Computerfragen am Stammtisch - macht das Sinn?

Ich verstehe das so, dass die Musik nicht in der "Bibliothek - Musik" liegen darf, sondern in einem "stinknormalen" Ordner der freigegeben ist.
 
ok, genau das ist der Fall. Ich kann das Musikstück "Trallala" im Ordner "schöne Musik von 42" mit der rechten Maustaste anklicken "wiedergabe auf" wählen und dann das noxon als Gerät angeben. Der Ordner Musik ist im lokalen Netz freigegeben.

Wenn ich das richtig deute, dann versucht der WMP das Gerät auch anzusteuern. Er sagt zunächst "Gerät wird kontaktiert" (zumindest sinngemäß) und erst dann "Gerät antwortet nicht".
 
Soll das jetzt heißen, dass das grundsätzlich nicht mit den Dateien funktioniert, die auf dem lokalen PC liegen?????


Nein - du musst sie dann dementsprechend eben nicht nur in der lokalen Medienbibliothek haben, sondern das ganze ueber einen DNLA Serverprogramm machen. Gibt es als freeware - und ich meine sogar Microsoft selbst bietet sowas kostenlos an.

Gruss,
Martin
 
das DNLA-Serverprogramm ist doch der Windows-Media-Player 12 selber, oder?
 
Hm - ich denke da ist eher so was wie in NAS mit Twonky Server gemeint... Oder ein selbstgestricktes NAS mit Linux und Mediatomb
 
nene, so was wie Twonky brauch ich eigentlich nicht, denn die Funktion des Bereitstellns von Mediendaten übernimmt ja der WMP.
 
Ich hab keine Ahnung von DNLA oder Noxons, nur von Netzwerken.

Manche SOHO Router haben die Option, dass lokale Geraete untereinander nicht miteinander reden duerfen.

Die Firewall-Settings betreffen oftmals nur den LAN Port bzw. den Uplink zum DSL-Modem (beim Speedport vermutlich integriert).

Der DHCP Server im Speedport vergibt IP Adressen dynamisch an die einzelnen angeschlossenen Geraete (PC, Noxon). Diese koennen (muessen aber nicht) sich mal aendern. Ich vermute, dass das DLNA Protokoll in der Lage ist in einem Subnet DLNA faehige Geraete auch mit wechselnden IP Adressen zu erkennen.
Trotz allem wuerde ich dem DHCP Server in Deinem Speedport beibringen, dass es fuer die DLNA Geraete immer die gleichen IP Adressen vergibt. Dies macht besonders Sinn fuer einen evtl. vorhandenen Netzwerkdrucker. Leider sind die Moeglichkeiten in den Speedports, die ich kennen STARK eingeschraenkt.

Es gibt eine Software namens "Wireshark", die Du auf Deinem PC installieren kann, wird Dir anzeigen, ob Dein PC mit Deinem Noxon ueberhaupt redet, es bedarf leider etwas Erfahrung (oder Mut ;) sich damit auseinanderzusetzen. IP Adressen in lokalen Subnets in der Groessenordnung dessen, was man so zu Hause hat, fangen per Definition eigentlich immer mit 192.168. an. So kannst Du zumindest Netzwerkverkehr auseinanderhalten, der nach ausserhalb geht.

Nur fuer den Fall, dass Du ein Netzwerkproblem hast.
 
Ich hab keine Ahnung von DNLA oder Noxons, nur von Netzwerken.

Manche SOHO Router haben die Option, dass lokale Geraete untereinander nicht miteinander reden duerfen.

der Einfachheit mal dazwischen: das kuriose ist, dass das Noxon sinch ja ohne große Problem die Daten vom PC holen kann, der PC das Noxon zwar "sieht" aber scheinbar nicht mit dem Noxon reden kann.

Die Firewall-Settings betreffen oftmals nur den LAN Port bzw. den Uplink zum DSL-Modem (beim Speedport vermutlich integriert).

soll heißen die Firewall besteht nur "nach außen" aber nicht innerhalb des Heimnetzes?

Der DHCP Server im Speedport vergibt IP Adressen dynamisch an die einzelnen angeschlossenen Geraete (PC, Noxon). Diese koennen (muessen aber nicht) sich mal aendern. Ich vermute, dass das DLNA Protokoll in der Lage ist in einem Subnet DLNA faehige Geraete auch mit wechselnden IP Adressen zu erkennen.
Trotz allem wuerde ich dem DHCP Server in Deinem Speedport beibringen, dass es fuer die DLNA Geraete immer die gleichen IP Adressen vergibt. Dies macht besonders Sinn fuer einen evtl. vorhandenen Netzwerkdrucker. Leider sind die Moeglichkeiten in den Speedports, die ich kennen STARK eingeschraenkt.

