Alle Beiträge von aero84
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
[mention=24]KGB[/mention], in welchem Zustand sind denn diese Autos dann? Ich kenne den verlinkten badbergzaberner Wagen nicht. Aber wenn die karosse rostarm ist und sich der Wartungsstau in sehr engen Grenzen hält, dann ist das der geforderte Preis auch absolut gerechtfertigt, denn einen 900 in durchschnittlichem Erhaltungszustand in einen rostarmen Zustand zu versetzen und den erfahrungsgemäß anzunehmenden Wartungsstau einzugrenzen kostet unter dem Strich mindestens genauso viel, eher deutlich mehr. Daß die Karre nur Euro 1 hat (das sind gerade mal zwei Tankfüllungen Steuerdifferenz - im Jahr!), kein schwarzes Leder hat und kein grauer oder silberner dreitüriger Turbo ist ist dabei völlig unerheblich. Es wäre absolut unseriös, dem Auto zu bescheinigen, daß es diesen Preis wert sei, ohne es zu kennen. Aber genauso kann man eben auch nicht das Gegenteil behaupten. Ob das Auto diesen Preis wert ist hängt ausschließlich vom Zustand ab. Daß es genügend mangelausgestattete Fünftürer auf dem Markt gibt, die man für einen Bruchteil des Preises kaufen kann ändert daran auch nichts, denn obwohl man unbestritten mit etwas Glück dabei theoretisch ein Schäppchen machen könnte sprechen Wahrscheinlichkeit und automobile Lebenserfahrung doch dagegen. Die meisten Fünftürersauger im unteren Preisbereich sind leider Endverbrauchsgrotten, die, wenn man Mindestanforderungen an den Zustand hat, in der Folge erheblich teurer werden. Warst nicht Du es persönlich, der den Begriff des Reparaturleasings geprägt hat? Nochmal: Ob der verlinkte Wagen seinen Preis wert ist entscheidet alleine sein Zustand. Den Zustand kann man eben nicht vom Bilderangucken am Rechner aus der Entfernung einschätzen. Da es erfahrungsgemäß aber auch fast so unwahrscheinlich ist, daß ein Fünftürersauger dermaßen gut dasteht, daß er diesen Preis rechtfertigt wie im untersten Preissegment ein substantiell gutes Auto ohne Wartungsstau zu erwischen rate ich, wenn man nicht direkt um die Ecke wohnt auch dazu, die Besichtigung mit einem Kurzurlaub oder einer Weinverkostung zu verbinden, denn dann entfällt der Ärger, wenn der Wagen doch nichts taugen sollte...
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
Den Spoiler konnte man dazubestellen, manchmal war er auch bei den Saugern direkt drauf. Kann also nachträglich drangebastelt sein, kann auch "origininal" sein, sagt also gar nichts aus. Außer, daß irgendeiner der Vorbesitzer Geschmack hatte und sich am spoilerlosen Heck (das Assoziationen einer mit eingekniffenen Schwanz herumschleichenden Hyäne weckt) gestört hat. Wenn die Karre tatsächlich rostarm ist und keinen/kaum Wartungsstau aufweist wäre auch der Preis in Ordnung. Um das rauszufinden muß man aber hinfahren und sich das Auto anschauen. Wenn Dir der Weg "nur für eine Autobesichtigung" zu weit ist, buche doch einfach ein Hotel für ein paar Tage und mache einen Kurzulaub draus. Die Gegend da unten ist pittoresk hübsch. Und wenn Du kein Auto mit zurück nimmst, vielleicht ein paar Kisten Wein?
