Mal wieder was von der Front in Stuttgart

Kleines Beispiel zur Sichtbarkeit von schweren Verletzungen:...
Es ging hier aber ausdrücklich und wörtlich um schwere Gesichtsverletzungen!

Und auch zum Knalltrauma kann sich anhand des Videos ja jeder selbst seine Meinung bilden.

Das Problem dabei ist eben, dass die Polizei mit diesen "9 Verletzten" immer von "schweren Ausschreitungen" spricht die sie wiederum mit diesen 9 Verletzten begründet und da geht es dann meiner Ansicht nach eben nicht mehr darum, wie man ein Knalltrauma definieren kann und ähnliches.
Klar gehört ein Sylvesterböller nicht auf eine Demo, aber wenn ein einziger Idiot einen einzigen solchen wirft, sind das noch lange keine "schweren Ausschreitungen" und wenn ein Foto den verletzten Zivilbeamten zeigt, wie er Rohre über den Zaun wirft, stehen auch da die "schweren Ausschreitungen" in einem etwas *hüstel* besonderen Licht.

Jeder der nicht dabei war oder diese "Youtube-Fetzen" nicht gesehen hat, hat diese Meldungen am Montag aber eben so verstanden, dass die Demonstranten in Stuttgart richtig Randale gemacht haben wie in Kreuzberg oder der Hafenstraße und der Sinn davon ist ja wohl auch klar, nämlich dass viele sich dann nichtmehr zur Demo trauen oder gar der ganze Widerstand nur noch als "Krawallbrüder" angesehen wird.
 
Ich möchte echt kein Polizist sein!

Im besten Fall ist man ein politisch indoktrinierter Prügler. Oder, etwas schlimmer, tut dies aus Spaß an der Freude. Dann ist man ein politisch indoktrinierter Simulant und wenn das alles nicht reicht, wird man von bösen Mächten (natürlich auch wieder die Politik) bemüht, ihre Ziele mit subversiven Maßnahmen durchzusetzen.
 
@aero73

Nun, ganz unabhängig von der Stuttgarter Bimmelbahn... - aber doch mit leichten Seitenhieben zu den mir bekannten Schwachpunkten dieses Themas.

Entscheidend ist bei der Zukunftssicherheit *jedes* Verkehrskonzeptes die großräumige Planung von Trassen für die eigentlichen Verkehrswege, dabei sind auch heute noch nicht vorgesehene Verkehrsmittel zu berücksichtigen. Gehört insgesamt zum Themengebiet Raumordnung. Was nützt mir eine durch Neubau für die räumlich abgesichertes Verkehrsnetz, wenn es auf Grund von Trassensteigung oder Lichtraumprofil jegliche Anpassung an künftige Verkehrsmittel ausschließt? - Beispiel - ICE-Netz. Zu steil und zu schwacher Unterbau für Hochgeschwindigkeitsfracht und die Tunnel in Hinsicht auf Staudruck im Profil zu klein ausgelegt.

Nächster Punkt - Erschließung von Großräumen durch überregionale Verkehrsmittel mit gleichzeitiger Anbindung des Regionalverkehrs, dabei dauerhaftes Abstellen von Kapazitätsengpässen, ohne sie lediglich zu verlagern. Was nützt ein großangelegter "internationaler" Bahnhofsneubau, wenn dessen überregionale Kapazität zwar vorhanden, die Schnittstelle zur Region aber nicht stimmig ist...? Nur Entzerrung eines Verkehrsknotens entlastet dauerhaft Spitzenaufkommen. - Beispiel - Das vorgestellte Stuttgarter Bahnhofskonzept wird genau zu den gleichen Problemen führen, wie die Neubauten von Kreuz Stuttgart und Leonberg auf der Straße. Der Stau ist geblieben, der Verkehrsfluß wurde nicht spürbar entlastet, nach wie vor quetschen sich überregionaler Durchgangsverkehr und lokales Verkehrsaufkommen bei Spitzenlast auf den gleichen Knoten - und alles steht.

