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RainerW

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Alle Beiträge von RainerW

  1. Das sollte dann keinen Einfluss auf dein Fehlerbild haben. Das beste Beispiel für ein grundlegendes Masseproblem war für mich, dass das Magnetventil anspricht, wenn du das Seitenlicht in Funktion bringst.
  2. Sorry für meine Einschätzung, mir kommt das alles ein wenig durcheinander vor. Du springst nach meiner Meinung zu sehr von hier nach dort, was Elektrik betrifft. Ist auch verständlich, ist ein weites Feld und ohne Detailkenntnis wird man da sehr schnell unsystematisch. Ich selbst habe keinerlei Ahnung von der Saab-Elektrik. Bin erst im Januar in das ganze Thema eingestiegen und meiner macht in der Richtung auch keine Probleme. Mein Schwerpunkt in der Saab-Problematik steckt eher im Thema Rost und Mechanik. Ich habe aber grundsätzlich Kenntnis zum Thema Elektrik im Allgemeinen. Du hast zu viele Merkwürdigkeiten in der Elektrik deines Wagens. Du solltest dich mal reseten und versuchen nochmals System in das Ganze zu bringen. Nach meiner Meinung solltest du mit dem Masseproblem im Allgemeinen anfangen. Bin aber auch in der Situation, dass ich all deinen Threads gar nicht mehr folgen kann, da steckt zu viel Detailinformation zu zu vielen Themen drinnen und daher finde ich keinen Leitfaden mehr. Deine Verkabelung ist ja nach meiner Meinung bemitleidenswert, da wurde schon zu viel gebastelt. Nun zum Kern, der Masse eines Fahrzeugs. Ich schlage vor, bitte Experten, korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Schließ den Massepol deiner Batterie an und klemm den Pluspol ab. Schalte dein Multimeter auf Ohm (niedrigster Ohm-Wert), schließe ein Kabel des Multimeters am Minuspol der Batterie an und messe mit dem anderen Kabel an neuralgischen Punkten des Fahrzeugs den Widerstand. Überall dort messen, wo Masseanschlüsse vorhanden sind. Die Anzeige müsste überall gegen Null gehen, denke, schlimmstenfalls ein paar Ohm Widerstand 2-5 Ohm, sollten okay sein. Wenn du das Kabel verlängern musst, dann prüfe auch den Widerstand der Verlängerung, nicht dass da ein Übergangswiederstand besteht, den musst du natürlich rausrechnen. Hast du zu hohe Widerstände bei den Messungen, musst du dort nach Korrosion suchen. Wenn das alles okay ist, dann hast du erst mal eine Basis, einen verlässlichen 0-Punkt. Wie es dann weitergeht? Ich würde aus meinem Nichtwissen über die Detailelektrik erst Durchgangsprüfungen der Kabel vornehmen, eben an den verdächtigen Stellen, die dir Ärger machen. Die Kabelschuhe im besten Fall dran lassen und von außen mit der Prüfspitze auf das Kabel gehen, wenn das geht. Man kann auch oft unter die Isolatoren mit der Spitze gehen und dann die Durchgängigkeit prüfen. Oft sind Kabelbrüche vorhanden, wenn man dann aber die Stecker zieht, kommt Bewegung in das Kabel und es funktioniert sporadisch. Ist bestimmt mühselig.... sorry... So wie ich das hier einschätze, wäre das ein guter Ansatz. Wünsch Dir alles Gute bei dem Drama. Denke aber, so wie du dich da reinhängst, muss das letztendlich zum Ergebnis führen. Grüße, Rainer
  3. RainerW hat auf 901 mit Kröte's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Bei Conrad gibt es eine USB Endoskop-Kamera für ca. 25,- Euro, hat eine Kabellänge von 66 cm, gibts aber auch Verlängerungen. Sie hat 14 mm Durchmesser, also auch schön schlank. Die 640x460 Auflösung reicht und die Beleuchtung mit 2 LEDs passt ebenso.
