Alle Beiträge von Polhem
-
Bezugsquelle E-Motoren Scheinwerferwischer
Ich habe auch schon einige Wischermotoren getauscht, aber da waren nie die Motoren kaputt. Die Wischer blieben einfach irgendwo stehen und liefen beim nächsten Starten ein Stück weiter. Dick Tracy meinte hier in #8 das es der Kaltleiter ist, der am Montor montiert ist. Patapaya meinte hier in #2 das er einen PTC von Raychem gekauft hat. Aber ob der funktioniert hat weder er noch der MatthiasTU93 in dem Post geschrieben. Wenn es also meistens der PTC ist, dann würd ich die Motoren auf keinen Fall entsorgen. Es wäre super wenn es mal eine Rückmeldung gibt, ob der PTC von Raychem funktioniert. Das würde ich dann auch mal bei einem meiner kaputten Motoren testen. Nur den Motor gibts übrigens hier für knapp 26 €, wenn man es in ru probieren möchte.
-
Trionic: Ist die Motorleistung fahrstilabhängig?
Das passiert bei mir nie wenn ich Vollgas gebe. Eher das Gegenteil, nämlich zu langsamer Druckaufbau bis ich Maximaldruck habe. Aber wenn ich die letzten drei Threads lese, dann scheint es ja schon die Kalibrierung zu geben, die wohl regelmäßig nötig ist. Ist das auch bei "Tuning"-Steuergeräten von Hirsch und den übrigen so? Falls nein, wär es für mich ein Grund über so was nachzudenken.
-
Trionic: Ist die Motorleistung fahrstilabhängig?
Na dann Haken an das Thema und danke für deine Meinung. Da das Verhalten auch nicht im WHB beschrieben ist, und es auch sonst niemand hat, könnte es ja ne Macke von meinem Steuergerät sein.
-
Trionic: Ist die Motorleistung fahrstilabhängig?
Ich meine schon die Geschwindigkeit des Druckaufbaus. Man sieht am Manometer das es recht lange dauert, bis bei Vollgas in hohen Gängen / bei niedrigen Drehzahlen der Druck das obere Ende erreicht hat. Nach ein paar mal Vollgas in besagtem Drehzahlbereich geht es deutlich schneller und das bleibt dann auch so bis man wieder länger "zu vorsichtig" gefahren ist. Der Maximaldruck wird immer erreicht.
-
Trionic: Ist die Motorleistung fahrstilabhängig?
Nach meinem Verständnis des WHB muss man das aber nur nach abgeklemmter Batterie einmal machen, danach sollte sich da eigentlich nichts mehr and der "Grundeinstellung" ändern. WHB: "Wenn das Steuergerät spannunglos gewesen war, sind einige Vollgasbeschleunigungen erforderlich, um einen korrekten Ladedruck zu erhalten". Aber das was der Meister mir damals zum abstellen der Trägheit sagte, scheint ja so eine Kalibrierung zu sein. Das Verhindern vom Klopfen im Fahrbetrieb ist aber eine permanente Anpassung und nichts fixes was einmal gesetzt wird. Das funktioniert zuerst über Zündzeitpunkt und Kraftstoffanreicherung und erst wenn das nicht hilft über kurzzeitige Anpassung des Ladedrucks. Ob eine Anpassung der Geschwinidgkeit des Druckaufbaus je nach Fahrtsil eine gewollte Funktion der Trionic ist, wäre dann aber noch offen. Oder vergisst meine einfach nur was auch immer sie bei einer Kalbrierung speichert - so wie Patapaya das bei sich vermutet? Das Verhalten hatte der Wagen übrigens schon seit ich ihn habe, also > 10 Jahre.
-
Trionic: Ist die Motorleistung fahrstilabhängig?
Bei meinem 98er 2.3 FPT mit 225 PS scheint mir der Aufbau vom Ladedruck aus niedrigeren Drehzahlen abhängig vom Fahrverhalten zu sein. Wenn ich längere Zeit nur sanft beschleunigt habe, dann scheint er weniger spontan zu sein. Wenn ich eine Weile eher stark beschleunige scheint auch der Ladedruck schneller aufgebaut zu werden. Vor ein paar Jahren hatte mir ein Saab Meister mal gesagt, dass sich die Trionic dem Fahrstil anpasst. Wenn man vorsichtig fährt eben langsamerer Druckaufbau. Nach 3x beschleunigen mit Vollgas von irgendwo unter 2000 bis über 3500 oder so ähnlich wäre er dann wieder schneller mit dem Druckaufbau. Stimmt das? Und wenn ja, kann man das irgendwie ganz abschalten so dass er nur zügig Druck aufbaut? Ich habe den Eindruck dass auch nach abklemmen der Batterie erst mal ziemlich schneller Druckaufbau da ist. Danke schon mal vorab.