Letzter Punkt - Wirksame Maßnahmen um ein nicht beherrschbares Verkehrsaufkommen zu Spitzenzeiten in seiner Ursache zu vermeiden. Auch dies ist eine verkehrspolitische Maßnahme, die aber inihrem Ansatz nicht in der unmittelbaren Verkehrspolitik, sondern eher gesellschaftspolitisch angesiedelt ist - Beispiel - Die regelmäßige Urlaubsstaus auf den Fernstrecken oder das tagtägliche Elend im Berufsverkehr der Metropolen. Nur Verkehrsvermeidung durch Entzerrung kann dieses Problem dauerhaft lösen. In ersterem Falle bringen nicht *noch-mehr* Autobahnen die Lösung, sondern simple Staffelung der Termine von Ferienbeginn und Ende. In zweiterem Falle Dezentralisierung von Verkehrsflüssen. Wohnen und Arbeiten muß räumlich wieder näher aneinander gerückt werden, Stichwort Heimarbeeitsplätze, wo immer möglich. Die Bürobunker mit den tagtäglich an- und abfahrenden Angestellten sind ein Modell des letzten Jahrtausends. Persönliche räumliche Anwesenheit ist heutzutage nicht mehr in dem Maße erforderlich, wie vielleicht vor 50 Jahren, Verwaltungs-"Metropolen" in der heutigen Form mit all ihren Infrastruktur-Problemen eine völlige Fehlentwicklung.
 
Eine Frage hätte ich hier an die Experten: Warum haben sich die S 21 Gegner entschuldigt??:questionmark:
 
Eine Frage hätte ich hier an die Experten: Warum haben sich die S 21 Gegner entschuldigt??:questionmark:


:biggrin::biggrin::biggrin:

Ich bin ja schon gespannt auf die Antworten. - Welche Verschwörungstheorie jetzt erarbeitet wird, damit ein Entschuldigen Sinn macht, obwohl ja gar nicht geprügelt wurde. - Und dann vermute ich, dass es wieder knallharte Videobeweise aus dem "Nachrichtenkanal Youtube" geben wird.

Gespannt zurücklehnende Grüße.

J.
 
Ja, aus der Du-Röhre gibt es das bestimmt. Denn alles was das Internet sagt ist wahr.....
 
Eine Frage hätte ich hier an die Experten: Warum haben sich die S 21 Gegner entschuldigt??:questionmark:
Erstens: weil ein Bauzaun niedergetrampelt wurde
Zweitens: Weil Bauschaum versprüht und Luft aus LKW-Reifen abgelassen wurde und es keine Indizien gibt, dass dies auch von den Zivilpolizisten begangen wurde
Drittens: Weil nicht klar bewiesen ist, dass der Böller von dem Zivilpolizisten kam auch wenn zufällig aus seiner Richtung.
Viertens: Weil es eine Rangelei mit dem Zivilpolizisten gab und nicht klar ist, wer diese begonnen hat.

All das gehört eben NICHT zum Aktionskonsens!
 
All das gehört eben NICHT zum Aktionskonsens!

Danke. Nebenbaustelle Energiepolitik: die lobbyhörige S-Presse will dem Dummbürger jetzt weiß machen, dass der weitere Ausbau von Solarenergie mit exorbitanten Kosten verbunden ist... :rolleyes: Na dann mal los...
 
@aero73

Nun, ganz unabhängig von der Stuttgarter Bimmelbahn... - aber doch mit leichten Seitenhieben zu den mir bekannten Schwachpunkten dieses Themas.

Entscheidend ist bei der Zukunftssicherheit *jedes* Verkehrskonzeptes die großräumige Planung von Trassen für die eigentlichen Verkehrswege, dabei sind auch heute noch nicht vorgesehene Verkehrsmittel zu berücksichtigen. Gehört insgesamt zum Themengebiet Raumordnung. Was nützt mir eine durch Neubau für die räumlich abgesichertes Verkehrsnetz, wenn es auf Grund von Trassensteigung oder Lichtraumprofil jegliche Anpassung an künftige Verkehrsmittel ausschließt? - Beispiel - ICE-Netz. Zu steil und zu schwacher Unterbau für Hochgeschwindigkeitsfracht und die Tunnel in Hinsicht auf Staudruck im Profil zu klein ausgelegt.

