Zum Inhalt springen

rpe 9000

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von rpe 9000

  1. Teil 3, mein alternativer Versuch als Ersatz für den Konusstift Ich vermute mal, dass ich nicht der Einzige bin, der von diesem Stift mehr als genervt bin. Durch die Konstruktion kann man auf der starken Seite des Konus nur mit einer Zange leicht gegenhalten, wenn die Mutter beim anziehen mitdreht. Sobald der Konus fest ist, ist das nicht mehr nötig, aber jetzt sitzt halt der Konus auch entsprechend fest. Das Problem kommt dann mit dem Ausbau. Was ich mir immer gewünscht habe, war eine Lösung bei der man auch auf beiden Seiten eine Möglichkeit hat um mit einem Werkzeug arbeiten zu können. Das Rohr sitzt mit etwas Spiel auf der Schaltstange und die Bewegung wird nur über den konischen Stift übertragen. Wenn überhaupt, dann kann das Rohr nur minimal durch den Stift geklemmt werden. Was also notwendig ist, ist auf beiden Seiten der Bohrung eine stabile Kraftübertragung zwischen Rohr und Schaltstange zu bekommen. Die Abmaße vom Stift sind auf der schmalen Seite 5mm und auf der breiten Seite 6,5mm bei einer Gesamtlänge von 31mm. Das kurze Gewinde dürfte zöllisch sein, da die Steigung für 5mm zu groß ist. Die Schaltstange hat 16mm und das Rohr außen 20mm Durchmesser. Meine Vermutung für diese Lösung könnte der vorhandene Platz auf der Konusseite sein, denn wenn der 4te Gang fixiert ist, dann kann man den Stift gerade so herausnehmen. Viel mehr Platz hätte man aber, wenn die Schaltstange in Richtung 3ter Gang herausgezogen wird. Kommen wir jetzt zu meiner Lösung. Ich wollte hier eine Lösung, bei der man auf beiden Seiten ein Werkzeug ansetzen kann. Die Entscheidung fiel auf eine 5mm Inbusschraube mit 30mm Schaftlänge bzw. 35mm Gesamtlänge mit einer selbstsichernden Mutter und Beilagscheibe. Die Verbindung auf der dünnen Seite wird über das Gewinde erreicht. Um den Konus auf der anderen Seite zu bekommen, habe ich mich für eine Kunststofflösung entschieden, die stramm bis ans Ende der Schraube geschoben wird. Dafür habe ich einfach die unbenutzte Spitze von einer Silikonkartusche genommen, auf 5mm vorsichtig aufgebohrt und dann so abgeschnitten, dass der Kunststoffteil ca. 1mm über das Rohr hinausragt. Das Teil bei mir ist ca. 8mm lang und greift damit mindestens 5mm in die Schaltstange rein. Bevor man das dann einbaut, kann man eventuell die Schraube noch etwas kürzen, aber nur so weit, dass auf jeden Fall die Schraubensicherung noch greifen kann. Jetzt habe ich eine Verbindung, bei der man beide Seiten mit einem Werkzeug halten und problemlos wieder lösen kann. Man muss bei der Lösung nur aufpassen, dass man den konischen Teil relativ rutschfest auf der Schraube hat, denn wenn der bei einem späteren Ausbau nicht mit rausgeht, dann lässt sich auch das Gelenk nicht so leicht abziehen, solange der Konus zwischen Schaltstange und Rohr stecken bleibt. Was jetzt noch benötigt wird, ist ein 4mm Inbus, den alle Freunde des schwedischen Möbelhauses auch vorrätig haben sollten. Notfalls wird eben ein normaler 4er auf maximal 20mm Länge an der kurzen Seite gekürzt. Ich persönlich gehe davon aus, dass der Kunststoff die Temperatur hinter dem Getriebe verträgt und falls doch nicht, kann man das Teil jederzeit problemlos wieder mit einer längeren Schraube wieder aus der Schaltstange herausdrücken. Sollte das nicht halten, dann hat man hoffentlich noch immer den Stift mit der passenden Mutter griffbereit.