DHCP kann ich am Speedport ausschalten. Dann müsste ich halt feste IP-Adressen vergeben. Sollte zu schaffen sein. Mal am Rande: welchen Vorteil hat eigentlich die Vergabe fester IP-Adressen?

Es gibt eine Software namens "Wireshark", die Du auf Deinem PC installieren kann, wird Dir anzeigen, ob Dein PC mit Deinem Noxon ueberhaupt redet, es bedarf leider etwas Erfahrung (oder Mut ;) sich damit auseinanderzusetzen.

Macht ja nicht dümmer ;-)

IP Adressen in lokalen Subnets in der Groessenordnung dessen, was man so zu Hause hat, fangen per Definition eigentlich immer mit 192.168. an. So kannst Du zumindest Netzwerkverkehr auseinanderhalten, der nach ausserhalb geht.


Nur fuer den Fall, dass Du ein Netzwerkproblem hast.

Danke für die Infos - das werd ich mal nachverfolgen
 
Für Geräte die von anderen erreichbar sein sollen, würde ich auch eher feste IP Adressen vergeben. Manche Geräte merken sich nicht, dass sie mit notebook1 verbunden sind, sondern dass sie dieses zuletzt unter 192.168.3.47 gefunden haben. ist das Teil aber nun unter anderer Adresse verfügbar, dann gibts mitunter Probleme.

Feste IP Adressen kann man auch per DHCP vergeben. Hierzu im Router eben Adressen für die jeweilige MAC Adresse reservieren.
Weniger zu empfehlen für den JHome User ist, wenn man den Geräten feste IPs zurodnet - denn dann kannd er Home Router kein DNS machen (oder man pflegt diese händisch ein). DHCP mit reservierten Adressen hat eben den Vorteil, dass der Router, der sich bei allen Clients auch als DNS einträgt eben auch weiss wer unter welcher Adresse wo erreichbar ist.
 
Feste IP Adressen kann man auch per DHCP vergeben. Hierzu im Router eben Adressen für die jeweilige MAC Adresse reservieren.
Weniger zu empfehlen für den JHome User ist, wenn man den Geräten feste IPs zurodnet - denn dann kannd er Home Router kein DNS machen (oder man pflegt diese händisch ein). DHCP mit reservierten Adressen hat eben den Vorteil, dass der Router, der sich bei allen Clients auch als DNS einträgt eben auch weiss wer unter welcher Adresse wo erreichbar ist.

ob das mit dem Speedport W700V geht muss ich erstmal schauen.
 
wenn der noxon mit dem PC sprechen kann, sind netzwerkprobleme in der art (firewall oder so) unwahrscheinlich. bleibt noch das DHCP problem, aber schon erlaeutert, ich meinte natuerlich per MAC definierte IPs im DHCP server vorgegeben. ganz feste IPs gehen auch, hat bei windows den vorteil, dass der rechner schneller bootet. man muss nur drauf achten, dass man nicht mit der auf dem DHCP server definierten range an ip adressen ueberlappt und doppel IPs zu vermeiden.

das mit der firewall hast Du richtig verstanden. so meinte ich das.
 
wenn der noxon mit dem PC sprechen kann, sind netzwerkprobleme in der art (firewall oder so) unwahrscheinlich. bleibt noch das DHCP problem, aber schon erlaeutert, ich meinte natuerlich per MAC definierte IPs im DHCP server vorgegeben. ganz feste IPs gehen auch, hat bei windows den vorteil, dass der rechner schneller bootet. man muss nur drauf achten, dass man nicht mit der auf dem DHCP server definierten range an ip adressen ueberlappt und doppel IPs zu vermeiden.

das mit der firewall hast Du richtig verstanden. so meinte ich das.

hier fehlt jetzt das Danke-Blümchen. Also mein "Danke" auf diesem Wege. Dann will ich doch mal sehen, ob der Router per MAC definierte IP-Adressen überhaupt kann
 
ich hab hier einen speedport w722v zur verfuegung auf den , bei dem scheint, das nicht zu gehen.

