Computerfragen am Stammtisch - macht das Sinn?

Kurze Zwischenfrage: REG_DWORD ist ja für 32 Bit Systeme ...
Nein, hat nichts mit der OS-Architektur zu tun, sondern nur mit dem Datentyp.

Das Problem: Bildbearbeitung & 3D Bearbeitung benötigen eine Auslagerungsdatei. ... kontraproduktiv ...
Also zuerst einmal ist es überaus kontraproduktiv, mit Auslagerungsdateien zu arbeiten. Wer das tut, hat einfach zu wenig RAM auf dem Brett. Sorry, aber ist einfach so. Für mein bißchen Server-VMs hochfahren um was zutesten, reichen mir 8G. Wenn Du echte Speicherfresser betreibst, müssen eben 16 oder 32 in die Sockel. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und wenn es noch mehr wird, gut, dann ist bei vielen Kisten sockelseitig Ende. In dem Falle führt am Swap wirklich kein Weg mehr vorbei. Aber dann bitte, was ich bei jeder Maschine, die wirklich Daten in Echtzeit schaufeln muss, einfach voraus setze, auf eine gescheite (!) SSD.

Zu letzterem gleich als Tip an alle:
Man kann ältere Kisten wohl mit nichts so sehr auf Trab bringen, wie per SSD. Im Zweifel rennt die alte Kiste damit merklich schneller, als aktuelle Mädchen-Markt Ramschware mit rotierender Platte.
 
Danke :top:

Die Kiste ist mobil (muss sie sein) und bei 8 GB ist Feierabend, reichen mir auch aus, geht schon, solange nicht irgendwas im Hintergrund GBweise Zeugs schreibt. Übrigens keine Billigkiste, weshalb sie auch nicht alle paar Monate ausgetauscht wird. Ich hab lieber Qualität die den mobilen Einsatz zuverlässig mitmacht als hübsche Wert auf dem Papier und nach 3 Monaten reissen dann die Displaydeckel oder sonstwas :bebored:Von daher ist für mich die Auslagerungsdatei durchaus eine Alternative, solange das Biest ständig auf-/zuklappen aushält und eine brauchbare Farbdarstellung auf die Reihe bekommt. Ich schlepp bestimmt keinen Tower + TFT mit mir rum.

SSD bekommt er im Januar nachgerüstet, nächstes Jahr Dezember ist dann Rente für die Kiste. Hersteller fabriziert leider keine Notebooks mehr, da hatte ich mir noch fix den letzten gesichert :biggrin: Hatte nur leider keine SSD an Bord, ist aber wohl easy nachrüstbar. Auswahl war dann halt bissl begrenzt weil viele noch sowas haben wollten. Hab aber bis auf die SSD mein Wunschgerät bekommen. Jetzt gibts nur noch mobilen Müll :hmmmm2: Hatte neulich einen relativ hochpreisigen Lenovo in der Hand, war total gruselig verarbeitet & dumm konstruiert. Sah schon nach Billigplunder aus. Dem hätte ich bei mir kein halbes Jahr gegeben.
 
Nur noch so ein Gedanke: viele Hersteller von PC und Seichern liefern ja eigene Datensicherungsprograme mit. Was, wenn jetzt so eins es sich einfach macht und ebenfalls die Sicherungsroutine von Windows und damit dessen Datei benutzt? Keine Ahnung, ob das geht und ob es solche gibt - mich macht nur stutzig, dass du schreibst, dass du es in Windows immer ausschaltest und es von alleine immer wieder kommt. Irgendwo muss ja die Aufforderung dazu herkommen...
Wie gesagt, nur so ein Gedanke...
 
