Elite, die zweite

Aktuell ärgert mich aber mehr, welche Leerkörper eine Gym-Empfehlung bekommen.

Nicht nur für's Gymnasium. Mangelnde Lehrer(aus)bildung ist das wohl gravierendste Problem unserer Nation überhaupt. Spätestens in zehn Jahren sind aus diesem Grund keine wirklich qualifizierten Ausbilder mehr vorhanden, ergo ist nach spätestens 15 Jahren (meine Prognose) absolut Schicht im Schacht, was staatliche Schulen betrifft. Danach werden die Gymnasien durch private Institute und Internate ersetzt werden. Logische Konsequenz der Zweiklassengesellschaft. Selbst wenn man jetzt, was mahnende Worte längst gefordert haben, den Bildungshaushalt verzehnfachen würde, lässt sich das Schiff nicht mehr retten. Der Dampfer ist längst abgefahren.
 
da schliesst sich wieder der kreis zum völlig versagenden bildungssystem...leider....
Das ist wohl leider nur all zu wahr.
Ist im übrigen auch ein nicht unwichtiger Gegenstand meiner Auswanderungsüberlegungen. Aber Haus & Hof binden halt doch ganz schön ...
 
Das ist wohl leider nur all zu wahr.
Ist im übrigen auch ein nicht unwichtiger Gegenstand meiner Auswanderungsüberlegungen. Aber Haus & Hof binden halt doch ganz schön ...

...na wenn du so weiter baust, dann hast du ja bald nur noch haus und garage - keinen hof mehr...:biggrin:
 
...na wenn du so weiter baust, dann hast du ja bald nur noch haus und garage - keinen hof mehr...:biggrin:
Na, derzeit liegt die 'Bebauungsrate' wohl noch deutlich unter dem Duchschnitt. Habe ja die 2. Garage extra so gewählt, daß ggf. noch eine halbwegs ordentliche Hütte Platz hätte. Evtl. will man ja eben doch mal verkaufen ...
 
Da isses wieder das Syndrom, mir passt dieses und jenes nicht, ich wandere aus.

Ich kann es nicht mehr hören.

Man begucke sich die meisten Leute in den Auswanderungs-Reality-Shows, das ist in D nix geworden, das wird irgendwo anders auch nix.

Das mag nicht für alle gelten, aber bei den meisten die man sieht, könnte man zu der Ansicht gelangen unser Bildungssystem habe versagt.

Ich kann durch Erfahrungen mit meinem Zweitklässler mittlerweile mitreden und ich muss sagen, ich habe kaum etwas an der Schule auszusetzen.

Nicht die Schule muss es richten, die Anlagen werden zu Hause festgelegt.

Ich bleibe.
 
5) Habt ihr schon mal festgestellt, daß WIR bereits die ältere Generation sind und das WIR das Problem haben, daß die neue Generation aufgrund neu hinzugekommener Rahmenbedingungen anders geartet ist als wir? Hat das nicht auch eine gewisse Logik (Ob wir das nun für richtig halten oder nicht)?

Der Standpunkt der Beobachtung macht deutlich das unsereins tatsächlich zu den älteren Semestern zählt.

Was bin denn dann ich? :eek: Bin ich alt, weil ich eine Menge "alter" Sitten und Werte hoch halte und mir einiges wieder wünsche, was "früher besser war"? :biggrin: Oder doch eher untypisch jung? :eek:

Aber mal anders rum gedacht: Wenn doch Ihr die Alten seid, was habt Ihr denn bei uns Jungen falsch gemacht???


Auch Fleiß muß der Mensch, oder müssen viele Menschen, irgendwo und irgendwie lernen. NACH der Schule ist es dafür in den meisten Fällen zu spät...

Ich meine, dass es auch IN der Schule schon (fast) zu spät ist! Aber da wurde ja schon genug zu geschrieben.. Auch Fleiß sollte von klein auf im Elternhaus gelernt werden! Aber zuerst spielerisch usw., nicht mit Pflicht und Ärger und Freizeitentzug etc..

Aber wann bitte sollen jene mit, sagen wir mal, etwas weniger 'Rest' denn lernen, daß das Leben mehr aus Arbeit als aus Urlaub besteht? Wenn DIE nach Deinem Schema vorgehen, ist nach der 8. Pumpe, eine Ausbildung gibt es nicht oder sie wird - da zu anstrendend und zu zeitaufwendig - abgebrochen. Was dann kommt, sind oft H IV, Kriminalität und Gewalt.

Und Leute, die keinen Bock auf Schule hatten, nicht lernen wollen, da kenn ich auch genügend. Die sind dann wirklich früh gegangen, haben ihre gescheite Ausbildung gemacht und sind in der frühen Praxis sehr glücklich geworden! Ist doch völlig in Ordnung, wenn auf diese Weise jeder seinen Weg findet! Und wenn die ehemals "Faulen", die sitzenblieben, abbrachen usw. nach einigen Jahren Ausbildung und Beruf der Lerneifer überfällt, dann haben sie zum Glück alle Möglichkeiten, doch noch auf Schulen zu gehen!

Schlimm ist in dem Zusammenhang vielleicht eher der Eifer der Eltern, der die Kinder möglicherweise zu der Theorie, den Jahren an Schule (Gymnasium) zwingt, obwohl die viel lieber runter gehen würden, was Praktisches machen.

Nicht nur für's Gymnasium. Mangelnde Lehrer(aus)bildung ist das wohl gravierendste Problem unserer Nation überhaupt. Spätestens in zehn Jahren sind aus diesem Grund keine wirklich qualifizierten Ausbilder mehr vorhanden, ergo ist nach spätestens 15 Jahren (meine Prognose) absolut Schicht im Schacht, was staatliche Schulen betrifft. Danach werden die Gymnasien durch private Institute und Internate ersetzt werden. Logische Konsequenz der Zweiklassengesellschaft. Selbst wenn man jetzt, was mahnende Worte längst gefordert haben, den Bildungshaushalt verzehnfachen würde, lässt sich das Schiff nicht mehr retten. Der Dampfer ist längst abgefahren.

Vielleicht versteh ich's nur falsch: Aber größtes Problem ist NICHT die Ausbildung der zukünftigen Lehrer/innen, sondern deren MANGELNDE EINSTELLUNG!!!! Also das Problem sitzt in den Kultusministerien der Länder, das Problem sind Oberschulämter!! Es gibt ZU WENIG Lehrer (aber es gäbe genug Studenten!)!! Nicht unbedingt schlecht ausgebildete! (Kann natürlich auch vorkommen, man kann sich natürlich auch über die "tollen", neuen Unterrichtsmethoden à la "viel Gruppenarbeit", möglichst viel Computerkram etc. aufregen.. Davon liest sich nämlich kein Buch und rechnet sich keine Matheaufgabe, .. Aber das ist auch wieder ein anderes Thema!)

Und ganz so schwarz würd ich's nicht sehen! Glaub, der Dampfer liegt noch im Hafen, man müsste eben nur mal die gangway rüberlegen und die ausgebildeten Referendare in die Schulen und zu Lehrern werden lassen!
 
Und ganz so schwarz würd ich's nicht sehen! Glaub, der Dampfer liegt noch im Hafen, man müsste eben nur mal die gangway rüberlegen und die ausgebildeten Referendare in die Schulen und zu Lehrern werden lassen!

Nimm es halt als Resignation des Alters (inklusive vieler Jahre Elternbeiratsengagement) Ich hoffe natürlich mit der nächsten Generation. Aber auch du benutzt den hoffnungsvollen Konjunktiv :frown:
 
Ich hoffe natürlich mit der nächsten Generation. Aber auch du benutzt den hoffnungsvollen Konjunktiv :frown:

Die nächste Generation sitzt eben leider nicht an den Schalthebeln in Ministerien oder an der gangway.. Die leidet nur drunter in den jeweiligen Schulen. Und da ich zumindest in Ba.-Wü. weiß, WER was tun müsste, rede ich im Konjunktiv, weil DER eben nichts tun wird, alles nur verschlimmert. Vielleicht doch alles schwarz (wortwörtlich! :laugh:).. :frown:
 
Die nächste Generation sitzt eben leider nicht an den Schalthebeln in Ministerien oder an der gangway.

Dann sieh zu, dass deine Generation die Generalistenlobbyrentner aus der Politik abwählt. Ich drücke die Daumen, und so lange ich Kreuzchen machen kann, unterstütze ich die Sache.
 
Wie soll das denn gehen? Wir haben doch jetzt schon gegen die Besitzstandswahrer keine Chance. Und dieses Verhältnis wird sich sicher nicht verbessern.
 
Ich kann mich nicht erinnern dass in der 13. nach dem Abi (dieses Jahr im März) noch irgend etwas los war. Dieses halbe Jahr wäre ja schon gewonnen.
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Die Zeiten sind vorbei. Meine Tochter, schriftliches Abi nach Ostern, schreibt danach noch Klassenarbeiten oder wie das heute heißt.

Und ihre 13 Jahre Schule waren erheblich arbeitsintensiver als ich das aus meiner eigenen Schulzeit kenne.

Für mich war Schule noch Halbtagsjob.

Gut, wir gingen auch am Samstag hin.
 
Dann sieh zu, dass deine Generation die Generalistenlobbyrentner aus der Politik abwählt. Ich drücke die Daumen, und so lange ich Kreuzchen machen kann, unterstütze ich die Sache.

Hast Du mal einen heißen Tipp ? Bin ja schon recht aufgeschlossen beim Kreuzchenmachen, aber so langsam auch recht ratlos, müde und zynisch ...

Und ihre 13 Jahre Schule waren erheblich arbeitsintensiver als ich das aus meiner eigenen Schulzeit kenne. Für mich war Schule noch Halbtagsjob.

Trotzdem ist das, was heute nach satten 13 Jahren aufs Berufsleben losgelassen wird qualitativ deutlich schlechter als zu "unserer" Zeit, wenn man einschlägige Personaler & Hochschullehrer fragt. Irgendwas läuft da schief ...
 
@ Hardy: Stimmt, ich bin im Moment auch etwas ratlos, was die nächsten Wahlen angeht. Ich schaue mich gerade bei den Kleinparteien um...

Und was die zunehmende Verblödung bzw. das Nicht-Vorhandensein von Basiswissen nach der Schulzeit angeht: wenn man sich ansieht, welcher Medien-Müll auf die Leute heute 24 Stunden ausgeschüttet wird, braucht man sich da nicht zu wundern. Eine schärfere Zensur wünschte man sich...

Wenn man zurückgeht, wird man derartige Klagen über "die Jugend von heute" allerdings schon in der Antike finden (schon bei Sokrates, glaub' ich, wird geklagt über die Verrohung der Sitten und die nichtsnutzige Jugend etc). Als die Beatles aufkamen, war es für manche der "Untergang des Abendlandes" schlechthin (interessantes Buch übrigens, mal lesen...).
 
Was bin denn dann ich? :eek: Bin ich alt, weil ich eine Menge "alter" Sitten und Werte hoch halte und mir einiges wieder wünsche, was "früher besser war"? :biggrin: Oder doch eher untypisch jung? :eek:


Wie weit wollen wir denn zurückgehen?

Zur Prügelstrafe und zu Zeiten als sich Eltern haben siezen lassen?

Ok, das war polemisch :biggrin:


Ich bin überzeugt daß sich Geschichte wiederholt, so auch mit der heutigen Jugend und daß sich für viele vieles von selbst regeln wird.

Aufpassen muss man am Rand, dass da nix abdriftet. Migranten(-kinder) wie auch das Menschen am "unteren" Rand der Gesellschaft.

Großes Thema in der Politik der '70er war die Herstellung von Chancengleichheit egal aus welcher "Schicht" man stammte.

