SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

@Saab-Frank: Wer behauptet denn, dass das E-Auto die Welt rettet? Wasserstoff ist der Treibstoff, der sich langfristig durchsetzen wird.
Stopp mal Deine Gebetsmühle und steig aus und gehe mit gutem Beispiel voran. So beginnt Veränderung. Nicht durch abwarten.


Deswegen schrieb ich ja schon hier;

Am sinnvollsten erscheint mir die Speicherung des kostenlosen Windes auf dem Meer. Diese wegen mir in Form von Wasserstoff.
Und nur damit macht dann die E Mobilität einen Sinn.
Hier wird Strom nahezu Emissionsfrei produziert. Nur mit Wasserstoff kann man 500 km und mehr fahren. Das die Technik ausgereift ist, ist bekannt.
Alles andere ist doch quatsch.
.

Klar gibt es hier auch für und wieder.
Die Technik ist da. Ich frage mich aber, warum man immer noch reine E Autos favorisiert?
Falls es eines Tages ein Wasserstoffauto in entsprechender Größe geben würde-welches dann auch noch bezahlbar wäre- würde ich es mir kaufen.
Sollte dann aber nicht so eine visuelle Entgleisung sein: Toyota
Hyundai zeigt mit dem Hyundai ix35 fuel cell schon mal in die richtige Richtung
Momentan liegen die ja so ab 70.000 Euro und naja...34 Tankstellen Bundesweit sind nicht der Brüller.
 
So, jetzt bitte alle wieder absteigen, dann können wir uns in Ruhe weiter unterhalten.
 
Ich verstehe es einfach nicht...Veränderung bedeutet auch mal etwas aus seiner eigenen Komfortzone herauszukommen. Einerseits wird hier auf die ach so dreckige Schifffahrt gezeigt, gleichzeitig will man aber über AliBaba günstige DI Boxen, Downpipes oder sonstwas bestellen. Und wo kommen die her? Wie werden die nach Europa gekarrt? Nicht mit dem Pferdefuhrwerk. Jetzt kann man natürlich sagen, die sollen doch bitte mit umweltfreundlichen Schiffen nach Europa transportiert werden. Gleichzeitig wird dann aber gemotzt wenn dadurch der Preisvorteil aufgefressen wird.
Ganz ehrlich, 2-5 Autos in der Garage haben "aus Spaß" und dann auf andere zeigen...Auf den "bösen" Inder schimpfen der anstatt uns die Luft verpestet, der Inder der auf die "reichen" Deutschen schimpft die es sich ja leisten können sollten...so haben wir natürlich einen tollen Kreis bei dem sich am Ende was ändert? Nix!
Aber nachdem sich ja jetzt sogar der VW Boss für die Abschaffung der Dieselprivilegien und ein Tempolimit ausgesprochen hat kommt ja vielleicht Bewegung in die Sache.
 
Mal ehrlich, dass der VW Mufti jetzt seinen Diesel - Kunden in den Rücken fällt ist das Eine. Aber dass er sich der E-Mobilität annehmen will, das macht mir Angst.
 
Ich kenne ja einige Leute die dem Dieselwahn erlegen sind.
Nun gut. Aus der Nummer bin ich ja nicht nur als Benziner-Fahrer raus, sondern als (auch) LPG-FDahrfer ganz raus.
Wobei ich eher die immer weiter abgemagerten 'modernen' Diesel, wie aucn einige direkteinspritzende Benziner, als Problem, nämlich hinsichtlich NOx, sehe, als 'echte' alte Diesel.
Insofern ist der Beitrag #22081 voll populistisch. Genau das sind nämlich die "Argumente", die das dieselfahrende Wählervolk hören will. Also Stimmenfang in Reinform.
...
Populismus (Duden):
(Politik) von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen.
Ähh, ne: Populismus ist es, wenn man damit bestimmte eigene Ziele beim Wahlvolk verfolgt.
Wer exakt genau dieselbe Meinung aus tiefster innerer Überzeugung privat, ohne weitere politische Ambitionen, vertritt, ist damit noch lange kein Populist. Der Populismus ergibt sich ja nicht aus einer bestimmten Ansicht oder Meinung, sondern aus den beim Vortragen dieser verfolgten Zielen.

