Der schräge Ami....

Die erste Urlaubsfahrt mit dem AMI haben wir hinter uns gebracht, insgesamt 1714 gefahrene Kilometer und 136,5 Liter Super E5, entspricht ca. 8l/100km, wobei Minimalwerte von 7,2l/100km am Urlaubsort abseits der Autobahn erreicht wurden. Bei Autobahnrichtgeschwindigkeit tendiert der Verbrauch knapp an die 9l/100km.

Insgesamt habe ich bisher die letzten 6300km ca. 8,6l/100km verbraucht. Die Werksangabe nach der damaligen DIN 70030 sah 10,1 l/100km bei 120km/h und 7,3 l/100km bei 90km/h vor.
Von daher also im Normbereich, Dauer-Verbräuche von 7,5l/100km zweifle ich also weiterhin an, wer dies dauerhaft erreicht, sollte einen anderen Wagen fahren:hello:.

Der Wagen lief erwartungsgemäß zuverlässig, das Schiebedach muss nochmals justiert werden, die Windgeräusche ab 130km/h sind nervig.
Ebenso muss ich die Wischwasserpumpe eindichten, momentan ist der Waschwasserbehälter dort etwas inkontinent.
Die Sitze sind in dem MJ91 weniger komfortabel als in meinem 85er Sedan, lange Fahrten sind für meinen Rücken leider nicht ganz so ermüdungsfrei und das trotz 100000km weniger Laufleistung des AMIs.

Sehr nützlich ist der Tempomat und die Zentralverriegelung ist natürlich auch praktischer als die Variante ohne am Sedan (Wenn der Mann der Frau die Tür öffnet, ist entweder die Frau neu oder das Auto..................oder hat keine ZV:biggrin:)

Das die Coupe-Variante besser zu beladen ist als der Sedan, hatte ich bereits erwähnt.

upload_2022-10-30_19-54-59.png

upload_2022-10-30_19-56-5.png

upload_2022-10-30_19-56-57.png

upload_2022-10-30_19-57-47.png

upload_2022-10-30_19-59-13.png
 
Zunächst wird nur mal durchgewischt und gefahren.

Anhang anzeigen 208122

Boah, ein Jahr schon wieder vorbei und geschmeidige 7445km gefahren, Spritverbrauch 8,7l/100km.
Es hätten mehr km sein können, doch der einzige grössere Defekt ersparten 1600km, die mit dem Neuwagen gefahren wurden.

Daß das Heizungsregulierventil nach 30 Jahren die Grätsche macht, ist wirklich unerhört.:biggrin:

Ansonsten wurden die Provisorien einiger kurpfälzischer Tankstellenbesitzer beseitigt, optisch schön ist er aber immer noch nicht.
Günstiger im Unterhalt wurde er durch EURO2, klapperfrei durch neue Traggelenke und Stossdämpfer vorne.
Um sich in die Materie einzuarbeiten optimal, ob Schiebedach, ZV, Tankgeber oder Tempomat - alles musste irgendwie gangbar gemacht werden und mit Sicherheit folgen noch viele andere Kleinigkeiten wie z.B defekte Uhr, neuer Edelstahlauspuff, Airbag, Bremsen rundum sowie Lima-Halter und Riemen und last but not least die Klimaanlage und gaaaanz zum Schluss die Optik, das blaue Ledergestühl scheint selten zu sein.
Kosten laufen so nebenher, man könnte wenn man wollte günstiger einen Neuwagen finanzieren, der Spass- und Schraubentspannfaktor ist jedoch unbezahlbar.
In diesem Sinne:
Frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.20221220_194621.jpg 20221210_131346.jpg 20221217_232404.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern habe ich die Winterkiste das erste Mal bestimmungsgemäß als Winterauto genutzt:

Fazit:
Die Falken AS200 in 185/65X15 aus 2018 mit einer Laufleistung von ca. 8000mls/13000km haben komplett versagt.

Auch wenn er im Reifentest nicht nennenswert schlechter als der Michelin Crossclimate war, hat er mich mit der Restprofiltiefe von 3,5mm überhaupt nicht begeistert, bremsen im Schnee ist fast nicht möglich.
Also heute einen Satz Michelins bestellt, diese Reifen haben auf den anderen SAABs bisher überzeugt, vor allen was die Laufleistung betrifft.

upload_2023-1-21_7-20-8.png

20230120_200125klein.jpg
 
Gute Reifen sind nie verkehrt!