Nächster Punkt - Erschließung von Großräumen durch überregionale Verkehrsmittel mit gleichzeitiger Anbindung des Regionalverkehrs, dabei dauerhaftes Abstellen von Kapazitätsengpässen, ohne sie lediglich zu verlagern. Was nützt ein großangelegter "internationaler" Bahnhofsneubau, wenn dessen überregionale Kapazität zwar vorhanden, die Schnittstelle zur Region aber nicht stimmig ist...? Nur Entzerrung eines Verkehrsknotens entlastet dauerhaft Spitzenaufkommen. - Beispiel - Das vorgestellte Stuttgarter Bahnhofskonzept wird genau zu den gleichen Problemen führen, wie die Neubauten von Kreuz Stuttgart und Leonberg auf der Straße. Der Stau ist geblieben, der Verkehrsfluß wurde nicht spürbar entlastet, nach wie vor quetschen sich überregionaler Durchgangsverkehr und lokales Verkehrsaufkommen bei Spitzenlast auf den gleichen Knoten - und alles steht.

Letzter Punkt - Wirksame Maßnahmen um ein nicht beherrschbares Verkehrsaufkommen zu Spitzenzeiten in seiner Ursache zu vermeiden. Auch dies ist eine verkehrspolitische Maßnahme, die aber inihrem Ansatz nicht in der unmittelbaren Verkehrspolitik, sondern eher gesellschaftspolitisch angesiedelt ist - Beispiel - Die regelmäßige Urlaubsstaus auf den Fernstrecken oder das tagtägliche Elend im Berufsverkehr der Metropolen. Nur Verkehrsvermeidung durch Entzerrung kann dieses Problem dauerhaft lösen. In ersterem Falle bringen nicht *noch-mehr* Autobahnen die Lösung, sondern simple Staffelung der Termine von Ferienbeginn und Ende. In zweiterem Falle Dezentralisierung von Verkehrsflüssen. Wohnen und Arbeiten muß räumlich wieder näher aneinander gerückt werden, Stichwort Heimarbeeitsplätze, wo immer möglich. Die Bürobunker mit den tagtäglich an- und abfahrenden Angestellten sind ein Modell des letzten Jahrtausends. Persönliche räumliche Anwesenheit ist heutzutage nicht mehr in dem Maße erforderlich, wie vielleicht vor 50 Jahren, Verwaltungs-"Metropolen" in der heutigen Form mit all ihren Infrastruktur-Problemen eine völlige Fehlentwicklung.

Genau das wollte ich mit meiner Frage zutage fördern. Es gibt keine zukunftsicheren Baumaßnahmen. Du beschreibst es sehr schön mit den "Bürobunker mit den tagtäglich an- und abfahrenden Angestellten".
 
Genau das wollte ich mit meiner Frage zutage fördern. Es gibt keine zukunftsicheren Baumaßnahmen. Du beschreibst es sehr schön mit den "Bürobunker mit den tagtäglich an- und abfahrenden Angestellten".

Ich kapier zwar Deine Logik nicht, aber meinetwegen, wenn Du meinst...

Zumindest beweist die reine Tatsache der Existenz von *nicht* zukunftssicheren Bauten aus der Vergangenheit nicht hinreichend, daß bei künftigen Bauten vorhersehbare Erfordernisse nicht in die Planungen einbezogen werden könnten.
 
Ich kapier zwar Deine Logik nicht, aber meinetwegen, wenn Du meinst...

Zumindest beweist die reine Tatsache der Existenz von *nicht* zukunftssicheren Bauten aus der Vergangenheit nicht hinreichend, daß bei künftigen Bauten vorhersehbare Erfordernisse nicht in die Planungen einbezogen werden könnten.

Genau in den "vorhersehbaren Erfordernissen" liegt die Schwierigkeit. Jetzt nicht unbedingt bei S21. Aber jeder Autobahnbau bzw. dessen Planung stößt hier an seine Grenzen. In Deutschland liegen zwischen "Beschluss" und Ausführung oft 10 Jahre. Wie sich in der Zeit der Verkehr entwickelt kann man schätzen, aber genügend Beispiele haben gezeigt, dass dies (fast) nie taugte.
Was ist denn, wenn wir alle von zuhause Arbeiten? Uns auf lokale Produkte besinnen? Ein Großteil des Güterverkehrs auf die Schiene verlagert wird?
Dann kannst Du jede heutige Planung in die Tonne treten!
 
Zweitens: Weil Bauschaum versprüht und Luft aus LKW-Reifen abgelassen wurde und es keine Indizien gibt, dass dies auch von den Zivilpolizisten begangen wurde
Drittens: Weil nicht klar bewiesen ist, dass der Böller von dem Zivilpolizisten kam auch wenn zufällig aus seiner Richtung.
All das gehört eben NICHT zum Aktionskonsens!

