Computerfragen am Stammtisch - macht das Sinn?

Mal noch eine ganz dumme Frage dazu:
Alles andere schafft, gerade mit alten Systemen auf halbwegs aktueller Hardware, nur unendlichen Treiberfrust.
Warum soll das mit VM besser funktionieren als bei einem nativen System - beide müssen doch mit der neuen, dem System unbekannten Hardware arbeiten - es kommen also IMHO für beide nur irgendwelche Standardtreiber in Frage?! Und die müssen im Falle der VM auch noch auf dem Umweg über das Host-System auf die Hardware zugreifen - also doch potentiell eher noch langsamer als nativ? Oder verstehe ich das falsch? Mein virtuelles XP scheint mir jedenfalls langsamer zu sein als das, was ich auf meinem alten Rechner nativ hatte. Oder mache ich da was falsch?
 
Mal noch eine ganz dumme Frage dazu:
Warum soll das mit VM besser funktionieren als bei einem nativen System - beide müssen doch mit der neuen, dem System unbekannten Hardware arbeiten - es kommen also IMHO für beide nur irgendwelche Standardtreiber in Frage?! Und die müssen im Falle der VM auch noch auf dem Umweg über das Host-System auf die Hardware zugreifen - also doch potentiell eher noch langsamer als nativ? Oder verstehe ich das falsch? Mein virtuelles XP scheint mir jedenfalls langsamer zu sein als das, was ich auf meinem alten Rechner nativ hatte. Oder mache ich da was falsch?
Jein ...
Klar klaut Virtualisierung Leistung. Aber das spielt heute nur noch in wirklich alten Umgebungen eine Rolle. Eher ist die Frage, wie sehr die Prozessoren sich langweilen, nicht, ob sie es tun.

Wird hier ja schon angesprochen, dass man 'lebende' physische Kisten prima virtualisieren kann. Nach VMware, egal ob Player, Workstation oder ESXi, geht das super Converter. Für MS-Kram gibt es dafür das kleine Tool Disk2VDH, welches eine unter Hyper V (und ich denke, ebenso unter VirtualPC) lauffähige VHD erzeugt.
Was die Treiber, egal ob VM oder MS, an geht, so werden diese zum einen teilweise während der Konvertierung mit eingebunden, so dass die Kisten zumindest startfähig sind und man etwas sieht. Für 'schön' gibt es dann noch die jeweligen Tools, welche dem Gast-OS vom Host per virtueller CD zur Verfügung gestellt werden. Das ist alles absolut kein Thema, und x-Tausendfach erprobt.

Primär-Logisch-Aktiv-Erste-Zweite-Dritte:
WinDoof bootet, wie JEDES System auf einer MBR-Platte, grundsätzlich von einer aktiven primären Partition.
Dies liegt daran, dass a) nur eine primäre Partition aktiv sein kann, und dass b) der erste Teil des BootLoaders in deren BootSector liegt. Alles andere ist dann natürlich OS-abhängig.
Weiterhin kann eine MBR-Platte nur vier primäre (und dann keine logische!) Partition mehr tragen, weil die Partitionstabelle einfach nur Platz für vier Einträge bietet. Quasi beliebig viele erweiterte Partitionen benötigen in dieser nur einen einzigen Eintrag, welcher auf deren erste verweist, wo wiederum eine Partitionstabelle existiert. Damit wird die erste Spur der ersten Seite verbraten, und der Bootsector rutscht dann eine Nummer nach hinten. Dafür verweist diese Partitionstabelle dann auf die zweite erweiterte Partition. Jene der zweiten auf die Dritte, und immer so weiter. Auch dies ist völlig unabhängig vom OS, und ganz einfach der alten Architektur geschuldet, bei welcher die 'Erfindung' erweiterter Partitionen den Schmerz der EInschränkungen etwas mildern sollte.
Alles, was anders aussieht, oder sich auch anders verhält, ist Bootmanagern jedweder Form geschuldet. Damit bekommt man am Ende auch bequem zweistellige Anzahlen primärer Partitionen auf eine Platte, von denen dann aber immer jeiweils nur bis zu vier sichtbar sein können. Alle weiteren Informationen halten die Bootmanager ansonsten meist in standardmäßig nicht genutzten Sectoren direkt hinter der Partitionstabelle. Damit hatte ich, als Virtualisierung noch ein Fremdwort war, auch mal 5 oder 6 verschiedene Windows-Systeme auf einer Platte, welche alle bootfähig waren und immer ihr eigenes C: hatten. Den Rest hatte der Bootmanager halt immer sauber verborgen.