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ah, B20-Fan will also den Radsport in Deutschland komplett unterbinden.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Naja, wenn man Radfahren als sportliches Training ansieht, dann sind 20 km/h auch nur knapp über Schrittgeschwindigkeit... Radwegebenutzung war früher übrigens zwingend vorgeschrieben, wurde aber aber aus guten Gründen (Unzumutbarkeit vieler sogenannte "Radwege") vor schon geraumer Zeit gekippt. Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Das, was oft als Radweg bezeichnet wird, ist keiner. Denn einen Radweg muß man mit einem Fahrrad benutzen können. Mit einem richtigen Fahrrad macht man mit minimalem Training* 30er Schnittgeschwindigkeiten, dann hat man an 45cm breiten "Radwegen" mit absurd engen Kurvenradien oder 10cm hohe Wurzelkanten richtig Freude. Das wäre ungefähr so, als würde man Fußgängern zumuten, über federnd gelagerte 5cm breite Balken zu balancieren. Ich habe volles Verständnis für jeden Radler, der sich das erspart und lieber die Straße nimmt. *Ich bin derzeit maximal untrainiert, aber das tut hier erstens nichts zur Sache und war zweitens auch nicht immer so.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Aber oftmals mit einem Fahrrad - und Fahrradgeschwindigkeit, das ist schneller als Schrittgeschwindigkeit! - unbenutzbar sind. Wegen Baumwurzeln, Schlaglöchern, Glasscherben, oder ganz einfach, weil sie aufgrund ihrer "Breite" und der Kurvenradien keine geschwindigkeiten über 6km/h zulassen... Sind sie ja bei ausreichender Anzahl auch. Ok, Schnellstraße oder Autobahn muß jetzt echt nicht sein. Aber "Glasscherben" sind keine faule Ausrede, und Reifenschäden 60km von zu Hause auch kein großer Spaß. Ich wünsche mir: daß Fahrradfahrer zumindest gelegentlich mal Auto fahren, und daß Autofahrer auch ab und an aufs Fahrrad steigen (und das Rad dann auch sachgemäß, also für Fahrten mit mehr als Schrittgeschwindigkeit nutzen).
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Tja, das gibt es alles, nur nicht alles gleichzeitig. :;cool:
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Gestern hatte ich so einen Vollpfosten auf der B3 vor mir. Fuhr konsequent 70, inner - wie außerorts und provozierte damit einen kilometerlangen Stau (von der Gefährdung in den teilweise unübersichtlichen Orten mal ganz abgesehen). Einzige Ausnahme: wenn die Schlange an den wenigen möglichen Stellen zum überholen ansetzte hat er auch gemerkt, daß man hier schneller fahren kann und beschleunigt. Nach 20 km war ich dann an der Reihe. Gerade Strecke, ausscheren - und der Typ latscht aufs Gas und die nächste Kurve kommt näher. Also wieder einreihen. Dann ein Kreisverkehr. 300 Meter vorher bremst er auf 30 ab (natürlich Gegenverkehr und keine Überholmöglichkeit...) , bei der Einfahrt in den Kreisel (alles frei!) bis zum Stillstand. Ich muß die erste Abfahrt raus, er/sie/es fährt zum Glück weiter. Bis er es sich plötzlich anders überlegt, eine Vollbremsung hinlegt und spitzwinklig (war schon an seiner Ausfahrt vorbei) doch noch rauszieht - in meine linke Seite. Zum Glück hatte ich den Fuß auf der Bremse und war durch seine vorherigen Blödheiten vorgewarnt... An der nächsten Geraden kam ich dann mit viel Drehzahl (Ladedruck war ja bei dem Wetter nicht) endlich vorbei und habe zugesehen, daß ich Land gewinne. Bei dem Typen war ich mir zum Schluß wirklich unsicher, ob der nicht mitkriegt, was er (oder sie oder es) macht, oder ob der bewußt so fährt um andere zu ärgern oder zu Fehlern zu provozieren. Was mir am Wochenende noch so auffiel: Autobahnfahren macht in Südwestdeutschland (Konkret: Großraum Frankfurt bis Heidelberg) überhaupt keinen Spaß. Mit dem dichten Verkehr könnte man ja noch leben, wenn denn alle gleichmäßig, vorausschauend und entspannt führen, aber stattdessen wird ungeheur aggressiv gefahren, Sicherheitsabstände interessieren keine Sau, jede Lücke wird zubeschleunigt... von der Gefährung mal ganz abgesehen stört das auch den Verkehrsfluß massiv. Wenn da jeder einfach bei 120 den Tempomaten reinsetzen würde kämen alle flüssiger, entspannter und wahrscheinlich auch schneller ans Ziel... Warum fahren die da alle so? (Hohe Verkehrsdichte kennen andere Gegenden Deutschlands ja auch, aber da ist das nicht stressig.) Sind die alle auf Koks?
