Jetzt werden wir alle sterben!

DLF Nachrichten von 17.30: " Drosten hält es für falsch, von einer Pandemie der Ungeimpften zu sprechen"(aufgrund der Delta Variante)
Ein analoger Stammtisch (auch zu diesem Thema) wäre schön!
Die Aussage muss man allerdings einordnen, auch im zeitlichen Kontext. Es waren zuerst die Intensivmediziner die von einer "Pandemie der Ungeimpften" sprachen und damit auch absolut Recht haben wenn man sich die Situationen auf den Intensivstationen anschaut. Das wird auch Ch. Drosten nicht anders sehen.
Allerdings haben sich Politiker dann den Begriff zu Eigen gemacht und auf den Gesamtverlauf bezogen. Dem ist natürlich nicht so und genau das hat Drosten auch gesagt: Die 50000 Neuinfektionen kann man nicht ausschließlich den Ungeimpften zuschreiben, gerade jetzt wo bei einigen der Übertragungsschutz nachlässt.

Deshalb ist das boostern auch so wichtig, der Schutz wird dadurch nicht nur erneuert sondern sehr wahrscheinlich noch mal verbessert und deutlich verlängert.

Nein. Hast mich wieder unbedingt falsch verstehen wollen.
Nein, sicher nicht mit Absicht.
 
Ich will ja niemandem den Abend verderben, aber mit Impfen ist diese Welle nicht mehr zu stoppen oder zu brechen.
Wenn sich heute noch alle impfen lassen würden, dauert es 4-6 Wochen, bis der volle Schutz erreicht wird.
Bis dahin hat sich das erledigt.
Das ist klar, aber wir sollten mittelfristig, bzw können es nur noch, denken - im Frühjahr sollten wir mal durch sein mit dem Mist..... aber dazu brauchen wir fast alle im Boot und kein dummes Rumgelaber mehr....lege mich nieder, muss morgen früh raus....
 
Mir ist unverständlich, warum angesichts der aktuellen (schon seit einigen Tagen, wenn nicht Wochen) absehbaren Entwicklung die "pandemische Lage nationaler Tragweite" nicht verlängert wird. Und warum auch sonst jetzt keine bewährten, wenn auch unpopulären, Maßnahmen ergriffen werden, um die Lage etwas zu bremsen. Die Werkzeuge kennen wir, aber die Politiker wollen sie nicht benutzen. Könnte ja ein paar Leuten nicht passen. *stirnklatsch*
 
Und Weidel hat Corona - eine gewisse Häme kann ich mir nicht verkneifen, auch wenn mir jeder Mensch leid tut, der seiner Einfältigkeit erliegt (und noch weitere Menschen von dieser überzeugen will) ....

Das wird schon nicht so schlimm werden. Die braune Barbie ist doch auch heimlich geimpft :rolleyes:
 
<Sarkasmus an>
wir sollten den ganzen Krams beiseite legen und einfach so weiterleben wie vorher. Wer sich impfen will, soll das tun. Wer nicht, der nicht. Jeder soll mit seinen Entscheidungen leben (oder eben nicht mehr). Sonst kommen wir aus dieser Geschichte ja nie mehr raus!
<Sarkasmus Ende>
 
Ich bin die ganzen Diskussionen ums Impfen Leid. Und das sage ich aus der Seite des Geimpften. Es gibt im Umfeld ein paar Leute, die es einfach nicht raffen. Eigentlich sind die ja alle nicht blöd. Aber Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung ist wohl nicht so vieler Leute Stärke. Und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Diese Leute neigen dann auch noch dazu sich einzuigeln. Es ist so hoffnungslos, so lästig und trostlos. Wenn es nicht so potentiell gefährlich enden würde, würde ich sagen "lasst sie doch machen was sie wollen" ...
 
Heute am 11.11. sah man, dass bestimmte Gruppen die Vergnügungssucht über
jegliche Vernunft stellen. Ich kann diesem ganzen Gedöns nichts abgewinnen,
entspricht etwa dem Ballermann. Angesichts der explodierenden Zahlen, kann ich
das nicht verstehen und nur annehmen, dass die in den früheren Jahren schon den
Verstand versoffen haben. Wobei man das ja hätte verbieten können, aber da
haben die Verantwortlichen Schiss.

Abstand 30 cm - keine Maske, aber Aussagen wie: "Wir sind doch im Freien, was
soll da schon passieren".

Wenn dann der Pegel steigt, fallen die Bedenken endgültig. Die sind noch schlimmer
als die Demonstanten, weil hier auch noch gesoffen wird und was weiß ich noch alles.
Da gibt es irgendwann keine Hemmungen mehr.
 
