Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie

Das habe ich sehr wohl verstanden. Wenn die Lkw so dicht fahren, verpasst man die Abfahrt (rechts).
Ich bezog mich auf die "Überraschung der Ausländer".

Übrigens fände ich es grundsätzlich nicht schlecht, wenn man an Abfahrten mit sehr hoher Fahrzeugkonzentration
2 km vorher Spuren ausweist, die in die jeweilige Richtung führen. Das geht natürlich nur mit entsprechend hohem
Aufwand von der Bauseite. Normalerweise ist ja die Gegenfahrbahn im Weg.

Noch einfacher wäre es, wenn der Fernverkehr auf die Schiene verlegt würde. Wofür gibt es Container?
 
Versuch mal morgens im Berufsverkehr auf der A7 in Göttingen die Abfahrt zu erreichen. Ab dem Dreieck Drammetal (15 km) findest du keine angemessene Lücke zwischen den LKW.
 
Ich finde jetzt dramatisiert Ihr das Thema aber schon. Also mich hat schon immer einer reingelassen,:smile: vielleicht weil ich ein Fahrzeug mit dem Greif fahre:cool:.
Dramatisch sind nur die blöden Auffahrunfälle an den Stauenden auch von PKW. Klar am schlimmsten sind die von LKW und Bussen.
 
Und genau auf diese bezog sich #502.
Ich lege noch einen drauf.
Wer als LKW oder Bus-Fahrer absichtlich Notbremsassistenten und Abstandaswarner abschaltet hat auf der
Strasse nichts zu suchen.
 
An Stauenden fahre ich gern auf die rechte Seite. Die LKW-Fahre halten recht gern den Verkehr, wenn es geht, am fließen. Halte zum Vordermann min. 10 Meter Abstand und beobachte den Rückspiegel sehr genau. Von der Spur aus kann man so leicht auf die Standspur ausweichen, wenn den von hinten zu schnelles Unheil naht. An der Vermeidung eines Auffahrunfalls kann man sich auch aktiv beteiligen, wenn man ein Auge auf den Rückspiegel hat. Landschleicher hat natürlich Recht. LKWs entwickeln sich immer weiter zu unberechenbaren Zeitbomben. Die Ursachen sind ja auch klar.
 
vielleicht weil ich ein Fahrzeug mit dem Greif fahre:cool:.
Wenn ich einen Scania hinter mir habe, bilde ich mir ein, daß unsere Blutsverwandschaft zu mehr Rücksichtnahme aufeinander führt:driver:. Bei Volvos auch noch etwas. Aber MAN, Daimler, Iveco, DAF - da bin ich mißtrauisch :biggrin:.
Aber es geht wohl vom Thema weg . . . .:vroam:
 
Ich sage mal einfach den Ölfilterdeckel vom 9-5 3.0 TID. Wer baut ne 103mm große Deckel. Seit zwei Tagen versuche ich den rauszuholen aber jetzt wurde ADAC als Hilfe geholt :D
 
Ich erlebe es gerade in der Verwandtschaft. Ölpumpenantrieb am VAG 2.0 TDI, damit wird gefühlt die Hälfte der Fahrzeuge in D angetrieben. Vielen ist das ja auch schon bekannt. Ein popliger 6-Kant-Stift treibt die Ölpumpe an. Dass das nicht auf Lebenszeit ausgelegt sein kann, sollte ja klar sein. Wie kann man das nur so bauen? Nicht mal ein feinverzahnter Stift. Der Stift bekommt jedenfalls Spiel, nach einiger Zeit ist der ganze Antrieb rund, Ende Gelände. Eine wirklich dumme Erfindung für den Verbraucher, natürlich nicht für VAG.

Der Audi meines Schwagers hatte auf der AB plötzlich keinen Öldruck mehr. Bis er auf der Standspur war, vergingen ca. 20 Sekunden. Die Werkstatt kennt das Problem NATÜRLICH nicht, obwohl das Netz voll damit ist. Nach 10 Jahren und 150.000 km kommt so der programmierte Tod.
Jetzt der Oberhammer. Laut Aussage der Werkstatt soll das der Motor überstehen, mal eben 20 Sek. ohne Öldruck bei einem Dieselmotor, lachhaft. Die bauen natürlich eine neue Pumpe ein, upps.... schon mal die ersten 1.500 Taler versenkt. 2. Upps...... der Motor läuft wieder, klappert nur so komisch. Die Werkstatt - das ist aber seltsam. Da muss jetzt aber ein neuer Motor rein, kostet ja nur weitere 5.000 Taler.
Jetzt wird der hübsche (in seinen Augen), rostfreie Wagen geschrottet. Der Wahnsinn kennt keine Grenzen. Danke, dass ich mich hier auskot...en konnte. Und was kauft die Mehrzahl dieser Menschen wieder? Ich höre auf, Blutdruck steigt grad.
 
