ich möchte noch etwas Konstruktives beitragen. Wie wäre es mit einem CV?
Bei dem hier sind KM=Meilen (Achtung) und die Ladedruckanzeige stimmt nicht ganz (sollte im Leerlauf was mehr links stehen). Ein frühes FPT-Cabrio mit schöner, hübscher Innenausstattung, bei "alter Achse" könnte man den sogar mit Incas fahren
. Ich finde den ganz hübsch:
http://suchen.mobile.de/auto-insera...ate=1993-12-31&negativeFeatures=EXPORT&noec=1
Auch, wenn c0rvette das Cabrio auf seiner Suche ausschließt - das ist wirklich ein feines Exemplar. Ich hab' da gestern mal kurz drumherum und reingeschaut... oohoohoo! Wer mehr Infos will, schreibe gerne eine PN an mich, ich will hier das Thema nicht auf den Kopf stellen.
Ich bekomme gerade mit, wie eine Freundin von uns, die aus gesundheitlichen Gründen Ihren 900 verkaufen muss, von den Kaufinteressenten
"abgefertigt" wird.
Ihr Wagen ist ein wirklich gutes, gepflegtes Exemplar, welches Sie eher unter Wert anbietet, da Sie einen raschen Verkauf anstrebt.
Da wird bereits im Vorfeld am Telefon diskutiert und der Preis um über die Hälfte gedrückt, ohne dass der Wagen überhaupt gesehen wurde.
Anderen fällt nach ergebnisloser Suche nach Fehlern und ausgiebiger Probefahrt plötzlich auf,
dass die Ausstattung des Wagens nicht ausreichend sei und man deshalb fast 50% weniger zahlen möchte.
Für solches Verhalten fehlt mir jedes Verständnis!
Ich halte dieses Verhalten für einen Trugschluss: "Preis runter - Verkauf schneller". Sofern der Preis nicht weiiiit unter üblichem Marktwert liegt (z.B. 1000 Euro für einen werkstattgepflegten, problemlos fahrbaren, noch angemeldeten 900 16S) und daher auch Kenner so ein Exemplar auch ohne konkret auf der Suche zu sein blind kauften, scheint er, wenn
etwas unter dem Durchschnitt platziert, solches Verhalten auf gewisse Weise anzuziehen.
Ich lese im Forum immer wieder von Stress, Unverständnis, Vorwürfen, Anklage beim versuchten Autoverkauf - ich weiß nicht, welche unausgesprochenen Erwartungen und Wünsche noch dahinter stehen. Ich von meiner Seite komme da umso lieber mit meiner Erfahrung um die Ecke, die zeigt: offen und direkt kommuniziert gibt es nur wenig Raum für Enttäuschungen.
Ich habe bisher jedes Auto, das ich weitergegeben habe, innerhalb weniger Wochen verkauft - ohne einen Stress, ohne Preisdrücker, ohne Preisverhandlungen in der Art, die hier immer wieder beschrieben wird. Manches Mal war nach zwei Wochen nur ein Interessent da, der den Wagen dann auch direkt genommen hat (jener eine reicht ja auch, wenn da nur ein Auto steht, das zu verkaufen ist).
Woher kommen das Gehacke und Echauffieren und die ausgesprochenen angeblichen Sorgen beim SAAB-Verkauf?
Vielleicht ist es die Angst in der hiesigen Gesellschaft, die dazu führt, mit Bedürfnissen, mit Bitte um Unterstützung und mit Anfrage nach Hilfe sich eher zu verstecken und drumherum nach außen eine Geschichte zu spinnen, die dann auch einem selbst gegenüber viel mehr Druck und Anspannung erzeugt, weil sie auf einem künstlichen Gerüst basiert. 'Mensch' merkt das, und letztlich ist der Autoverkauf nie eine technische Angelegenheit, sondern eine durch und durch menschliche.