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Unterschied EcoPower und BioPower - Ethanol tanken nach Zylinderkopf-Revision?
Aus für gewöhnlich gut unterrichteter Quelle (inklusive fachlich passendem Doktortitel) ist mir zugetragen worden, daß die meisten (nicht: alle, aber eben die meisten) benzinbeständigen Kunststoffe auch alkoholbeständig seien. Die Wahrscheinlichkeit, daß man dahingehend keine Probleme bekäme, sei also recht hoch, wenn man aber absolute Sicherheit wünsche, müsse man halt auf Verdacht alles durchtauschen. Aluminiumkorrosion könnte problematisch werden, so es denn ungeschütze Aluminiumkomponenten im Kraftstoffsystem gebe (was meine Quelle für unwahrscheinlich hielte, eigentlich sollten die Teile beschichtet oder zumindest durch eine Aluminiumoxidschicht ausreichend passiviert sein, allerding sist meine Quelle nur Chemiker und kein Ingenieur) allerdings sei in Saugrohreinspritzern mit vernachlässigbaren Systemdrücken auch nicht zu erwarten, daß das besonders wild würde; Vorsicht dagegen sei geboten bei Direkteinspritzern, bei deren deutlich höheren Temperaturen und Drücken liefen alle Reaktionen im Zeitraffer ab. Mein persönlicher Senf: ich würde es drauf ankommen lassen. Benzinpumpe und Spritleitungen sind bei den meisten hier im Forum vertreteten Fahrzeugen eh schon so alt, daß mehr oder weniger täglich mit Ausfall (Benzinpumpe) oder Austauschreife (Schläuche) gerechnet werden muß. Wenn's denn ein Teil erwischt kann man es dann gegen ein nachweislich alkoholfestes tauschen - und sich bis dahin nicht unnötig einen Kopf machen. Achja, eigene Alkoholerfahrung: 49.000km mit verschiedensten Mischungsverhältnissen im nicht offiziell alkoholtauglichen 9000 v6.
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Herbstmilch: Der Römer wird älter
Nee, in Heidelberg bei den fuelbrothers, und dann stehen erstmal Klausuren und ein Blockseminar in Berlin an (so ich den Platz bekommen habe, das wird verlost...).
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Herbstmilch: Der Römer wird älter
Na, dann mach Dir mal Mühe!
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Herbstmilch: Der Römer wird älter
Ansonsten, falls Du Hilfe beim einfahren brauchst... 5000km kann ich Dir in 4 Wochen draufmachen.
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Trage mich mit dem Gedanken, den Viggen zu verkaufen
Dann mach ich das eben: https://www.autodienst-scheuss.de/ Hat damals (als ich noch in der Eifel weilte) meine (später [mention=2273]KonradZ[/mention] s) Karotte fluidfilmisiert und zuvor gefühlt das halbe w123-Forum.
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Trage mich mit dem Gedanken, den Viggen zu verkaufen
Eben. "Bock auf was anderes" ist absolut legitim und sticht Logik. Wenn aber nach Logik gefragt wird...
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Hat Euer Airbag schon mal versagt?
Wie oben schonmal erwähnt: Mercedes selbst hat vor ein paar Jahren mal einen w126 (20+ Jahre alt) gegen die Wand gefahren - und selbst korrodiert und gealtert funktionierte das gesamte Auto inklusive airbag noch so, wie damals gedacht. Die Empfehlung, nach 10 Jahren den Kram zu tauschen kam aus den Anfängen der airbagtechnik, als naturgemäß noch keine Langzeiterfahrungen vorlagen.