  4. RainerW hat auf 901 mit Kröte's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Es gibt auch oft kleine Durchläufe innerhalb von Hohlräumen, Falzen mit kleinen Durchbrüchen am Boden oder Wölbungen in einer Falz durch die das Wasser weitergeleitet werden soll. Hier läuft man Gefahr diese zu Verkleben. MS ist wirklich gut... aber bitte in Maßen. Wer da keine Übung hat, neigt zu Übertreibung, nach dem Motto "viel hilft viel". Hier eher der falsche Ansatz. Hier sehe ich für mich den großen Vorteil von FF. Das MS ist nichts für die Rubrik... mal schnell selber machen. Da braucht es nach meiner Auffassung einen Profi, der gewissenhaft damit umgeht. Die Verarbeitung mit aufheizen und Profi-Pistole ist eh nicht jedermanns Sache. Für das FF gibts so kleine Plastiksonden mit einer Länge von ca. 1 Meter. Die Sonde setzt man einfach auf die Spraydose auf und kann prima selbst Vorsorge betreiben. Verrottete Bleche kann man damit aber wohl auch nicht retten, höchstenfalls etwas Zeit gewinnen.
  5. Wenn das tatsächlich reproduzierbar ist, mess mal zwischen den Massepunkten oder Massekabeln des Magentventils und des Lichtes, ob da Spannung angezeigt wird, wenn das Licht leuchtet. Ein paar mVs lassen das Ventil nicht klacken, das muss ja schon Richtung 9-12 V gehen. Was bedeutet Wackelkontakt. War der Wackler an der Fassung oder an der Verkabelung??? Man landet immer wieder bei der Masse als Verdächtiger. Das Phänomen würde auftreten, wenn dein Licht und das Magnetventil keine vernünftige Masse bekommen, aber beide Verbraucher (Licht und Ventil) eigentlich den gleichen Massepunkt haben. Der Strom, der durch die Lampe fließt findet keinen Weg Richtung Minuspol deiner Batterie und hebt die eigentliche Masse auf mehrere (viele) Volt an. Dann fließt der Strom über den Masseanschluss des Magnetventiels (in falscher Richtung) durch das Selbige. Der Spule wäre das nämlich Wurscht, in welcher Richtung sie Strom bekommt, das klackt vermutlich auch, wenn die Anschlüsse verpolt wären. Das wäre schon ein verrücktes Spiel. Das würde aber bedeutet, dass die eigentliche Steuerleitung des Magnetventils im eigentlichen Ruhezustand Strom aufnehmen kann, der Strom also zur Steuereinheit des Ventils hinfließen kann, dort ein negatives Potential findet. Dat tut nich gut!!!!
  6. RainerW hat auf 901 mit Kröte's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Ja, das MS fließt wieder bei Erwärmung, da stimme ich Dir zu. In kälteren Zeiten oder in Hohlräumen, die keine Sonneneinstrahlung abbekommen verhält es sich eher statisch, auf lange Zeit gesehen. Du kannst es wegwischen, das stimmt, hat aber eher die Eigenschaft von Schuhcreme. Diese Konsistenz reicht aber, dass Abläufe verschlossen werden. Ich hab schon erlebt, dass das MS bei wiederholter Anwendung gewissen Bereiche verschließt, die eigenltich zum Wasserabfluss bestimmt sind. Hier waren dann Wassereintritte in den Innenraum die Folge. Da kommt es aber auch auf die verwendete Menge an. Manch einer meint es evtl. zu gut. Hier hat das Fluid Film eindeutig Vorteile, da es immer kriecht. Der Nachteil ist eben, dass es öfter (mehr als MS) angewendet werden muss. Einmal im Jahr oder min. alle 2 Jahre sollte man es mit Fluid Film schon machen. Ich rede MS bestimmt nicht schlecht, echt ein sehr gutes Produkt, nur sollte man wirklich wissen, was man da tut und die Eigenschaften kennen. Grüße Rainer
  7. RainerW hat auf 901 mit Kröte's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Mal davon abgesehen, dass hier mal wieder ein 9 Jahre alter Thread ausgegraben wurde und der Person, die das Thema aufgemacht hat, bestimmt schon geholfen wurde, bin ich kein sooo großer Freund von Mike Sanders. Mike hat bestimmt seine Existensberechtigung. Das Zeug kriecht kurze Zeit ( für meinen Geschmack aber zu kurz), versiegelt bestimmt gut, nur hat das dann sowas endgültiges. Ich bin eher ein Freund von Fluid Film, das kricht sehr sehr lange, wird nicht dauerfest und lässt sich mit Sprühdose und Aufsatz-Sonde (für die Dose), leichter verarbeiten. Es muss halt öfter mal erneuert werden, nur betoniere ich meine Hohlräume nicht endgültig damit zu. Will hier jetzt keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, nur eine Meinung äußern, Vor- und Nachteile abwägen helfen.
