Auto zuhause waschen...? Ja? Nein? Heimlich?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Jammern auf höchstem Niveau? ...............Haltet euch nicht automatisch an Regeln, sondern haltet euch daran, wenn ihr sie als sinnvoll erachtet = ihr drüber nachgedacht habt. Übt das mal.

Da möchte ich auf den #2 hinweisen........................

Dazu nur ein Beispiel:

Zitat:

>Die WHO empfiehlt demnach, ein Leitungswasser mit einem Leitwert über 750 µSnur noch als Brauchwasser, also nicht mehr als Trinkwasser, zu verwenden !<
Leitwerte_in_Deutschland_klein.JPG

http://www.premium-trinkwasser.de/html/grenzwerterhohung.html


Gruß->
 
Den groben Schmutz lasse ich an Waschplätzen.....wer möchte den schon vorm Haus haben...
Reinigungsknete , Lackpflege etc. dann zu Hause.
weezle
So wird doch ein Schuh draus.....
In Schwaben gilt der Spruch: "Wer fragt, bekommt eine dumme Antwort" - versuche den tieferen Sinn zu erfassen..... (und ich muss sagen, das funktioniert hier echt)
Und so auch....
 
Noch kurz zu Beiträgen und zum eigentlichen Thema:

*Den Empfehlungen, frag nicht, mach halt, bin ich bisher gefolgt. Bis eben der Mitbewohner sich einmischte.

*Von einem Problem hat niemand gesprochen, ist es für mich auch nicht. Ich wollte lediglich etwas über die Erfahrungen anderer Besitzer waschsensibler Autos wissen.

*Den groben Schmutz habe ich auch bisher schon in Münzwaschanlagen heruntergewaschen, so umweltsensibel bin ich dann doch.

*Interessanterweise zahle ich für die Fläche wo ich üblicherweise wasche, eine "Versiegelungsabgabe", quasi als Ausgleich dafür, daß der Regen nicht in den Boden eindringen kann und das Regenwasser als Abwasser anzusehen und zu bezahlen ist. Daraus schließe ich, daß also diese Fläche an die Kanalisation angeschlossen ist und die oben erwähnten Bedingungen gelten.

Und abschließend, mir reicht`s so.

Grüße
Ralf
 
Jammern auf höchstem Niveau? Leute, schei... doch auf Gesetze und Verordnungen, seid keine Sklaven, handelt selbst, DENKT selbst. Dann erkennt man doch einfachst, welche Regeln für ein nettes Miteinander sinnvoll sind und welche nicht. Haltet euch nicht automatisch an Regeln, sondern haltet euch daran, wenn ihr sie als sinnvoll erachtet = ihr drüber nachgedacht habt. Übt das mal.
Tut mir leid, aber das ist kurz vor ... ich weiss nicht. Es gibt sicher Gesetze und Regeln die diskussionswürdig sind, aber wenn alle so wären wie Du, Gute Nacht.
 
Jammern auf höchstem Niveau? Leute, schei... doch auf Gesetze und Verordnungen, seid keine Sklaven, handelt selbst, DENKT selbst. Dann erkennt man doch einfachst, welche Regeln für ein nettes Miteinander sinnvoll sind und welche nicht. Haltet euch nicht automatisch an Regeln, sondern haltet euch daran, wenn ihr sie als sinnvoll erachtet = ihr drüber nachgedacht habt. Übt das mal.

:shakehands: Genau so ist es. Wenn alle so wären, nämlich KEINE nichtdenkenden "ja" Sager, wäre unsere Vergangenheit in Deutschland wesentlich sympathischer. Das fängt schon im Kleinen an. Es gibt nichts schlimmeres als nicht denkende Obrigkeitsunterwerfer.
 
Was hat die Vergangenheit in Deutschland bitte mit Autowaschen zuhause zu tun?
Wenn das hier in eine politische Grundsatzdiskussion führt ist das hier sehr schnell zu Ende...........
Jetzt lasst alle mal ein bischen die Kirche im Dorf........
 
Da möchte ich auf den #2 hinweisen........................

Dazu nur ein Beispiel:

Zitat:

>Die WHO empfiehlt demnach, ein Leitungswasser mit einem Leitwert über 750 µSnur noch als Brauchwasser, also nicht mehr als Trinkwasser, zu verwenden !<
Leitwerte_in_Deutschland_klein.JPG

http://www.premium-trinkwasser.de/html/grenzwerterhohung.html


Gruß->
Wobei die Leitfähigkeit von Wasser erst mal nichts mit dessen Qualität zu tun hat, bzw. haben muss. Wenn es so wäre sollten wir uns in Zukunft mit destilliertem Wasser waschen und dieses auch trinken. Eine erhöhte Leitfähigkeit von Wasser kann auch durch den Zusatz von Mineralien wie Magnesium oder Calcium kommen oder eben Blei, Kupfer und andere Metalle. Man muss analysieren weshalb die Leitfähigkeit ansteigt
 
Wobei die Leitfähigkeit von Wasser erst mal nichts mit dessen Qualität zu tun hat, bzw. haben muss. Wenn es so wäre sollten wir uns in Zukunft mit destilliertem Wasser waschen und dieses auch trinken. Eine erhöhte Leitfähigkeit von Wasser kann auch durch den Zusatz von Mineralien wie Magnesium oder Calcium kommen oder eben Blei, Kupfer und andere Metalle. Man muss analysieren weshalb die Leitfähigkeit ansteigt
Und bitte kein destilliertes Wasser trinken, ist echt ungesund!
 
