Alle Beiträge von AOG
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AOG‘s Inkonsequenz....
Kannste ewig drauf warten. Ich habe gestern ohne Premiumprodukte gewaschen, poliert und gewachst. Das reicht für mindesten ein bis zwei Jahre. Und eine höhere Befriedigung hat es mir jetzt auch nicht gegeben. Wobei es schon amüsant ist, wenn eine Biene versucht auf der Motorhaube sitzen zu bleiben und dabei abrutscht. Die S-Aeros hab ich mal probeweise montiert, aber mir gefällt das irgendwie nicht. Der Lack ist zu dunkel geraten. Sieht aber sicher auf einem hellen Auto gut aus.
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AOG‘s Inkonsequenz....
Absolut korrekt. Einer, auf den ich achte und den ich pflege. Aber übermäßiger Sentimentalität lasse ich da nicht mehr aufkommen. Wenn er mich irgendwann droht aufzufressen, ist seine Uhr bei mir auch wieder abgelaufen. Gleiches gilt, wenn sich meine Ansprüche ändern sollten, was ja ebenfalls schon oft genug passiert ist. Ich bin da realistisch und mit mir selber versöhnlich. Aber um beim Eber ein paar Fragezeichen zu eliminieren: MY 92 EZ 93 LPT Mittlerweile irgendwas um 370tkm. ex-Italiener aus Bozen (Auslieferungspapiere und Serviceheft noch vorhanden). War schon an allen bekannten Stellen durchgefault und ist geschweißt worden. Neulack und Details im Wiederaufbau tendieren an einigen Stellen zwischen so-làlà bis gruselig. Aber nichts, was einem den Spaß oder den Alltag vermiest. Das Auto steht aber ansonsten brauchbar da. Nicht alles funktioniert (SHZ, Umluft, Heckscheibenheizung), aber deswegen mache ich mich echt nicht fertig.
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AOG‘s Inkonsequenz....
Wahre Worte. Aber die letzten Jahre haben mich ruhiger und weniger forums-aktiv werden lassen. Muss ja keine schlechte Eigenschaft sein. Und SAAB ist jetzt nicht mehr wirklich „Hobby“.
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AOG‘s Inkonsequenz....
Meine persönliche Historie ist den Altvorderen des Forums bekannt. Und da ich mit den Jahren weder klüger noch weiser geworden bin und darüberhinaus bezüglich automobiler Entscheidung nicht zu herausragend klugen Entscheidungen neige, ist das Resultat der persönlichen Inkonsequenz auf den nachfolgenden Bildern zu betrachten. Die wenig rationale Entscheidung wieder einen 900 zu bewegen, fußt im Grunde auf der Tatsache, dass ich nicht mehr gezwungen bin, das Ding täglich bewegen zu müssen, sondern auf eine Fahrgemeinschaft zurückgreifen zu kann. Zwar auch SAAB, aber von wenig kapriziöser Natur und „oben ohne“. Und Nein: Der 900 wird nicht gehätschelt. Skiurlaub und Winterbetrieb sind ihm wohlbekannt. Also allen, die es eh immer schon wussten: Jep....ich hab doch wieder einen. Ich bin selber nachsichtig mit mir geworden.
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Internet Fundsachen
Stand m.W.n. mal bei Airbus in Finkenwerder im Dienst. Genauso wie die Zugangstreppen im Hintergrund.
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Klima und Flugverkehr
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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen
Bei einem aufgekautem Fahrwerk oder einem Bordsteinrempler sicher. Aber ansonsten ist der Fehler beim Opel am Lenkwinkelsensoren an der Lenksäule hinter dem Lenkrad zu suchen. Da kann man das auch mit ein wenig Geschick selber justieren.
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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen
Und irgendwann neigt die Lenkung dazu, die synthetisch erzeugten Lenkkräfte für die Neutralstellung zu verlieren und um ein, zwei Grad aus der Mitte zu generieren. Mit der Folge, dass das Auto zwar mit Lenkrad in Neutralstellung exakt geradeaus fährt, aber man ständig nach links oder rechts gegenhalten muss. Auf langen Autobahnstrecken ist das echt ermüdend. Ein bekanntes Opel-Problem.
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ABS Bombe - Druckbehälter refill
Hat es funktioniert?
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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen
Das beste "Assistenzsystem" konnte ich nicht kaufen oder bestellen. Das hab ich einfach geheiratet.