  2. Teil 2, wenn die Gummis weich werden. Da dieser Silentblock nicht mehr zu bekommen ist, zumindest habe ich hier keinen gefunden, und das Problem eher durch die beiden Gummis kommt, war ich auf der Suche nach einer alternativen Lösung. Die Gummis sind aus EPDM und das ist leider nicht beständig gegenüber diversen chemischen Substanzen, wie beispielsweise Kraftstoffen, Schmiermitteln oder Lösungsmitteln. Insbesondere aggressive Chemikalien bzw. Reinigungsmittel können zu Beschädigungen an EPDM-Produkten führen und somit die Funktion der Teile beeinträchtigen. (Quelle = Wiki) Soweit ich die Funktion nachvollziehen kann, soll die Gummis einerseits die Vibrationen wegnehmen und anderseits eine flexible Verbindung zwischen Schaltgestänge und Getriebe herstellen. Im Laufe der Zeit wird aber der Gummi weich durch den leichten Ölnebel und was halt sonst noch sich in diesem Getriebebereich ansammelt. Eventuell kann das aber auch ein geplanter Verschleiß sein, aber wie bei mir nach 25 Jahren darf das auch gerne mal passieren. Ich hatte auch schon mal überlegt, ob man nicht eine aufgeschnittene Lenkmanschette nehmen kann, die dann zumindest den Ölnebel von oben abhält, habe aber nichts passendes gefunden, eventuell hat ja einer von den mitlesenden Schraubern hier eine hilfreiche Alternative anzubieten. Der Metallrahmen hält wohl ewig, aber wenn die Gummis weich werden, dann wandern die leicht nach innen und man bekommt jede Menge seitliches Spiel am Schalthebel, weniger von vorne nach hinten. Unterstützt wird der Verschleiß auch durch zu sportliches Schalten, und/oder ständiges herumspielen am Schalthebel, viele Schaltvorgänge im Stadtverkehr, da werden die Gummis mit der Zeit gerne so weich wie ein Gummibärchen. Meine aktuelle Lösung sieht jetzt so aus. Da man auch für die beiden Gummis keinen Ersatz mehr findet, wollte ich nur die Beweglichkeit im Gelenk versteifen. Durch die Konstruktion mit dem T-Rohr befinden sich die Gummiblöcke nur auf beiden Seiten und in der Mitte, also der Rückseite vom T-Rohr, bleibt ein freies Stück in das dann die Gummi wandern, sobald die ölverschmiert sind und die kleinen seitlichen Fixierungen unter das Blech nach innen rutschen. Das erzeugt dann das seitliche Spiel, weil die Kraftübertragung an den Außenkanten weniger wird. Ich habe lange über eine Lösung gegrübelt, aber erst nachdem ich die Seite mit dem Blech aufgebogen hatte, kam mir die Idee, die ich euch aufzeigen will. Was ich gesucht habe, war ein Stück Gummi, dass die Breite hat um die Mitte auszufüllen und noch die Form eines U hat. Das gibt es aber nicht in dieser Form, also hilft hier nur selber herstellen. Das ist dann halt wie so immer, irgendwann hat man den Geistesblitz und den Ausgangpunkt für die Lösung. Zum Glück dürfte jeder von euch, der selber am Auto schraubt das notwendige Teil herumliegen haben. Wie man auf den Bildern erkennen kann, habe ich mir einen übrigen Aufhängegummi für den Schalldämpfer genommen und eine Seite plus die beiden kleinen Innenteile so herausgeschnitten, damit ich die U-Form bekommen habe. Das kommt dann so in die Mitte zwischen die Originalgummis und erst wenn die Metallform wieder zusammengebogen alles an der richtigen Stelle sitzt und die offene Seite mit der Schelle fixiert ist, habe ich die heraushängenden Gummiteile noch etwas in Form geschnitten. Das Endergebnis lässt sich sehen, ist flexibel und hat nur noch wenig Spiel. Das wars damit und ich hoffe mal auf eine dauerhafte Lösung.