  8. Masse-Potenzialunterschied bedeutet, davon ist hier die Rede, dass die Masse eines Verbrauchers zu der Masse des anderen Verbrauches (die in Verbindung zueinander stehen) unterschiedlich ist. Schwer zu erklären, aber das gibt es. Masse wird mit 0 V definiert. Wenn du dir 2 x-beliebige Massepunkte am Auto suchst, in einiger Entfernung zueinander, also willkühlich 2 Metall-Klumpen ( Blechteil der Karosserie und Motorblock) und dort dein Volt-Meter anschließt, dann zeigt es 0 Volt an. So muss das sein. Wenn das nicht der Fall ist, dann hast du zwischen den beiden Bauteilen den sogenannten Potentialunterschied. Ein zu hoher elektrischer Widerstand lässt nicht zu, dass der dort abgeleitete Strom über den Minus-Pol der Batterie seine Ladung verliert, den der jeweilige Verbrauchern abbekommt. Schließe ein Kabel deines Voltmeters an der Masse vom APC-Steuergerät an und dann an der Masse eines anderen in Verbindung stehenden Verbrauchers. Hier muss das Gerät 0 Volt anzeigen. Hast du aber eine Anzeige, egal was, dann ist zwischen den beiden Punkten ein sogenannter Potentialunterschied. Das bedeutet, dass in dem ganzen Blechgedönze dazwischen ein zu hoher Übergangswiderstand besteht. Das hat dann zur Folge, dass das Steuergerät nicht die benötigte Signalstärke von dem jeweiligen Verbraucher bekommt. Du kennst das bestimmt von den lustig anmutenden Rücklichter mancher Alt-Fahrzeuge. Die treten auf die Bremse oder blinken und an den Lichtern sieht man die merkwürdigsten Erscheinungen. Aufgrund schlechter Stromableitung hebt ein Lämpchen im Betrieb das Massepotential anderer Verbraucher an, hier Lampen. Die werden plötzlich dunkler oder leuchten schwach mit. Ich hoffe nur, das war Verständlich. Grüße Rainer
  9. Ein sehr nützlicher Hinweis, warum??? Es kann passieren, dass du keine definierte Masse in der Elektronik erzeugst, sprich, es kann passieren dass du mit durchkontaktierten Pins Teile unter Stom setzt, wobei noch kein Masse-Pin kontakt gefunden hat. Da kann alles mögliche passieren. Kondensatoren (diese puffern Spannung wie Batterien) könnten Ladung abgeben, ICs können dadurch geschossen werden, evtl. auch Dioden. Externe Verbraucher sind noch nicht mit dem Steuergerät verbunden, dienen aber in dem ganzen Schaltkreis als elektischer Widerstand für Bauteile innerhalb des Steuergerätes, auch induktive Probleme können evtl. auftreten. Das ist eine ganz heikle Kiste!!! Man muss sogar die Batterie abklemmen, bevor man Stecker zieht. Ich verfolge diesen Thread und bewundere deinen Kampfeswillen. Nur kann ich leider momentan keine Ratschläge zu deinem wirklich heftigen Problem geben, da mir zu diesem Thema die Erfahrung fehlt. Aber ich sehe, wie tief du dich in die "Niederungen" vorarbeitest und diese hier sehr sehr zeitintensiv dokumentierst, echt Hut ab vor der Leistung!!!!