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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen
Ja, der im 9-3/II ist genauso schlecht. Oder der im Opel. Grauenhaft. Du kannst nicht mal einen manuellen Intervall wählen, sondern bei beiden nur Regensensor an oder aus. Oder eben Dauerbetrieb. Aber auch BMW und Volvo waren nicht gerade Freudenspender, was dieses System betrifft. Mir rein persönlich geht die Bevormundung mittlerweile erheblich zu weit, weil man den meisten Kram eben nicht "mal eben" abstellen kann. Ständig fragt man sich "Was macht die Karre denn jetzt gerade wieder?". Das geht soweit, das es Leute gibt, die in die Werkstatt fahren nur um sich belehren zu lassen, dass das Verhalten ganz normal ist. Beim A3 z.B. schaltet sich die Start-Stop-Automatik aus, wenn man die Heizung für die Frontscheibe einschaltet, weil das Auto denkt "Frontscheibe wärmen? Muss wohl Winter sein! Also mach ich mal die Start-Stop-Automatik aus." Ernsthaft? Ich will nicht, dass das Auto meint, es wäre schlauer als ich. Ebenso nervig: Besagt Start-Stop-Automatik. Ich hasse diesen Mist. Vor allem im Stop&Go Verkehr. Man kann sie zwar abschalten, aber bei der nächsten Fahrt ist sie wieder aktiviert.
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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen
Die letzten sinnvollen Assistenzsystem sind für mich ABS und Tempomat. Erfahrungen: - Regensensor: Funktioniert entweder gar nicht (selbst bei hoher Sensibilität) oder er rastet beim kleinsten Tropfen aus. Sehr schön, wenn einem ein LKW Gischt auf die Scheibe wirft, der Scheibenwischer sich aber tot stellt. Oder wahlweise ein Tropfen runterfällt und der Wischer über die staubtrockene Scheibe reibt. - ESP: Hat mir mehrmals im Regen oder Schnee die Leistung und damit Fahrdynamik so rigoros weggeregelt, dass mich das Assistenzsystem ehr in Gefahr gebracht hat als mir zu helfen - ASR: Das gleiche Spiel wie ESP. - Einparkhilfe / Abstandssensoren: Sind entweder so empfindlich, dass sie selbst Verschmutzungen auf den Sensoren als Hindernis erkennen oder wahlweise eine Gehweglaterne garnicht. (Mit entsprechendem Schaden) Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass sich die meisten Fahrassistenzsysteme nicht wirklich und komplett ausschalten lassen, sondern ständig im Hintergrund als Wachhund agieren. Du kannst es zwar deaktivieren, aber in dem Moment, wo du über die zweite Grenze des Systems trittst, welche für dich fahrerisch und physikalisch noch voll beherrschbar ist, regelt das System plötzlich und unangekündigt rein. Ich hab mich dann nicht nur einmal in einer Situation wiedergefunden, in der das "Assistenzsystem" mir nicht geholfen hat, sondern mich urplötzlich und unerwartet in eine gefährliche Lage gebracht hat. Und das ärgert mich massiv. Insofern ist für mich weniger mehr. Und leider verlassen sich immer mehr Menschen auf diese Systeme, was zur Folge hat, dass sie mal wieder mehr Zeit für das Smartphone am Lenkrad haben.
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Fehler P218800 & P001800
Das ist ein guter Plan!
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Fehler P218800 & P001800
Nun ja.......wenn man an den -entschuldige bitte meine rohen Worte- Bullshit glaubt, nur zu. Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber diese Motorreinigungsmittelchen sind die Globulis der Aftermarket-Industrie. Und über die zusätzlichen 300ml Diesel im Öl würde ich eventuell ebenfalls noch mal eine Nacht schlafen. Du verdünnst das vorhandene Öl erst mit dem flüssigen Feenstaub und kippst dann noch 300ml verdünnenden Diesel in den Schmierstoff. Diese Waschsuppe lässt du dann bei Leerlauf 20 Minuten durch die Versorgungsleitungen laufen. Ich bin mir sicher, deine Kolbenringe, Zylinderwände und Lagerschalen feiern das mächtig ab. Und falls deine Kette lang sein sollte, kann die Ölpumpe soviel Druck aufbauen, wie sie lustig ist: Die Kette bleibt lang, der Kettenspanner am Anschlag und der Fehler kommt irgendwann wieder. Gewissheit bringt nur die Überprüfung der Kette selber. Wenn die Kette lang ist: Wechseln. Wenn