  3. Im Rahmen meines notwendigen Getriebeausbaus, war natürlich auch das Thema Silentblock am Schaltgestänge und vor allem das leidige Thema, wie bekomme ich diesen „verfluchten Konusstift“ am leichtesten raus. Aber ich fange lieber mal mit dem Silentblock an und schreibe dann weiter unten was zu dem Konusstift. Teil 1: Fangen wir erstmal an mit dem Ausbau. Ich würde mich aber freuen, wenn von den Profis hier Tipps gegeben werden, wie man das besser macht!! Benötigt wird ein T-Stift oder ähnliches mit 4,5 - 5mm Durchmesser, am besten 100 mm lang, mit Absicherung, damit der nicht ins Getriebe fällt. Eine 13er Nuss mit einer mindestens 50 cm Verlängerung, um von schräg oben die hintere Klemmschraube zu lösen. Eine 8er Nuss für die Schraube am Konus Am besten geht es mit einer zweiten Person als kleine Hilfe. Zuerst wird der 4 Gang eingelegt und vorne am Getriebe mit dem 4,5mm Stift der Gang blockiert. Den schwarzen Plastikstöpsel aber nicht verlieren. Dann von oben mit der 13er Verlängerung die hintere Schraube lösen. Jetzt kann man den Schalthebel nach vorne 3-ter-Gang schieben und damit sollte dann auch die hintere Verbindung zum Silentblock getrennt werden. Spätestens jetzt muss man das erste Mal unter den Wagen, um die kleine Mutter vom Konus zu lösen, damit man den Silentblock herausnehmen kann. Aber damit hatte ich in der Enge bisher immer so meine Probleme und hoffe wirklich auf den garantiert funktionierenden Trick von euch, damit alle anderen Mitleser hier in Zukunft sich nicht so plagen müssen. Bitte vorsichtig mit dieser Minimutter, denn das ist kein metrisches Gewinde und wenn die flitzen geht, dann hat man ein größeres Problem oder weicht auf meine Lösung im Teil 3 aus. Diesmal hatte ich den Vorteil, denn es musste ja das komplette Getriebe raus, also konnte ich mich in aller Ruhe um das Teile am ausgebauten Getriebe kümmern und nach einer Lösung suchen. Jetzt geht es als nächstes um den Silentblock.
  4. rpe 9000 hat auf probdi's Thema geantwortet in 9000
    Wenn ihr etwas warten könnt, ich habe mir im Lauf der Woche eine kostengünstige Reparaturlösung ausgedacht und werde dann dazu was schreiben und mit Bildern versuchen das genauer zu erklären. Spätestens am Sonntag will ich das in einem neuen Thema hier einstellen.
  5. rpe 9000 hat auf probdi's Thema geantwortet in 9000
    Wenn der 5te Gang schlecht reingeht, kann es auch an einem weichgewordenen Gummiteil vom Silentblock liegen. Da ich den auch gerade draußen habe und optimiere, werden ich wenn es die Zeit erlaubt, bis zum Wochenende mal einen kleinen Beitrag mit Bildern schreiben und dann hier verlinken.
  6. rpe 9000 hat auf probdi's Thema geantwortet in 9000
    Ich würde ja eher bei meinem Werkzeug schauen, ob da nicht eines mit 5mm Durchmesser mit dabei ist. Ich habe einen Torx-Schraubendreher mit T-Griff der optimal passt und auch ausreichend stabil ist. Zum Beispiel so was hier, gibt es aber des Öfteren auch bei Norma im Angebot https://www.ebay.de/itm/304606780290?hash=item46ebfa9b82:g:C0UAAOSwUCBjBMyz&amdata=enc:AQAIAAAA0Nq03vGhJ2rU2CPmhfUzx2WAvb0IuuqRaEXNqbehvQHLgwEim7lcyE2TD5Q6VtGBc/yowM9tDk1rx/zH2bwVqsxRh3heU3g2fbaoaavhBBv6iu9j3+D0BE08A1Fk9GoEjyl4+JrPj/Rb9C0AGSbCfETE5wzo25UF+ziNAWI70vgwydR0tzqosl+BggYla46sJi1E5Cx8Gy1BPh87nJDoWUn1O+GuXfcuNyzVqgS/cxR26tBdMS4QxLpUr+Uq4dGZDUEsAsVR9OfyLbrp3DVmZMg=|tkp:Bk9SR-bL6or3YQ War gerade nochmal an meinem ausgebauten Getriebe, um die Bilder zu machen. Der 4mm Inbus sollte auch gegen, da er über die Kanten ca. 4,5 breit ist. Ein Stift mit 5mm geht da am Getriebe eher stramm rein. Am Schalthebel passen dann die 5mm wieder, mit 4,5 hat man etwas Spiel. Ich möchte hier aber noch eine Information mitgeben, die ich bisher nicht im Forum gefunden habe. Jetzt konnte ich mal ausmessen, wie weit der Stift eigentlich ins Getriebe reingeht, da so mancher mit der Idee spielt, die Justierung mit Hilfe von zwei Bohrern zu machen. Wie Ihr auf dem Bild sehen könnt, geht der Schraubendreher von mir fast komplett in diese Bohrung. Das sind 10cm die im Getriebe verschwinden können!! Also immer schön vorsichtig was man da nimmt. Nicht umsonst ist an dem SAAB-Werkzeug ein Ring um die Tiefe zu begrenzen.