Die Anzahl der Abiturienten und Absolventen von (Fach-)Hochschulen hat seit dem zugenommen, nur sieht es so aus, als sei inzwischen die Schichtproblematik wieder da und angehende Abiturienten und Akademiker aus gerade solchen Haushalten stammen in denen die Eltern bereits solche sind.

Gleiches gilt für die "Karrieren" am unteren Rand.
 
Ja Kati, das sieht wohl in drr Praxis anders aus. Nur die allerwenigsten haben wohl einen ausreichenden "Rest Gehirnmasse", um mit geringem zeitlichem Aufwand erfolgreich bis zum Abitur zu kommen.

Ein weiterer Grund für mich, dass das Abitur erst nach 13 Jahren gemacht werden soll. Denn dann kann sich auf Schule UND auf Freizeit konzentrieren.

Auch Fleiß muß der Mensch, oder müssen viele Menschen, irgendwo und irgendwie lernen. NACH der Schule ist es dafür in den meisten Fällen zu spät und die für jeden ordentlichen weiteren Weg erforderlichen Grundvoraussetzungen elementarer Bildung sind dann eben meist auch nicht gegeben.

Ebenfalls ein Grund für längere Schulausbildung (13 Jahre). Es ist wichtig den Schülern grundlegende Dinge an die Hand zu geben.

Und auch dort versagt unser Schulsystem auf ganzer Linie:
Wenn ich anschaue, dass ich ein Fach wie Methodik erst in der 11. Jahrgangsstufe hatte, dann halte ich dies für völlig fehl am Platze. Die offizielle Begründung für dieses Fach war "Ihr sollt lernen, wie man richtig lernt und Referate, etc. durchführt."
Schade nur, dass es dafür in der 11. Klasse wesentlich zu spät ist, denn da musste ich bereits seit Jahren Referate halten.


Im Prinzip halte ich so einen Unterricht für sehr sinnvoll, aber bitte in der 8. Klasse.
 
Aufpassen muss man am Rand, dass da nix abdriftet. Migranten(-kinder) wie auch das Menschen am "unteren" Rand der Gesellschaft.

... hierzu gehört der "obere" Rand doch aber auch. Wie realitätsfern da viele Schüler von elitären Privatschulen sind, welche Ansichten sich zementieren - uiuiui.
 