-
Wackelkontakt + Ausfall Anzeigen Amaturenbrett 9000 Softturbo BJ98
Dankeschön. 1 Monat im Sommer ohne Probleme heisst für mich Problem gelöst. Dann besorg ich mir mal ne neue EDU. Im Moment fällt meine Klima alle paar Minuten aus und der nötige Klaps aufs Armaturen brett nervt. Hast du zufällig die Teilenummer von deiner neuen EDU zur Hand und das Modelljahr vom Auto (Buchstabe in der Fahrgestellnummer)? Ich frage weil ich einen 98er habe und angebotene EDUs meist für ältere Modelljahre sind. Ob die auch in neueren Modellen funktionieren sagt das EPC leider nicht. Und die EDUs wurden leider recht häufig geändert.
-
Deckel Beifahrerairbag
Stimmt, an die Schraube als Projektil hatte ich gar nicht gedacht. Dann vielleicht doch den Airbag rausnehmen, Schraube entfernen und wieder einbauen. Batterie vorher abklemmen. Hatte das vor ein paar Jahren mal ganz ohne Anleitung gemacht und fand es ziemlich selbsterklärend. Unter der Abdeckung unter dem Airbag sind der Stecker und je zwei Schrauben. Oben war auch unter dem SRS-Schild noch eine. Dann konnte man ihn rausziehen.
-
Deckel Beifahrerairbag
Der "Airbag Deckel" und der Airbag auf der Beifahrerseite sind ein Teil. Kann man meines Wissens nach auch mit Tricks nicht heil abbekommen. Vielleicht besser eine neue Schraube verwenden und die alte lassen wo sie jetzt ist?
-
EURO 2 fuer den CC 2.3-16 MY90
Der Vollständigkeit halber ist hier auch noch ein PDF mit möglichen Umschlüsselungen für 9000er ab 1994 auf EUR2 und D3. Damit hatte ich bei der Zulassung eines 150 PS 2.0 LPT ein D3 eingetragen bekommen. Das hatte ich vor Jahren mal irgendwo im Netz gefunden. Hat jemand noch die anderen Seiten auf denen die FPT Modelle genannt sind? Da steht der 225 PS 2.3 FPT zwar nicht drin, aber auch den gibt es mit D3. Ein PDF von meinem Fahrzeugschein von einem 98er ist angehängt. Falls die Einstufung von der Typnummer abhängt (in dem Fall die 9116 / 374), dann gilt D3 für alle Aeros ab 1993, denn die Typnummer gab es seit 1993 laut der Tabelle hier. Im Original Fahrzeugbrief von 1998 den ich hier habe, ist übrigens auch schon "Schadstoffarm D3" eingetragen, also von der Erstzulassung 1998 an. Blatt_9.pdf
-
Festsitzende Naben-/Antriebswellenverzahnung
Der Inhalt vom machs dir selbst Handbuch ist bei allem was ich genauer angesehen habe identisch mit den "originalen WHB". Hatte jetzt aber interessehalber noch mal nachgeschaut. In meinem WHB 6, Seite 631-3 (1985-95) ist sogar die gesamte Seite identisch mit dem "machs dir selbst" Handbuch" Seite 341. Wie du schon sagtest. Bis auf die kleine Ausnahme das im WHB das Loctite 641 genannt ist statt dem 648. Da wollte wohl jemand für den Selbstschrauber sicher gehen das es hält und hat den noch festeren 648 reingeschrieben. Ich glaube das man bei Saab nicht ohne Grund so etwas ins WHB schreibt und es in der Produktion auch so macht. Aber natürlich geht nicht sofort etwas kaputt, wenn man es anders macht. So wie Radschrauben auch nicht abreißen wenn die "Spezialisten" in der Reifenwerkstatt die mit dem Druckluftschrauber mit 300NM anknallen statt mit den vorgesehenen 120NM. Aber wenn ich die Möglichkeit habe nach Handbuch zu arbeiten dann ist das sicher nicht nicht verkehrt.