  7. rpe 9000 hat auf probdi's Thema geantwortet in 9000
    Schau mal hier nach https://www.saab-cars.de/threads/ersatz-oder-austausch-vom-silentblock-des-schaltgestaenges-9000er.78097/#post-1568105
  8. Das Problem sind nach meiner Meinung die von oben trockenen O-Ringe und der Staub der sich da in den minimalen Spalt zwischen Ventileinsatz und Pumpeanschluß über die Jahre gesammelt hat. Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit etwas WD40 oder sonstigen Kriechspray gemacht. Vorher in den Spalt von den beiden Ventile etwas einsprühen, kurz wirken lassen, dann mit der Hand versuchen ob sich der abgewinkelte Kopf in beide Richtungen etwas drehen lässt, einfach was das Spiel vom Schlauch zulässt. Wenn ja, dann die Haltenase mit "viel Gefühl" leicht zur Seite damit der "Ventilkopf" aus der Verriegelung rauskommt und das Teil nachoben rausgezogen. Lieber 5 Minuten vorsichtig behandeln, als mit einer Zange und dann hat man am Ende mehrere Kleinteile und muss basteln.
  9. rpe 9000 hat auf lo6o666's Thema geantwortet in 9000
    Schöne Sche.....aber je nachdem wie der Wagen sonst noch in Schuß ist, ist das kein unlösbares Problem. Also je nach Zeit, handwerklichem Geschick und Möglichketen, sowie verfügbaren bzw. investitionsbereitem Geldeinsatz, kann auch das gelöst werden. Allerdings war meiner damals erst 11 Jahre alt.
  10. rpe 9000 hat auf lo6o666's Thema geantwortet in 9000
    Wenn es da ein Rostproblem geben, dann wird das zuerst vom Kleber verdeckt und liegt mehr in Richtung des Scheibenrandes. Bei mir hatten die damals mit ihrem Schneidmesser dass Blech durch den Lack hindurch angekratzt, überhauptnicht versiegelt oder neuen Rostschutz drauf, und die neue Scheibe sofort weider eingeklebt. Hatte mich schon gewundert, warum der Wagen nach zwei Stunden fertig war, dafür hatte dann der Rostfraß alle Zeit der Welt, dort seine Arbeit zu verrichten.
  11. rpe 9000 hat auf henry2's Thema geantwortet in 9000
    Gerne, dafür ist ja auch so ein Forum da. Ich werde das die Tage dann mal beschreiben und wenn wir Glück haben, dann findet sich vielleicht auch ein Bild dazu.
  12. rpe 9000 hat auf lo6o666's Thema geantwortet in 9000
    Er sollte ja erstmal feststellen, ob der Filter nass ist und dort Wasser steht. Da er aber die Abläufe schon draußen hat, dann macht es natürlich Sinn, in der Öffnung Richtung Beifahrererseite (also wie du schon geschreiben hast die rechte) nach diesem Schlauch zu suchen. Man kann den aber nur mit den Fingern ertasten. Damit der TE sich ein Bild davon machen kann, so sieht das Teil dann aus. Ich habe das auch bei meinen beiden mit Klima komplett rausgezogen, dann ist der Ablauf aus dem Klimakasten komplett frei. Man sollte aber danach immer damit rechnen, das es jetzt regelmäßig unter dem Wagen feuchte Stellen von dem Kondeswasser gibt und der Wagen nach einer längeren Fahrt immer tropft. Also alle Fahrzeugnutzer darauf hinweisen sonst gibt es heftige Nachfragen und ängsliche Anrufe...