  10. Man kann Druckstellen mit dem Heißluftföhn bearbeiten, bitte nicht mit voller Hitze, falls regelbar... da muss man sich herantasten. Der Lack überlebt das in den meisten Fällen nicht. Jenseits der 80-90 Grand wird es kritisch für den Lack. Die Heißluftföhns arbeiten mit bis zu 800 Grand. Daher ist wohl das Spachteln und Lackieren im Nachhinein gedanklich einzubeziehen. Aber das ist mit gutem Profilack aus der Dose echt kein Hexenwerk. Kreisende Bewegungen mit dem Föhn von außen nach innen von der Vorderseite aus und auf der Rückseite mit einem Kantholz vorsichtig, ebenfalls von außen nach innen mit leichtem Druck arbeiten. Nie im Zentrum der Delle drücken, ringförmige Vertiefungen, die man nicht mehr herausbekommt, sind die Folge. Wellenförmige Dellen können mit viel Glück von selbst herauskommen, nur durch Kreisen des Föhns. Das glückt aber sehr selben. Die üblichen Kampfspuren von Pfosten oder Anhängerkupplungen, die massiv auf die Struktur einwirkten und schon lange vorhanden sind, muss man durch erklärtes Gegendrücken bearbeiten. Wenn man sich etwas sparen will, sein Fahrzeug optisch und technisch erhalten möchte, dann sollte man sich schon auch mal etwas zutrauen und Erfahrungen sammeln. Tut echt gut, wenn sich Erfolge auf diesem Wege einstellen. Besser eine kleine Beule, als eine tiefe Delle :ciao:
  11. RainerW hat auf Aeronator's Thema geantwortet in Hallo !
    Lach, spürst keinen Wind?? Na komm.... fahre die Strecke jetzt seit 10 Jahren monatlich..... die Föhnstürme sind ja lägender.... weiß noch... in einer Januar-Nacht vor einigen Jahren.. am Bodensee waren es -3 Grad....im Rheintal wurde es immer wärmer und windiger, kurz vor Chur war die Hölle los. Selten so einen Sturm erlebt. Außenthermomenter sagte mir plötzlich PLUS + 26 Grad an... Hallo??? Januar??? 20 Uhr???? Viel Afrika, ohne Sonne!!!
  12. RainerW hat auf JanH123's Thema geantwortet in Hallo !
    Ich muss gestehen, ich mochte nur diesen Benz... war halt ein altes Familienstück.... alles was da nachkam.. naja... in den 70ern ging es formmäßig eher in den Keller. Aber gut, der alte 220er.... da konnte nichts schöneres nachkommen, vielleicht ist das mein Problem. Die alten SE-Klassen hatten aber auch ihren Scharm, das stimmt schon, sieht man gern. Der 220er hatte ja auch so seine Rostproblem... mein erster eigener war nach dem Käfer ein Strich8, damals 12 Jahre alt, er explodierte ja regelrecht, man konnte fast täglich die Rostblasen weiterwachsen sehen, da ist sogar das Gaspedal durch den Unterboden weggerostet.... kein Scherz. Mir ist wirklich das Pedal mit Scharnier durch den Boden auf die Straße gefallen, beim Anfahrversuch im Stadtverkehr. Das Komischste, was mir wohl je mit einem Auto passiert ist und das bescherte einem Mercedes. Bin lange Lancia gefahren, nie nennenswerten Ärger, waren wirklich gute Autos... und formschön.... bis auf ein paar kleine Macken echt schöne Autos.... dann folgte ich durch Zufall dem Ruf von Saab... keine schlechte Entscheidung. Die Verwandtschaft vom Thema zum 9000er war ja vorhanden.
  13. RainerW hat auf JanH123's Thema geantwortet in Hallo !
    Anderer Fall mit unserem ehemalinge 220 SEb Coupe, Bj 64, Unfall mit Fiat 126 (aber auch schon 7 Jahre her). Der Oldi war ca. 30.000 Euro wert, allerdings war das veraltete Wertgutachten nur über 10.000 Euro vorhanden. Noch am selben Tag rief die gegnerische Versicherung an und teilte mit, man solle sich keine Sorgen machen, sie werden die Reparatur, geschätzt 20.000 Euro, zahlen. Es wäre egal, was da an Kosten auf sie zukommt. Ob es sowas heute noch gibt??? Keine Ahnung. Nur am Rande... legt euch nicht mit Fiat 126 an, das sind kleine Backsteine, steif ohne Ende. Den Fahrer hat es zwar recht übel erwischt, da er die Energie voll aufnehmen musste, lach, aber der kleine Fiat war noch fahrbereit!!! Der Benz, eigentlich ein echter Panzer, sah schrecklich aus. Zum Glück aber trotz Rahmenschaden kein Totalschaden.