-
Festsitzende Naben-/Antriebswellenverzahnung
Quelle für das Loctite 648 auf der Verzahnung: Im original Saab "machs dir selbst Handbuch" für den 9000 auf Seite 386 und 392, jeweils für den Aus- und Einbau des äußeren Gelenks ins Radlager. Also das Handbuch welches immer wiedr als freier Download hier verlinkt und schnell wieder gelöscht wird ;-)
-
Festsitzende Naben-/Antriebswellenverzahnung
Kleber gehört da auch hin. Genauer gesagt laut WHB ein Loctite 648 (Welle Nabe Verbindungen, hochfest). Und zwar vermute ich nicht weil "sich da was lösen könnte" sondern um das Spiel zwischen den Zähnen der Innen- und Außenverzahnung zu verringern. Bei starken Lastwechseln könnten sich die Verzahnungen sonst gegeneinander bewegen und Bewegung = Abnutzung = noch mehr Spiel. Deswegen würd ich an keine der beiden Verzahnungen mit einer Feile drangehen oder etwas anderem was härter ist als die Zähne. Ausbürsten des alten Klebers mit einer Messingbürste sollte es tun. Bei meinem ersten mal Nabe abziehen hab ich mir das Radlager zerstört weil ich einen 3-Arm Abzieher genommen habe der mit Haken außen am Flansch des Lagers ansetzt. Danach war der Flansch verbogen, bzw. die Anlagefläche für die Bremsscheibe wellig. Zweites Lager habe ich mit einem anderen Abzieher abgezogen der so wie in #8 gezeigt mit den Radschrauben am Lager ansgeschraubt wird. Das Lager ging noch schwerer runter und trotzdem war nichts verbogen. Beide Lager waren noch original verklebt und vorher nie getauscht worden. Der Abzieher war ein ganz billiges Ding aus der Bucht. Genau dieser hier, den es nach 5 Jahren anscheinend immer noch gibt. Warum auf der Verzahnung der Antriebswelle im inneren Antriebsgelenk kein Loctite vom WHB empfohlen ist hab ich mich aber auch schon gefragt. Ich habe beides schon mal aus- und wieder eingebaut. Das Spiel an der (vom alten Kleber gesäuberten) Nabe war deutlich größer als bei der Antriebswelle die ja auch nur mit einem Sicherungsring gegen rausrutschen gesichert ist. Also möglicherweise hat die wegen dem viel engeren Spiel keinen Kleber.
-
Wackelkontakt + Ausfall Anzeigen Amaturenbrett 9000 Softturbo BJ98
Danke fürs Update. Lass uns doch in ein paar Monaten mal wissen, ob das jetzt dauerhaft weg ist mit der neuen EDU. Dann würd ich meine die seit sicher 3 Jahren einen Wackler hat nämlich auch mal tauschen. Die spinnt übrigens nur wenns warm ist, also jetzt. Im Winter hat es nur ganz selten den Aussetzer der den Klaps aufs Armaturenbrett erfordert.
-
LED-VSS immer an
Im WHB zur Alarmanlage 95- taucht die permanent leuchtende LED nur einmal auf: Wenn man sie mit dem ISAT zur Überprüfung einschaltet. Ansosnten gibt es das nicht, weder als Fehler noch zur Anzeige von irgendwas. Kann es sein, das die mal eingeschaltet wurde im Rahmen einer Diagnose und vergessen wurde die vor abstecken des ISAT auszuschalten? Vielleicht mal mit dem Tec 2 reinschauen und LED aktivieren/deaktivieren?
-
Befestigung Kombi-Instument
Ist laut EPC 2 x die 7922271. Gibte es neu noch bei esaabparts in den USA, vielleicht auch noch in Deutschland über einen Händler der Originalteile anbietet. Hab selber schon bei esaabparts bestellt. War immer ziemlich unkompliziert. Ob die zwei Teile für je 0,45 $ nach Deutschland schicken ist wohl eher die Frage. Aber da gibt es ein Foto der Schraube. Sieht nach Blechschraube aus, leider ohne Angabe des Durchmessers. Also vielleicht ein paar Durchmesser zwischen vermutlich 3,5 - 5,5mm aus dem Baumarkt ausprobieren.
-
Schaltgetriebe Überholung
Hier ist die Story: http://www.uksaabs.co.uk/UKS/viewtopic.php?f=32&t=83475 Leider sind die Fotos nicht mehr da. Weiss jemand wie man das löst, damit man die Seiten noch mal drucken kann?
