Ärger bei der AU / HU

Es geht doch darum , dass ein geprüfter Wagen einen rechtsmässigen Prüfstempel erhält.
Das wäre bei Deinem Wagen definitiv nicht der Fall gewesen.
Nun, so definitiv war der Fall nicht, sondern grenzwertig.
Hättest Du den festgestellten Mangel beseitigen lassen, hätte die Nachprüfung (zum heutigen Kurs) 10 EUR gekostet .
Das hätte mich wie oben bereits geschrieben samt den weiteren "geringfügigen Mängeln" sehr viel Geld gekostet, was die Karre mir einfach nicht wert war. Eine Nachprüfung war damals übrigens wesentlich teurer als nur 10€...
Es ist auch kein Wunder, dass sich ein Prüfer in dem Fall verarscht vorkommt.
Dazu besteht absolut kein Grund! Der Prüfer bekommt von mir einen Auftrag für eine volle Fahrzeugprüfung und kassiert dafür die entsprechend volle Gebühr. Ein ev. Vorgeschichte bei einer anderen Prüforganisation geht ihn rein überhaupt nichts an! Er hat völlig unvoreingenommen seine Prüfung durchzuführen, so wie das auch bei gerichtlich bestellten Gutachtern der Fall ist bzw. sein sollte...
Du bist also doch auch der Meinung, dass er irgendwelche Vorkenntnisse hatte, sonst hätte er sich ja nicht "verarscht" vorkommen können :confused:.
 
Ich verstehe was du meinst und gebe dir insofern Recht, als dass er unabhängig von der Vorgeschichte seine Prüfung machen soll.
Ich will auch weder Partei ergreifen noch irgendjemanden in Schutz nehmen.
Aber:
1. Findet eine Prüfung nicht vor Gericht statt und 2. ist ein Richter auch voreingenommen, wenn er belogen wird. Denn nichts anderes ist das in meinen Augen. Das bringt uns zu der philosophischen Frage: Ist nichts sagen auch Lügen?
Du bist zur Prüfstelle und hast nicht gesagt, dass der Wagen woanders durchgefallen ist. Mal angenommen der Prüfer hätte davon Kenntnis fände ich es nur allzu menschlich, wenn er dann voreingenommen ist. Und genau diesen Tenor höre ich hier in diesem Thread immer wieder heraus. Jeder möchte einen "menschlichen" Prüfer haben der auch mal Fünfe gerade sein lässt wenn man es vertreten kann.
Hättest du mit offenen Karten gespielt und gesagt: Schau, ich bin mit dem Wagen durchgefallen aber wie würdest du denn die Mängel hier einschätzen. Wäre das für dich noch ok oder fällt er hier auch durch.

Du bist also doch auch der Meinung, dass er irgendwelche Vorkenntnisse hatte, sonst hätte er sich ja nicht "verarscht" vorkommen können :confused:.

Nein, da bin ich nicht deiner Meinung. Ich habe das als gegebene Tatsache deinem Post entnommen. Du sagst er hatte aufgrund der dubiosen Notizen auf dem Fzg-Schein Kenntnis über die vorangegangen Prüfung. Ich zweifle aber an, dass es so einen DaVinci-Code gibt.
 
In den großen Prüf-Stationen besteht der Kontakt zwischen Kunde und Prüfer nur an der Theke. Papiere und Schlüssel abliefern und dann im Warte-Bereich Platz nehmen.
Weil aus Versicherungstechnischen Gründen der Aufenthalt in Werkstätten und Prüf-Stätten nicht gestattet wird. (…)

Pardon - aber diese Aussagen kann ich nicht nachvollziehen. Das ist für mein Empfinden zu pauschaliert und zum Teil nicht richtig.
 
Pardon - aber diese Aussagen kann ich nicht nachvollziehen. Das ist für mein Empfinden zu pauschaliert und zum Teil nicht richtig.

Es hängt wohl eher von der Versicherungspolice des Werkstattbetreibers ab.
Fachlich nicht qualifizierte Kunden können durchaus Schaden verursachen.

Der Kunde eigendynamisch am Schalter von Hebebühne: "Ich mach die Karre jetzt mal was höher..."
Knacks, weg ist die offene Motorhaube.

Wer zaht's?
Die Versicherung ganz bestimmt nicht.