Da isses wieder das Syndrom, mir passt dieses und jenes nicht, ich wandere aus.
Sofern Du mich damit meintest: Ich bin schon einmal 'heim geblieben', als die Massen weg rannten, habe mit ein System bekämpft und als kleines Rädchen dieses Kampfes auch mit gewonnen. Und ob Du es glaubst oder nicht, so halte ich D einfach nicht für in vernünftiger Weise veränderbar. Zu viele Neider, Looser, Spießer, Besitzstandswahrer, viel zu verbreitetes Anspruchsdenken, usw. usf.
Man begucke sich die meisten Leute in den Auswanderungs-Reality-Shows, das ist in D nix geworden, das wird irgendwo anders auch nix.
Solltest Du evtl. öfter mal schauen, nicht nur so offensichtlich 'auszugeweise'. Da gehen sehr wohl auch Leute weg, die in D eine sowohl erfolgreiche, wie auch recht gut gesicherte Existenz hatten. Und ebenso gehen viele einen ordentlichen Weg, welche in D beruflich keinen Fuß mehr in die Tür bekommen hätten. Natürlich gibt es auch einige, die hier wirklich nix gebacken bekommen haben und nun meinen, ihnen würden anderswo die sprichwörtlichen gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Ohne Frage! Aber die sehe ich wirklich in der absoluten Minderheit. Die Mehrzahl, egal ob Trucker in Kanada oder Schreiner in Norwegen, sind fleißige Leute mit eher durchschnittlichen Berufen, denen D eben einfach auch die Luft zum Atmen nahm.
Nicht die Schule muss es richten, die Anlagen werden zu Hause festgelegt.
Das ist so weit richtig. Aber es muß eben auch beides Hanh-in-Hand arbeiten. Und von der reinen fachlichen Ausbildung mal abgesehen, ist es auch nicht gerade ganz einfach, seitens der Eltern Wertevorstellungen erfolgreich zu vermitteln, welche den in der Schule eingetrichterten zu Teilen schon recht konträr laufen. Ich weiß schon, was meine Eltern da damals gegen die Schule leisten mußten!
Ich meine, dass es auch IN der Schule schon (fast) zu spät ist! Aber da wurde ja schon genug zu geschrieben.. Auch Fleiß sollte von klein auf im Elternhaus gelernt werden! Aber zuerst spielerisch usw., nicht mit Pflicht und Ärger und Freizeitentzug etc..
Ja, richtig, eher mit pos. Anreizen - hatten wizard und ich oben ja schon Bsp. gebracht.
Und Leute, die keinen Bock auf Schule hatten, nicht lernen wollen, da kenn ich auch genügend. Die sind dann wirklich früh gegangen, haben ihre gescheite Ausbildung gemacht und sind in der frühen Praxis sehr glücklich geworden!
Falscher Film? Sage mir doch mal, wo und wann heute jemand eine 'gescheite Ausbildung' bekommt, wenn er aus der Schule nix vorzuweisen hat? Wäre sicher wünschenswert, halte ich aber für sehr praxisfern
Ist doch völlig in Ordnung, wenn auf diese Weise jeder seinen Weg findet! Und wenn die ehemals "Faulen", die sitzenblieben, abbrachen usw. nach einigen Jahren Ausbildung und Beruf der Lerneifer überfällt, dann haben sie zum Glück alle Möglichkeiten, doch noch auf Schulen zu gehen!
Ja, jegliche Unterstützung dafür! Aber sage mir doch mal, wo bitte die ganzen Leute OHNE Ausbildung, OHNE Bock auf regelmäßige Arbeit, damit natürlich auch ohne jegliche Möglichkeit, ihr Leben irgendwie in sinnige Bahnen zu lenken, her kommen ???
Schlimm ist in dem Zusammenhang vielleicht eher der Eifer der Eltern, der die Kinder möglicherweise zu der Theorie, den Jahren an Schule (Gymnasium) zwingt, obwohl die viel lieber runter gehen würden, was Praktisches machen.
Ja, da stimme ich Dir absolut zu. Ist fast so schlimm wie jene, die sich selbst über sportliche Erfolge ihrer Kinder zu beweisen versuchen.

Und nein, ich wahrlich meine nicht, daß jemand Abi haben muß, um später einen ordentlichen Job machen zu können. Einer meiner besten Freunde war auf der Schule eher die volle Niete und hatte es auch in der Lehre mit der Theorie sehr schwer. Hieran scheitert heute der Wunsch nach ein em Meisterbrief. Aber er hat 'goldene Hände', arbeitet überaus sorgfältig, und hat selbst seine Investitionen und sonstigen Finanzen besser im Griff, als mancher BWLer.
Ein weiterer Grund für mich, dass das Abitur erst nach 13 Jahren gemacht werden soll. Denn dann kann sich auf Schule UND auf Freizeit konzentrieren.
Ebenfalls ein Grund für längere Schulausbildung (13 Jahre). Es ist wichtig den Schülern grundlegende Dinge an die Hand zu geben.
Nette Gedanken. Aber leider haben wir ein völlig anderes 'Randproblem': Die Leute werden im Schnitt immer älter, wenn sie zu Arbeiten beginnen. Und sie werden auch zum Schluß des Lebens immer älter. Allerdings ist das Renteneintrittsalter (fast!) fix. Und DA wundert sich jemand über hhe Beiträge und geringe Renten? Da bedarf es ja fast noch nicht mal der gleichzeitig 'unglücklichen' Altersverteilung, um die Sache aus dem Ruder laufen zu lassen. Somit muß fast (!) jedes Mittel recht sein, den eigentlichen Berufseintritt nach vorn zu verlagern.
Also etwas globaleres Denken hätte ich hierbei schon erwartet.
 
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