  14. RainerW hat auf JanH123's Thema geantwortet in Hallo !
    Na toll, sorry, ja das ist schon länger her gewesen, bestimmt 10 Jahr oder mehr. Bin da auch nicht auf dem Laufenden, jetzt wohl wieder. Danke für die Info. Der letzte Unfall, allerdings ohne "körperliche" Beteiligung war mit dem Motorrad. Das hat ein Sprinter im Rückwertsgang 10 Meter über die Straße geschoben. Da wurde auch gezickt.. .von wegen Netto-Wert ohne MwSt., Teile werden nur ohne Aufschlag der Werkstatt ersetzt, da die schon genug mit der Arbeitszeit verdienen. Dann kam unaufgefordert ein Scheck, der nur 70% des Schadens abdeckte. Das machen die gern, weil, wenn du dann klagst, geht es nicht um den Gesamtschaden, sondern nur um den Differenzbetrag. Aber da genügte jeweils ein Anruf in deutlichem Ton und schon war wieder Stille im Lande.
  15. RainerW hat auf JanH123's Thema geantwortet in Hallo !
    Meine Frau hat schon 2 Mal Schmerzensgeld wegen Schleudertrauma bekommen, waren jeweis um die 1.500 Euro. Unverschuldeter Unfall, Werkstattauftrag mit Abtretungserklärung. Die schalten dann einen Anwalt ein, der wollte Auskunft über körperliches Befinden der Insassen, Attest ausstellen lassen (natürlich nicht grundlos) und dann war ein paar Wochen später Geld auf dem Konto. Mit Versicherungen hatte ich noch nie Ärger. Nur beim letzten Unfall mit dem Motorrad... da haben sie gezickt. Aber ein entschiedener Anruf und sie waren wieder still.
  16. RainerW hat auf JanH123's Thema geantwortet in Hallo !
    Hallo Elsch, ich hatte ihn in der "Jugend", 84-89, dann kam der Nachwuchs, hab ihn abgeben müssen... der Nachfolger hatte ihn weitere 4 Jahre, dann hab ich ihn um die Weihnachtszeit bei einem örtlichen Händler gesehen, wollte ihn zurückkaufen, ich liebte ihn. Doch dann war er schon weg. Der Kerl hat ihn dann am ersten Tag verunfallt. Hier in der Nachbarschaft steht ein Silberner, glaube Bj 80, aus der Schweiz, gammelt seit Jahren vor sich hin. Der wäre zu verkaufen, muss aber viel an Rost gemacht werden, technisch wäre er soweit ganz okay.
  17. RainerW hat auf JanH123's Thema geantwortet in Hallo !
    Echt extrem ärgerlich, hatte vor langen langen Jahren eine ähnliche Geschichte mit einem geliebten "Exoten", leider selbstverschuldet. Ich habe zum Glück einen Karosserie-Bauer mit Herz gefunden. Die können einen solchen Verzug auch beheben. Im Vorfeld der Werkstattsuche haben so einige abgewunken. Doch dieser Mann hat sich sofort der Sache angenommen und meinte.. Burschi, das bekomm ich wieder hin, keine Sorge. Hydraulik am rechten Fleck, in der richtigen Dosis und richtiger Reihenfolge kann Wunder bewirken. Der Knick meines Lancia HPEs war sogar im Dach sichtbar... Der Schlag kam über dem hintern Radkasten rein und hat auch noch den Federbeindom ca. 10 cm tief eingeknickt. Aber ich denke, da brauchst du wirklich jemanden, der mit Herz und viel Erfahrung ran geht. Dein Schleudertrauma solltest du nicht vernachlässigen, gerade die Nackenmuskultatur kann nachhaltig Probleme machen, der Memory-Effekt kann erst viel später eintreten und dann gibt Dir keiner mehr Schmerzensgeld für Spätfolgen. Schau nur, dass du die Muskulatur entspannt bekommst. Nimm hochdosiertes Voltaren und fleißig Magnesium über mehrere Wochen. Kenne viele aus meiner alten Sportlerzeit, die ähnliche Probleme in der aktiven Zeit hatten, das ignorierten (wir sind ja alle harte Kerle) und dann mit Tinitus durchs Leben gehen mussten. Gute Besserung und viel Glück mit dem Richten deines Saabs Rainer
  18. RainerW hat auf bantansai's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hab das leider nicht vor Augen. Mein Maschinchen ist gerade zerlegt und teis beim Motorenbauer, Teilsanierung nach Zylinderkopfschaden. Mein Getriebe siffte wohl an jeder Verbindungsstelle der Gehäuseteile, nur nicht dort oben.