SSD bekommt er im Januar nachgerüstet, ...
Nicht warten! Seit es die Pro gibt, sind die EVO im Preis noch weiter gefallen. 256er gibt es für Zweistelliges.
Habe ich Frauchen vor Kurzem in meinen 2012 abgelegten 'Ferrari' (Acer 5005WLMi) aus Ende 2006 gesteckt. Damit ist die Hütte auch nach 9 Jahren Betrieb aktueller Billigware noch immer überlegen. Hatte damals als einer der allerersten Dual-Kern Notis, incl. 2 Docking-Stationen, um die 2,5T gekostet. Aber das Ding läuft halt, frisch wie am ersten Tag. Ich mag ja auch eher die etwas langlebigere und zuverlässige Technik. Fahre ja auch seit über 20 Jahren SAAB ...
Nur noch so ein Gedanke: viele Hersteller von PC und Seichern liefern ja eigene Datensicherungsprograme mit. Was, wenn jetzt so eins es sich einfach macht und ebenfalls die Sicherungsroutine von Windows und damit dessen Datei benutzt?
NaJa, also a) sollte man herstellerseitige Installationen grundsätzlich direkt beim Kauf runter werfen, und von nackter Platte ein sauberes System instalieren. Und natürlich muss man b) hin und wieder, bei W7 z.B. per MSConfig, schauen, was da so alles an Diensten läuft und/oder per Autostart los läuft. Wenn man da nicht den Finger drauf hat, machen die Kisten nach kurzer Zeit, was sie wollen - statt zu tun, was man selbst will.
Was aber die Sicherung angeht, wäre es wohl eher kontraproduktiv, diese auf die zu sichernde Platte zu schreiben. Wenn, dann müßte es dafür also sicher eine andere Ursache geben.
 
Nicht warten! Seit es die Pro gibt, sind die EVO im Preis noch weiter gefallen. 256er gibt es für Zweistelliges.

Benötige 1TB und ausserdem: Garantie.

NaJa, also a) sollte man herstellerseitige Installationen grundsätzlich direkt beim Kauf runter werfen, und von nackter Platte ein sauberes System instalieren.

Habsch unmittelbar nach Kauf gemacht :top:
 
Was aber die Sicherung angeht, wäre es wohl eher kontraproduktiv, diese auf die zu sichernde Platte zu schreiben.
Zumindest aber was die Systemwiederherstellung angeht, ist das aber der Standard - i.d.R. gibt es im Auslieferungszustand ja nur ein Laufwerk.
 
Benötige 1TB und ausserdem: Garantie.
Wo ist da das Problem? Wenn Du 10 Jahre brauchst, mußt Du die Pro nehmen, sonst reicht die EVO. Letztere habtte ich mir, als die Pro raus gekommen und die EVO-Preise gefallen waren, gleich geholt. Wo Du die kaufst, ist ziemlich wurscht, da die Garantieabwicklung ohnehin immer direkt über die Seriennummer und nicht über den Dealer läuft. Hatte ich dann auch nicht bei unserem Distri, sondern einfach nach Preis irgendwo im Netz geordert.
Habsch unmittelbar nach Kauf gemacht :top:
Sehr vorbildlich! Aber trotzdem immer mal schauen, was so alles per Autostart oder Dienst mitläuft. Und im Zweifel dann eben nicht mehr per MSConfig, sondern direkt 'live' in der Reg.
Zumindest aber was die Systemwiederherstellung angeht, ist das aber der Standard - i.d.R. gibt es im Auslieferungszustand ja nur ein Laufwerk.
Ja, aber es ging in dem Moment ja um ggf. vom OEM eingerichtete oder vorbereitete Sicherungen. Und da ist C: => C: nun wirklich sinnfrei.
 
Wo ist da das Problem? Wenn Du 10 Jahre brauchst, mußt Du die Pro nehmen, sonst reicht die EVO. Letztere habtte ich mir, als die Pro raus gekommen und die EVO-Preise gefallen waren, gleich geholt. Wo Du die kaufst, ist ziemlich wurscht, da die Garantieabwicklung ohnehin immer direkt über die Seriennummer und nicht über den Dealer läuft. Hatte ich dann auch nicht bei unserem Distri, sondern einfach nach Preis irgendwo im Netz geordert.

Das Notebook hat noch Garantie...
 
Das Notebook hat noch Garantie...
Ja, und?
Da dürfte vor der Platte kein Label vor sein. Und wenn, dann schickt man die Dinger aus Datenschutzgründen oft sogar ohne HD zur Reparatur.
Du wirst die Truller-Platte ja nicht wegwerfen. Also ab dafür.

OS- & Datenübernahme per Image-Programm ist klar, denke ich mal. Oder?
 