Irgendwas ist in dem KdF Plastik drinnen, dass den Nutzern die Sinne raubt...

Einer Bekannten (Veterinärin) ist an ihren Amarok nach 2 Jahren und 40.000 km die Benzinpumpe bzw. die Verdrahtung derselben eingegangen. Aussage der Werkstatt: "sie dürfen damit nicht so viel ins Gelände fahren das geht wegen der Vibrationen kaputt..." OK sie hat richtig reagiert - fährt jetzt Citroen...
 
Der Wahnsinn kennt keine Grenzen. Danke, dass ich mich hier auskot...en konnte. Und was kauft die Mehrzahl dieser Menschen wieder? Ich höre auf, Blutdruck steigt grad.

Sich einfach wundern. Ich habe im Bekanntenkreis einen Polo von 2011. Das Auto hat mit 120tkm die vierte Steuerkette bekommen. Naja, es wurde mit Kostenbeteiligung repariert und dann verkauft. Ich dachte ich gucke nicht richtig, denn sie haben sich wieder einen Polo gekauft:stupid:

Irgendwas ist in dem KdF Plastik drinnen, dass den Nutzern die Sinne raubt...

Einer Bekannten (Veterinärin) ist an ihren Amarok nach 2 Jahren und 40.000 km die Benzinpumpe bzw. die Verdrahtung derselben eingegangen. Aussage der Werkstatt: "sie dürfen damit nicht so viel ins Gelände fahren das geht wegen der Vibrationen kaputt..." OK sie hat richtig reagiert - fährt jetzt Citroen...

Wie? Der Geländewagen ist kein Geländewagen? Immerhin hat deine Bekannte gewechselt. Das habe ich nach drei Passats auch gemacht und hatte dann Fiats, die völlig problemlos waren:smile:
 
Sich einfach wundern. Ich habe im Bekanntenkreis einen Polo von 2011. Das Auto hat mit 120tkm die vierte Steuerkette bekommen. Naja, es wurde mit Kostenbeteiligung repariert und dann verkauft. Ich dachte ich gucke nicht richtig, denn sie haben sich wieder einen Polo gekauft:stupid:
:smile:
Ja klar doch , es gibt auch Leute , die glauben an Wunder :biggrin:
 
Bis in die 60-er Jahre bezeichnete man die VW-Fahrer als eine der größten Glaubensgemeinschaften.
Die glaubten ein Auto zu fahren. Offensichtlich hat sich das nicht geändert. Es sind zwar jetzt wohl Autos,
aber bei weitem nicht so gut, wie VW den Leuten suggeriert. Dazu hoffnungslos überteuert.
 
Ja klar doch , es gibt auch Leute , die glauben an Wunder :biggrin:

Ne, die erzählen dir dann: "Fiat, um Gottes willen. Wie kannst du nur?" Nur das dieses Miniding absolut zuverlässig war und für meine damaligen Fahrten völlig ausreichte. An außerplanmässigen Reparaturen hatte ich eine LiMa (nach 8 Jahren) und eine ZKD (mit 11 Jahren und 170tkm). Das Scheckheft habe ich nach drei Jahren aufgegeben, den Service selbst gemacht.
Ach ja, nach einem Jahr wurden die vorderen Stoßdämpfer anstandslos auf Kulanz getauscht, weil sie ölten (die haben nie wieder geölt) und einen Rückruf wegen Gefahr eines Fehlers in der Zentralelektrik. Und da bin ich mit in Werkstatt, weil ich das sehen wollte (ich lasse mich nicht abwimmeln, aber das war echt lächerlich. Autochen hatte ein Webasto-Faltverdeck ab Werk. In einzelnen Fällen hat der Stecker, der mit Isolierband gesichert war, für einen Totalausfall der Elektrik gesorgt, weil das Isoband in den Stecker geraten ist. Reparatur: Isoband auf, Stecker kontrolliert, Stecker wieder zusammen, Kabelbinder drum:biggrin: Also das Dach hat immer gefunzt). Das verteilt auf 12 Jahre, sind wie viele Steuerketten?
Hmmm und dann erzählen einem die Nachbarn, die bei VW arbeiten, mein Auto wäre chice:confused: So alt wird ein neuer VW gar nicht.
Gestern stand mein Kollege vor meinem 9-3: "Wie alt ist der denn, und wie viel ist er gelaufen?"- "20 und 270tkm."- "Und du hast keine Probleme?"- "Wie definiert sich ein Problem? Natürlich ist er alt und braucht manchmal etwas Zuwendung. Aber da muss man schon mal regelmässig selbst durchgucken, dann läuft es auch. Warten heißt nicht darauf warten bis etwas kaputt geht."
Nach dem Fiatkleinwagen, ist der 9-3 meine Spardose:smile:
 