So lange man halb China und Afrika nach seltenen Erden umwühlt und unseren Planeten zerstört...ist für mich das E Auto nicht nur Blödsinn, sondern auch scheinheilige Augenwischerei.
Aber nee doch, Du kannst doch nicht einfach den Finger auf eine so sehr klaffende Wunde legen. Bitte betrachte immer nur schön begrenzt und lokal, stelle nie ganzheitliche Betrachtungen an. asdf
NeinNein, Du bringst da schon ein paar Sachen, die LinksGrün zum Kotzen unangenehm sind, sehr schön auf den Punkt.
Also doch, ich bin jetzt hier raus:
https://www.srf.ch/kultur/wissen/schifffahrt-das-schmutzigste-gewerbe-der-welt
...fahrt lieber weiter Auto, Benziner, Diesel- sch....egal... als hier im Kreis über Peanuts zu diskutieren...
NaJa, zumindest scheint sich dort langsam, zu langsam, etwas zu ändern.
Aber Privatpersonen hier in D entweder durch Fahrverbote quasi zu enteignen oder durch (vorgebliche, wird ohnehin alles mit bezahlt) Abwrackprämien auf andere Weise über den Tisch zu ziehen, ist eben einfacher.
Und btw: Ohne die aktuellen Fahrverbote hätten wir sicher weniger neuere Diesel in den Städten, und eher noch 123, 124 & Co., wodurch das (ja ausnahmsweise tatsächlich existierende, und nicht zuletzt als Folge der CO2-Reduzierung verschärfte) NOx-Problem sicher nennenswert geringer wäre. Ebenso sieht es mit abgewackten saugrohreingespritzten Benzinern aus, wenn diese durch Direkteinspritzer ersetzt wurden.
Einerseits wird hier auf die ach so dreckige Schifffahrt gezeigt, gleichzeitig will man aber über AliBaba günstige DI Boxen, Downpipes oder sonstwas bestellen. Und wo kommen die her? Wie werden die nach Europa gekarrt? Nicht mit dem Pferdefuhrwerk. Jetzt kann man natürlich sagen, die sollen doch bitte mit umweltfreundlichen Schiffen nach Europa transportiert werden. Gleichzeitig wird dann aber gemotzt wenn dadurch der Preisvorteil aufgefressen wird.
Den Hauptnachteil hätte mit Sicherheit die asiatische Wirtschaft. Und insbesondere für die USA, aber natürlich auch Europa, wäre eine Verringerung der Einfuhren wirtschaftlich sicher überaus sinnvoll.
Ich bin, wie auch bei der Fliegerei, durchaus dafür, Kosten fair umzulegen.
Ganz ehrlich, 2-5 Autos in der Garage haben "aus Spaß" und dann auf andere zeigen...
NaJa, wenn die Karren extra zum heimischen Abstellen produziert worden wären, könnte ich Deinen Ansatz ja noch etwas teilen. Aber ein schon irgendwann man produziertes Auto, erzeugt durch stehen in einer Garage nur relativ wenige, nämlich eher gar keine, Abgase.
Und so wirklich nennenswert weniger fahren würde ich, wenn ich nur ein Auto hätte, auch nicht.
Aber nachdem sich ja jetzt sogar der VW Boss für die Abschaffung der Dieselprivilegien und ein Tempolimit ausgesprochen hat kommt ja vielleicht Bewegung in die Sache.
Bewegung evtl. schon, aber ob in die objektiv betrachtet richtige Richtung, würde ich mal sehr schwer anzweifeln wollen.
Mal ehrlich, dass der VW Mufti jetzt seinen Diesel - Kunden in den Rücken fällt ist das Eine. Aber dass er sich der E-Mobilität annehmen will, das macht mir Angst.
Du meinst, weil der E-Mist dann irgendwann wirklich zugunsten der Landeskasse mit Macht durchgepeitscht wird? Tja, das könnte passieren.

'E' ist, dank Akkugewicht, Ladezeit und Schwermetallen einfach nur Mist und Dreck.
Und nein, ich hänge weder an Benzin und LPG oder gar am Diesel. Aber ich halte z.B. Wasserstoff für einen am Ende weitaus praxistauglicheren Ersatz der vorgenannten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst, weil der E-Mist dann irgendwann wirklich zugunsten der Landeskasse mit Macht durchgepeitscht wird? Tja, das könnte passieren.

