SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Jo, danke, eben erst entdeckt...

ähm..
weil die einzigen, die den menschengemachten klimawandel bestreiten, ...

Naja, nicht nur Fundamentalisten bezweifeln das handgemachte Klima, sondern auch ganz nüchterne Leute vom Fach.

So gesehen ist Bob Lutz weder senil oder doof, sondern einer der Wenigen mit technischem Durchblick im GM Laden.
 
...so langsam beginnen die "parteien" sich um kopf und kragen zu reden...:rolleyes: alternativ zum popcorn nehm ich mir mal nen dominostein...:rolleyes:
 
Naja, nicht nur Fundamentalisten bezweifeln das handgemachte Klima, sondern auch ganz nüchterne Leute vom Fach.

bitte? Kein ernstzunehmender Klimawissenschaftler wird den Klimawandel anzweifeln. Über die Auswirkungen wird diskutiert, aber nicht mehr über das "ob"
 
Vergiss Popcorn und Steinchen...diskutier lieber mit.
 
bitte? Kein ernstzunehmender Klimawissenschaftler wird den Klimawandel anzweifeln. Über die Auswirkungen wird diskutiert, aber nicht mehr über das "ob"

Es geht ja auch nicht um den Klimawandel selbst, sondern um seine Ursachen
 
Vergiss Popcorn und Steinchen...diskutier lieber mit.

MIT DIR KANN MAN NICHT DISKUTIEREN..........:confused:

Oder willst du etwa ernsthaft behaupten das die drohende Klima"katastrophe" eine Erfindung von Greenpeace (o.ä) ist????
 
Naja, nicht nur Fundamentalisten bezweifeln das handgemachte Klima, sondern auch ganz nüchterne Leute vom Fach.

ähm... - nein.
die annahme, der von menschen (und pupsenden kühen) gemachte ausstoß an klimawirksamen gasen habe nichts mit der erwärmung der erdatmosphäre zu tun bzw. die behauptung, es gebe gar keine erwärmung, vertritt nachweislich eine minderheit von wissenschaftlern, bei denen man in beinahe allen fällen nachweisen kann, dass sie forschungsgeld von der öl- und kohleindustrie bekommen.

und wir wissen: wes' brot ich ess, des' lied ich sing.

das war schon vor fünf jahren so, das war vor drei jahren so und das war im amerikanischen präsidentschaftswahlkampf immer noch so.

und deswegen ist bob lutz (jedenfalls bei diesem thema) keiner mit durchblick, sondern einer, der wissenschaftliche erkenntnis leugnet. mit durchblick hat das leider nichts zu tun, tinchen. :biggrin:

So gesehen ist Bob Lutz weder senil oder doof, sondern einer der Wenigen mit technischem Durchblick im GM Laden.

so gesehen, ist das, was du geschrieben hast... - soll ich bob lutz zitieren? :tongue:
 
Es geht ja auch nicht um den Klimawandel selbst, sondern um seine Ursachen

ja-ha! und wer behauptet, CO2 und methan (kühe, mülldeponien etc.) hätten keinen einfluss auf das weltklima, der irrt nicht nur - der spinnt.

meine zeit, tina, ich würde dich ja gerne aus der sackgasse rausholen, in die du dich reingeschrieben hast - andererseits ist es vielleicht eine heilsame erfahrung, mal mit vollgas gegen die wand zu rennen...?

asdfasdfasdf
 
Dass der globale Wärmehaushalt mit dem CO2-Gehalt der Atmosphäre korreliert ist ja nun wirklich ein alter Hut, und sollte heutzutage eigentlich nicht mehr angezweifelt werden.
(Ich empfehle die Lektüre der in den letzten Jahrem veröffentlicheten IPCC-Berichte.)


Von dieser Erkenntnis gestützt, lassen sich auch erdgeschichtliche Meeresspiegelschwankungen relativ gut belegen und zeitlich einordnen.

Es mehren sich nun Hinweise, dass der aktuelle, messbare Anstieg des CO2-gehaltes der Atmosphäre, auf den exorbitanten Verbrauch fossiler Brennstoffe zurückzuführen ist.

Daran bestehen keine Zweifel mehr.