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Farben der Innenausstattung: Sammeln für die Knowledgebase
ich habe gerade mal nachgeschaut: das Plüschtier trägt C20. "Rot" paßt zwar soweit, aber es sind eindeutig Contour-Sitze (und diese gehören nach dem '84er Katalog auch in einen GLE hinein).
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Farben der Innenausstattung: Sammeln für die Knowledgebase
Velours, Contour rot, MY 1984 - ist das auch C17? Irgendwie hatte ich als Farbe statt bokhara da Ochsenblut in Erinnerung?
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Öldruckschalter am Gewinde (vermutl.) undicht
Meine "Diva" (1984er 16S) hatte sowas auch.
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Das Plüschtier: 900 GLE
Die paßt zum CD ja auch deutlich besser.
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9-3 mit hoher Laufleistung kaufen oder eher nicht?
Neuwagenfahrer sind doch alles Weicheier. Was sind denn schon 200.000km? Wie ich schon so oft schrieb: Kilometer alleine sind völlig belanglos. (Genauso wie bei Frauen: da sagt das Alter auch nicht viel aus. Es gibt Frauen, die haben mit 40 einen Körper, für den so manche 25-jährige töten würde - und es gibt 25-jährige, die man nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde.) Viel, viel wichtiger als der Kilometerstand ist, wie der Wagen gewartet wurde und wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist. Es gibt Autos, die sehen mit 400.000 aus wie Jahreswagen und fahren auch so, und es gibt Autos, die haben es mit 100.000 hinter sich. Um es mal ganz plakativ zu sagen: Lieber den scheckheftgepflegten Langstreckenwagen mit 400.000 auf der Uhr, zwei Leitz-Ordnern Wartungsnachweisen (inkl. vorgezogenen Ölwechseln) und Reparaturen (z.B. einem vor kurzen schon vollstädig ausgetauschten Fahrwerk) als ein undokumentiertes Stadtauto mit "100.000". Ich würde also NIEMALS die Kaufentscheidung vom Kilometerstand alleine abhängig machen. Nur vom Verhältnis von Zustand und Kaufpreis.
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Das Plüschtier: 900 GLE
Beim 9k CD finde ich die Schrägnase stimmig, beim 901 dagegen gebe ich Dir völlig recht.
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Das Plüschtier: 900 GLE
Das liegt an Euch, nicht an uns. Die Farbe/Farbkombination war auch der einzige Grund, warum ich mir dieses für meine Zwecke unnütze Auto angelacht habe. Von einem Griffin V6 hätte ich sicher mehr. Aber das Plüschtier nicht retten konnte ich irgendwie nicht...
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'87er 900 Sedan turbo
Und noch mehr Bilder, diesmal von René alias King Kerosene: Wie immer: Bild = link. Ich komprimiere die Bilder gerade noch etwas und lade sie dann in seinem Auftrag auch noch hier in die Forumsgalerie hoch.
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Das Plüschtier: 900 GLE
[mention=646]Eber[/mention] und ich waren ja nicht letztes Wochenende nicht alleine. Hier eine Postkarte aus der FederLinse des Dritten in unserem Bunde:
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Wie häufig Inspektionsintervalle?
Die Ingolstädter gehen ja auch davon aus, daß ein Motor nur über die Leasingdauer halten muß... Motoröl altert übrigens sehr wohl über den Zeitablauf. Wenn es das nicht täte wäre dem Plüschtier wohl sein Motorschaden erspart geblieben. Die Vorvorbesitzerin hat nämlich auch brav alle 10.000km gewechselt. Leider lagen da manchmal 6 Jahre dazwischen. Der Motor war damit so verschlammt, daß ich nach zwei Spülölwechseln mit dem dritten Öl direkt nach der Überführung noch einmal zum Ölwechseln gefahren bin, weil nach 1500km das Öl schon wieder pechschwarz war wie bei einem Diesel.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Deshalb vernetzte Autos, um die Reaktionszeit des Fahrers aus der Sicherheitsabstandsrechnung rausnehmen zu können.