nicht: Was nicht kaputt ist, muss nicht repariert werden. Ich hab Motoren mit 300tkm gefahren, die innen wie neu ausgesehen haben. Warum? Regelmäßiger Ölwechsel. Und ich hab Motoren gesehen, die an mangelndem Öldruck zugrunde gegangen sind. Entweder war die Ölpumpe im Dutt oder das Ölsieb war dicht. Letztere Variante ist bei einigen Saab-Motoren bekannt und wurde durch ein anderes Ölsieb und Kurbelwellenentlüftung behoben. Ein Motor, der wegen zugesetzter Schmierkanäle gehimmelt wurde, ist mir nur im Zusammenhang mit einer schlechten vorhergegangenen Instandsetzung oder nahezu vorsätzliche ignorierten Ölwechseln bekannt. Und da rede ich von 10 Jahren nur Öl nachgekippt! Kein Wechsel und kein neuer Filter! Der lief nämlich bereits seit einer Ewigkeit im Bypass-Modus. Dafür sah es unter dem Ventildeckel bereits aus wie in einer prähistorischen Teergrube.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Dann spar dir bloß einen samstäglichen Ausflug in die selbe Ecke! Dann ist es dort noch schlimmer. Was schiefgelaufen ist, scheint die spontane Verfügbarkeit von solchen Fahrzeugen per lasch vergebenen Leasing-, Miet- und sonstigen Finanzierungsmodellen. Damals durfte man davon träumen, so einen hochpreisigen Boliden zu haben. Quasi die Poster-an-der-Jugendzimmertür-Zeit. Erreichbar waren solche Autos für den Normalo eigentlich garnicht. Heute gehste in den nächsten MB-AMG-Dealer-Glaspalast, machst deine Kreuze an der richtigen Stelle und anschließend bist du temporärer Besitzer eines solchen Testosteron-Bobbycars. Einen Handyvertrag hast du nicht wesentlich schneller in der Tasche. Ich hatte tatsächlich mal mit einem späten und gute erhaltenen W210 E55 AMG T-Modell geliebäugelt. Aber AMG ist, wie du schon sagtest, der "krasse 3er" der post-Millenium Ära. Geht einfach nicht mehr. Selbst bei uns findet auf dem Parkplatz morgens ein AMG-Treffen statt. Alles Neuwagen von Mitarbeitern aus einer fremdvergebenen Branche im Niedriglohnsektor. Es sei ihnen zwar meinerseits herzlich gegönnt, aber das Klientel ist einfach klischeehaft. Und ich geniere mich immer ein bisschen für mich selber, wenn sich meine Vorurteile bestätigen. Die letzten echten Raritäten, nach der ich mich in HH umgedreht habe, waren ein Bristol 411 Mk IV und ein Jensen Interceptor.
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Fehler P218800 & P001800
Jein. Also beim V6t mit den 7,7mm-Ketten scheint das nicht sonderlich ungewöhnlich. Die 9,5mm-Variante ist da ehr unauffällig. Selbiges trifft auch generell auf die GM Ecotec-Motoren der LK9-Familie zu, die bei Saab B207E, L und R hieß. Hier ist allerdings die Besonderheit zu erwähnen, dass bei diesen Motoren die Gleitschienen schon bei „relativ“ niedrigen Kilometerleistungen zum brechen neigen, was allerdings als ein „Wenn überhaupt“-Szenario zu sein scheint. Davon ist (naturgemäß) auch der bei Opel verwendete Z20NET betroffen. Im Zuge der Erneuerung der Gleitschienen wird dann von einer gewissenhaften Werkstatt auch gleich die Kette erneuert. Unsere Gleitschienen sind bei knapp 60.000km gebrochen. (B207L). Mit Ausnahme der V6t mit kurzen Kettengliedern und meiner Erinnerung nach die Kettenräder des Ausgleichswellenantriebes der 92-93er B234 (scheinbar hat man mit weniger gehärteten Materialien in diesen Baujahren experimentiert), sind die Kettentriebe der Saab-Motoren extrem unauffällig und können durchaus ein Autoleben lang halten. Längen tun sie sich selbstredend auch, aber ob ein Wechsel nötig ist, erzählt einem der Kettenspanner. Bei meinem B205L und 250tkm war z.B. ein Wechsel durchaus nicht nötig, aber im Zuge anderer Arbeiten haben wir es direkt mitgemacht. Anschließend lief der Motor etwas ruhiger und die Leistungsentfaltung war ein bisschen gleichmäßiger. Aber nichts, was grundsätzlich einen Wechsel der Kette gerechtfertigt hätte. Es war halt einfach die Gelegenheit da. Wir sind mit unseren Motoren eigentlich schon gesegnet. Mini Cooper One Fahrer sind z.B. leidgeplagte Zeitgenossen für die die Steuerkette quasi ein Verschleißteil ist, wenn der Wagen artgerecht bewegt wird. Auch VW-Fahrer kennen da was von.