Die Frage ist nur, wie wir mit diesem Wissen umgehen. Die mediale Panikmache ist sicherlich nicht richtige Weg. Zumal wir uns klar machen müssen, dass unser Klima ein äusserst dynamisches System ist, und noch schwieriger zu prognostizieren als Aktienkurse. ;-))
 
Die herrschende Meinung* der Wissenschaftler hielt die Erde auch schon für eine Scheibe. Und die Sonne drehte sich darum. Gut, die hatten damals noch keinen Strom und auch keine Computer.

Als ich in die Schule ging (und das ist noch kein Weltalter her) war die herrschende Meinung, daß quasi übermorgen eine neue Eiszeit anbricht. Hatte irgend was mit Atomstrom zu tun, der war nämlich böse. Die genauen Zusammenhänge hab ich vergessen.

Wenn der Herr Lutz dieses Klimagedöns für Sch*** hält ist das halt seine persönliche Meinung. Vielleicht ist das auch nicht unbedingt sein Fachgebiet. Weswegen man den Rest, den er sagt vielleicht trotzdem mal anhören sollte.**

Was aber sicher ist: Durchs vorzeitige Wegwerfen alter Autos, das bekloppte Besteuern von alten Autos und das massenhafte produzieren und kaufen neuer Autos ändert sich am Klima gar nix.

Das wirkliche, drängende Problem ist die Überbevölkerung.

Viele Grüße Hardy

* P.S. Im "Spiegel" von Anfang Dezember war übrigens ein seeeehr lesenswertes Essay drin über die "herrschende Meinung".

** Und gerade für Publizisten und Öffentliche-Meinungs-Macher halte ich das für absolutes Pflichtprogramm.
 
Hier geht es nicht um die herrschend Meinung, lieber Hardy, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse.

Die Lehrmeinung, dass die Erde eine Scheibe sei, entspringt wohl auch eher "Wissenschaftlern" die dem mittelalterlichen Klerus mehr verpflichtet waren, als ihrem klaren Verstand...

Mit deiner Eiszeitangst der 80er Jahre verwechselst Du leider auch mediale Panikmache aus Richtung der Springerpresse, mit der Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Und noch mal zum Klima: Wir ändern am Klima, zumindest gezielt sowieso GARNIX!

Dazu ist es viel zu komplex und weiten Teilen noch nicht verstanden.

Alles was die Wissenschaft macht, ist systematisch zu dokumentieren und Zusammenhänge zu erkennen.

Der Rest ist wie gesagt Panikmache oder Verharmlosung unter teils niedrigsten Beweggründen....
 
Wenn der Herr Lutz dieses Klimagedöns für Sch*** hält ist das halt seine persönliche Meinung. Vielleicht ist das auch nicht unbedingt sein Fachgebiet. Weswegen man den Rest, den er sagt vielleicht trotzdem mal anhören sollte.**





** Und gerade für Publizisten und Öffentliche-Meinungs-Macher halte ich das für absolutes Pflichtprogramm.

wenn der herr lutz eine privatmeinung zu irgendwas äußert, hat diese privatmeinung nichts in der öffentlichkeit zu suchen. leider kann das, was der herr lutz als manager bei GM zum thema "klimawandel" sagt, nicht privat sein - denn es hat ja unmittelbare auswirkungen auf sein handeln und auf die geschäftspolitik des konzerns.

dass der immer noch nix verstanden hat, zeigt sich ja darin, dass er elektroautos nach wie vor für einen marketing-gag hält:

Das hehre Ziel des Chevrolet Volt ist, zum Schutz der Umwelt beizutragen, Das nicht so hehre Ziel ist, Toyota eins in die Fresse zu geben.

und: natürlich höre ich mir alles an, was jemand sagt - und mag er der größte wirrkopf sein. aber es steht mir frei, zu dem, was der wirrkopf sagt, eine meinung zu haben. und das, was der wirrkopf sagt, gegebenenfalls für bestenfalls irrelevant zu halten und nicht weiter zu berücksichtigen. eine verpflichtung, jeden zu wort kommen zu lassen, gibt es nicht. journalisten sind ja nicht stenographen, sondern eben - journalisten...
 
Was aber sicher ist: Durchs vorzeitige Wegwerfen alter Autos, das bekloppte Besteuern von alten Autos und das massenhafte produzieren und kaufen neuer Autos ändert sich am Klima gar nix.

Doch, aber nicht zum Positiven. Das wolltest Du doch wohl andeuten, womit ich Dir auch vollkommen Recht gebe. Im Übrigen halte ich auch die Herstellung von HYbrid- und E-Fahrzeugen für einen Holzweg.