'E' ist, dank Akkugewicht, Ladezeit und Schwermetallen einfach nur Mist und Dreck.
Und nein, ich hänge weder an Benzin und LPG oder gar am Diesel. Aber ich halte z.B. Wasserstoff für einen am Ende weitaus praxistauglicheren Ersatz der vorgenannten.
Komm René, jetzt setz mal die Hasskappe wieder ab, das macht ja langsam keinen Spaß mehr. Zum Wasserstoff sage ich jetzt an der Stelle nichts, das führt zu weit.
Was mir Angst macht ist, dass ein Schwergewicht wie VW wieder Einfluss auf technische und politische Entwicklungen nimmt. Das ist ja kürzlich schon einmal schief gegangen...
Es gibt in D viele Firmen, die gute Konzepte haben und gute Produkte an den Markt bringen wollen. Die beißen sich jedoch an den protegierten Branchenriesen die Zähne aus.
 
Und nochwas in eigener Sache, ich beschäftige mich seit Jahren täglich beruflich mit dem Thema alternative Antriebe, BEVs und Speicherung von erneuerbaren Energien.
Ich habe unzählige Fachartikel gelesen, habe an Konferenzen und Workshops zum Thema teilgenommen, bin regelmäßig auf Messen und Veranstaltungen, bin fast alle elektrischen Fahrzeuge der letzten Jahre gefahren, kenne die Branche und weiß welche Firmen sich mit welchen Themen und konkreten Produkten beschäftigen.
Ich beziehe mein Wissen und meine Erfahrung nicht aus der BILD Zeitung oder sonstigen politisch eingefärbten Medien. Ich bin kein Weltverbesserer und lasse mich auch nicht als linksgrünversiffter Ökospinner diffamieren.
Elektromobilität ist eine Technologie wie jede andere, mit Vorteilen und Nachteilen.
In dieser Branche entstehen zur Zeit Unmengen neuer Arbeitsplätze und Absatzmärkte, deshalb wird sie von den aktuellen Branchenriesen mit Klauen und Zähnen bekämpft. Weil die Gefahr besteht, dass liebgewonnene Privilegien und besetzte, quasi monopolisierte Märkte verloren gehen könnten.
Ich möchte einfach darum bitten, auch einmal diese Perspektive in die aktuelle Diskusion einzubringen.
 
Woher weißt du? Ich setze jetzt mal auf Synthetischen Alkohol. Und nu? :tongue:
Ich sag's mal so:
Das Thema Wasserstoff wird nun auch schon seit Jahrzehnten beforscht, die Ergebnisse sind bisher eher mäßig.
Die technischen Hürden, die bis zu einer Marktreife zu überwinden sind, liegen ungemein höher als bei einem BEV.
Insofern wird die Markteinführung noch einige Zeit auf sich warten lassen.
 
Der Gesamtwirkungsgrad ist bei H2 hat miserabel. Dafür lässt sich die Lagerung gut skalieren. Wir werden sehen.
 
Ich nehme mal vorweg: Ich fühle mich als relativ umweltverträglich. Distanzen bis 1 km erledige ich zu Fuß, da in der Kleinstadt alles gut erreichbar ist. Sollte es mal gerade einen Wolkenbruch geben, ist es auch legitim, den kleinen Wagen (Y 1.2 60 PS) zu nehmen. Für Langstrecken oder wenn es um Transportkapazität geht, habe ich den 9k, der verbrauchsmäßig kaum schlechter als moderne Autos ist, was die Gefährlichkeit der Emissionen angeht, sicher viel besser. Abgesehen davon fliege ich fast nie, auf keinen Fall würde ich innerhalb Deutschlands den Flieger nehmen, was eigentlich verboten gehört. Ich beteilige mich auch nicht am Kreuzfahrtwahn. Eine Tankfüllung beim 9k reicht mir für mindestens 6 Wochen, obwohl ich wegen der miserablen ÖPNV-Situation mindestens 1 - 2 mal pro Woche "Opa-Taxi" sein muss. Aber wenn die Kinder kein Auto haben (gibt es noch) und der Kleine zum Doc muss, dann geht das nicht zu Fuß mit Kinderwagen über 10 km (ein Weg). Ich gehe 1 x in der Woche mit meiner Enkeltochter einkaufen, für sie und auch für uns für die ganze Woche. Mal ein Brot kann ich zu Fuß holen. Frage der Organisation. Ich erledige sehr viel vom PC aus (Online-Banking usw.), was gegenüber früher auch viele km einspart. Vor 10 Jahren habe ich mein Büro aus der Nachbarstadt nach Hause verlegt. Das spart pro Tag um die 20 km.
Wenn ich mit dem Club auf Tour gehe, dann organisieren wir Fahrgemeinschaften. Fragt mal Josef (Portugal-Tour). Statt drei Einzelpersonen mit drei Autos, sind wir zu Dritt in einem Auto gefahren, somit die Belastung der Umwelt gedrittelt. Natürlich könnte man jetzt auch alles bleiben lassen. Aber ist dann das Leben noch lebenswert? Dann können wir auch wieder in die Steinzeit zurück, aber vorher