  19. RainerW hat auf Aeronator's Thema geantwortet in Hallo !
    Viele Grüße nach Chur, komm dort jeden Monat auf Geschäftsreise in den Tessin durch... hab ich ja gleich eine Anlaufstelle, wenn der Saab mal stottern sollte:rolleyes:. Ein wunderbarer Wagen, bitte unbedingt erhalten. Mir gefallen die 9-5er einfach, dann noch Aero mit der schönen Ausstattung und die Felgen... ein Traum. Die Farbe ist auch perfekt. :hello: Pass auf die Windböhen auf, lach. Die Ecke dort hat mich schon 2 Windschutzscheiben gekostet. Viele Grüße, Rainer P.S. Am Montag, so gegen 14 Uhr, hupe ich mal auf der Autobahn.
  20. RainerW hat auf bantansai's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Du meinst den O-Ring am Peilstab selbst, nicht die Dichtung unten im Gehäusedeckel? Dort unten suppt meiner und auch am zugehörigen Gehäuse selbst. Meiner stand 6 Jahre und hat auch dieses Bild. Bei mir liegt es am unteren Ende des Peilstabröhrchens, nicht oben. Hinzu kommt noch besagtes Gehäuse. Das läuft aber alles in den Unterfahrschutz und tropft dann hinten am Unterfahrschutz raus. Er markiert eigentlich erst nach längerer Standzeit, da das Öl vom Unterfahrschutz aufgefangen wird und erst durch Fahrtwind seine Spurz zieht. Nach dem Abstellen läuft der Unterfahrschutz wieder voll. Oft geht auch der Kubelwellensimmering kaputt. Das ist dann aber Motorölverlust und da markiert er dann das Revier so richtig. Das solltest du nach der langen Standzeit auch beobachten.
  21. Na wunderbar, freut mich sehr. Grüße, Rainer
  22. Wenn es der für den Innenraum ist, dann geht die Heizungssteuerung nicht mehr, da Unterdrucksteuerung für die Luftverteilung.
  23. ja, jeder sagte (damit schiebe ich jetzt aber nicht die Verantwortung weiter), Flüssigkeiten wechseln, Batterie laden und dann einfach wieder losfahren. Hatte im Vorfeld mehr Angst um den Turbo und die Steuergeräte. Lange Standzeiten killen gern Eletrolytkondensatoren. Kenne ich von anderen Marken. An den Kopf hab ich keinen Gedanken verschwendet... da siehste mal, lach.
  24. Die Vorbesitzer hatten keinen pfleglichen Bezug zu dem Wagen. Ansonsten hast du wohl recht. Ich hab viel an dem Wagen im Vorfeld getan, doch solche Zerlegearbeit im Vorfeld der Inbetriebnahme ging mir einfach zu weit. Jetzt bin ich auch klüger. Kopfdemontage beim 900 turbo ist kein "Zuckerschlecken". Das hat mich echt an den Rand meiner Möglichkeiten gebracht... so mal eben in der Garage..... Ohne Hilfe von Foristen hier, hätte ich das Projekt eingestampft.
  25. turbo9000, ich hasse ja im Grunde solche Schwarzdenker-Postings auch. Bin froh, dass du meine positive Grundeinstellung bestätigst. Ich hatte vielleicht richtig Pech!!! Will das auch nicht verallgemeinern und keine Zylinderkopfpanik auslösen.

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