Und mal ehrlich, ob C: nun C: heißt, oder sich dev0 nennt, ist doch ziemlich wurscht. Der Unterschied ist eher, dass dev0 immer dev0 ist und bleibt, man WinDoof am Ende aber alles und jede partition als C: oder D: verkaufern kann. Es macht halt nur unter Umständen 'etwas' Aufwand, ihm dies so beizubringen.

@Tomas: Je genauer Du sagst, worum es eigentlich im Kern geht, um so treffender können auch die Tips und Hinweise sein. Kannst mir dazu auch gern eine PN schreiben, oder mich einfach anrufen.
 
Ansonsten probiere doch mal HKLM > Software > Policies > Microsoft > Windows NT > SystemRestore > DisableSR=1
SIehe auch hier: https://msdn.microsoft.com/en-US/library/ff793976(v=winembedded.60).aspx

wenn ich das vorhin richtig gesehen habe, hat die maßnahme leider keinen erfolg gebracht, schreibt fröhlich weiter zeugs auf platte
noch schlimmer: über die os dialogfenster kommt man nicht mehr rein, darüber konnte man bisher den mist wenigstens löschen :confused:
 
Primär ist logisch, logisch aber nicht unbedingt primär (oder liege ich da falsch?).
Um es mal anders zu formulieren: Logisch ist alleine nicht lebensfähig, primär schon. Mehrere logisch können auf einer primären sitzen, falls Du das meintest. Das wichtige dabei:
Soweit ich weiß, muss XP auf eine der primären Partitionen....XP muss nicht unbedingt auf der ersten primären Partition sein.
das ist ja schonmal eine gute Teilinformation. Wenn ich aber z.B. eine Win7-NTFS Partition am Anfang habe, so wird das dahinterliegende WinXp seine Systempartition immer D: nennen, oder ? und somit kann ich eine bestehende Installation auf C: nicht nutzen, oder ?
Hier mal eine sample "boot.ini" von Windows: https://support.microsoft.com/en-us/kb/289022#bookmark-task3 (d.h. die Partitionsnummer steht unter ...partition(x)...).
Danke
Es wäre aber die einfachste Möglichkeit erst XP "normal" zu installieren und danach irgendwas mit X. Bei nem anderen OS mit X (und nem halb-verfaulten, angebissenen Apfel) sollte man gleich über Bootcamp gehen.
Was Du so einfach findest. Eine XP Installation mit aller SW und Treibern dauert so seine Zeit, ein Image drueberbuegeln ist ein Kommando und ein bisschen mit einem Glas Wein warten.
Übrigens, eine Alternative wäre es XP aufn USB-Stick zu installieren (hab's aber bisher nicht ausprobiert):
Gute Idee!!! Das waere dem Nutzen ggf. angemessen. Aber es gibt da bestimmt schon fertige Images....
Pheew, also standardmäßig wird es wohl nicht gehen. Sollte aber mit Ghost o.ä. Tools funktionieren.
Festplatte anklemmen, Linux booten, dd if=/dev/sdaX of=/dev/sdbY, warten, fertig, aber sowas kennt Ihr Windows-Jungs ja nicht ;)