Ich hatte eigentlich gehofft, dass verschwörungstheoretisch etwas Kreativeres rauskommt als Luft ablassende badisch-württembergische Geheimdienstaktionen.

Es ist wohl wirklich zu befürcheten, dass es Menschen gibt, die an so etwas ernsthaft glauben....... Kopfschüttel...
 
:biggrin::biggrin::biggrin:

Ich bin ja schon gespannt auf die Antworten. - Welche Verschwörungstheorie jetzt erarbeitet wird, damit ein Entschuldigen Sinn macht, obwohl ja gar nicht geprügelt wurde. - Und dann vermute ich, dass es wieder knallharte Videobeweise aus dem "Nachrichtenkanal Youtube" geben wird.

Gespannt zurücklehnende Grüße.

J.

Ja, aus der Du-Röhre gibt es das bestimmt. Denn alles was das Internet sagt ist wahr.....

Also bei Euch beiden scheint die Strategie der Volksverdummer ja voll aufzugehen:
Alles was nicht von ARD und ZDF kommt ist mal per se Blödsinn, da glaubt Ihr nichtmal Euren eigenen Augen, weil könnte ja auch von kriminellen Organgen gefälscht sein. Zwar könnte man ganz leicht selbst recherchieren, dass die Staatsorgane diese Youtube-Videos gar nicht anzweifeln sondern sogar bestätigen, aber sich wegen Youtube-Fetzen diese Mühe zu machen wäre eindeutig zuviel des Guten, da bestreitet man das dann lieber mal pauschal, denn mitreden will man ja schon.
Dass von ARD und ZDF immer nur die Wahrheit kommt ist ja schließlich auch bewiesen, denn alles was etwas anderes zeigt kommt eh nur aus dem Internet und ist somit mal per se unglaubwürdig weil nicht von ARD und ZDF.

Da stört man sich dann auch nicht daran, wenn manches von den Staatsorganen nachträglich widerrufen oder korrigiert wurde, da wird schon was drangewesen sein an der ersten Version, deswegen behauptet man das einfach mal weiter, man kann sich ja schließlich auch nicht immer über den aktuellen Stand informieren, mitreden will man aber ja schon.

Wie im Informationszeitalter viele noch so Obrigkeitshörig sein können ist traurig, wie manche in dieser bedingungslosen Hörigkeit dann aber auch noch "Gegendarstellungen" selbst in Form von Bildern und Videos zu diskreditieren versuchen, das macht mir echte Angst um die Zukunft dieser Gesellschaft. Mit "nicht sehen wollen" hat es schonmal begonnen...
 
Was ist denn, wenn wir alle von zuhause Arbeiten? Uns auf lokale Produkte besinnen? Ein Großteil des Güterverkehrs auf die Schiene verlagert wird?
Dann kannst Du jede heutige Planung in die Tonne treten!

Nein. Ganz bestimmt nicht. Zumindest nicht dann, wenn bei der Planung geringfügig über die nächste Straßenecke hinweg gedacht wurde.

Verkehrswege werden immer gebraucht werden, bedeutsam bei langfristiger Planung ist aber nicht deren Form, also letztlich temporäre Ausführung für den Nutzungszeitraum von wenigen Jahren oder Jahrzehnten - vielmehr das Potential der Trassenführung ist entscheidend. Gleiches gilt für die vergleichsweise kurze Nutzungsdauer der damit verbundenen Bauausführung. Das alles ist nicht gemeint.

Es muß in jedem Falle die grundlegende Option enthalten sein, bei Bedarf anzupassen - oder auch nicht - wenn sich, wie von Dir beschrieben, die Anforderungen spürbar ändern. Ein Verkehrsweg ohne erhebliche Reserve an Ausbaupotential ist eine Sackgasse. Mal eben ein paar zusätzliche Bahnsteige an ein ansonsten vollständig umbautes Kellerloch ankleben, das geht halt nicht. Ein einröhriges und steiles Hasenloch mit engen Kurvenradien mal eben zu einer Hochgeschwindigkeitstrasse für heute noch nicht vorhandene Verkehrsmittel zu erweitern ist ebenfalls unmöglich, eine Fehlinvestition vom Feinsten.