  13. rpe 9000 hat auf lo6o666's Thema geantwortet in 9000
    Optimal, jetzt kann sich jeder Neuling auch vorstellen wie dieser Gummiablauf in der Öffnung eingesetzt wird und sich selbst durch die Form hält.
  14. rpe 9000 hat auf lo6o666's Thema geantwortet in 9000
    Wollen wir das mal nicht hoffen, sonst hat er sich da eine teure Baustelle gekauft.
  15. rpe 9000 hat auf lo6o666's Thema geantwortet in 9000
    Dann sehe ich nur noch diese drei Optionen für den Wassereintritt. Restwasser unter dem Kältetauscher im Klimakasten wegen einem verstopften Ablauf dort. = Leicht zu beheben. Ähnlicher Fehler bei einer Kabelführung wie im Post #9 beschrieben, = Pfadfinderarbeit Ausgeprägter Rostfraß am Frontscheibenrahmen nach einem fehlerhaft durchgeführten Scheibenwechsel. Das wäre aber für mich der Megagau, denn das hatte ich auch schon mal. Schau doch mal nach Rostblasen im gesamten Bereich der Frontscheibe, ganz besonders unten im Aquarium.
  16. rpe 9000 hat auf lo6o666's Thema geantwortet in 9000
    Zum Einbau den Gummi einfach zusammendrücken und reinfädeln. Dann in Position drehen und testen ob er fest sitzt und nicht von alleine rausfallen kann. Mach doch mal ein Profilbild damit man die obere Form sehen kann, solange das Teil draußen ist.
  17. rpe 9000 hat auf lo6o666's Thema geantwortet in 9000
    Danach musst du suchen, das sind die beiden Abläufe. Die sind nur in die Aussparung der Karosserie in Form einer Gummilippe reingeklemmt, Kannst ohne Bedenken rausziehen und merk dir, in welche Richtung die Öffnung zeigt. Manchmal hat die jemand nach Belieben verdreht. Wenn die draußen sind, einfache wieder reinigen, sollte sich da viel Schmutz angesammelt haben, kannst du das Aquarium vorsichtig ausspülen, ohne die elektrischen Teile zu fluten. Je nach Parkplatz, sammelt sich da schon einiges an Laub oder Tannennadeln. Hab aber auch schon Nüsse gefunden.
  18. rpe 9000 hat auf henry2's Thema geantwortet in 9000
    Wohl wahr!! Und ohne diese Paste braucht man nicht mal daran zu denken, wenn es um die vorderen Bremskolben geht. Was habe ich mich da rumgequält, bis ich vor vielen Jahren vom Kater den Tipp bekommen habe, wie man den Kolben zusammen mit der äußeren Manschette wieder in den Sattel bekommt. Danach war das eine Sache von wenigen Minuten.
  19. rpe 9000 hat auf henry2's Thema geantwortet in 9000
    Dieses Teil im gelben Kreis wird nur durch den kleinen Sicherungsring links davon in Position gehalten und der fällt auch mal gerne raus oder fehlt ganz. Ich habe mir mit einem passenden O-Ring geholfen, denn die Funktion ist ja nur die Übertragung der Drehung auf die große Schraube. Also diesen Stift wieder reinstecken, Bremse einstellen und gut ist. Wenn man für die Montage des Kolbens auch die ATE Bremszylindermontagepaste verwendet, dann sollte da alles sehr leicht gehen. 1x 180 GRAMM ATE BREMSZYLINDER-PASTE Bremsen Reparatur Paste Montagepaste (bandel-online.de) Das Zeug gibt es aber auch in jedem guten KFZ-Ersatzteilhandel und hält ewig.
  20. rpe 9000 hat auf henry2's Thema geantwortet in 9000
    Ich habe mir jetzt den Film nochmal angesehen, bei 2:00 sieht man, wie er die Scheibe raushebelt. Was nicht gezeigt wird, da sind vorher in Randnähe zwei kleine Bohrungen gemacht worden und eventuell mit der dünnen Trennscheibe von einem Dremel noch ein Schlitz der beiden Bohrungen verbindet. Darüber konnte er am Ende die Scheibe mit dem stabilen Schraubendreher heraushebeln.
  21. rpe 9000 hat auf henry2's Thema geantwortet in 9000
    [mention=196]turbo9000[/mention], wenn du das schon öfters gemacht hast, kannst du mal einen Tipp geben, wie man die Scheibe am leichtesten rausbekommt?