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Fehler P218800 & P001800
Gute Entscheidung. Der V6t ist wundervolles, wartungsarmes und sehr dankbares Triebwerk, wenn man ihm was Gutes tut. Ich hab den Motor sehr gemocht. Er ist nur nicht sehr wartungs- und reparaturfreundlich, da er „irgendwie“ in den viel zu kleinen Vorderwagen vom 9-3 gestopft worden ist. Aber zum Glück muss man an diesen Motor nur sehr selten ran.
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Fehler P218800 & P001800
Dein B284 hat sehr wahrscheinlich schon die schwächere Kette, da er MY`07 ist. Die Produktion wurde (m.W.n.) im Spätsommer 2006 zum Modellwechsel '06 auf '07 auf die Kette mit kürzeren Gliedern umgestellt. Der Abstand der Kettenglieder betrug dann nur noch 7,7mm anstatt vorher 9,5mm. Das Problem wurde erst konzernweit mit dem MY'10 behoben, da nach meinen Informationen die gesamte LP9-Plattform betroffen war. Normalerweise äussert sich gelängte die Kette des B284 (oder Z28NET bei Opel) nicht durch sofortiges Rasseln oder Klappern. Im Anfangsstadium kann die Nockenwellenverstellung noch gelegentlich im Grenzwertbereich das Spiels ausgleichen. Irgendwann ist aber der Zustand erreicht, bei dem das nicht mehr funktioniert und der Fehler dauerhaft ist. P0009 und P0016 passen da schon ganz gut ins Bild.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Die N8008 sind auch nicht mehr häufig anzutreffen. Wie im allgemeinen alte Neoplan aus den 80ern. Während die LKW-Oldie und Yountimerszene allmählich Aufschwung erfährt, ist bei den Bussen noch nicht wirklich viel zu sehen. Liegt wohl auch daran, dass die meisten alten Busse in den Ostblock abgeschoben wurden. Wenn man rettenswerte Exoten sehen will, muss jenseits von Moskau suchen. Dort fahren noch Drögmöller Corsair und Neoplan Spaceliner der ersten Generation. Sogar Nullserien-Fahrzeuge sind dort noch zu finden.
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Volvos freiwilliges 180km/h Limit - Bevormundung, sinnvoll oder Marketing-Gag?
Volvo geht einen sinnvollen und eigentlich logischen Weg. Deutschland ist einer der wenigen Märkte, auf denen es noch einige Abschnitte ohne Tempobegrenzung gibt. Der Rest der Welt fährt irgendwo in einem Beschränkungszölibat zwischen 110 und 140km/h. Für einen einzigen Markt und für den Stammtisch (oder Autoquartett) ein Auto zu konzipieren, dass über 200km/h fährt ist heute ziemlich sinnlos. Ich finde es zuweilen toll, mal richtig die Kühe fliegen zu lassen, aber das ist immer ein kurzweiliges Vergnügen, dem ich nicht hinterher trauern werde, sollte es abgeschafft werden. Ich fahre, egal mit welchen Auto, auf Land- und Mittelstrecke immer zwischen 140 und bestenfalls 150km/h. Alles darüber hat sich sowohl wirtschaftlich als auch zeitlich als unnütz erwiesen. Darüber hinaus ist das "unbeschränkte deutsche Tempoparadies" mehr oder minder auch nur noch eine Erinnerung aus alten Zeiten auf vergilbten Fotos. Wohin du guckst: Miese Infrastruktur, Baustellen, Tempolimits, Staus. Insofern finde ich den Gedanken von 180km/h Selbstbeschränkung nicht unerhört. Zumal Volvo jetzt ohnehin nicht unbedingt als Performance-Marke wahrgenommen wird. Da tut solch eine Ankündigung im Marketing auch nicht weh. Bei BMW oder Audi würden jetzt wohl die ersten Molotowcocktails über den Zaun fliegen. Ob die Begründung mit der Sterberate im Volvo der wahre Grund ist, empfinde ich mal als ehr sekundäres Argument. Es ist im Grunde, so vermute ich, ehr eine Vorbereitung auf das was da kommt: Geringer Flottenverbrauch in Verbindung von der Abkehr von Dieselmotoren bei Volvo und der Vorbereitung von E-Mobilität (Polestar), forciert durch die jüngsten Strategiepapiere der skandinavischen Regierungen. Heute sind selbst mir (!!) der wahrlich nicht als Miss Daisy's Chauffeur durchgeht, andere Dinge am Auto wichtiger: Bequem, der Fahrzeugklasse angemessener Verbrauch und ein brauchbares