Bingo! Genau diese Chance haben wir. Das hat bei anderen Krankheiten wie z. B. den Pocken oder der Kinderlähmung auch funktioniert. Das ist keine Frage der medizinischen Forschung, das ist reine Mathematik.
Hm, ja nein. Dann müssten etliche Viren mehr auf natürlichen Weg aussterben. Aber da Mehrfachinfektionen möglich sind und auch die Impfungen weit weg sind von 100% wird das nach derzeitigem Stand keine Ausrottung geben. Sondern nur einen mehr oder minder stabilen Gleichgewichtszustand auf niedrigen Niveau. Wenn sich das ganze mal eingependelt hat. Was aber noch einige Monde dauern wird.
 
Die ausgerotteten Viren (meinem Kenntnisstand nach nur Pocken(?)) zeichn(et)en sich durch eine sehr sehr geringe Mutationsfähigkeit und die fehlende Ausweichmöglichkeit den Wirt betreffend aus. Das kann Corona (leider) beides sehr viel besser, es handelt sich hier um eine riesige und weit verbreitete "Familie", die wohl ein steter Quell des Ungemachs bleiben wird - und auch schon länger, weit vor der Pandemie, war.
Das Spiel ist im Grunde sehr einfach, die Regel lautet survival of the fittest (and maybe of the vaccination-cheaters). Es nimmt, Globalisierung sei Dank, zwangsläufig die ganze Weltbevölkerung teil, leider ist das aber kein 1st-person-shooter, sonder eher ein community-game, das einzelne Individuum kann viele andere mitreißen.
Trotzdem kann und darf jeder für sich entscheiden, cheaten oder "ehrlich fighten".
Blöde Situation, in allerletzter Konsequenz könnte sich theoretisch sogar der "echte, ehrliche Kampf" als das individuell bessere Szenario erweisen (ich zB habe viele "Kinderkrankheiten" (Mumps, Windpocken, Masern etc) durchgemacht - es bringt ihn um oder macht ihn hart hat für mich offensichtlich ganz gut funktioniert, da hatte ich wohl auch viel Glück und eine sehr gute Versorgung - danke Mama), so man es denn überlebt, hätte man die menschliche Rasse wahrscheinlich gehärtet und weitergebracht (wenn man sich anschließend fortpflanzt).
Die betont sachliche, aber höchstgradig menschenverachtend-antihumanistische Denke wäre wohl: "Es gibt eh zuviele von uns, einfach laufen lassen und drauf warten, daß Wohnungen frei werden und das Angebot an Gebrauchtwagen wieder steigt. Das entspannt auch die Klima-Problematik, weniger Verbraucher/Beschmutzer - weniger Klimadruck".
Ist nicht mein Ansatz, ich habe mich zeitnah impfen lassen, als die Möglichkeit für meine Altersgruppe eröffnet wurde, einerseits um meine Chance zu erhöhen, noch ein paar Jahre am Spiel des Lebens teilnehmen zu können, andererseits aber auch, um dies den Menschen in meinem direkten Umfeld zu vereinfachen. Ich habe beruflich sehr regen Kontakt, vor der Pandemie hatten wir bis zu 2000+ Menschen/Tag im Haus, aktuell erreichen wir in der Spitze schon wieder ähnliche Größenordnungen.
Grundsätzlich bin ich für Freiheit und gestehe jedem Menschen auch die eigene Meinung und freie Entfaltung zu, so wie ich es für mich auch erwarte und einfordere (und da gäbe es nebenbei durchaus noch Verbesserungspotenzial....).
Trotzdem braucht es für ein Zusammenleben bzw eher für eine (faktisch unvermeidbare, nicht "abwählbare") Co-Existenz einen Grundkonsens (sowas wie zB die StVO oder die VOB und das BGB, aber auch, ganz blöd gesprochen, die gesellschaftliche Konvention, Kleidung zu tragen), damit man weis, worauf man sich einläßt und mit was man so zu rechnen hat.
Meine Freiheit hört da auf, wo deine Freiheit anfängt, durch meine eingeschränkt wird bzw werden würde. Dazu gehört das Recht auf körperliche Unversehrtheit (und sogar das ist am Ende auch streitbar).
Aber auch: Ich bin zwar absolut nicht deiner Meinung, gäbe aber mein Leben dafür, daß du deine Meinung äußern und vertreten darfst und kannst.
Schade ist, daß in derart bedrohlichen Szenarien teilweise Klientelpolitik betrieben wird und einzelne Details in für den Laien unverständlicher Art und Weise geregelt werden.
Hinter mancher nicht auf den ersten Blick zielführend (wenn das Ziel wirklich die Eindämmung der Pan-/Epidemie ist) erscheinender Regel ist mit etwas gutem Willen ein "guter Wille" erkennbar, bei manch anderer ebensowenig sinniger Regelung hingegen ist die Lobby schwierig bis garnicht ignorierbar.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist unverständlich, warum angesichts der aktuellen (schon seit einigen Tagen, wenn nicht Wochen) absehbaren Entwicklung die "pandemische Lage nationaler Tragweite" nicht verlängert wird. Und warum auch sonst jetzt keine bewährten, wenn auch unpopulären, Maßnahmen ergriffen werden, um die Lage etwas zu bremsen. Die Werkzeuge kennen wir, aber die Politiker wollen sie nicht benutzen. Könnte ja ein paar Leuten nicht passen. *stirnklatsch*
Ja, das will mir auch nicht in den Kopf, das ist so hirnrissig. Die Fallzahlen sind schlimmer als sie jemals waren, Bayern ruft den Katastrophenfall aus (ohne größere Konsequenzen allerdings) und man beendet die pandemische Lage. Der Deutsche merkt wohl erst, daß es ernst wird, wenn es kein Klopapier mehr gibt.
 
