... ein Schwenk in der Geographie an die sturmerprobte Nordseeküste: ein jedes Jahr / nach jedem Herbststurm werden hier bei uns tote Vögel, speziell Blesshühner und Möwen angeschwemmt! Diese Viecher waren dann bis zur nächsten Saison vergammelt bzw. irgendwann vom Stranddienst auf gesammelt - so weit so gut. Ihr könnt ja raten, was jetzt kommt: der erste angespülte Vogel wird sofort gemeldet, untersucht und was wird festgestellt? Entweder eines natürlichen Todes bzw. einem H5N1 erlegen - nur sind die Medien mittlerweile so abgestumpft, dass es keiner Meldung mehr wichtig ist.
Ich bedaure sehr die Krankheitsfälle, die mit der Schweinegrippe zu kämpfen haben - hier auch mein Mitgefühl und auch eine gute Besserung.
Ich akzeptiere aber nicht die Panik verursachende Medien-Berichterstattung wo letztendlich bei der Pharmaindustrie die Kasse auf "Einnahme" klingelt!
Sarkassmus ein: wir hatten lange keine Nematoden im Fisch, durch Wildschweinfleisch / Hausschweinen - hier Trichinen oder anderes Zeug! Sollte ich jeh mal nach Zentralafrika fahren, eine Wildwassertour auf Niger machen, na dann Prost Mahlzeit. Da sind alle in den Medien geschilderten Probleme / Krankheiten harmlos wie ein abgebrochener Fingernagel.
Ich muss H1N1-Erkrankte wirklich bedauern, nur am Beispiel einer hessischen Schulklasse, die ihre Schulwoche in England verbringt, wieder daheim ist und was wird festgestellt ....
Anmerkung: habe selbst jahrelang Lobbyarbeit für eine damals mittelgroße Fluggesellschaft (hier noch in Bonn) betrieben. Wir waren so klein, dass ich für wichtige Entscheidungen mich morgens in den Flieger nach Köln setzen musste, mit dem Bus zum Verkehrsministerium und am späten Abend wieder zurück das Ganze. Meine Kollegen von den größeren Airlines hatten einen ständigen Vertreter vorort, der konnte täglich vorsprechen und seine Lobbyarbeit voll austoben - ich sehe hier durchaus große, ja sogar extrem Parallelen zur Pharmaindustrie und den Medien!