Drehmoment vs. gut nutzbarem Drehzahlband. Wenn der Spaß dann bei 180 aufhört: Sei's drum. Who cares!? Fahr mal auf Langstrecke mit 180km/h in der Nacht. Überhol mal einen Reisebus, der 100 oder 110 macht. Nachdem du den vor einer Stunde überholt hast, musst du tanken, investierst 70 Cent ins Bezahlpissoir, futterst 'nen Snickers und reitest dann wieder auf die BAB. Jede Wette.....den Bus, der da in ein paar Minuten auf der rechten Spur vor dir rollt, hast du heute schon mal gesehen! Überdies, und das ist meine persönliche Erfahrung, fahre ich eh ohnehin lieber im Ausland Auto: Die größten Erfahrungen habe ich zwar in der Alpenrepublik, aber das passt schon ganz gut auf das restliche Europa: Mehr oder Minder fahren alle nahezu den gleichen Schnitt, ohne oder nur mit begrenzten Ausreißern nach oben. Weniger Stau und besser fließender Verkehr. Sobald ich von A nach D komme, endet offensichtlich der Regenbogen mit dem Topf voll Gold vor der vorderen Stoßstange des vorausfahrenden Autos. Civil War! Brauchen wir Tempolimit? Kann man drüber streiten. Wenn man sich auf 130 oder 140 einigen könnte, wäre zumindest ich dabei oder würde nicht quaken., Volvo im Tempozölibat? Ist okay. Sie werden keinen nennenswerten Einbruch bei Verkäufen oder im Ansehen zu befürchten haben.
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Mein persönlicher Saab für die Insel...
Für meine letzte kleine Insel brauche ich nur 2 SAAB: - Ein(e) SAAB um hinzukommen - Da meine Insel ehr einem Atoll (Midway oder so) gleichen würde, hätte mein Daily Driver eine rostfrei Karosserie und wäre ein CV.
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Out of the box
Ein paar Anmerkungen aus meinem Erfahrungsschatz (jedoch 9-3/II) - Beim B207L auf Kettengeräusche achten. Die Gleitschienen zerbröseln leider gern frühzeitig. - Dämpfer vorn neigen zum Poltern, ohne dabei tätsächlich defekt zu sein. Gern, wenn es kalt wird. Im Sommer ist meist Ruhe. - Bei H7-Lampen: Auf die Batterie achten. Ist diese müde, dann zerlegt es dir die Abblendlampen im 3-Wochen-Takt. - Die 6-Gang Automatik von Aisin ist nicht schlecht. Man sollte ihr aber gelegentlich einen Ölservice gönnen. Beim V6t hat der Automat nicht so toll gepasst wie angenommen. Beim 2.0t ist das eventuell anders. - Die Audio- und Navisysteme sind......nicht klassengerecht. - Innenraumlüfter fangen irgendwann alle an zu zirpen. Der Austausch ist aber ratzfatz erledigt. (Zumindest habe ich langsam Übung darin) - Der Softlack ist einfach elendig! Punkt! *droppingthemicrophone" - Empfehlung: 2.0t mit 175PS und eventuell eine Software drauf. (Ich empfehle Siemoneit in Stade mit Eintragung für Stage II = 209PS) Eine weitere Überlegung, deren Realisierung ich nie bereut habe: 9-3/II SC Aero V6t Automatik bis MY06 und Umrüstung auf LPG von BRC. Der Motor ist LPG-fest und die Reichweite mit einem 50-Tank lag im Drittelmix bei 450-500km. Der Tank wurde in die Reserveradmulde montiert und der Stutzen hinter die Tankklappe. Die Anlage lief vom ersten bis zum letzten Tag perfekt! Die Anlage hat mit Montage und Eintragung ca.2500€ gekostet, und bei den damaligen Spritpreisen und meinem Nutzungsprofil die Kosten nach knapp einem (!) Jahr wieder eingefahren. Ich musste echt dreimal nachrechnen, um das zu glauben. War damals aber eine Tatsache. Warum bis MY06? Die bis dahin stärkere Steuerkette. Das war in der Retrospektive eines der besten Autos, die ich hatte. Günstig zu fahren und mit Hirsch 275PS. Mechanisch war bis auf normalen Verschleiß und den Lüftermotor von 105tkm bis knapp über 200tkm nichts Ungewöhnliches zu ersetzen. Ein Rückschlagventil (Cent-Artikel), ein defekter Öldruckschalter und eine Radsensorkabel musste geflickt werden. Die Traggelenke und Spürstangen zähle ich bei diesen Kilometerleistungen als Verscheißartikel. Die traurigen "Überreste" meines ehemals schönen Aeros sind heute bei mobile.de zu bewundern.