ACHTUNG! Ironiemodus an: müsste man 95% der Menschheit ausrotten, da dieses Leben in der Steinzeit nur für wenige Menschen ein Auskommen bieten kann.

Was mich an dieser Diskussion etwas stört: Hinterfragt man die E-Mobilität, so bedeutet das nicht, dass man sie komplett ablehnt. Aber Bedenken werden einfach als Totschlagargumente weggewischt, wer kritische Anmerkungen macht, gilt als ewig gestrig und Verweigerer. Aber stichhaltige Antworten bekommt man kaum.
Ich denke, eine neue Technologie kann nicht mit der Brechstange eingeführt werden, wenn die Infrastruktur nicht stimmt. Leider beweisen die hierfür Verantwortlichen fast täglich, dass sie eigentlich ziemlich unfähig sind. Siehe BER und Bhf Stuttgart. Abgesehen davon ist die Fokussierung mit aller Gewalt auf diese Technologie gefährlich, da langfristig andere Lösungen tauglicher sind. Hier verschwendet man Zeit und Geld und Einsatz der Ingenieure, statt sich gleich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Gefährlich ist es, weil z.B. die Japaner schon sehr weit sind. Wir hinken wieder mal hinterher.

Aber, mir kann es egal sein. Ich belaste die Umwelt weniger als mancher Tesla-Fahrer und die wirklich drastischen Einschnitte werde ich wohl nicht mehr erleben. Mir tun nur meine Enkel jetzt schon leid.

Übrigens, ich habe irgendwo gelesen, dass man CO2 als Kraftstoff einsetzen kann. Der fällt bei vielen Firmen kostenlos an. Würde der OPEC natürlich sauer aufstoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens ist selbst die Lagerung problematisch.
Alles Relativ. Im Vergleich zu Diesel ja. Davon lagern wir zu Hause über 200 GJ (Giga-Joule). Was rund 54 MWh sind. Nun kann man sich überlegen, wie gut das in Strom zu lagern ist. Und das ist ja nur ein kleines Lager. Gemessen daran ist H2 wieder unproblematisch, vor allem eben einfach skalierbar. Alles releativ ;-)

PS: Deshalb hatte ich ja den synthetischen Alkohol angeführt.
 
Alles Relativ. Im Vergleich zu Diesel ja. Davon lagern wir zu Hause über 200 GJ (Giga-Joule). Was rund 54 MWh sind. Nun kann man sich überlegen, wie gut das in Strom zu lagern ist. Und das ist ja nur ein kleines Lager. Gemessen daran ist H2 wieder unproblematisch, vor allem eben einfach skalierbar. Alles releativ ;-)

PS: Deshalb hatte ich ja den synthetischen Alkohol angeführt.
:top:
 
PS: Deshalb hatte ich ja den synthetischen Alkohol angeführt.

aber auch dafür braucht man Kohle.
Ist in Brasilien schon längst gängige Praxis.Allerdings mit Bio Alkohol (Bioenthanol)
Würde hier wahrscheinlich nicht funktionieren, da wir wohl nicht die Ackerflächen für Mais/Getreide und Raps hätten.
Für Zuckerrohr schon gleich gar nicht.
Zudem muss das Zeug ja auch gedüngt, gespritzt -und was weiß ich- werden.
Das sind alles Schadstoffe, die im Grundwasser landen-bzw. früher oder später im Meer.
Nicht ohne Grund gibt es kaum noch Insekten (Bienen) , nicht ohne Grund haben wir im Sommer die schönste Algenblüte in Seen und im Meer.
Wie heißt es doch so schön? Irgendwas ist immer.
Auf jeden Fall muss sich die Menschheit etwas einfallen lassen, damit der Verkehr auch in 100 Jahren noch rollt.
Vielleicht ist ein Energiemix sinnvoll.
Vielleicht sind auch die verschiedensten Elektoantriebssysteme sinnvoll.
Kurzstrecke: Batterie
Langstrecke; Wasserstoffmotor oder Brennstoffzelle
 
