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das Ölsieb war total verkokt - zugesetzt,
Todesursache: akuter Ölmangel bei ca. 130km/h auf der Autobahn nach bereits ca. 300km Fahrt
bei einer Typischen Wochenend-Urlaubsfahrt mit family. Aschaffenburg-München - ca. 50km vor München hat es uns erwischt.
Motor klappert kurz, Öllampe an, Motor fest - so schnell kann man gar nicht den Schlüssel rumdrehen, wie das passiert:
brrrrrrt - fest! - nur ein paar Sekunden! - Automatik schnell auf N gestellt, auf die Lenkung konzentriert (keine Servounterstützung mehr!) die Bremse
ins Gedächtnis gerufen, das da die Unterstützung auch bald weg ist, geblinkt und gepeilt, das man ganz nach rechts auf die Standspur kommt
- und, was ein Glück, in die gerade kommende Ausfahrt noch reingerollt und mit dem letzten Schwung nach der langgezogenen Kurve der
Ausfahrt gerade über die Strasse gerollt und auf einem großen Parkplatz bei einem Bauer mit Strassenverkaufsstand für Gemüse, zum Stehen gekommen.
Das ganze natürlich Samstag Nachmittag - es hat 2 Stunden gedauert, bis jemand kam
(ACE war doch nicht so schlau als Wahl für den Pannenservice - mit dem Leihwagen wollten sie uns später auch noch unberechtigt abzocken)
Nochmal gestartet - Motor bombenfest. Als er dann abgekühlt war, nochmal probiert - fest.
Einen Kolben habe ich später mit dem Hammer aus dem Zylinderblock geprügelt - Zylinder 4 / am weitesten weg von der Öl-Versorgung.
Woran genau?
Und wodurch ist die eindeutige Eingrenzung auf die Kurzstrecken-Nutzung als alleinige Ursache möglich?
Als alleinige Ursache möchte ich das nicht behaupten - es ist auch schwer einzuschätzen,
jedoch habe ich schon einige Motorschäden gesehen, die auch nach ähnlichen Betriebsbedingungen zustande kamen,
wie z.B. normale Fahrt an die Arbeit, eher Kurzstrecke.
eher seltener trifft es meiner Meinung nach die richtigen Streckenfahrer, was auch dadurch bestätigt wird, das es schon einige
Autos mit Kilometern gibt, wo die Motoren "ungeöffnet" sind.
Ob sich mit Verkokung in der Ölwanne schon was tut, kann man auch an folgendem sehen bzw. ist mir bei einigen Motoren schon aufgefallen:
Wenn man den Ventildeckel demontiert und mal in dem Bereich schaut, wo die Steuerkette läuft, sieht man bei Motoren mit beginnender Verkokung
bereits Ablagerungen in dem Bereich, wo die Steuerkette läuft. Die Kette nimmt Verschmutzungen mit und dieser lagern sich teilweise im Ventildeckel
und im Deckel der Steuerkettenräder wieder ab - werden an die Wandungen geschleudert.
Todesursache: akuter Ölmangel bei ca. 130km/h auf der Autobahn nach bereits ca. 300km Fahrt
bei einer Typischen Wochenend-Urlaubsfahrt mit family. Aschaffenburg-München - ca. 50km vor München hat es uns erwischt.
Motor klappert kurz, Öllampe an, Motor fest - so schnell kann man gar nicht den Schlüssel rumdrehen, wie das passiert:
brrrrrrt - fest! - nur ein paar Sekunden! - Automatik schnell auf N gestellt, auf die Lenkung konzentriert (keine Servounterstützung mehr!) die Bremse
ins Gedächtnis gerufen, das da die Unterstützung auch bald weg ist, geblinkt und gepeilt, das man ganz nach rechts auf die Standspur kommt
- und, was ein Glück, in die gerade kommende Ausfahrt noch reingerollt und mit dem letzten Schwung nach der langgezogenen Kurve der
Ausfahrt gerade über die Strasse gerollt und auf einem großen Parkplatz bei einem Bauer mit Strassenverkaufsstand für Gemüse, zum Stehen gekommen.
Das ganze natürlich Samstag Nachmittag - es hat 2 Stunden gedauert, bis jemand kam
(ACE war doch nicht so schlau als Wahl für den Pannenservice - mit dem Leihwagen wollten sie uns später auch noch unberechtigt abzocken)
Nochmal gestartet - Motor bombenfest. Als er dann abgekühlt war, nochmal probiert - fest.
Einen Kolben habe ich später mit dem Hammer aus dem Zylinderblock geprügelt - Zylinder 4 / am weitesten weg von der Öl-Versorgung.
Woran genau?
Und wodurch ist die eindeutige Eingrenzung auf die Kurzstrecken-Nutzung als alleinige Ursache möglich?
Als alleinige Ursache möchte ich das nicht behaupten - es ist auch schwer einzuschätzen,
jedoch habe ich schon einige Motorschäden gesehen, die auch nach ähnlichen Betriebsbedingungen zustande kamen,
wie z.B. normale Fahrt an die Arbeit, eher Kurzstrecke.
eher seltener trifft es meiner Meinung nach die richtigen Streckenfahrer, was auch dadurch bestätigt wird, das es schon einige
Autos mit Kilometern gibt, wo die Motoren "ungeöffnet" sind.
Ob sich mit Verkokung in der Ölwanne schon was tut, kann man auch an folgendem sehen bzw. ist mir bei einigen Motoren schon aufgefallen:
Wenn man den Ventildeckel demontiert und mal in dem Bereich schaut, wo die Steuerkette läuft, sieht man bei Motoren mit beginnender Verkokung
bereits Ablagerungen in dem Bereich, wo die Steuerkette läuft. Die Kette nimmt Verschmutzungen mit und dieser lagern sich teilweise im Ventildeckel
und im Deckel der Steuerkettenräder wieder ab - werden an die Wandungen geschleudert.