...das kleine Tool Disk2VDH...
Stimmt, guter Hinweis, kannte ich zwar schon, war mir aber wieder entfallen ;)


WinDoof bootet, wie JEDES System auf einer MBR-Platte, grundsätzlich von einer aktiven primären Partition.
Irrtum, der Bootloader bootet vom MBR, Und der bestimmt wie's weitergeht. Sonst gaeb es ja keine Multiboot Systeme.
Weiterhin kann eine MBR-Platte nur vier primäre (und dann keine logische!) Partition mehr tragen, weil die Partitionstabelle einfach nur Platz für vier Einträge bietet.
Und wir muessen dank Microsoft ja auch imer MBR Backward kompatibel bleiben.... Und deswegen nuetzt uns GPT wenig.
Alles, was anders aussieht, oder sich auch anders verhält, ist Bootmanagern jedweder Form geschuldet.
Noe, nur neuen, verbesserten Partitionstabellen, aber s.o.
Damit bekommt man am Ende auch bequem zweistellige Anzahlen primärer Partitionen auf eine Platte, von denen dann aber immer jeiweils nur bis zu vier sichtbar sein können.
Nur aufgrund der Backward-Compatbility....
Den Rest hatte der Bootmanager halt immer sauber verborgen.
das geht ? wie ?
Und mal ehrlich, ob C: nun C: heißt, oder sich dev0 nennt, ist doch ziemlich wurscht. Der Unterschied ist eher, dass dev0 immer dev0 ist und bleibt, man WinDoof am Ende aber alles und jede partition als C: oder D: verkaufern kann. Es macht halt nur unter Umständen 'etwas' Aufwand, ihm dies so beizubringen.
da hast Du was missverstanden, bei Unix gibts ein physikalisches Device und das mounted man ins Filesystem oder definiert es als root filessytem. Es ist eine Konfigzeile das zu wechseln. Bei Windows ist es -soweit ich das bisher verstehe- eine dreistellige Anzahl Registry-Eintraege.

Und genau hier wuesste ich gerne ob's auch einfacher geht?! Wie mir scheint, koennte es sein, dass Du das weisst ???

Der Hintergrund, fuer den, der's interessiert ist die PSA Software fuer meine Familienkutsche, die nur unter XP laeuft.

@Tomas: Je genauer Du sagst, worum es eigentlich im Kern geht, um so treffender können auch die Tips und Hinweise sein. Kannst mir dazu auch gern eine PN schreiben, oder mich einfach anrufen.

Ich dachte, das waere klar:

Ich hab einen uralten XP Laptop, dessen Installation ich gerne 1:1 auf einen moderneren uebertragen moechte auf dem bereits eine Win7 und Linux installation besteht, die da auch bleiben soll. hin-und herschieben von Partitionen auf dem neuen ist kein Problem, nur ich fuerchte dass beide Windowse auf die erste=c: partition bestehen.
 
Mal noch eine ganz dumme Frage dazu:
Warum soll das mit VM besser funktionieren als bei einem nativen System - beide müssen doch mit der neuen, dem System unbekannten Hardware arbeiten - es kommen also IMHO für beide nur irgendwelche Standardtreiber in Frage?! Und die müssen im Falle der VM auch noch auf dem Umweg über das Host-System auf die Hardware zugreifen - also doch potentiell eher noch langsamer als nativ? Oder verstehe ich das falsch? Mein virtuelles XP scheint mir jedenfalls langsamer zu sein als das, was ich auf meinem alten Rechner nativ hatte. Oder mache ich da was falsch?
den Grossteil der virtualisierten Geraete stellt der Hypervisor ueber standadisiert-simulierte HW zur Verfuegung, deren Treiber bei den meisten VApps schon integriert sind, alles in allem geht das meist mit weniger Problemen vonstatten als mit nativer HW. Langsamer: ja.