*Interessanterweise zahle ich für die Fläche wo ich üblicherweise wasche, eine "Versiegelungsabgabe", quasi als Ausgleich dafür, daß der Regen nicht in den Boden eindringen kann und das Regenwasser als Abwasser anzusehen und zu bezahlen ist. Daraus schließe ich, daß also diese Fläche an die Kanalisation angeschlossen ist und die oben erwähnten Bedingungen gelten.

Und abschließend, mir reicht`s so.

Grüße
Ralf

Das kommt eben stark darauf an, wie die weitere Entwässerung beschaffen ist. Diese Versiegelungsabgabe oder "Regensteuer" (bei uns glaube ich Niederschlagsabwassergebühr) ist meist eingeführt worden, weil ein separate Regenwasserkanalisation gebaut wurde. Dies geschieht um die Klärwerke nicht auf den maximalen Durchfluss von Schmutz- und Regenwasser auslegen zu müssen (grob vereinfacht).
Ich wäre eigentlich der Meinung, man dürfte nicht zulassen, dass absolut unbehandeltes Regenwasser von der Straße direkt in die Vorflut eingeleitet wird. Leider ist es in den meisten Gemeinden aber so realisiert, d.h. Ölverluste von Autos, Waschwasserreste von Waschstraßen, Asbeststaub, Kühlflüssigkeit und vieles mehr werden direkt in Flüsse und Seen eingeleitet. Insofern stimmt das mit der Gewässerbelastung (und letztendlich der des Grundwassers) schon.
Es wird nur immer mit dem Erhalt des Grundwasserbestands argumentiert, weswegen möglichst wenig Flächen versiegelt sein sollen. Nur haben wir damit leider überhaupt kein Problem, siehe Zitat in Post#10 von Saabotör.
Man hat also damit angefangen, Schmutz- und Regenwasser zu trennen, indem man die alte Mischleitung für das Schmutzwasser genommen und darüber, also höher, eine neue Regenwasserableitung gebaut hat (damit, wenn eine Schmutzwasserleitung undicht wird, diese Aussickerungen nicht das Regenwasser verunreinigen können - coole Argumentation, oder?).
Zwei Probleme dabei:
1) Die meisten Schmutzwasserleitungen sind in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts gebaut und davon meist auch von ´50 bis ´70. Weisen also durchaus viele Undichtigkeiten auf und verschmutzen so das Grundwasser erheblich. Kaum eine Gemeinde investiert ernsthaft Geld in die Sanierung von Abwasserleitungen, wenn nicht absolut nötig, da sie keines haben!
2) Da die meisten Mischleitungen ja für den Durchfluss von Schmutz- und Regenwasser ausgelegt sind, fehlt eine entsprechende Auslastung der Kanäle, d.h. sie werden bei einem Starkregen nicht mehr "durchgespült". Das hat zur Folge, dass hier in den umliegenden Straßen, wo vor ca. 10 Jahren Schmutz- und Regenwasser getrennt wurden, ca. alle halbe Jahre ein Spülwagen umherfährt, der Ablagerungen abfräsen muß. Haben die Kommunen jetzt tatsächlich gespart? Unterhaltung eines 2ten Rohrnetzes und erhöhter Aufwand für den Erhalt des 1ten? Ich glaub eher nicht.
Aber dies ist dann tatsächlich schon fast ein politisches Thema, denn demnächst werden wir sowieso, der EU sei Dank, alle dazu verpflichtet sein, unsere Kanalgrundrohre auf Undichtigkeiten prüfen zu lassen.
P.S.: Hatte ich vergessen: In der Innenstadt stinkt es seit der Schmutz- und Regenwassertrennung an warmen Tagen teilweise fürchterlich!
Meine eigene Meinung zum Ursprungsthema: Ich würde es für mein eigenes "Umweltgewissen" nicht machen, obwohl ich weiß, dass es auch nichts schadet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Rückkehr zum sachlichen Infoaustausch :top:

Den letzten Beitrag von Herrn Cartier, die Moderatoren betreffend, habe ich gelöscht - siehe Forumsregeln!
Toleranz hört da auf wo der Anstand beginnt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@aero270 : Danke!
Fügt man dann noch den Eiertanz rund um die Dichtheitsprüfung in NRW hinzu, sind Zweifel an der Kompetenz der Entscheider durchaus angebracht. Eine langfristige Perspektive und Planungssicherheit für den Bürger sehen jedenfalls anders aus.
 
Thema hat sich ja wohl so langsam erledigt, oder? TE Starter hat die Möglichkei es zu schließen....:confused: ----- neeee geht doch nicht, habe es gerade bei einem von mir erstellten Thread versucht.....
 
.............Meine eigene Meinung zum Ursprungsthema: Ich würde es für mein eigenes "Umweltgewissen" nicht machen, obwohl ich weiß, dass es auch nichts schadet.

Der Meinung kann ich mich anschließen. Und wie ich weiter oben sagte, "mir reicht`s damit".
Wobei ich gegen sachliche Ergänzungen zum Thema nichts habe.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben