Einstiegskamera... Aber welche?

Nochmal das 31-Euro 50er:

 
Gestern war meine langerwartete LX in der Post. Dummerweise nicht in dem Zustand, den ich gerne hätte: die Mattscheibe flog frei in der Kamera herum. Der Transatlantikflug scheint wohl doch etwas ruppiger gewesen zu sein...

Da ich von mindestens einem LX-Nutzer im Forum weiß: wie bekomme ich das Ding wieder dahin, wo es hinsolll?
Achja, und eine Menge Staub ist auch auf dem Sucherbild...
Bedienungs- oder gar Wartungsanleitung ist natürlich nicht vorhanden.
 
So, erledigt.

Demnächst dann Funktionsprüfung.
 
Ich bin derzeit auf der Suche nach einer passablen Digicam - allerdings eher als Kompakt Kamera, als SLR (soll klein und in die Jackentasche passen). Meine Nikon CoolPix 775 ist nun nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, die Praktica (analog-)SLR ist ein wenig zu schwer für diverse Vorhaben, und Olympus Mju: hat sich wohl dank APS Format selbst überlebt.

Preisgrenze sollten so 150€ sein (steinigt mich, aber mehr will ich derzeit nicht ausgeben dafür).
Nach meiner bisherigen Recherche sind die Panasonic Lumix wohl nicht schlecht (DMC-FS10 - wär da in der Preisklasse), oder auch Canon Powershot - vielleicht als Gebrauchtteil (SX200) ...

Bin für Tips oder zweckdienliche Hinweise dankbar!
 
Zur letzten Frage: ganz klar D90.
 
Der Analogman meint:

Ich habe mir zu Weihnachten endlich einen Dia/KB-Scanner geschenkt. Plustek 7600i mit Software Silverfast se (Kostenpunkt 250.- Euro). Einfache Handhabung, bei Bedarf Dias als 58 MB Tiff-Datei ohne merkbaren Qualitätsverlust :smile: Und die Entwicklung eines Ilford Pan-F kostet (bei Budni o.ä. - also Großlabor) um die 2,55 Euro. Seither fristet mein digitaler Wegbegleiter ein neues Leben in der Schublade.
Ich hatte zwischenzeitlich auch mit dem Kauf einer digitalen SLR gehadert, aber wirklich gute Optiken (FX Format) kosten ein Vermögen. Die mitgelieferten DX-Optiken bei einem Nikon D-Paket sind wirklich nur was für Beginner. Der Name Nikon darauf ist reine Makulatur. Sie unterscheiden sich in Verarbeitung und Abbildungsqualität in keiner Weise von Billigobjektiven anderer Hersteller (auch wenn die Testberichte der Fachmagazine etwas anderes behaupten.) Scheint GM die Finger im Spiel gehabt zu haben > getrost in die Tonne werfen.
 
(...) Inzwischen lasse ich die Negativfilme bei der Entwicklung digitalisieren. Das macht mein Labor aber nur, wenn ich vom ganzen Film Abzüge machen lasse. Da gibt es aber vermutlich andere Labore.(...)

Habe ich auch versucht, und für einen 9x13 Ausdruck oder eine 20" Präsentation am Bildschirm reichen die 1-3 MB Dateien ja auch aus, aber meistens braucht man Ausschnitte vom ohnehin dürftigen Negativformat, und spätestens bei der Kontrast- und Helligkeitsänderung, die für eine "Durchlicht"-Präsentation nötig wird, oder für enen DinA4-Ausdruck, benötigt man eine minimale Dateigröße von 5 MB... Und solche Scans liefern meist nur Fachlabore gegen Bares. Die JPEG-Dateien auf den Discounter-CDs sind dafür jedenfalls nicht geeignet.

Und im Bereich Scanner-CCDs hat sich in den vergangenen Jahren Gewaltiges getan. Farbdichte (bei Dias) ist inzwischen so hoch (beim Plustek), wie vor etwa 5 Jahren nur bei Geräten der Profi-Liga (Nikon-Coolscan V ED - ist inzwischen eingestellt und wird in der Bucht gebraucht zum dreifachen Neupreis gehandelt).
 
Real RAW ist ja adjuvant ganz nett, wenn man 20 MP Auflösung mit Fuji Velvia 50 haben möchte und den Analogkram in sein System integrieren kann.
Eine DSLR wird damit natürlich nicht überflüssig, weil es so viele Vorteile gibt und die Lernkurve ungleich steiler verläuft und die Verfügbarkeit von Bildern sofort ist. Und man muß natürlich nicht mit Vollformat beginnen, die Vorteile sind eher marginal (im wesentlichen im Hochempfindlichkeitsbereich), gerade für den Einsteiger.
Eine D90 und 2-3 sorgfältig ausgesuchte Objektive, dann sind vielleicht 1300 Euros weg und man hat etwas vernünftiges. An diesem Gehäuse kann man fast jedes alte AF-Nikkor verwenden, an der D5000 geht das nicht.
Das Normalkit von Nikon ist so schlecht nicht, das 55-200 ist auch ok. Dazu noch ein 35mm/1,8.
Man kann sich hier ein bißchen einlesen:
www.kenrockwell.com
 
Minidigicams = Müll ? Na, na ... kommt doch sehr drauf an.

- So als "immerdabei"-Kamera schlepp ich doch keine 3 kg Glasscherben durch die Gegend ... um dann hinterher die Bilder in 800x600 hier im Forum zu posten oder bei eBay was einzustellen.

- Wer nicht fotografieren kann wird auch mit sehr gutem Equipment nur sehr mittelmäßige Bilder machen.

- Die Minidigis haben z.T. erstaunliche Bildqualität (gemessen am Preis) unter "normalen Bedingungen", aber zugegebenermaßen natürlich auch z.T. gravierende Einschränkungen in optischer Hinsicht - wenn man sich in "Randbereiche" begibt: Wenig Licht, Überstrahlungen, "schnelle" Motive ... etc. Wenn man kann, kann man als Fotograf manche Defizite zumindest teilweise ausgleichen.

- Analog und scannen etc. ... natürlich geht das und funktioniert auch. Aber ich fahr Saab und möchte mir an anderer Stelle das Leben nicht noch unnötig komplizierter machen als es sowieso schon ist, sondern Autoschrauben und die Kiddies bespaßen.

- Zu den Nikon-Objektiven: http://www.naturfotograf.com/index2.html Es gibt solche und solche ...
 
Mein verspäteter Vorschlag an Transalpler:
Ich habe noch eine etwa 12 Jahre alte Aldi-Digitalkamera. Kein Zoom und relativ kompliziert zu bedienen. Dafür Sucher und nur sensationelle 3.2 Mio Pixel. Die macht bessere Bilder als meine Lumix. Die könntest gegen die Versandkosten nach Österreich haben.

Herzlichen Dank fürs Angebot - Meine Nikon Coolpix dürfte in etwa der Liga spielen. Was mich an ihr stört ist halt die relativ lange Dauer, bis nach einem Bild wieder eines geschossen werden kann, bis der Blitz wieder geladen ist und dass fehlende weitwinkel beim 3fach Zoom.
Dass man damit keine hochwertigen Bilder hinkriegt, ist mir klar - für den Einsatzzweck ist eine Spiegelreflex sicher die beste Wahl.

Die APS Mju war z.B. die ideale Kamera wenn ich mit dem Motorrad unterwegs war - klein - passte in die Tasche von de Motorradjacke, und wenn es mal regnete, war es auch kein Beinbruch, da Spritzwasserfest - und für den Schnappschuss reichte es auch - hab damals meine gesamte Irland Motorradreise damit dokumentiert, und seh mir die Bilder immer wieder gerne an.
 
@Transalpler: Canon PowerShot A 1100 IS

@ra-sc91: Bildrauschen ist so ziemlich egal, wenn man nur bei Tageslicht knipst und die 4000x3000 Pixel sowieso auf 1333 x 1000 eindampft. Die (leider nur noch gebraucht erhältliche) PowerShot hat sogar einen Sucher, da gibt es das Displayproblem nicht. Größe ist nur wenig mehr als eine Zigarettenschachtel, da kenn ich nix Analoges, was da mitkann, schon gar nicht für den Preis.
 
Eure letzte Chance:




igp8462.jpg






Ausdrucken und der Liebsten in die Hand drücken! 59 Minuten habt ihr noch. :smile:




Bis auf eine Ausnahme alle Bilder entweder mit fossilen Objektiven aus der M- oder der K-Serie von Pentax: dem smc pentax-m 1:3.5 135mm und dem smc pentax-macro 1:4/100. Die Ausnahme ist Bild #2: Das ist das (fast) aktuelle Kit-Objektiv smc pentax-da 1:3,5-5.6 18-55mm AL II. Offen ziemlich soft, aber wenn man auf 8 oder 11 abblendet wird es tatsächlich halbwegs scharf.
 
Sehr schöne,ästhetische Bilder,Respekt................:smile:
Gruß,Thomas
 
bisher fotografiere ich fast nur analog. Digitale Fotos haben natürlich den Vorteil, dass man sie sofort hat (um sie z.B. hier zu veröffentlichen) oder man hinterher noch ein wenig dran herumspielen kann. Leihweise habe ich mir die Knipskiste meiner Frau geliehen, eine Lumix-irgendwas. Für Schnappschüsse wirklich nett.

Was mich am allermeisten stört ist der fehlende Sucher. Ich mag es einfach nicht die Kamera eine Meter vom Körper wegzuhalten und dann auf einen Monitor zu starren. Im kleinpreisigen Segment gibt es nix mehr mit Sucher - soweit bin ich schon. Ich bin nun auf die Nikon P7000 und die Canon G11 gestoßen. Ich denke, die Kameras genügen meinen Ansprüchen, mal eben ein halbwegs brauchbares Bild zu knipsen.

Nun die Frage: wer hat Erfahrungen mit den Geräten und kann mir insbesondere was zu den Suchern sagen. Sind die brauchbar oder ist man hinterher so gefrustet, dass man doch wieder auf den Monitor umsteigt?
 
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