Es geht darum, Zukunftspotentiale *vorzuhalten* - nicht darum, sie sofort und unmittelbar in baulicher Vorleistung auszufühen, oder gar in Größenwahn die künftigen Bedürfnisse im Detail vorauszuahnen. Die Möglichkeit ohne erneuten kompletten Neubau kapazitiv "...nach oben..." zu ergänzen muß gegeben sein. Auf diese Option verzichten oder den vorgehaltenen Bauraum anders nutzen, das können künftige Generationen immer noch, umgekehrt, also nicht berücksichtigten Bauraum für Erweiterung oder Ergänzung herbeizuhexen - das geht dann später dummerweise allerdings nicht. Und genau in dieser Hinsicht wird dann recht schnell aus dem so angeblich fortschrittlichen Jahrtausendprojekt in Stuttgart eine provinzielle Dorf- und Insellösung - kurz - mit dem maximal möglichen Kosten- und Bauaufwand das minimal denkbare Ergebnis..
 
Also bei Euch beiden scheint die Strategie der Volksverdummer ja voll aufzugehen:
Alles was nicht von ARD und ZDF kommt ist mal per se Blödsinn, da glaubt Ihr nichtmal Euren eigenen Augen, weil könnte ja auch von kriminellen Organgen gefälscht sein. Zwar könnte man ganz leicht selbst recherchieren, dass die Staatsorgane diese Youtube-Videos gar nicht anzweifeln sondern sogar bestätigen, aber sich wegen Youtube-Fetzen diese Mühe zu machen wäre eindeutig zuviel des Guten, da bestreitet man das dann lieber mal pauschal, denn mitreden will man ja schon.


Wie im Informationszeitalter viele noch so Obrigkeitshörig sein können ist traurig, wie manche in dieser bedingungslosen Hörigkeit dann aber auch noch "Gegendarstellungen" selbst in Form von Bildern und Videos zu diskreditieren versuchen, das macht mir echte Angst um die Zukunft dieser Gesellschaft. Mit "nicht sehen wollen" hat es schonmal begonnen...


Vorneweg erst mal ein herzliches Dankeschön, dass nur Du es mal wieder geschafft hast, mir und allen anderen Verblendeten die Augen zu öffen, die bisher dieser perfiden Volksverdummungsstrategie der finsteren Staatsmacht anheim gefallen sind.

Da hatte ich in meiner Naivität doch tatsächlich gedacht, diese einfache Alt-68er-Stereotype, wonach jeder Polizist nur willfährige Marionette der bösen Seite der Macht ist, sei tatsächlich langsam überkommen. Aber jeder kann sich natürlich mal täuschen. Hätte ich doch lieber tiefer in den Weiten des Internets nach der Wahrheit geforscht, statt an meinen Wochenenden, die ich regelmäßig in Stuttgart vom ICE in den RE umsteige, ab und an mit den ebenfalls nach Hause fahrenden regionalen Polizeibeamten zu sprechen.

Vielleicht nur mal so kurz das Ergebnis meiner Feldstudie (bzw. meiner von Dir unterstellen Nicht-Recherchen).

Auch wenn es vielleicht für jemanden im alten Staatsmachtsbild Verhafteten schwer zu akzeptieren ist, gibt es tatsächlich auch auf Seiten der Polizei Befürworter und Gegner des Bahnhofsbau. Und noch schlimmer: Keiner von denen hat Bock darauf jeden Tag eine Bahnhofsbaustelle sichern zu müssen, bzw. sich mit Menschen zu prügeln, deren Meinung sie möglicherweise sogar teilen. - Als der Volksverdummung anheim gefallener, werde ich jetzt natürlich wieder mal nicht einsehen wollen, dass die badisch-schwäbische Stasi mir diese Lockvögel in Uniform absichtlich mit ins Abteil gesetzt hat, um mich noch nachhaltiger zu verblenden, is klar.

Und ansonsten bin ich natürlich immer wieder beeindruckt von deinen ultimativen Universalerklärungen, die sturkturell immer auf dem gleichen Prinzip beruhen: Schwarz und Weiß !!!

Sorry, dass ich armer Volksverdummter tatsächlich so verblendet bin, dass ich der Welt eine höhere Komplexität zuschreibe, bzw. schon soweit verdummt bin, dass ich inzwischen im echten Leben anscheinend sogar Grauwerte wahrzunehmen glaube.