-
9000 Wagenheberaufnahmen
Da ist nichts eingedrückt am Schweller, sieht nur so aus. Der Bereich ist normalerweise von den Schwellerverkleidungen verdeckt - in dem Fall die Aero-Version. Die hatte ich abgenommen für die Aktion. Und warum die Bleche nur eingepunktet sind? Weils der Freundliche Mitarbeiter aus der Mietwerkstatt gemacht hat. Da will man dann nicht zu viel meckern. Beim nächsten mal würde ich den Spalt komplett mit Schweißpunkten schliessen. Auf keinen Fall eine Nacht durchziehen, dabei wird es zu heiss und es verbrennt zu viel Lack drumherum - und auch die aufgeklebte Dämmmatte im Fußraum müsste man dann wohl großflächiger entfernen. Beim letzten Bild im zweiten post ist alles schon gestrahlt und man sieht nicht mehr wie stark angelaufen das Blech um die Punkte herum schon war.
-
Schaltgetriebe Überholung
Hut ab, dass du dass selbst versucht hast. Warum denn Desaster beim zweiten Versuch, was ist schief gegangen? Hattest du ein Werkstatthandbuch Schaltgetriebe und danach gearbeitet? Habe selber vor eines meiner Getriebe zu überholen, weil da inzwischen ziemlich viel Spiel beim Lastwechsel spürbar ist. Die Lager aus vor und nach 94er Getrieben sind Standardlager. Wenn man nach der Teilenummer (aus dem EPC) bei GUUGEL nach Bildern sucht, dann findet man eigentlich immer welche, auf denen die Teilenummern sichtbar sind. Zum Beispiel aus dem 93er Getriebe das Rollenlager 8720278 sollte ein K15245 sein. Zumindest für die nach 94er findet man so alle Lager auch aus nicht-Saab Quellen. Die sind sowieso unkritisch, weil fast alles an Zahnrädern, Lagern, Schaltgabel etc. auch noch bis 2011 in Getrieben vom 9-3 und 9-5 verbaut ist. Im britischen Saab-Forum gibt es sogar ne Anleitung wie man den Inhalt eines 9-3 Getriebes in ein 9000er Gehäuse baut. Aber was verschleißt denn bzw. was sollte man tauschen wenn das Getriebe viel Spiel hat und man es überholen (lassen) will? Nur die Lager, oder sind dann auch die Zahnräder und Synchronisierungen verschlissen? Dass man die Dichtungen dann auch tauscht ist klar
-
9000 Audio System Varianten / Einbaumöglichkeiten
Bei den späteren Audio-Systemen im 9000 (Radio + Verstärker) ist das verstärkte Signal für die hinteren Lautsprecher im gleichen Kabel wieder zurück zum Radio geführt. Das wäre doch auch bei dir sinnvoll, wenn du eh schon ein Kabel vom Radio zum Verstärker anfertigst und verlegen musst. Das wären dann nur 4 Adern mehr, die zurück zum Radio laufen. Und da kannst du sicher einfacher die neuen and die vorhandenen 4 Kabel für die hinteren Lautsprecher anschliessen. Außerdem bleibts dann original.
-
Auflistung Werkstatthandbücher
Bist du sicher? Saab hat doch beim 9000er für jede Kleinigkeit nach 95 noch neue WHBs herausgegeben, teilweise für jedes Modelljahr einzeln, z.B.: 2:7 Motorsteuerungssystem Trionic OBD II 364224 1996- 3:2 Elektrische Anlage, Schaltpläne (Endausgabe) 384735 1996-98 8:1 Kunststoffreparaturen 374462 1997 Ich hätte gedacht, dass es so um Modelljahr 1994 herum noch eines gegeben haben müsste. Da ist beim 900er ein neues 2.1 herausgekommen und beim 9000er ist im Handbuch Neuheiten von 95 auch noch einiges neues beim Motor genannt. Kann ich mir deshalb kaum vorstellen, dass es nur das 2.1 von 90 für den B234 gegeben hat. Ist auch René nicht sicher ob es das gibt oder ist er sicher und hat nur noch nie eines gesehen? Bin selber schon lange auf der Suche danach. Die übrigen WHB werden ja immer wieder mal angeboten, aber das . . .
-
9000 Wagenheberaufnahmen
Noch ein Hinweis zu HEDP oder Etidronsäure wie es auch genannt wird: Wenn man es bei Eisen / Stahlteilen anwendet, dann enstehen dabei Bläschen am Metall. Ich vermute es ist Wasserstoff. Deshalb würde ich das nicht bei Fahrwerksschrauben machen, weil der Wasserstoff zu sogenannter Wasserstoffversprödung führen kann. Gleiches passiert bei galvanischer Verzinkung. Und deshalb sind wohl die Fahrwerksschrauben beim 9000 auch alle mit Zinklamellen beschichtet (Dacromet laut WHB) und nicht galvanisch verzinkt.