Elegant finde ich Container. Dort stellt das Betriebssystem eine halbwegs isolierte Umgebung zur Verfuegung, fast wie in einer VM, aber es bleibt immer das gleiche, nein dasSELBE Betriebssystem, aber man kann trotz allem eine andere Umgebung haben.
Gibts sogar mittlerweile auch fuer Windows: http://www.zdnet.de/88231076/window...nano-server-und-virtualisierte-container-ein/
 
Man kann mit dem frei erhältlichen VMware Tool "VMware vCenter Converter Standalone" aus jeder physischen Maschine ein Image (vmdk) machen
.... - wobei Serielle Schnittstellen ersetze ich durch Moxa Boxen - klappt besser als HW Schnittstelle am Host an VM durchreichen.[/QUOTE]
Uebersehen. Danke auch dir fuer den Hinweis. War ich irgendwie noch nicht gekommen auf die Idee....
Was machst Du mit so vielen seriellen Schnittstellen ? Ich brauche die beruflich auch immer mal wieder, und RS232@USB oder durch die VM ist echt eine Kruecke und zieht oft Timing-Probleme mit sich. Die Moxa Dinger kann man aber vermutlich nicht nativ in einem Client PC als serielle Devices ansprechen, oder ? Beruflich haben wir da typischweise serielle Terminal-Server, die man per SSH anspricht, dass ist dann wohl sowas in der Art, oder ?
 
Ich dachte, das waere klar:

Ich hab einen uralten XP Laptop, dessen Installation ich gerne 1:1 auf einen moderneren uebertragen moechte auf dem bereits eine Win7 und Linux installation besteht, die da auch bleiben soll. hin-und herschieben von Partitionen auf dem neuen ist kein Problem, nur ich fuerchte dass beide Windowse auf die erste=c: partition bestehen.

Genau dafür habe ich das VMWare Tool genutzt, und hab nun meinen alten Lappi als Virtual Box Maschine auf dem Neuen...


die seriellen Schnittstellen: Hier einige Controller eines Zutrittsteuersystems - die Verwaltungssoftware läuft als XP Maschine auf ESXi. Oder Gebäudesteuerung, oder SB Geräte an einem anderen Standort,... klappt alles, und die heiklen Sachen laufen nun nicht mehr auf einem PC der irgendwo herumdümpelt, sondern im Rechenzentrum auf der VMWare. Hatte ein Zeitlang mit einem Host mit Com Schnittstellen und Weiterleitung und VMWare Server gearbeitet - hat aber meistens funktioniert aber nicht immer - seit den Moxa Boxen klappt das tadellos.

die Moxa Boxen werden mitthilfe eines Treibers in der Virtuellen Maschine eingerichtet (IP Adresse, Login Daten oder Zertifikate,..) und dort als COMx eingebunden. Danach sind sie wie jede HW Com Schnittstelle ansprechbar.

Beim Läppi ist die Moxa Box vielleicht der Overkill - da klappt wohl auch das durcleiten von einem USB / Seriell Konverter auf die Virtuelle maschine
 
Zuletzt bearbeitet:
ich brauch da nur den OBD2 Konverter ;)
 
Pheew, hier trägt sich ja so einiges zusammen ;)

Um es mal anders zu formulieren: Logisch ist alleine nicht lebensfähig, primär schon. Mehrere logisch können auf einer primären sitzen, falls Du das meintest. Das wichtige dabei: das ist ja schonmal eine gute Teilinformation. Wenn ich aber z.B. eine Win7-NTFS Partition am Anfang habe, so wird das dahinterliegende WinXp seine Systempartition immer D: nennen, oder ? und somit kann ich eine bestehende Installation auf C: nicht nutzen, oder ?
Der "Windows-Standard-Multiboot" (falls es sowas überhaupt gibt) bootet von einer der primären Partitionen (die dann als aktiv gesetzt wird). Die übrigen prim. Partitionen sind dann versteckt und sollten für Win nicht sichtbar sein, d.h. der LW-Buchstabe sollte dann auch automatisch c: sein. Allerdings, das letzte Mal dass ich das gemacht habe war noch zur Win NT / 95 Zeit ...
Ich weiß nicht ob's mit aktuellen Versionen auch geht, aber früher (tm) konnte man auch parallele Installationen in verschiedene Ordner machen (Verzeichnis in boot.ini, "/windows" und "/winxp" oder was auch immer; auch da weiß ich nicht ob es in der Kombo Win 7 / XP geht).