Impfzentren wohl nicht, da hätten sie ja früher schon hingehen können.
Ohne die wird es aber wohl nicht gehen. Die Niedergelassenen machen sich gerade ja einen besonders schlanken Fuß...
Es gibt Gegenden da bekommt man im Umkreis von 50km keine Impfung und selbst in größeren Städten kenne ich Fälle von Impfwilligen die einen Termin für Anfang Januar bekommen haben.
 
Normalerweise macht es mir viel Spaß, eher humoristische Posts hier in diesem Thread zu bringen. Egal, ob mein Sinn für Humor geteilt wird (Humor ist, denke ich, eher etwas Individuelles).

Mal ein sachlicher Post:

An alle, die in BW wohnen.

Es gibt jetzt in den Tagen viele unbürokratische Spontanimpfmöglichkeiten.

Keine "klassischen" Impfzentren, sondern in öffentlichen Einrichtungen wie Mensa, Theater etc.

Anmeldung nicht erforderlich, Ausweis genügt normalerweise, Impfpass und Kassenkarte sind erwünscht (zumindest in HD ist das so):

https://www.dranbleiben-bw.de/#impfmöglichkeiten

Wer will kann mal schauen. Ich werde mir dort einen Booster holen.

So, und jetzt bin ich wieder gespannt auf den Wumms der abgefeuerten Meinungs-Bazookas hier. :biggrin::hello:

Obwohl: Die letzten Posts waren ja eher sachlich...:rolleyes:
 
Normalerweise macht es mir viel Spaß, eher humoristische Posts hier in diesem Thread zu bringen. Egal, ob mein Sinn für Humor geteilt wird (Humor ist, denke ich, eher etwas Individuelles).

Mal ein sachlicher Post:

An alle, die in BW wohnen.

Es gibt jetzt in den Tagen viele unbürokratische Spontanimpfmöglichkeiten.

Keine "klassischen" Impfzentren, sondern in öffentlichen Einrichtungen wie Mensa, Theater etc.

Anmeldung nicht erforderlich, Ausweis genügt normalerweise, Impfpass und Kassenkarte sind erwünscht (zumindest in HD ist das so):

https://www.dranbleiben-bw.de/#impfmöglichkeiten

Wer will kann mal schauen. Ich werde mir dort einen Booster holen.

So, und jetzt bin ich wieder gespannt auf den Wumms der abgefeuerten Meinungs-Bazookas hier. :biggrin::hello:

Obwohl: Die letzten Posts waren ja eher sachlich...:rolleyes:


Ach so: Bitte runterscrollen auf der Seite: Dort gibt es eine Karte.
 
In Sachsen kann man sich mittlerweile auch fast überall impfen lassen.
Ich hab meine Dritte jetzt spontan beim Arzt der Schwiegermutter bekommen, als ich sie zu einem Termin hinfuhr.
Die Ampulle war angebrochen und musste wech...also rein das Zeuch!
 
Wir werden uns auch die dritte Impfung nach Ablauf von sechs Monaten geben lassen..........

Gruß, Thomas
 
Wir werden uns auch die dritte Impfung nach Ablauf von sechs Monaten geben lassen..........

Gruß, Thomas

Gut so...wobei die 6 Monate hier zumindest nicht überall so scharf ausgelegt werden...bei mir sinds exakt 5 1/2 Monate gewesen.
 
So, und jetzt bin ich wieder gespannt auf den Wumms der abgefeuerten Meinungs-Bazookas hier. :biggrin::hello:
Wenn Du Krawall willst, dann wirst Du schon mehr bieten müssen als nur regionale Impfempfehlungen. ;-)

Ich hätte da was:

55ALojI.jpg
 
Gut so...wobei die 6 Monate hier zumindest nicht überall so scharf ausgelegt werden...bei mir sinds exakt 5 1/2 Monate gewesen.

Ich habe gestern die dritte bekommen - allerdings stimmte im Vorfeld das regionale Impfzentrum (welche mir die ersten zwei gespritzt hatten) der Impfung nicht zu, da ich noch 4 Tage bis zum 6. Monat hatte.... Obwohl ich vorher nachfragte und sie darauf hingewiesen hatte.... Das mobile Impfteam, welches uns schlussendlich geimpft hatte, bzw. mein Arbeitgeber stimmten für die Impfung und schlussendlich bekam ich sie... Hoffentlich ein Einzelfall, wenn ich mir den Zeitaufwand und die Bürokratie dahinter ansehe...
 
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