Wer hat den Ärger?
Richtig - Der Werkstatteigentümer.

Mit dem Prüfer zusammen 'mal kurz in die Grube oder unter die Bühne - Das sollte aber zur Gastfreundschaft dazugehören.
 
Bei der Dekra konnte ich neulich zugucken.
 
Sicher ist es auch ein Frage des Versicherungsschutzes - wohl nicht primär, weil der Kunde dort etwas beschädigen könnte, sondern eher, weil er selbst dort zu Schaden kommen könnte.
Meist dient dieses Argument IMHO aber eher als vorgeschobener Grund der Rechtfertigung, wenn man die Kunden einfach nicht in der Werkstatt haben möchte, aus welchem Grund auch immer...
Denn wenn mich ein Werkstattinhaber in seiner Werkstatt haben möchte, um mir ertwas zu zeigen, hat mich noch nie jemand mit den Worten: "Ach ne, geht ja nicht, da bist du ja nicht versichert!" dann doch draußen stehen lassen...
 
Meist dient dieses Argument IMHO aber eher als vorgeschobener Grund der Rechtfertigung, wenn man die Kunden einfach nicht in der Werkstatt haben möchte, aus welchem Grund auch immer...
Richtig. Wenn der Kunde nicht in die Werkstatt darf, dann ist nicht die Werkstatt der Grund, sondern der Kunde. :biggrin:
 
Da das Thema von der HU / AU schon teilweise abgedriftet ist, gebe ich auch meinen Werkstattkommentar ab:
Anscheinend wart Ihr schon länger nicht mehr in den Prachtbauten der Massenhersteller:
Dort kommt Ihr, zum Schlüssel und Papiere abgeben, nur bis zum Annahmetresen und nicht weiter!
(Relativ) bessere Werkstätten erkennt man nur daran, daß dann danach ein Werkstattmeister (nicht der Monteur!) die Mängel und durchgeführten Arbeiten am Tresen mit der Rechnung, bestenfalls am Wagen auf dem Hof, erläutert. Oft macht das auch nur das Weiß-nicht-Mädchen an der Kasse.
Aber unabhängig von der Begründung dringt Ihr nicht bis in die heiligen Werkstatthallen bis zum ausführenden Monteur vor !
 
In den Werkstätten ist es gewünscht, daß es eine "Direkt-Annahme" durch einen Meister gibt, wo der Kunde gemeinsam mit dem Meister das Fahrzeug anschaut.
In der Regel findet dies auf einer Bühne statt, die nicht in der eigentlichen Werkstatt steht.
Das kann eine Garage neben der Werkhalle sein...aber auch eine Hebebühne vor dem Tor...da habe ich schon alles Mögliche gesehen und erlebt. :smile:
Fakt ist, daß Kunden in der Werkstatt nicht erwünscht sind. Versicherungs-Geklüngel sind die angeführten Gründe, aber viel häufiger möchte man sich nicht hinter die Fassaden gucken lassen.
Vorne der Glas-Palast...und hinten ist die Werkstatt der Dreckstall schlechthin.:eek::cool::eek:
Es gibt auch reichlich viele Monteure, die sich nicht auf die Finger gucken lassen wollen...und dies hassen , wie die Pest, wenn man ihnen zu nah auf die Pelle rückt.
Und es gibt auch Werkstatt-Meister, die zwar Techniker, aber nicht in der Lage sind, mit Kunden vernünftig zu reden.:hmpf:
...
Es gibt reichlich Autofahrer, die auch mal gerne selber unter ihr Auto gucken wollen. Und wenn Kinder dabei sind, dann wird es doppelt spannend.:biggrin:
Ich bin wirklich der Letzte, der dies verwehrt...aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Nämlich nur, wenn ich persönlich dabei bin...und die Kinder auch dreckig werden dürfen.:cool:
...und die Kunden meinen Mitarbeitern nicht im Weg stehen. :tongue:
Aber pauschal...haben Kunden nix in der Werkstatt zu suchen.
...
Viele Werkstätten haben für die AU/HU einen extra Arbeitsplatz eingerichtet, wo der Bremsen-Prüfstand, Lichteinstellplatz und eine Bühne montiert sind.
Meistens sogar von der restlichen Werkhalle abgetrennt. Und da muß ich schauen, welcher Prüfer denn vor Ort ist. Manche können es vertragen, wenn die Kunden zuschauen, manche eher nicht.
Und um den Ablauf möglichst zügig zu gestalten...kann es durchaus sein, daß ich den Kunden vorn am Thresen festhalte und ihm den Kaffee kredenze...um den Prüfer zu entlasten.:smile:
...
Bei mir vor Ort gibt es TÜV, DEKRA, GÜS mit festen Prüfstellen. Und bei ALLEN ist der Zugang zur Prüfhalle für "zivile" Kunden untersagt. Mit Schildern und farblich gekennzeichnet...bis hierher und nicht weiter. Man kann von aussen zusehen, oder durch ein Fenster, aber mit dem Prüfer ans Auto...ist nicht.:frown:
Im Blaumann und mit Sicherheitsschuhen sieht die Welt schon wieder anders aus.:top:
 