  22. rpe 9000 hat auf henry2's Thema geantwortet in 9000
    Ein kleiner Nachtrag von mir. Was ich bei der Beschreibung vergessen hatte, die Schraube die auf den Kolben wirkt, wird noch von einem speziellen Seegering mit einer Nase nach außen, im Bodenteil gehalten. Das Teil kann man auch auf dem Bild sehen. Durch eure Antworten bin ich dann auch auf das folgende Video gestoßen, ist zwar auf Englisch, da wird aber auch alles sehr gut erklärt und man kommt allein mit den Bildern zurecht. Bei der Verschlußscheibe bin ich mir aber ziemlich sicher, dass die eigentlich aus einem sehr dünnen Material besteht und die hier verlinkten aus der DIN 470 mit 2mm Dicke etwas stark sind. Aber wer das entsprechende Werkzeug und die Zeit für die Reparatur hat, kommt damit super weiter.
  23. rpe 9000 hat auf henry2's Thema geantwortet in 9000
    Das Fehlerbild mit der Handbremsbetätigung ohne Hydraulikdruck auf dem Kolben hatte ich zwar noch nicht, kann aber zumindest erklären, wie man das wieder repariert. Das Problem ist der kleine Pin mit den runden Enden auf beiden Seiten. Zum besseren Verständnis sollte sich jeder das sehr gute Bild aus #113 nehmen. Die Konstruktion der Handbremsbetätigung geht als Hebelwirkung über den abgeflachten Teil mit einer weiteren Vertiefung des runden Bolzens, der über den Hebel betätigt wird. Der wirkt wiederum auf den Pin und die andere Seite sitzt in einer halbrunden 10 mm Vertiefung im Kopf der langen Schraube mit dem groben Gewinde. Auf dieser Schraube sitzt dann der Kolben und die eigentliche automatische Nachstellung erfolgt über die Federmechanik im Kolben die dann die Schraube so langsam nachstellt. Die würde ich aber niemals auseinandernehmen. War mir selber zu komplex und ich wollte da nichts zerstören. Hoffe das der Aufbau erstmal so verstanden wurde. Die externe Einstellung der Handbremse erfolgt wie wir alle wissen über eine kleine Justierschraube mit Imbus 4mm, das ist dann der zweite kleine Pin auf dem Bild mit der Rändelverzahnung auf der Außenseite. Da die Teile auf dem Bild auch von der Einbaurichtung korrekt sind, muss man sich jetzt nur noch vorstellen, wie diese Rändelverzahnung in die Zähne am Kopf der langen Schraube eingreifen und damit den Kolben nach vorne oder hinten schiebt, vorausgesetzt der Kolben dreht sich nicht mit, was er ja auch nicht sollte. Am Kopf der Schraube kann man einen O-Ring erkennen, der trennt den inneren Bereich des Bremssattels in den „Nassteil“ für die Bremsflüssigkeit und in den „Trocken- bzw. Fettteil“ für die mechanische Betätigung der Handbremse. Wird also der Hebel OHNE anliegenden Hydraulikgegendruck betätigt, dann schiebt man den Kolben sehr weit nach vorne und sobald die Feder den Hebel wieder zurückzieht, fällt der Pin aus einer der vertieften Stellen heraus, meistens auf der Seite des Hebels und die weitere Betätigung greift dann ins leere. Diesem Defekt kann man nur entgegenwirken, wenn man mit der Hand den Gegendruck am Kolben aufbaut, bzw. sobald man am Kolben merkt, wie er leicht durch den Hebel betätigt wird aufhört und zurückdrückt. Ist das Malheur passiert, der Pin sitzt nicht mehr richtig und man traut sich an eine Reparatur, geht das wie folgt. Gleiches gilt auch, wenn man den Kolben und die Dichtung tauschen und den kleinen O-Ring tauschen möchte. Zuerst muss der Kolben raus, das geht am besten mit einem 4mm Inbus Einsatz und einen Akkuschrauber, damit schiebt man über die Schraube den Kolben nach vorne bis das Gewinde nicht mehr greift. Dann den Kolben mit der Hand heraushebeln. Um an den Pin zu kommen, muss aber noch die Schraube raus, die aber gerne sehr fest sitzt, da sie ja bisher nur