Ich war gestern Abend auch im Schnee unterwegs von Rheinhessen in den Hunsrück. Ich kann von mir behaupten daß ich sehr viel Erfahrung und Fahrkönnen auf Schnee und Eis habe durch die vielen Jahr Fahrzeugtests im winterlichen Lappland. Gestern war es extrem glatt und auch die Michelin Pilot Alpin Winterreifen auf meinem Mégane RS haben sich nicht gut geschlagen. Was ich dann aber auf die tatsächlich sehr schwierigen Verhältnisse schiebe. So viele im Schnee hängen gebliebenen Autos habe ich hier noch nie gesehen und ich mußte tatsächlich auf den letzten 300m nochmal neu Anlauf nehmen um die Straße bis zu meinen Eltern hoch zu kommen. Auch beim Bremsen war das eher so wie poliertes Eis, viel glatter geht es nicht mehr. Das hatte ich hier bei Schnee so noch nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, war verdammt glatt, zuhause in der Rheinebene gestartet, bin ich 100hm bei Alzey umgedreht.
Die nicht mehr ganz frischen Allwetter-Pneus waren einfach überfordert.
 
Gute Reifen sind nie verkehrt!

Ich war gestern Abend auch im Schnee unterwegs von Rheinhessen in den Hunsrück. Ich kann von mir behaupten daß ich sehr viel Erfahrung und Fahrkönnen auf Schnee und Eis habe durch die vielen Jahr Fahrzeugtests im winterlichen Lappland. Gestern war es extrem glatt und auch die Michelin Pilot Alpin Winterreifen auf meinem Mégane RS haben sich nicht gut geschlagen. Was ich dann aber auf die tatsächlich sehr schwierigen Verhältnisse schiebe. So viele im Schnee hängen gebliebenen Autos habe ich hier noch nie gesehen und ich mußte tatsächlich auf den letzten 300m nochmal neu Anlauf nehmen um die Straße bis zu meinen Eltern hoch zu kommen. Auch beim Bremsen war das eher so wie poliertes Eis, viel glatter geht es nicht mehr. Das hatte ich hier bei Schnee so noch nie.
Die Michelin hatte ich auch auf dem 9-5. Und nein, auf Schnee waren die, auch neu, definitiv nicht die besten. Aktuell fahre ich die Dunlop Winterresponse auf dem 9k und Corsa und die sind auf Schnee und Eis andere Hausnummer als die Michelins. Traktion auf dem 9k ohne Ende! (Zugeben, sind erst die zweite Saison drauf und daher recht frisch)
 
Die Michelin sind mit das beste was ich je gefahren habe, auf jeden Fall solange sie noch genügend Profil haben und nicht uralt sind. Und ich habe allein durch meine Arbeit schon so einiges an Winterreifen unter allen erdenklichen winterlichen Bedingungen gefahren. Mag am Ende von Fahrzeug zu Fahrzeug variieren und der eine Reifen funktioniert besser als der andere und beim anderen Wagen umgekehrt. So kenne ich eben die Dunlop, die teils nicht ganz so gut waren wie Michelin. Gab beides auf dem gleichen Wagen als Winterreifen-Option ab Werk.

Aber das geht jetzt auch wieder in Richtung Öl-Diskussion und gehört nicht hier in diesen Thread.
 
Man kann aber ganz klar sagen, bei richtig winterlichen Verhältnissen taugt ein Allwetterreifen nix.
 
Man kann aber ganz klar sagen, bei richtig winterlichen Verhältnissen taugt ein Allwetterreifen nix.

Jepp.

Wobei noch angemerkt sei daß richtig gute Allwetterreifen wie ein Michelin CrossClimate da dann trotzdem noch besser als ein schlechter Winterreifen sein kann.
 
Die Michelin sind mit das beste was ich je gefahren habe, auf jeden Fall solange sie noch genügend Profil haben und nicht uralt sind. Und ich habe allein durch meine Arbeit schon so einiges an Winterreifen unter allen erdenklichen winterlichen Bedingungen gefahren. Mag am Ende von Fahrzeug zu Fahrzeug variieren und der eine Reifen funktioniert besser als der andere und beim anderen Wagen umgekehrt. So kenne ich eben die Dunlop, die teils nicht ganz so gut waren wie Michelin. Gab beides auf dem gleichen Wagen als Winterreifen-Option ab Werk.

Aber das geht jetzt auch wieder in Richtung Öl-Diskussion und gehört nicht hier in diesen Thread.

Deswegen enthalte ich mich dieser Diskussion :tongue:
 
Welche Diskussion...?
Hier wurden doch lediglich Fakten dokumentiert.:smile:
 
Fakt ist bei den Falken der enorme Verschleiss.
13000km und nur noch 3mm Restprofil ist definitiv zu wenig, das können andere Reifen besser.
Zum Spass und zur besseren Bremsenkühlung montiere ich mal eben andere Felgen mit Winterpneus.
Das für verschiedene Alus auch verschiedene Deckel produziert wurden, macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn, da hätte man mit anderen Vorgaben kostengünstiger sein können, hat 1991 bei SAAB wohl noch niemand tangiert.
20230122_185326.jpg
 
Zurück
Oben