In den Werkstätten ist es gewünscht, daß es eine "Direkt-Annahme" durch einen Meister gibt, wo der Kunde gemeinsam mit dem Meister das Fahrzeug anschaut.
In der Regel findet dies auf einer Bühne statt, die nicht in der eigentlichen Werkstatt steht.
Das kann eine Garage neben der Werkhalle sein...aber auch eine Hebebühne vor dem Tor...da habe ich schon alles Mögliche gesehen und erlebt. :smile:
Fakt ist, daß Kunden in der Werkstatt nicht erwünscht sind. Versicherungs-Geklüngel sind die angeführten Gründe, aber viel häufiger möchte man sich nicht hinter die Fassaden gucken lassen.
Vorne der Glas-Palast...und hinten ist die Werkstatt der Dreckstall schlechthin.:eek::cool::eek:
Es gibt auch reichlich viele Monteure, die sich nicht auf die Finger gucken lassen wollen...und dies hassen , wie die Pest, wenn man ihnen zu nah auf die Pelle rückt.
Und es gibt auch Werkstatt-Meister, die zwar Techniker, aber nicht in der Lage sind, mit Kunden vernünftig zu reden.:hmpf:
...
Es gibt reichlich Autofahrer, die auch mal gerne selber unter ihr Auto gucken wollen. Und wenn Kinder dabei sind, dann wird es doppelt spannend.:biggrin:
Ich bin wirklich der Letzte, der dies verwehrt...aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Nämlich nur, wenn ich persönlich dabei bin...und die Kinder auch dreckig werden dürfen.:cool:
...und die Kunden meinen Mitarbeitern nicht im Weg stehen. :tongue:
Aber pauschal...haben Kunden nix in der Werkstatt zu suchen.
...
Viele Werkstätten haben für die AU/HU einen extra Arbeitsplatz eingerichtet, wo der Bremsen-Prüfstand, Lichteinstellplatz und eine Bühne montiert sind.
Meistens sogar von der restlichen Werkhalle abgetrennt. Und da muß ich schauen, welcher Prüfer denn vor Ort ist. Manche können es vertragen, wenn die Kunden zuschauen, manche eher nicht.
Und um den Ablauf möglichst zügig zu gestalten...kann es durchaus sein, daß ich den Kunden vorn am Thresen festhalte und ihm den Kaffee kredenze...um den Prüfer zu entlasten.:smile:
...
Bei mir vor Ort gibt es TÜV, DEKRA, GÜS mit festen Prüfstellen. Und bei ALLEN ist der Zugang zur Prüfhalle für "zivile" Kunden untersagt. Mit Schildern und farblich gekennzeichnet...bis hierher und nicht weiter. Man kann von aussen zusehen, oder durch ein Fenster, aber mit dem Prüfer ans Auto...ist nicht.:frown:
Im Blaumann und mit Sicherheitsschuhen sieht die Welt schon wieder anders aus.:top:

Früher gab es in so einer dreckigen Werkstatt bei uns auch immer ein Eis für die Kinder und man konnte mit dem Mechaniker sprechen. Die Zeiten änderten sich.asdf
 
@Baastroll Solche netten Werkstätten gibt es heute auch noch...allerdings nicht unbedingt mit einem Markenschild über der Tür.
Sind dann eher die kleinen, freien Werkstätten...und die sind oft sauberer, wie die großen Hütten. :smile: Die haben auch keine Hemmungen, die Direkt-Annahme in der Werkstatt zu machen.
Das war vor 30-40 Jahren sowieso üblich und die kleinen Werkstätten haben auch gar keinen "extra Annahme-Platz". :smile:
 