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Durchfahrverbote ab 2019 nun auch für alte Benziner mit Euro 1 u. 2
Der Fisch stinkt in diese Falle nicht nur vom Kopf her. Er müffelt ziemlich garstig an allen Ecken. Wie so oft darf der deutsche Michel (also Torfköppe wie du und ich), das Versagen der gesamten Bandbreite der Verantwortlichen ausbaden. 1.) Es ist bisher nicht wirklich dargelegt, ab wann dreckig wirklich dreckig ist. Welche Maßstäbe werden angesetzt? Die vorindustrielle Epoche? Die 70er? Der ideale Fall ohne Zivilisation? Scheinbar werden alle möglichen Zielvorgaben gemacht, aber offenbar keine realistischen oder gar einheitlichen Grenzwerte, welche die heute industrialisierte Gesellschaft sowohl leben lässt, als auch eine Verbesserung des Status-quo herbeiführt . Das führt zu Frage 2. 2.) Wer wurde gefragt, ab wann die Luftbelastung schädlich ist? Verfolge ich nur einen Monat die Berichterstattung zum Thema, kann es nur einen Schluss geben: Frag 10 Experten auf diesem Fachgebiet und du hast am Ende 15 verschiedene Meinungen, Dazu erinner ich mich gern an folgende Weisheit: Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass Aussagen um 132% glaubwürdiger sind, wenn man nur behauptet, dass dies amerikanische Wissenschaftler herausgefunden haben. Und diese Typen, die sich schon untereinander nicht mal grün sind, beraten Regierungen, die daraufhin verbindliche Grenzwerte festlegen und gesetzlich verankern. Es bedarf schon besonders exquisiter Drogen um daraufhin eine verlässliche Basis zu schaffen. Was aber bei völliger Ignoranz passiert, dürfen wir gerade auf der anderen Seite des Atlantiks ungläubig bewundern. Scheinbar sind gute, praktikable und für alle gern und freiwillig umsetzbare Lösungen so einfach zu finden wie ein Huhn mit Lippen. Es gibt nur noch digitale Herangehensweisen: 0 und 1. 3.) VW hat breit grinsend den Kunden zuhause ausgeraubt (betrogen) und scheißt ihm beim Rausgehen auch noch auf die Fußmatte. Die Politik wartet so lange auf der Strasse und kommt als Polizei erst zur „Aufklärung“ an den Tatort, wenn alles zu spät ist und grüßt VW noch im Vorbeigehen, während sich der Dieb noch die Beute in die Taschen steckt. Der Moment, an dem ich kurz davor war, meine finstere und gewaltätige Seite ein wenig zu pflegen, war als VW doch die Dreistigkeit besaß, aus ihrem ersten Betrug noch weiter Profit in Form einer „Umweltprämie“ (sic!) zu generieren. Ich musste schon ernsthaft an mein besseres Ich zu appellieren, dass ein oder zwei nächtliche Molotwcocktails im VAG-Showroom zwar ein angemessenes politisches Zeichen wären, aber letztlich doch die Falschen träfe. 3.) Wie agiert die Politik? Erwartungsgemäß: In Berlin und in den Ländern geht es zu, als ob ein Fuchs auf Koks die Tür vom Hühnerstall eingetreten hat und jetzt mit fünfmarkstückgroßem Pupillen brüllt: „Jetzt wird gerockt, Chicks!“ Alles rennt in Panik, ob des ersten grundsätzlichen Gerichtsurteils durcheinander und droht der Autoindustrie mit gesetzlichen Nachrüstaktionen auf deren Kosten. Das hat auf die Typen in der Teppichetage offenbar so beeindruckend gewirkt, als ob ein Kaninchen dem Bären droht, dass es gleich mächtig auf die Fre••e gibt, wenn er nicht gleich spurt. Der Bär tut, was sich so ein Bär eben erlauben kann. Er guckt dem dämlichen Rammler direkt in die Augen und sagt: Nö! Und was passiert..........nix. Das Kanickel muss erstmal bei Mutti nachfragen, wie man mit so‘m Meister Petz umgeht. Mutti ist derweil mit dem eigenen Ableben beschäftigt. Daher kommt Puschelschwänzchen wieder beim Bären an und sagt: „Na gut Kumpel. Ich trete dir ein bisschen auf den Fuß und du tust so, als ob ich dir die Tatze gebrochen hätte. Das wirkt schneidig auf die gestliche Rammlerbande und wir haben beide was davon. Deal?