Was Du so einfach findest. Eine XP Installation mit aller SW und Treibern dauert so seine Zeit, ein Image drueberbuegeln ist ein Kommando und ein bisschen mit einem Glas Wein warten.Gute Idee!!! Das waere dem Nutzen ggf. angemessen. Aber es gibt da bestimmt schon fertige Images....
Festplatte anklemmen, Linux booten, dd if=/dev/sdaX of=/dev/sdbY, warten, fertig, aber sowas kennt Ihr Windows-Jungs ja nicht ;)
Selbst die XP Installation kann man automatisieren, incl. Treiber "slipstreamen" etc.. Der Aufwand lohnt sich aber nur wenn's öfter gemacht werden muss...
"Windows-Jungs"??? Kreisssschhh!! Nun mal halblang, bin gebürtiger C64-er. ;)
klickdichnichtweg.jpg

[...] Ich hab einen uralten XP Laptop, dessen Installation ich gerne 1:1 auf einen moderneren uebertragen moechte auf dem bereits eine Win7 und Linux installation besteht, die da auch bleiben soll. hin-und herschieben von Partitionen auf dem neuen ist kein Problem, nur ich fuerchte dass beide Windowse auf die erste=c: partition bestehen.
Ein Versuch wäre es, die XP Partition rüberzuschieben; die boot.ini anzupassen (Partition-Nr.) und dann zu hoffen, dass der Rest (incl. Treiber) klappt. Sonst halt per USB.
Viel Erfolg dabei!
 
Danke:
alles in allem geht das meist mit weniger Problemen vonstatten als mit nativer HW. Langsamer: ja.
Wobei ich auch zugeben muss, dass das "langsamer" relativ ist.
Ich hab einen uralten XP Laptop, dessen Installation ich gerne 1:1 auf einen moderneren uebertragen moechte auf dem bereits eine Win7 und Linux installation besteht, die da auch bleiben soll.
Ich bin da skeptisch - ich kann mich erinnern, dass ich vor langer Zeit mal sowas zwischen zwei (verschiedenen) Rechnern versucht habe, weil ich mir der Neuinstallationsaufwand zu hoch war, und feststellen musste, dass es zwar irgendwie lief, aber die unterschiedliche Hardware doch zu Treiberproblemen führte und das ganze so nicht wirklich brauchbar war.
 
deswegen ja auch unser Tip Uraltinstallationen, wenn sie weiter benötigt werden zu virtualisieren...
 
Der Hintergrund, fuer den, der's interessiert ist die PSA Software fuer meine Familienkutsche, die nur unter XP laeuft.
OK, Anwendungsfall ist klar!
Also schmeiß den Converter rauf, und lasse die Kiste eine vmdk schreiben. Dann kannst Du danach auf jede so ziemlich physische HardWare ziehen, ohne groß basteln zu müssen.
Habe mir für den ganze SAAB-Kram auch 'nen VM gebaut, die ich sowohl local auf meinem Haupt-Lappi habe, als auch einmal auf dem heimischen ESXi, um im Zweifel 'von woaus auch immer' darauf zugreifen zu können. Im Notfall habe ich damit dann ECP, STM & Co. auf dem Handy.
 