gedreht wurde. Die ist aber nur unten in den Boden gesteckt und wird über den O-Ring gehalten. Ich habe das dann so gelöst. Zuerst die Kolbendichtung rausgenommen damit der Kolben leichtgängig ist, dann den Kolben nur 1-2 Gänge auf die Schraube gedreht und über den Kolben dann die Schraube rausgezogen. Dann müsste auch der Pin mit rauskommen oder rausfallen und ihr werdet feststellen, dass dieser Pin mit Fett eingesetzt wurde, dass über die Zeit verhärtet ist. Bei der Gelegenheit bietet es sich an, dass man den O-Ring an der Schraube ersetzt und auch den „Fettraum“ mal etwas reinigt. O-Ring hat die Schnurrstärke 2mm und Innendurchmesser von 11,5mm, Außendurchmesser 15,5mm. Es geht auch ein O-Ring mit Innendurchmesser von 11mm aber keiner mit 12mm, am wichtigsten ist die Schnurrstärke mit 2mm. Der Rückbau geht dann in umgekehrter Reihenfolge. Ich bin so vorgegangen, dass ich mit einem sehr klebrigen Fett das den Pin halten kann, in der Vertiefung der Schraube eingesetzt habe. Vorher wurde der Bereich um den O-Ring mit Bremsenmontagepaste versehen, dann rutscht das leichter rein. Vorsichtig den Pin mit der Schraube wieder mittig in die Bohrung einsetzen. Wenn es etwas klemmt, dann entweder mit leichtem Druck oder einer kleinen Drehung damit die Verzahnung der beiden Rändel wieder ineinandergreifen. Jetzt noch vorsichtig mit der Hand und Gegendruck auf der Schraube die Hebelfunktion prüfen, sonst war ja die ganze Arbeit umsonst. Die restliche Arbeit mit dem Kolben schafft ihr dann auch noch. Wer Ergänzungen dazu hat ist jederzeit willkommen. Was mir bisher noch nicht gelungen ist, war die Demontage des Hebels, um den wieder freizubekommen bzw. wie man die untere Abdeckung zerstörungsfrei entfernen kann. Vielleicht gibt es ja dazu mal einen Tipp.
  24. Warum bin ich der Meinung, dass das Thermostat seinen Geist aufgibt. In letzter Zeit habe ich öfters Probleme, dass der Wagen und natürlich damit auch die Innentemperatur schnell warm wird. Dann haben ich mal ganz bewusst die Temperaturanzeige beobachtet. Der Wagen stand im Freien und wir hatten Minusgrade in der Nacht. Wie üblich hat es einige KM gedauert, bis sich die Nadel im Kombiinstrument bewegt hat, ging dann kurz über den blauen Bereich hinaus, dann hat das Thermostat geöffnet und die Anzeige fiel sehr schnell wieder in den blauen Bereich. Dort bleib sie dann für längere Zeit. Vor zwei Tagen hatte ich wieder eine Autobahnfahrt über 5 Stunden, da ich gerne mit Tempomat fahre und mit 140kmh gemütlich unterwegs war, ging die Motordrehzahl selten über 3000 rpm. Die Außentemperatur war um die Null Grad und stieg dann so langsam auf 10 Grad um die Mittagszeit. Auch hier bleib die Temperaturanzeige immer in der Nähe, maximal 2mm über dem blauen Bereich. Früher ging meine Anzeige nach der Warmlaufphase schnell in den Bereich zwischen 8- 9 Uhr und hat sich da stabil gehalten. Wer als Fehler was anders vermutet gerne her mit den Ideen. Leider habe ich kein Tech II verfügbar, oder kann mir jemand alternative Wege aufzeigen, wie man die Temperatur aus der Trionic auslesen kann.
  25. Hast du da eventuell noch eine Nummer von dem Behr-Teil? Das was ich so auf die Schnelle gefunden habe, kann mit den Abmaßen nicht passen.

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.

Configure browser push notifications

Chrome (Android)
  1. Tippen Sie auf das Schlosssymbol neben der Adressleiste.
  2. Tippen Sie auf Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passen Sie Ihre Einstellungen an.
Chrome (Desktop)
  1. Click the padlock icon in the address bar.
  2. Select Site settings.
  3. Find Notifications and adjust your preference.