Früher gab es in so einer dreckigen Werkstatt bei uns auch immer ein Eis für die Kinder und man konnte mit dem Mechaniker sprechen. Die Zeiten änderten sich.asdf
OT: Heute gibts anstatt des Eis einen Joint, dann wird es erträglicher , wenn die Karre durchgefallen ist. :vroam:
 
@JanJan
Mangel an den Scheinwerferstreuscheiben...matt, verkratzt, blind...liegt im Ermessen des Prüfers, ob er dies überhaupt bemängelt!
Gelbe Blinker-Lampen...ausreichend gelb oder nicht mehr ausreichend...liegt ganz am Prüfer.
Ölfeuchte am Motor und Getriebe...liegt ebenfalls im Auge des Betrachters.
Da habe ich im Laufe meines Berufslebens wirklich schon alles erlebt.
...
Die Sache mit der Mängelstatistik ist keine Erfindung von mir!!!
Das erzählten mir die Prüfer, die unsere Werkstatt regelmäßig besuchen, um die HU durchzuführen.
Und einer von ihnen sitzt normalerweise an einem festen Prüfstand...wo er zu 80% nur Abnahmen von Leasing-Fahrzeugen und Leihwagen hat.
Also alles neuwertige Fahrzeuge, die 2 oder 3 Jahre alt sind.
Der Kamerad hatte seine liebe Not damit, vor seinem direkten Vorgesetzten diese/seine persönliche, geringe Mängel-Rate zu verteidigen.
Der Mann freute sich königlich, wenn ich ihm ein Auto "zum Abschuß" freigegeben habe. :smile:
...
Seit Anfang diesen Jahres ist die DEKRA-Stelle in meinem Wohnort durch Schilder und farblichen Strichen auf dem Boden gekennzeichnet.
Für Kunden nur bis da hin...und nicht weiter. :smile:
Ob man sich dran hält oder nicht...ist eine andere Geschichte.
Ich würde, als Kundin mit Pumps an den Füßen, jedenfalls nicht in die Grube steigen...auch wenn der Prüfer dies gerne hätte, um einen Schaden zu zeigen.
Dann soll er doch ein Foto machen und mir im Büro zeigen!!! ;smile:
...
 
Zum Thema Bremsleitungen marode und bei der HU bemängelt, läuft gerade ein anderer Thread. Passt prima hier hinein.

Das wird schon moniert, wenn die Farbschicht abplatzt und nur oberflächliche Korrosion vorhanden ist. Und da wäre ein Tausch der Leitung wirklich überflüssig.

Klar, wenn da massiver Rost ist und die Wandstärke gelitten hat.....

Und da sind wir schon wieder beim Thema "geringer Mangel" oder "erheblicher Mangel" und der persönlichen Einschätzung des Prüfers. :smile: ...die es ja angeblich nicht mehr gibt, da die Mängel im Mängelbaum klar gelistet sind. :biggrin:
Wenn der Mangel "Korrosion an der Bremsleitung" aufgeführt wird, ist es automatisch ein erheblicher Mangel!!! (keine Plakette)
Es steht aber nirgendwo, daß die Leitung erneuert werden muß!!!
Der Rost muß weg...und es dürfen natürlich keine Krater im Rohr sein...dann reicht auch schmirgeln und konservieren. :smile:
Und da fängt die "kleinkarierte Denkweise" an. Was ist ein Krater, wie tief darf es sein, usw., damit die Wandstärke noch ausreichend ist.
Für solche Fälle habe ich zwei kleine Abschnitte von Bremsrohren in der Schublade. Einmal in neu und einmal ein Stück Leitung, welches wirklich getauscht werden musste.
Damit konnte ich bsher jeden Prüfer davon überzeugen, was wirklich erneuert werden muß. :smile:
Die Röhrchen sind dicker, wie man oft meint...