Ich denke es muß nicht immer die komplette Platte als SSd sein. Hab mir vor kurzem ein T520 von Lenovo um rd. 300€ zugelegt, die Onboart UMTS Karte raus geschmissen (7,2 mbit) und stattdessen eine mSata SSD mit 128Gb rein geschraubt - die vorhanden Platte wird als Datengrab weiterverwendet...

Schau mal nach, ob dein NB vielleicht auch einen mSata Sockel hat - da kann man mit 2 Stelliger Investition das Teil wirklich beschleunigen..
 
Ich komm nicht so aus dem Windows Lager:

1. Kann man eigentlich mittlerweile XP auf der 3. prim. Partiton in einer logischen installieren ?
2. Kann ich ein XP image nehmen, es auf eine beliege Partition schmeissen, was muss ich tun, damit diese dann von Windows als C: erkannt wird und bootet und nicht als F oder Z?

Mann, ist Windows kompliziert!!!!!
 
genau genommen hat es irgendwo eine ssd o.ä. verbaut, aber nur ganz klein, kann man keine Daten drauf schaufeln. Glaube 15 GB und unsichtbar unter windoof. Gehäuse ist komplett zu, um an Akku & Co zu gelangen muss das ganze Ding auseinander gehackt werden :rolleyes:Image ist grundsätzlich klar, mal schauen wo dann der detailteufel zuschlägt.
 
Abend...eigentlich zocker unter euch ?
Zählen auch Zocker-Renter dazu? (Ab 30 lassen die Reflexe stark nach ....). Wenn ja, dann anwesend. Hab' halt gerne n Ausgleich zu den ganzen "sinnvollen" Sachen ;)

Das Notebook hat noch Garantie...
Das ist natürlich ein Argument. Auf der anderen Seite: Falls du deine Daten nicht verschlüsselt haben solltest und tatsächlich ein Garantiefall eintritt, würdest du dann das Notebook samt Festplatte&Daten zu irgendeinem Reparaturdienstleister schicken (die Reparatur ist meistens "outgesourct")?
Ich will jetzt niemanden unterstellen, dass in so einem Fall die Neugier befriedigt wird; Ich sage nur, dass es - jetzt natürlich vollkommen hypothetisch gesprochen - außerordentlich interessant und sogar lustig sein könnte.

edit:
Ich komm nicht so aus dem Windows Lager:

1. Kann man eigentlich mittlerweile XP auf der 3. prim. Partiton in einer logischen installieren ?
2. Kann ich ein XP image nehmen, es auf eine beliege Partition schmeissen, was muss ich tun, damit diese dann von Windows als C: erkannt wird und bootet und nicht als F oder Z?

Mann, ist Windows kompliziert!!!!!
Primäre/logische Partitionen nicht durcheinanderbringen ^^
Welches OS benutzt du sonst? Das Problem ist, dass dir XP den Bootloader überschreiben wird ...
Brauchst du XP unbedingt nativ? Wenn nicht würde ich mir den Ärger damit sparen und das über VirtualBox o.ä. laufen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauchst du XP unbedingt nativ? Wenn nicht würde ich mir den Ärger damit sparen und das über VirtualBox o.ä. laufen lassen.
Genau. Ein natives OS, mit dem man normalerweise arbeitet. Alles weitere kommt dann in so viele VMs, wie man am Ende unterschiedliche Anforderungen hat. Alles andere schafft, gerade mit alten Systemen auf halbwegs aktueller Hardware, nur unendlichen Treiberfrust.
Gibt es VM Workstation oder VM Player oder so nicht auch für diese komischen Systeme mit 'x'?
 