Aber mit deiner unendlichen Weisheit, darf ich sicher auf deine Milde hoffen....
 
Also bei Euch beiden scheint die Strategie der Volksverdummer ja voll aufzugehen:
Alles was nicht von ARD und ZDF kommt ist mal per se Blödsinn, da glaubt Ihr nichtmal Euren eigenen Augen, weil könnte ja auch von kriminellen Organgen gefälscht sein. Zwar könnte man ganz leicht selbst recherchieren, dass die Staatsorgane diese Youtube-Videos gar nicht anzweifeln sondern sogar bestätigen, aber sich wegen Youtube-Fetzen diese Mühe zu machen wäre eindeutig zuviel des Guten, da bestreitet man das dann lieber mal pauschal, denn mitreden will man ja schon.
Dass von ARD und ZDF immer nur die Wahrheit kommt ist ja schließlich auch bewiesen, denn alles was etwas anderes zeigt kommt eh nur aus dem Internet und ist somit mal per se unglaubwürdig weil nicht von ARD und ZDF.

Da stört man sich dann auch nicht daran, wenn manches von den Staatsorganen nachträglich widerrufen oder korrigiert wurde, da wird schon was drangewesen sein an der ersten Version, deswegen behauptet man das einfach mal weiter, man kann sich ja schließlich auch nicht immer über den aktuellen Stand informieren, mitreden will man aber ja schon.

Wie im Informationszeitalter viele noch so Obrigkeitshörig sein können ist traurig, wie manche in dieser bedingungslosen Hörigkeit dann aber auch noch "Gegendarstellungen" selbst in Form von Bildern und Videos zu diskreditieren versuchen, das macht mir echte Angst um die Zukunft dieser Gesellschaft. Mit "nicht sehen wollen" hat es schonmal begonnen...

Zunächst einmal ein großes Danke an die ganzen Aufdecker etwaiger Verschwörungen.

Ich bildete mir selber meine Meinung, als ich einmal ( nein sogar mehrmals) unten war, in eine Diskussion geriet, und meine Befürwortung für das Projekt äusserte. Es war unheimlich interessant wie aufgeschlossen und tolerant die anderen Diskussionsteilnehmer waren. Derart nämlich, daß etwa 120 Mal § 185 StGB und §240 StGB fällig gewesen waren. Vielleicht auch §223, wenn ich nach der Schubserei hingefallen wäre. jaja sehr tolerant und friedlich. Wenn die dortigen, auf jeden Fall auch vorhandenen Demonstranten ihre Mitstreiter auf ähnliche Weise abgeführt hätten, wie den Polizisten, wäre ich in meiner Beurteilung wahrscheinlich etwas neutraler.
Und wenn ich dieses Gelöbnis höre, kann man annehmen, daß uns 60 jahre alliierte Nachkriegserziehung uns nicht allzu viel anhaben konnten. Es ist bezeichnend, daß es in Deutschland nach wie vor nen Einpeitscher braucht, um Volkes Wille zu kanalisieren. Es ist immer irgendwie jemand vorhanden, den ich persönlich leider nicht kenne, der mir aber wiederum erzählen will, wie ich zu leben habe und was ich denken soll. Dieser Missionierungsdrang und dieses latente Mißtrauen kotzt mich an.
Achtung ein Bericht von den Systemmedien:

[video=youtube;rpvRky9cWO0]http://www.youtube.com/watch?v=rpvRky9cWO0&feature=related[/video]​