Unter Konfiguration - Netzwerk - DHCP Funktion

Gibt's nur

Betriebszustand Ein/Aus

und unter:

DHCP Einstellungen
- Lease Time (wie lange die Zuweisung gueltig ist, in Deinem Falle je laenger desto besser!)
- Start/End IP. (hiermit kannst Du die per DHCP zu vergebenen IP Adressen einschraenken, z.B. um dem PC und Noxon jeweils eine ausserhalb(!) dieses Bereiches zu geben um Ueberlappungen zu vermeiden.)

Dieser hier hat eingstellt 192.168.2.100...199, Du koenntest in dem Falle Deinem PC und dem Noxon jeweils 192.168.2.99 und .98 geben.

.1 ist meist fuer den Speedport selbst vergeben, und .255 ist die "broadcast"-addresse und quasi reseviert.

Dies alles gilt fuer den Fall, dass die Netzwerkadresse 192.168.2.0 ist und die Netzmaske 255.255.255.0. (kann man unter Netzwerk - LAN einsehen ist aber bei Telekom Geraeten sehr beschraenkt nur aenderbar)
 
ich hab meinen Speedport W700V hier gerade nicht zur Hand, bin mir aber ziemlich sicher, dass es bei dem genauso ist. DHCP entweder an oder aus. Werde ich heute abend mal genauer schauen. Ggf. wird es dann wohl darauf hinaus laufen feste IP-Adressen zu vergeben.

@targa: danke für die Mühe
 
Gibt's nur

Betriebszustand Ein/Aus

und unter:

DHCP Einstellungen
- Lease Time (wie lange die Zuweisung gueltig ist, in Deinem Falle je laenger desto besser!)
- Start/End IP. (hiermit kannst Du die per DHCP zu vergebenen IP Adressen einschraenken, z.B. um dem PC und Noxon jeweils eine ausserhalb(!) dieses Bereiches zu geben um Ueberlappungen zu vermeiden.)

Dieser hier hat eingstellt 192.168.2.100...199, Du koenntest in dem Falle Deinem PC und dem Noxon jeweils 192.168.2.99 und .98 geben.

.1 ist meist fuer den Speedport selbst vergeben, und .255 ist die "broadcast"-addresse und quasi reseviert.

Dies alles gilt fuer den Fall, dass die Netzwerkadresse 192.168.2.0 ist und die Netzmaske 255.255.255.0. (kann man unter Netzwerk - LAN einsehen ist aber bei Telekom Geraeten sehr beschraenkt nur aenderbar)

so isses auch bei Speedport W700V - hab gerade nachgeschaut.
 
auf manche hardware kann man eine generische firmware flashen, mit der man dann ZIEMLICH VIEL realisieren kann. Wenn Du kein komplizierteres Setup (wie z.B. T-Entertain, aber das geht auch) hast.
in der reihenfolge wuerde ich bevorzugen:

1. dd-wrt
2. openwrt
3. die avm fritzbox firmware mit dsmod.

scheint aber keine von denen unterstuetzt zu sein, ist irgendein seltsamer infinieon cipset. besorg dir lieber gute HW fuer ein paar mark bei ebay ,)
 
auf manche hardware kann man eine generische firmware flashen, mit der man dann ZIEMLICH VIEL realisieren kann. Wenn Du kein komplizierteres Setup (wie z.B. T-Entertain, aber das geht auch) hast.
in der reihenfolge wuerde ich bevorzugen:

1. dd-wrt
2. openwrt
3. die avm fritzbox firmware mit dsmod.

scheint aber keine von denen unterstuetzt zu sein, ist irgendein seltsamer infinieon cipset. besorg dir lieber gute HW fuer ein paar mark bei ebay ,)

wo wir schon mal bei den Fritz-Boxen sind:

Die Fritz-Box Fon Wlan 7390 kann auch als Mediaserver im heimischen Netz dienen, versreht sich also mit Upnp-Geräten. Ich habe hier vor geraumer Zeit mal nach NAS-Festplatten gefragt. Hintergrund war, dass ich meine Musiksammlung auch bei ausgeschaltetem PC im heimsichen Netz zu Verfügung habe.

Wenn ich an die Fritz-Box Fon Wlan 7390 nun eine USB-Platte hänge, dann habe ich letztendlich den selben Effekt. Hat mit dieser Gerätekonstellation hier einer Erfahrung?

da schließt sich der Kreis - ggf. kann ich da zwei "Probleme" in einem erschlagen
 
also, die Umstellung auf feste IP-Adressen bringt gar nix - die Geräte sind zwar im Heimnetz zu sehen, antworten aber nicht auf die Ansprache des WMP
 
dann war's wohl kein Netzwerkproblem.
Bill Gates ist eh immer alles schuld.
 
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