Primäre/logische Partitionen nicht durcheinanderbringen ^^
Tu ich das ?
Welches OS benutzt du sonst? Das Problem ist, dass dir XP den Bootloader überschreiben wird ...
Spielt das eine Rolle ? Linux. Grub wird mir den MBR schon wieder richten, ich kenn mich grundsätzlich mit diesen Dingen aus, was ich nicht weiss ist, ob XP wie fruehere Windows Versionen darauf besteht von der ersten Partition zu booten?
Brauchst du XP unbedingt nativ? Wenn nicht würde ich mir den Ärger damit sparen und das über VirtualBox o.ä. laufen lassen.
Druecken wir es mal so aus, ich wuerde nicht danach fragen, wenn ich es nicht unbedingt nativ haben wollte. ;)
René schrieb:
Genau. Ein natives OS, mit dem man normalerweise arbeitet. Alles weitere kommt dann in so viele VMs, wie man am Ende unterschiedliche Anforderungen hat. Alles andere schafft, gerade mit alten Systemen auf halbwegs aktueller Hardware, nur unendlichen Treiberfrust.
Ich kenn mich gut mit Virtualisierung aus, d.h. ich arbeite in dem Bereich, allerdings "Telecom Grade", ich rede also von VMWare ESXi oder Openstack. Treiberfrust ? Genau den will ich u.a. vermeiden mit einem nativen XP.
René schrieb:
Gibt es VM Workstation oder VM Player oder so nicht auch für diese komischen Systeme mit 'x'?
Nö. warum auch. Fuer X gibts QEMU, KVM, VirtualBox, etc. Komische Systeme mit X haben diese Einschänkungen mit Laufwerksbuchstaben oder Partitionen nicht.

Also. hätte ich eine existierendes Linux auf irgendeinem Rechner, koenne ich mit einer handvoll Kommandos den Inhalt der Systempartition auf einen anderen Rechner bootbar in eine beliebige Partition uebertragen. Das geht, soweit ich weiss, unter Windows nicht oder ? Das hoechste der Gefühle wäre die gleiche Partitionsnummer, so dass die Laufwerksbuchstaben erhalen bleiben, und dann muss ich noch die ganzen noetigen Treiber installieren, oder ?
 
Man kann mit dem frei erhältlichen VMware Tool "VMware vCenter Converter Standalone" aus jeder physischen Maschine ein Image (vmdk) machen, dass man dann mit einem Virtualisierer deiner Wahl zum Laufen bringt - so hab ich es mit meinem alten Notebook gemacht, als ich auf neue HW übersiedelt bin - Lauft nun unter W7 mittels VirtualBox - Genauso wie die Saab VM mit Wis, Tis und EPC...
Für eine Native XP Installation würde ich mich nur entscheiden, wenn ich irgendwelche HW ansprechen müßte, die sich nicht virtualisieren läßt bzw. aus der VM nicht ansprechbar ist - USB und Serielle Schnittstellen sollten kein Problem sein - wobei Serielle Schnittstellen ersetze ich durch Moxa Boxen - klappt besser als HW Schnittstelle am Host an VM durchreichen.
 
Primär ist logisch, logisch aber nicht unbedingt primär (oder liege ich da falsch?). Das wichtige dabei: Soweit ich weiß, muss XP auf eine der primären Partitionen.

Spielt das eine Rolle ? Linux. Grub wird mir den MBR schon wieder richten, ich kenn mich grundsätzlich mit diesen Dingen aus, was ich nicht weiss ist, ob XP wie fruehere Windows Versionen darauf besteht von der ersten Partition zu booten?
XP muss nicht unbedingt auf der ersten primären Partition sein. Hier mal eine sample "boot.ini" von Windows: https://support.microsoft.com/en-us/kb/289022#bookmark-task3 (d.h. die Partitionsnummer steht unter ...partition(x)...).
Es wäre aber die einfachste Möglichkeit erst XP "normal" zu installieren und danach irgendwas mit X. Bei nem anderen OS mit X (und nem halb-verfaulten, angebissenen Apfel) sollte man gleich über Bootcamp gehen.

Übrigens, eine Alternative wäre es XP aufn USB-Stick zu installieren (hab's aber bisher nicht ausprobiert):
http://www.netzwelt.de/news/74014-windows-xp-usb-stick-starten-theaterstueck-drei-akten.html

[...] Also. hätte ich eine existierendes Linux auf irgendeinem Rechner, koenne ich mit einer handvoll Kommandos den Inhalt der Systempartition auf einen anderen Rechner bootbar in eine beliebige Partition uebertragen. Das geht, soweit ich weiss, unter Windows nicht oder ? Das hoechste der Gefühle wäre die gleiche Partitionsnummer, so dass die Laufwerksbuchstaben erhalen bleiben, und dann muss ich noch die ganzen noetigen Treiber installieren, oder ?
Pheew, also standardmäßig wird es wohl nicht gehen. Sollte aber mit Ghost o.ä. Tools funktionieren.
 
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