aber auch dafür braucht man Kohle.
Ist in Brasilien schon längst gängige Praxis.Allerdings mit Bio Alkohol (Bioenthanol)
Würde hier wahrscheinlich nicht funktionieren, da wir wohl nicht die Ackerflächen für Mais/Getreide und Raps hätten.
Für Zuckerrohr schon gleich gar nicht.
Zudem muss das Zeug ja auch gedüngt, gespritzt -und was weiß ich- werden.
Das sind alles Schadstoffe, die im Grundwasser landen-bzw. früher oder später im Meer.
Nicht ohne Grund gibt es kaum noch Insekten (Bienen) , nicht ohne Grund haben wir im Sommer die schönste Algenblüte in Seen und im Meer.
Wie heißt es doch so schön? Irgendwas ist immer.
Auf jeden Fall muss sich die Menschheit etwas einfallen lassen, damit der Verkehr auch in 100 Jahren noch rollt.
Vielleicht ist ein Energiemix sinnvoll.
Vielleicht sind auch die verschiedensten Elektoantriebssysteme sinnvoll.
Kurzstrecke: Batterie
Langstrecke; Wasserstoffmotor oder Brennstoffzelle
Ethanol als Treibstoff hat unsere weise Bundesregierung ja wieder abgeschafft, hat bis dahin in meinen Sääben klasse funktioniert. Wurde in D wohl überwiegend aus Zuckerrüben hergestellt (Südzucker AG), war zwar nicht der ökologischen Weisheit letzter Schluss, aber man hat dankenswerter Weise so auch die Entwicklung der Folgegenerationen (Algen, Holzabfälle, etc.) sinnigerweise gleich mitabgewürgt. Jetzt pfuscht/probiert Audi (Bescheißen durch Technik) an synthetischen Kraftstoffen....
 
Man könnte auch wieder Holzvergaser einführen :biggrin:
1/2 Stunde Holzgas produzieren, 1/2 Stunde fahren, 1/2 Stunde Holzgas produzieren ....
Dann würden unnötige Fahrten garantiert unterbleiben. Motto: Gehe lieber zu Fuß - ist bequemer.
 
Man könnte auch wieder Holzvergaser einführen :biggrin:
1/2 Stunde Holzgas produzieren, 1/2 Stunde fahren, 1/2 Stunde Holzgas produzieren ....
Dann würden unnötige Fahrten garantiert unterbleiben. Motto: Gehe lieber zu Fuß - ist bequemer.

Hast Du eigentlich Deinen Ironiemodus (heute 00:16 Uhr) wieder ausgeschaltet, oder steht er momentan auf Dauerlicht?:smile:
aber auch dafür braucht man Kohle.
Ist in Brasilien schon längst gängige Praxis.Allerdings mit Bio Alkohol (Bioenthanol)
Würde hier wahrscheinlich nicht funktionieren, da wir wohl nicht die Ackerflächen für Mais/Getreide und Raps hätten.
Für Zuckerrohr schon gleich gar nicht.
Zudem muss das Zeug ja auch gedüngt, gespritzt -und was weiß ich- werden.
Das sind alles Schadstoffe, die im Grundwasser landen-bzw. früher oder später im Meer.
Nicht ohne Grund gibt es kaum noch Insekten (Bienen) , nicht ohne Grund haben wir im Sommer die schönste Algenblüte in Seen und im Meer.
Wie heißt es doch so schön? Irgendwas ist immer.
Auf jeden Fall muss sich die Menschheit etwas einfallen lassen, damit der Verkehr auch in 100 Jahren noch rollt.
Vielleicht ist ein Energiemix sinnvoll.
Vielleicht sind auch die verschiedensten Elektoantriebssysteme sinnvoll.
Kurzstrecke: Batterie
Langstrecke; Wasserstoffmotor oder Brennstoffzelle

Ich finde es toll, wie schnell die Diskussion doch zum besseren Verständnis der Probleme und der möglichen Lösungen führt:top:.
 
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