“ Das Showgefecht darf die Kanickelbande staunend in den Nachrichten verfolgen. 4.) Die Umweltverbände. Deren große Stunde hat jetzt geschlagen. Die Meßpunkte sind nun mal dort wo sie sind. Und sie spucken eben die Daten aus, die sie so messen. (Erinnert an Homer Simpsons Spiderschwein. „Er ist eine Spiderschwein, Er tut, was ein Spiderschwein so tut. Er ist ein Spiiiiiiderschweiiiiiin!“ ) Und die Gerichte können in der Regel garnicht anders, als ein strunzdummes Urteil zu fällen, weil die Rahmenbedingungen eben durch Brüssel oder auf Bundesebene vorgegeben wurde. Und weil sie das eben tun, ist das für die ökophilen Lobbyverbände so, als ob man einer Grundschülerklasse anstatt Kakao einen Becher Espresso verabreichen würde. Schlecht für Lehrer (Politik) und Eltern (Bürger) aber Riesenfete für die kleinen Scheißer (BUND oder DUH) Diese Urteile stützen sich scheinbar auf Punkt 5 auf der Richterskala: 5.) Zweifelhafte Aufstellpunkte der Meßstellen. Für jeden Quark wird heute millimetergenau eine Norm und Vorschrift oder Verordnung erlassen. Aber da wird irgendwo eine Meßdose hingepflockt und dann wird auf Teufel komm raus gemessen. Mit dem Resultat, dass die Belastung teilweise steigt, wenn dort ein Radrennen stattfindet und die anliegende Strasse für den Autoverkehr gesperrt ist. Oder trotzt eingerichteter Fahrverbotszone die Meßwerte steigen. Jaaaa......klaaaaar.......seriöse Messung. Läuft bei euch! Die Misere hat viele Väter. Deren Erzeugung gleicht einem wahren Rudelbu•sen. Jeder durfte mal ran um die Karre erst so richtig an die Wand zu fahren. Ergo: Ihr, die ihr vorher geschrieben habt, habt alle im Kern recht. So, ich bin ab hier raus. (*lässiger Microphone-drop*}
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Durchfahrverbote ab 2019 nun auch für alte Benziner mit Euro 1 u. 2
Ich darf das Drama um die Umwelt-/Dieselverbotszonen zwar von Nahem, aber Gott sei Dank und bisher unbeteiligt erleben. In Hamburg z.B. wird eine ziemlich scheinheilige Strategie verfolgt und überdies seit Jahrzehnten zwar die richtige Erkenntnis erworben, aber mit den vollkommen falschen Umsetzungsmaßnahmen. Ich selber arbeite mehr oder minder in der Stadt, wohne aber selbstgewählt im Speckgürtel. Mit dieser Entscheidung habe ich quasi unterschrieben, mich mit meiner Pendlersituation anzufreunden und auch gewisse Unbequemlichkeiten hinzunehmen. Dafür habe ich eine hervorragende Lebensqualität im ländlichen Bereich. Soweit so gut. Ich konnte es mir also durchaus aussuchen, wie viele andere auch. Nun wird seitens des Senats nach Aussen alles getan, um die Leute von der Strasse auf die Schiene und den ÖPNV zu drängen, was durchaus ein richtiger und (auch für mich) ein begrüßenswerter Ansatz ist. Allerdings wird selbst mir bei allerbestem Willen und durchaus persönlicher bequemer finanzieller Lage der Umstieg auf den ÖPNV massiv madig gemacht. Und zwar aus mehreren Gründen. 1.) Der schienengebundene ÖPNV ist mittlerweile für seine notorische Unzuverlässigkeit bekannt. Im Netz der DB (welche die pendlerrelevanten Randgebiete bedient) noch mehr als das lokale Netz. 2.) Die Busse auf Strecken ohne separate Spur stehen ebenso im Stau wie Pendler im PKW. 3.) Um den Ausbau jeder S- und U-Bahn Strecke wird jahre-(jahrzehnte)lang gerungen und von einer Legislaturperiode zu nächsten gedrückt. Die S-Bahnanbindung an den Flughafen hat ca.30 (in Worten: Dreißig!) Jahre von der Planung bis zur Umsetzung gebraucht. Geplant wurde ein Bahnanschluss bereits seit den 60ern! In 2008 wurde der erste Zug am Bahnhof abgefertigt. Tatsächlich wurde bereits vor Jahrzehnten eine U-Bahnstation vorbereitet um den Anschluss zu ermöglichen, nur um später die S-Bahn von einer ganz anderen Stelle anzubinden. Der U-Bahnanschluss mit Bahnsteig ist nur noch ein "Lost Place". 