-
9000 Wagenheberaufnahmen
"hast du die "nackigen" Schrauben und Muttern von unten auch nochmal irgendwie "geschützt"?" Die Schrauben und Muttern sind Edelstahl. Einfache A2-70 Qualität aus dem Baumarkt. Wobei sich da wohl eine verzinkte eingeschlichen hat. "Restrost vor dem Brantho Korrux noch mit Umwandler behandeln war keine Option?" Ich hatte mit Fertan und Bob Rostversiegelung an kleinen Stellen keine guten Erfahrungen gemacht. Ist alles nach einiger zeit wieder gerostet unter der Beschichtung. Ist beides aber auch eher ein "Hobbyprodukt". Ein wirklich guter Rostentferner ist HEDP oder auch Etidronsäure. Das ist in Schwimmbadreiniger Metall-Ex drin. Hatte 2014 eine Flasche von Lindblom gekauft. Lindblom gibt es leider nicht mehr. Andere Metall-Ex haben leider auch Chlor drin, was ich daher nicht nehmen würde. Aber reines HEDP 60% verdünnt mit Wasser ist genial. Hatte einige lose Teile damit entrostet und es wird wirklich rostfrei - auch in den Poren. Allerdings gibt es einen grauen Belag den ich noch mal abgestrahlt hatte. Am Unterboden ist das aber unbrauchbar, weil es dünn ist wie Wasser und 1-2 Stunden einwirken muss. Ob das Brantho 3in1 auch den Rost in den Poren aufhält? Ich werde es mir demnächst mal anschauen und ein paar Bilder machen.
-
9000 Unterbodensanierung
Ich hab mal ein paar Bilder von meinem Abbau der vorderen Wagenheber in einen separaten Beitrag gestellt. Da sieht man ganz gut wie ich sie abgebaut und wieder montiert habe. Hast du eigentlich den Bolzen der sich dreht rausbekommen? Mir viel ein, dass es einer von denen auch bei mir gemacht hat. ich hatte dann einen Schraubenzieher von oben in den Spalt geschlagen und den aufgedrückt. Dann konnte man den Bolzen sehen und durch einklemmen eines noch dickeren Schraubenziehers so festsetzen, dass er sich nicht mehr mitgedreht hat.
-
9000 Wagenheberaufnahmen
Die abmontierten Aufnahmen wurden dann gesandstrahlt und die Löcher zugeschweißt und verschliffen. Zusammen mit etlichen anderen Teilen hatte ich sie dann feuerverzinken lassen. Vor dem Verzinken wurden noch die zwei Löcher zum Anschrauben gebohrt. Das Anbohren des Bodenblechs hatte ich leider erst gemacht, nachdem schon die neue Beschichtung drauf war. Das zuschweißen der alten Löcher und bohren der neuen in der Aufnahme und im Bodenblech sollte man natürlich vorher machen. Bei mir war also nach dem Bohren noch einmal pinseln angesagt. Ich würde auch drei Schrauben einsetzen wen n ich es noch einmal machen müsste. Probleme hatte ich deswegen aber keine. Die neu verzinkten Aufnahmen hatte ich dann mit reichlich Fett um die Löcher versehen. Auch innen hatte ich Fett auf die Schraubenköpfe und in den Falz zum Schweller aufgetragen und mit Dichtband abgeklebt, damit es nicht mit dem Teppich in Berührung kommt. Von der fertigen Aufnahme vorne gibt es leider kein Bild. Aber die hinteren habe ich einige Wochen später gemacht und das sah dann so aus. Ein paar Sachen sind dabei anders. Aber im Prinzip geht es genauso wie vorne. Mein Fazit: Wenn ich die Wagenheberaufnahmen nicht abgenommen hätte, dann wären mir die Roststellen erst aufgefallen, wenn es schon große Löcher gegeben hätte. Dann ist es wohl zu spät. So kleine Durchrostungen bekommt man relativ gut noch zugeschweißt. Wie gut Brantho Korux 3in1 auf dem Rost in den Poren hält muss man sehen. Ich werde jetzt nach knapp 4 Jahren mal den Unterboden genauer ansehen. Dass die Anschweißteile wie Wagenheberaufnahmen, Auspuffhalter und Bremsschlauchhalter irgendwann rosten wird wohl früher oder später bei jedem 9000 passieren. Es ist viel Arbeit es alles abzunehmen und statt zu schweißen alles anzuschrauben, aber für die Zukunft ist es dann einfach alle 5-10 Jahre mal die Schrauben zu lösen und Fett nachzufüllen. Wobei es so natürlich nicht mehr ganz Original ist.