Das wird bei den Opels auch nicht anders sein. Bei beiden Fabrikaten habe ich schon üblen Radlaufrost gesichtet, Fahrzeuge aus Baujahren Mitte der 90er.
Meine Beobachtung: Um sich greifender und großflächiger Rost ist fast immer eine Folge mangelnder Pflege und autoschändender Einsatzbedingungen.
Doch, doch, bei Opel gibbet bei Fhzg. ab 10 Jahren schon den Rost-Tod, sowohl in der Form, dass derart viel geschweißt werden müsste dass es sich nichtmehr lohnt, als auch in der Form, dass das Auto so zerrostet da steht, dass sich der mechanische defekt nichtmehr lohnt!
Senator B und Omega B z.b., gab/gibt es 10jährige Exemplare, bei denen man alle 4 Türen nichtmal mehr mit Schweißen retten kann, unabhängig jeder Wirtschaftlichkeit.
Ich habe bislang aber noch keinen einzigen 9-3 oder 9-5 gesehen, der auch nur deutliche Rostblumen gehabt hätte (außer bei Unfallpfusch)!
Und das mit der Pflege wird so oft behauptet:
Mein Omi (Bj99) rostete bereits nach 4 Jahren
heftig unter den Scheibengummis der Türe vor und nach 6 Jahren kam die erste Rostblume
mitten auf der Türe ohne Kratzer oder Steinschlag.
Was habe ich bei der Pflege falsch gemacht?
Radlauf sehe ich ja noch ein oder Unterboden, von wegen Salz und so, aber wie bitteschön pflege ich eine Tür
fläche, die
unter dem Lack das Rosten anfängt?
...und muss ich bei einem 3-4 Jahre alten Auto regelmäßig die Scheibengummis an der Türe abmachen um darunter zu putzen?
Mittlerweile rostet er auch unter den Rammschutzleisten hervor, die sind geklebt und hinüber wenn man die abmacht, brauche ich da dann alle 2 Jahre neue um drunter putzen zu können?
Bei 20 Jahre alten Autos muss man sicherlich Rostschutzmaßnahmen ergreifen, auch mal Leisten abmachen um darunter "den Anfängen zu wehren", Hohlraumversiegelung nachspritzen usw., aber bei einem 3-4 Jahre alten?