ok...glücklich bin ich mit der lösung mit der system volume information noch nicht, scheinbar bringt es nicht den gewünschten effekt

was ist passiert?
1. ich habe den Registryschlüssel geschrieben
2. im OS Dialog kann ich keine Einstellungen mehr vornehmen ... ok, stört mich nicht
3. Schlüssel wieder auf 0 gesetzt
4. im OS Dialog die alten Wiederherstellungspunkte gelöscht, den Spaß auf 1% gesetzt (die 300 MB tun mir nicht weh) ... ok, ja, ja, will löschen
5. Registryschlüssel wieder auf 1....
6. Neustart

Und so schauts jetzt aus (nach Neustart)...ein paar MB sind doch nicht 3 GB und überhaupt sollte da (nahezu) gar nichts mehr sein, oder? Selbst die 3 GB würden mich nicht wirklich stören, wenn es denn dabei bleibt. Aber das Ding rödelt schon wieder fleissig auf der Platte rum: :confused: Und ja, Datum von heute steht auf dem Ding drauf.
Bin mal gespannt was da morgen / in ein paar Tagen steht...

doofdoof.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal etwas leichte Kost für die Experten der Runde : meine jüngst erworbene 32 GB SanDisk SDHC Speicherkarte wird bei mir am mac lediglich mit einer Kapazität von 30,89 GB angezeigt (Frei : 30,89, benutzt : 1,1 MB).
Eigentlich wollte ich eine 31GB große Datei darauf speichern, geht nicht....

Ich habe mal meine anderen 32 GB Speicherkarten zum Vergleich herangezogen : Samsung MicroSD = Kapazität 32 GB, Sandisk microSDHC UHS-I = Kapazität 31,9 GB

Das ist doch nicht normal, dass ein ganzes GB auf der Karte fehlt.... asdf
Ich habe die Karte sogar noch einmal neu formatiert im Fat32 Format, aber es bleibt bei einer Kapazität von 30,89 GB...

Kann ich da eine Montagskarte erwischt haben ? Die ansonsten vollkommen identische MicroSD Karte aus gleichem Haus liefert doch viel mehr Speicher...
 
Ist halt die Frage, ob du eine 32 Gigabyte Karte gekauft hast, ob der eine 32 Gibibyte große...
Betriebssysteme weisen gerne Größenangaben in GibiByte aus: 1 kibibyte=1024 Byte = 2hoch10 Byte, 1 Mebib = 1024x1024= 1048576, 1GibiB= 1024 MebiB = 1.073.741.824 B
1 kilobyte= 1000byte
Festplattenhersteller geben die Größe meist in Gigabyte an 1GB= 1.000.000.000 Byte
Windows sieht 1 GB als 1024x1024x1024 Byte - was doch ein wenig mehr als das oben angeführte GigaByte ist
 
Ganz von der Einheiten-Diskussion ab, ist da jede Karte ein "bisschen" anders, s. Link.
http://usbspeed.nirsoft.net/?g=32gb

Darf ich fragen, was Du fuer 32G files hast ? VM Images ?

Was meinst Du mit "aus gleichem Hause"? Samsung und SanDisk sind voelleig unaebhaenigin voneinander.

Und selbst Karten mit ein und dem gleichem Markennamen sind oft nicht "gleich".
 
Mir ist schon bekannt, dass i.d.R. nie die volle Kapazitätsangabe zur Verfügung steht, daher habe ich ja auch mehrere Karten miteinander verglichen und die hatte alle mehr Speicherplatz. 1GB weniger ist doch schon merkwürdig...

@targa
Ich habe hier fünf Samsung Evo Micro SDHC, die alle mit 32GB im MacOS Finder angezeigt werden und acht SanDisk Ultra Micro SDHC UHS-I, die alle genau 31,9 GB aufweisen. Ich kann da keine Streuung feststellen.
Warum hat also meine SanDisk Ultra SDHC 30,89 GB, die aus der gleichen Produktfamilie stammende SanDisk Ultra MICRO SDHC jedoch 31,9 GB Kapazität ? SanDisk ist doch eigentlich eine vernünftige Marke....
 
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