4.) P+R Parkplätze sind nach jahrzehnterlanger gebührenfreier Nutzung nun seit einem (zwei?) Jahren nun zu absurden Preisen gebührenpflichtig. Resultat: Die Pendler parken die anliegenden Wohngebiete der Bahnhöfe dicht. Die P+R Parkhäuser sind nicht ausgelastet. 5.) Die größten Arbeitgeber Hamburgs liegen auf der Südseite der Elbe und verfügen lediglich über Fähr- und Busverbindungen. Eine nördliche Bahnanbindung im Zuge der Verlegung der vierten Elbtunnelröhre wurde nicht mal angedacht. Dafür wurde aber ein ungenutztes Versorgungsgleis ersatzlos demontiert. Nicht mal bedarfsorientierte Bahnverbindungen wären jetzt noch theoretisch möglich. 6.) Der größte Korken ist aber die unverschämte Preispolitik, die mich besten Gewissens ins Auto steigen lässt. Selbst wenn ich soviel Idealismus an den Tag legen würde und anstatt morgens 40-50 Minuten mit dem ÖPNV knapp 2 Stunden zur Arbeit zu fahren würde (Anfahrt 10 - 15 Minuten zum Bahnhof noch nicht eingerechnet) stellen sich mir die Kosten von sage und schreibe knapp 1900€ (!!) für ein Jahresabo in den Weg. Und ich verdiene nicht schlecht. Meine Frau arbeitet auch im Herzen der Stadt und müsste die selbe Summe nochmal aufbringen. Ergo: ca. 3800€/p.A. für den ÖPNV. Noch nicht eingerechnet, die jährlichen Preissteigerungen im anständigen einstelligen Prozentbereich. Wir haben eine Fahrgemeinschaft und ich kann mit meiner kleinen Krawallbude nicht so viel rumballern, um an diese Zahlen für Kraftstoffkosten p.A. heranzukommen, selbst wenn ich nur noch VPower tanken würde. Verdammt....ich könnte mir eine V8 S-Klasse kaufen und mit dem 2,5 Tonnen-Biest zur Arbeit fahren und wäre nicht teurer dran. Und ich wäre trotz Stauhölle noch immer schneller und bequemer unterwegs. Nur mal zum Vergleich: In Wien kostet mich eine Jahreskarte 365,00€! Ein Euro am Tag! Ja, selbstverständlich massiv durch die Stadt subventioniert. Aber es ist richtig gut angelegtes Geld! Plus hervorragende Anbindungen, die mich vor Neid grün werden lassen. In der österreichischen Hauptstadt braucht man eigentlich kein Auto. Wie soll da der ÖPNV attraktiver gemacht werden um die innerstädtische Luftbelastung zu reduzieren? Warum soll ich als Pendler auf das Auto verzichten? Ich stehe zwar auch im Stau, aber dafür nett klimatisiert, mit Musik und bequemen Sesseln. Und ich bin noch immer schneller und günstiger unterwegs. Innerhalb der Stadt geht diese Rechnung zwar nur selten auf, aber im Falle von Hamburg leider tatsächlich trotzdem noch immer viel zu häufig. Und solange der ÖPNV hier derartig viel kostet, wird eine Reduzierung des Individualverkehrs eine bloße Illusion bleiben. Und damit werden Durchfahrverbote zu einer absurden Farce degradiert, die lediglich eine Verlagerung der Probleme verursacht. Vor allem in einer Hafen- und Industriestadt wie Hamburg. Solange die DUH sich der Realität verweigert, die Politik sich derartig hemmungslos ihrer Lobbyarbeit hingibt und die Automobilindustrie verschont, selbige ebenso hemmungs- und folgenlos die Verbraucher betrügen darf und die Gerichte so irrsinnige Urteile wie im Falle der A40 fällt, wird sich Garnichts verändern. Ausser die Akzeptanz der Bürger gegenüber sogenannten Experten, der lebens- und weltfremden Eurokraten aus Brüssel und Legislativen im allgemeinen. Resümee: Ich würde sehr gern auf den ÖPNV umsteigen, vor allem, da die Möglichkeiten gegeben sind. Aber die Kosten-Nutzenrechnung geht einfach zu massiv in Richtung Auto.. Und ich bin da nicht allein. Somit bleibe ich überzeugter Autofahrer.
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Benzinpreise
Wenn die Sozialgenossen uns mit eine neuen CO2-Steuer "zwangsbeglücken", wie sie es ja bereits wieder auf der parteiinternen Agenda haben, dann wird der Holzvergaser bald wieder attraktiv.....