Sie wundern sich dann ja auch :biggrin:

Nö, ich verrate dir hier in der Gegend einen Trick der Werksangehörigen. Mir ist das nur durch Zufall aufgefallen, weil mich mein Nachbar (Werksangehöriger) gefragt hat, ob ich ihn mitnehmen könnte. Logisch, wenn jemand fragt, darf er mit. "Was ist denn mit deinem Golf? Werkstatt?"- "Nein, den habe ich zurückgegeben. Übermorgen kommt mein neuer." Der junge Mann hat hier über vier Jahre lang alle 6 Monate ein neues Leasingfahrzeug auf den Hof gestellt. Mir ist das nicht aufgefallen, weil er immer das gleiche Modell, in der gleichen Farbe und der gleichen Ausstattung gekauft hat. Kostenpunkt für den Werksangehörigen 480€/Monat und alle 6 Monate das Auto tauschen. Das ist eine stolze Summe, aber er brauchte sich um gar nichts kümmern, keiner hat es gemerkt und alle denken: Was für ein zuverlässiges Auto:biggrin:
 
Die ausgeschriebene Version von FIAT kennst Du aber?
Vielfach stammt das Wissen über FIAT aus den 50iger, 60iger und 70iger Jahren. Da rosteten die Modelle schön im Prospekt.
Der 600er meines Vaters überraschte ihn, als er mit dem Fahrersitz auf die Strasse durchbrach, nachdem er eingestiegen war. Der dann folgende 1100er Neckar rostete schneller, als er fuhr.
Die Maschine beim 127er war für die Vorderachse und die Reifen Gift - alle 10.000 km neue Vorderreifen. Vom FIAT 130 wurden die Räder für ein Weltauto genutzt, das aus verschiedenen Marken fiktiv zusammen gesetzt wurde ... Der Rest war nicht zu gebrauchen.
Die neueren Modelle sind langsam besser geworden, besonders die Rostvorsorge. Die Maschinen liefen und laufen. Viele Menschen haben die Veränderungen nicht bekommen und verharren bei der Version "Fehler In Allen Teilen" ... :smile: und meinen, dass diese Autos zu den dümmsten Erfindungen gehören.
 
Kann über Fiats in meinem (und Familien-) Besitz nichts Schlechtes sagen, im Gegenteil. Nicht die raffiniertesten Autos (das war in vergangenen Jahrzehnten sehr wohl der Fall), aber bei normaler Pflege sehr dank- und haltbar.
 
Die ausgeschriebene Version von FIAT kennst Du aber?
Vielfach stammt das Wissen über FIAT aus den 50iger, 60iger und 70iger Jahren. Da rosteten die Modelle schön im Prospekt.
Der 600er meines Vaters überraschte ihn, als er mit dem Fahrersitz auf die Strasse durchbrach, nachdem er eingestiegen war. Der dann folgende 1100er Neckar rostete schneller, als er fuhr.
Die Maschine beim 127er war für die Vorderachse und die Reifen Gift - alle 10.000 km neue Vorderreifen. Vom FIAT 130 wurden die Räder für ein Weltauto genutzt, das aus verschiedenen Marken fiktiv zusammen gesetzt wurde ... Der Rest war nicht zu gebrauchen.
Die neueren Modelle sind langsam besser geworden, besonders die Rostvorsorge. Die Maschinen liefen und laufen. Viele Menschen haben die Veränderungen nicht bekommen und verharren bei der Version "Fehler In Allen Teilen" ... :smile: und meinen, dass diese Autos zu den dümmsten Erfindungen gehören.
Jepp: Fabbrica Italiana Automobili Torino:tongue:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Von dem Go-Kart bin ich immer noch fasziniert, für die Stadt und 16 km zur Arbeit war der optimal. Mit 12 Jahren abgegeben, weil es andere Anforderungen an ein Fahrzeug bezüglich Langstreckenfahrten gab. Dafür wurde der nicht gebaut.
Aber ich habe ihn für 400€ mit 4 Monaten Rest-AU rostfrei, voll funtionstüchtig und unfallfrei abgegeben. Der fährt heute noch in Dithmarschen herum, nachdem ein bisschen was gemacht worden ist (neuer Tank und der "Motor" musste auch aufgemacht werden, aber ich denke, dass das nach 16 Jahren und fast 200 km immer noch i.O. ist:top:)
Jedenfalls habe ich nach über 15 Jahren eigener VW-Borniertheit mal über den Tellerrand gucken dürfen und weiß, dass auch andere Väter schöne Söhne haben:biggrin:
 
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