Peinlich wird es, wenn auf dem Bremsenprüfstand während der Bremsprobe ein Schlauch platzt oder ein Bremsseil reißt.
Obwohl vorher per Sichtprüfung alles in Ordnung war. :biggrin:
Habe ich alles schon erlebt.
Während der HU wurde das Fahrzeug quasi stillgelegt, weil die Bremse nicht mehr funktioniert.
Mach DAS mal dem Kunden klar, der schließlich ohne Probleme bis in die Werkstatt gefahren ist.... :biggrin:

Ich denke, daß es sehrwohl einen Unterschied macht, ob ein alter Meister mit dem Prüfer über bestehende Mängel spricht...oder der User nur den Mängelschein bekommt und damit dann nach Hause fährt und versucht die Mängel zur Zufriedenheit des Prüfers zu beheben.
Zumal die Nachprüfung in der Regel an derselben Stelle und sehr wahrscheinlich auch vom selben Prüfer vorgenommen wird.
Dann gibt es klare Ansagen...und keine weiteren Diskussionen.
 
Nachtrag :
Die in # 1 erwähnte Nachprüfung in der Werkstatt wurde von einer anderen Organisation als der erstprüfenden Dekra durchgeführt
(von FSP / TÜV Rheinland), was (zu meinem Erstaunen) problemlos (€12,50 zusätzlich zu den 120€ Dekra) von statten ging. Die diesmal korrekte AU mit Störgrößenaufschaltung wurde eh von der zertifizierten Saab-Werkstatt fachmännisch durchgeführt!
 
Bei der GTÜ bei mir in der Stadt steht ein Hinweisschild, dass man gerne bei der Püfung dabei sein kann, man solle dies jedoch dem Prüfer mitteilen.
Bremsflüssigkeitsverlust am Bremssattel war dort zumindest kein Mangel. Man bat mich dies zu beobachten und hatte den (richtigen) Verdacht, dass die Entlüftungsschraube nicht ganz dicht sei. Nachgezogen, alles gut.
 
Mein TÜVler.... TÜVnord in Süddeutschland zieht sowas gleich nach ;-). Wie immer, es gibt solche und solche. Auch stellen die mal schnell einen Scheinwerfer nach, wenn es da mal was zu bemängeln gibt. Murphy´s law gab es auch schon. Vor Prüfung Beleuchtung gecheckt, bei Prüfung ging das Bremslicht nicht. Er meinte, hier hast Sicherungen. Falls du sie bis Ende der Prüfung findest und tauschst, haste bestanden..... vielleicht.
 
...
Das schreiben manche TÜV Idioten aus Prinzip bei älteren Autos auf, zumindest habe ich manchmal den Eindruck.

An dem Motor ist alles dicht. VDD, Simmeringe. O-Ringe, alles trocken.

Mir gefällt dieser Ton nicht:mad: Warum muss man jemand, den man gar nicht kennt, und der nur seinen Job macht, als Idioten bezeichnen?
Ich persönlich gehe immer mit, wenn ich selbst zur HU fahre bzw. gehe ich auch in die Werkstätten mit, wenn es was zu sehen oder zu erklären gibt.
Die vorletzte HU beim TÜV mit dem Saab war auch sehr lustig. Der Prüfer war noch sehr jung und konnte mit meinem Auto nicht so viel anfangen. Er hat es in die Halle für die AU gefahren. Natürlich hat der Saab ihn eingesperrt. Er hat dann den Pinöpel an der Tür hochgezogen :biggrin:
" Oh, no. Jetzt ist die Zentralveriegelung durcheinander. " -"???" - "Ja, ehrlich, aber es gibt einen Trick. Da in der Mitte ist ein Knopf. Einfach mal drauf drücken."
Das kannte er nicht.
Das defekte Lenkradschloss konnte ich ihm auch ausreden. Woher soll er das denn wissen? Ich habe ihm die Getriebesperre erklärt, und er war zufrieden und hat sich bei mir bedankt. Denn der junge Mann hatte noch nie einen Saab geprüft.
Nur weil er es nicht besser wusste, würde ich nie jemanden als Idioten titulieren:smile:
 
Wenn da nirgendwo Öl rauskommt, der Motor nicht nass ist und nirgendwo ein Tropfen hängt, doch, dann ist der für mich ein Idiot so etwas aufzuschreiben.
Zumal der Nachprüfer nur mit dem Kopf geschüttelt hat und selber nicht nachvollziehen konnte warum das auf der Liste stand...
Das erforderte kein Saab spezifisches Wissen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben