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Es hat mal jemand einen Porsche 912 uaf e-Antrieb umgebaut, find den super..
...ich hatte mal Gelegenheit in dem Wagen kurz mitzufahren und konnte nichts von einem Flurförderfahrzeug feststellen. Was spricht dagegen bewährte und erprobte Komponenten zu verwenden?
Ist es schlimm, wenn ich jetzt sage, dass mir bei solchen Umbauten einfach nur übel wird?
Das hat mir dem ürsprüglichen Auto nichts mehr zu tun und ist moderner Käse in alter Hülle. Für mich noch schlimmer, als wenn sich jemand einen 107er mit aktueller SL-Technik vollstopfen läßt.
Davon ab ist es eine Umweltsauerei ohne Ende. Für die Umwelt-Last der Akkus hätte die Karre woh jahrelang katlos als Alltagsauto herhalten können.
@Rene:
Mit dem Umweltaspekt hast Du sicherlich recht.
In diesem Fall war aber die technische Umsetzung das eigentlich Reizvolle und Ausschlaggebende.
Beim Grauen ist außer einigen Befestigungslöchern und Kabeldurchgängen nichts am Auto verändert worden. Es ließe sich also jederzeit wieder in den Originalzustand zurückschrauben.
Ganz platt und ohne Dir auf die Füße treten zu wollen ist es ähnlich wie mit den weißen Blinkern an den Wagen auf Deinem Bild. Die hast Du sicher verbaut weil es Dir gefällt, egal was Andere denken. Solche Individualisierungen haben mit dem ursprünglichen Auto auch nichts zu tun, können aber leicht wieder rückgängig gemacht werden.
Aber es soll jetzt nicht in eine Diskussion ausarten um Irgendjemanden von seinem Standpunkt zu bringen. Wäre schlimm wenn alle die gleiche Meinung hätten.
@Kuchen
Der Silberne ist bereits Mitte der `90er umgebaut worden. Ich hatte mal Gelegenheit in dem Wagen kurz mitzufahren und konnte nichts von einem Flurförderfahrzeug feststellen. Was spricht dagegen bewährte und erprobte Komponenten zu verwenden?
Unter Einberechnung des Recycling-Aufwandes? Ich denke nicht ...Nein, mit dem Umweltsaspekt hat Rene sicher nicht recht. Es gibt heute schon Recyclingverfahren, die mit einem Wirkungsgrad von ca. 90 % arbeiten.
Ab wo? Ab 'Strom aus Akku' mag das ja evtl. passen. Irgendwo muss der aber auch mal herkommen. Somit kommen da noch 'ein paar' Umwandlungs- und Transportschritte hinzu. Fangen wir doch mal bei der Förderung der Braunkohle für das olle Kohlekraftwerk an ...Und nochmals @Kuchen: gerade der große Reihenschlussmotor im 912 hat einen Wirkungsgrad von 87-88%,
Nein, mit dem Umweltsaspekt hat Rene sicher nicht recht. Es gibt heute schon Recyclingverfahren, die mit einem Wirkungsgrad von ca. 90 % arbeiten.
Gerade wenn man aus der Sichtweise des Verbrennungsmotors argumentiert, mit seinen verschiedenen Betriebsmitteln wie Öl oder Kühlflüssigkeit, kann man mit dem Umweltaspekt nicht mehr punkten.
Und nochmals @Kuchen: gerade der große Reihenschlussmotor im 912 hat einen Wirkungsgrad von 87-88%, ich verstehe nicht wie du da auf deinen Vergleich kommst, welcher Verbrenner kann denn das bieten?
Der silberne 912 hat einen Energieverbrauch von ca. 12 kWh / 100 km, das entspricht ungefähr 1,2 Liter Benzin.
ok, dann musst Du auch mit der Förderung des Rohöls im Golf von Mexiko anfangen.
Nö, wieso, das Benzin kommt doch aus der Zapfsäule...
@Rene und Luca: Bevor ihr hier mit euren Anwürfen kommt solltet ihr Euch mal Gedanken über die Transportkette des Rohöls machen. Und dann sehen wir, wer hier Äpfel mit Birnen vergleicht.
Unter Einberechnung des Recycling-Aufwandes? Ich denke nicht ...
Ab wo? Ab 'Strom aus Akku' mag das ja evtl. passen. Irgendwo muss der aber auch mal herkommen. Somit kommen da noch 'ein paar' Umwandlungs- und Transportschritte hinzu. Fangen wir doch mal bei der Förderung der Braunkohle für das olle Kohlekraftwerk an ...
....@Luca: Ich bin bereit mit dir zu diskutieren, aber nicht in diesem Tonfall, BITTE!
Gemessen an der jeweiligen Energiemenge ist der Transportaufwand relativ überschaubar.@Rene und Luca: Bevor ihr hier mit euren Anwürfen kommt solltet ihr Euch mal Gedanken über die Transportkette des Rohöls machen. Und dann sehen wir, wer hier Äpfel mit Birnen vergleicht.
Gemessen an der jeweiligen Energiemenge ist der Transportaufwand relativ überschaubar.
Aber mal zurück zum 'eKern': Im Prinzip gibt es hier zwei riesige Baustellen.
Das eine ist die in vielen Fällen elend lange Umwandlungskette. Selbst wenn wir die Kohle mal aussen vor lassen und sich der Generator schon dreht, fressen Spannungswandlungen und Leitungswiderstände nicht wirklich wenig aus.
Der dann kurz vor Ende folgende Zwischenschritt e - chem - e erledigt dann den Rest.
Und das andere Problem sind halt die Schwer- oder wie bei den Li-Akkus nicht minder problematischen Leichtmetalle. Gegen deren Förderung und Verarbeitung ist das Ölgeschäft ja fast (ok, ist 'etwas' übertrieben) mit Weizenanbau vergleichbar.
Ich will den 'eKram' ja gar nicht schlecht reden. Sicher muss auch hier weiter entwickelt werden. Aber den Ist-Stand als echten umweltseitigen Fortschritt im Vergleich zu den Knatterzerknalltreiblingen darzustellen, halte ich für nicht realistisch.
Das hält sich, gemessen an der Akkus eines eAutos, doch sehr, sehr in Grenzen. Und vom eigenen kleinen Akku mal ab wird der Kram je Autoleben zum großen Teil genau einmal benötigt. Und damit sich dieses eine mal lohnt, sollte jedes Auto möglichst lange leben.Jedes konventionelle Auto enthält oder verbraucht bei der Entstehung Leicht- und Schwermetalle.
Vollste Zustimmung!Einerseits sollten wir ganz schlicht versuchen von unserer Abhängigkeit vom Öl wegzukommen. Die Unsummen an Euros, die jährlich an den Persischen Golf abfließen könnten wir im eigenen Land gut gebrauchen.
Das habe ich übrigens auch nirgends getan. Ich sehe das unter einem etwas anderen Blickwinkel.
Einerseits sollten wir ganz schlicht versuchen von unserer Abhängigkeit vom Öl wegzukommen. Die Unsummen an Euros, die jährlich an den Persischen Golf abfließen könnten wir im eigenen Land gut gebrauchen.
Und andererseits ist ja Erdöl auch nichts anderes als gespeicherte Sonnenenergie, warum also nicht versuchen, diese Sonnenenergie direkt auszunutzen z.B. für den Betrieb von E-Autos. Die Sonne scheint voraussichtlich noch 5 Mrd. Jahre, das Erdöl geht schon früher aus.
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