Bestimmt ist der Pfarrer ein Schläfer der Polizei, der Jahrzehnte vor den eigentlichen Planungen in einem Ausbildungscamp des MAD auf seine Aufgabe vorbereitet wurde, für den Fall daß man nen neuen Bahnhof bauen würde, oder??:rolleyes:
Jeder der gegen dieses achso schlimme System ist, daß jeden anscheinend durch Systemmedien völlig anlügt, kann ja gehen, oder täusche ich mich da??
Weiss man eigentlich, was in diesem selbstverliehenen Status der moralischen Unangreifbarkeit alles über dieses System gesagt, in dem man seine Berufsausbildung erlangt hat und jetzt in diesem System das Geld verdient??
Das ist genauso, als ob man zum Essen eingeladen wird, den Teller gierig leerfrisst und dann nach 3mal Nachschlag verkündet, daß das Essen ungeniessbar sei. Sehr konstruktiv sehr anständig.
Wir haben in unseren "Regime "( daß uns mehr Freiheiten lässt wie die meisten Staaten der Welt) die verfassungsmäßig festgelegten demokratischen Mittel. Nutzen wir diese nicht, oder fangen zu spät an,mit dem Widerstand ( was man ja gerne tut, wenn man sieht, gegen wieviel Ärgernisse und Projekte zu demonstrieren ist :biggrin: ), darf man sich nicht beschweren, daß die Rechte der Bürger mißachtet worden sind. Hier hat der selbsternannte Widerstand gepennt. So einfach ist das. Und die Dekadenz, die Stuttgarts Honorations- und Intelektuellen- Bürger zu spät geweckt hat, wird kurzerhand zu Volkes Wille erhoben. Plötzlich gab es die Bagger, den Lärm und siehe da, man hob den fetten Arsch aus dem Sessel, legt Sartre zur Seite und stellte sich in den Park und schrie im Chor mit.
Wer ist der Herr Stocker eigentlich??
Jemand der als Totalverweigerer Wehr- und Ersatzdienst verweigerte, also jeglichen Dienst an der Allgemeinheit ablehnte , sich jetzt plötzlich dem Allgemeinwohl verschreibt, und gegen ein Vorhaben kämpft, von dem alle einen Nutzen haben könnten?? Einer , der Parteilos glücklich gründet, dann aber der PDS beitritt und dann mit der SÖS und den Linken ne Fraktionsgemeinschaft eingeht??
Jemand der Mitgliedschaften bei SPD, DKP vorweist, und seine Flucht wegen der Totalverweigerung nutzt, um in Antibes, Toulouse und Nizza zu arbeiten, wahrscheinlich weil es da so viel Armut gab, oder??
lol32.gif
Immer schön in der Sonne und weit weg von jeglicher Verantwortung. Jemand der Zeit seines Lebens weglief, und substanziell nix für die Gemeinschaft übrig hatte.......
Der soll jetzt das Sprachrohr und der Protagonist für Volkes Wille sein?? Aha
Oder dieser Herr hier.....der Mann verlangt, daß man die Aktionen der Parkschützer nicht kriminalisiert, obwohl sie gegen geltendes deutsches Recht verstossen......:rolleyes:
Und K 21, wo wurde bewiesen, daß dieser genauso leistungsfähig und dabei kostengünstiger ist, als S 21?? Gibt es da nen Streßtest??
Fragen über Fragen....
sd21.gif

Und warum Front?? Warst du schon mal an einer Front?? Da hättest du mal während meines UNO- Einsatzes in Somalia dabei sein sollen und mal harte Fakten sammeln können, oder mehrere Bekannte von mir in Afghanistan könnten dir mal ne Sightseeing und Fact- Finding- Tour organisieren, oder bei ner Freundin in Nord- Israel, wenn die nächsten Raketen der Hisbollah einschlagen ( ich kenne die Schutzräume der Familie aus eigenem Erleben und sie sind sogar leidlich bequem). Alles Orte, die man mittels Salon- Pazifismus mit Verachtung straft.
Nur weil man ner Polizeitruppe gegenüber steht, ist man noch lange kein Front- Schwein, noch ein Veteran eines irgendwie gearteten Krieges gegen das System. Nur mal so als Tipp.
Und wenn man bei einer Threaderöffnung auf einen solchen Titel baut, andere als verdummt hinstellen will, mir dann aber im gleichen Atemzug seine absolute Glaubwürdigkeit verkaufen will, da brauche ich nach 100%gem Wahrheitsgehalt nicht mal das Suchen anfangen.
Das ist genauso reisserisch wie manche Schlagzeile in einer Springer Publikation.....und somit keinen Deut besser.
 
..., bzw. schon soweit verdummt bin, dass ich inzwischen im echten Leben anscheinend sogar Grauwerte wahrzunehmen glaube.
OhhhOhh, ein ganzzzz schwerer Fall. Und ich glaube, die Wahrnehmung von Grauwerten ist nicht ambulant behandelbar. Ich denke, da wirst Du dauerhaft stationär aufgenommen (oder wie immer das dann in Neusprech formuliert wird) werden müssen.
 
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