Das wirkliche, drängende Problem ist die Überbevölkerung.
Leider nicht ganz richtig. Das Problem ist unser, auf die Verbrennung und Verschwendung fossiler Energieträger ausgerichtetes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem.
Viele überbevölkerte Staaten z.B. Afrikas stehen in der "Ökobilanz" bezüglich dem Verbrauch fossiler Energieträger deutlich besser da, als die so fortschrittlichen Wirtschaftsnationen...
 
Zweifel (oder gar Selbstzweifel) sind eure Sache nicht, ja ? Na dann ...

"Das hehre Ziel des Chevrolet Volt ist, zum Schutz der Umwelt beizutragen. Das nicht so hehre Ziel ist, Toyota eins in die Fresse zu geben."

Wenn der alte Bob das wirklich gesagt hat, dann wird er mir immer sympathischer. Ausgangspunkt der Diskussion war sein Buch über betriebswirtschaftliche Themen. Und das halte ich weiterhin für uneingeschränkt lesenswert, völlig egal was der Kerl für Sprüche über diese Klima-Sch**** absondert.

@turboflar: Dann liegt die Lösung ja auf der Hand: Alle industrialisierten Nationen wieder zurück auf den afrikanischen Stand der Technik :rolleyes:

Elektroautos sind natürlich völliger Blödsinn, korrekt.
 
Zweifel (oder gar Selbstzweifel) sind eure Sache nicht, ja ? Na dann ...

Da musst Du was falsch verstanden haben.

"Das hehre Ziel des Chevrolet Volt ist, zum Schutz der Umwelt beizutragen. Das nicht so hehre Ziel ist, Toyota eins in die Fresse zu geben."

Wenn der alte Bob das wirklich gesagt hat, dann wird er mir immer sympathischer. Ausgangspunkt der Diskussion war sein Buch über betriebswirtschaftliche Themen. Und das halte ich weiterhin für uneingeschränkt lesenswert, völlig egal was der Kerl für Sprüche über diese Klima-Sch**** absondert.

Mit Klima-Sch*** meinst Du wahrscheinlich die in der öffentlichen Berichterstattung verzerrte Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnis, nicht?

@turboflar: Dann liegt die Lösung ja auf der Hand: Alle industrialisierten Nationen wieder zurück auf den afrikanischen Stand der Technik :rolleyes:

Mit Sicherheit nicht. :tongue:

Was auf der Hand liegt ist, dass es für globale Probleme nunmal keine einfachen Lösungen gibt. Zumindest keine, die sich unter betriebswirtschaftlicher Betrachtungsweise rechtfertigen oder umsetzten lassen.
Aber bis zu dieser Erkenntnis braucht die Menschheit wohl noch ein paar Klapse auf den Hinterkopf.

Elektroautos sind natürlich völliger Blödsinn, korrekt.

Zumindest solange nicht abschliessend geklärt ist, woher die Elektrizität für diese Vehikel kommen soll.
 
Viele überbevölkerte Staaten z.B. Afrikas stehen in der "Ökobilanz" bezüglich dem Verbrauch fossiler Energieträger deutlich besser da, als die so fortschrittlichen Wirtschaftsnationen...

Wobei die Ökobilanz in diesem Falle leider keine hungernden Bäuche füllt und zu vermuten ist, dass die Bilanz wohl nur deshalb so "gut" ist, da die Talerchen für die Beschaffung fossiler Energieträger eher in den privaten Taschen der Despoten landen...
 
Wobei die Ökobilanz in diesem Falle leider keine hungernden Bäuche füllt und zu vermuten ist, dass die Bilanz wohl nur deshalb so "gut" ist, da die Talerchen für die Beschaffung fossiler Energieträger eher in den privaten Taschen der Despoten landen...


Richtig, und?
 
Zumindest solange nicht abschliessend geklärt ist, woher die Elektrizität für diese Vehikel kommen soll.

so habe ich auch seither gedacht.

Ein interessanter Ansatz bei Elektroautos ist aber, dass man Energie z.B. aus Windparks (die auch Nachts durchlaufen) in verbrauchsarmen Zeiten in E-Autos speichert.

Momentan zwar noch kein Thema, da der regenerative Anteil der Stromerzeugung zu keiner Uhrzeit die Grundlast abdeckt, aber irgendwann kommt vielleicht die Frage, wie man "überschüssige" regenerative Energie speichert und da ist das E-Auto schon eine gute Idee, so ne Art Nachtspeicherheizung...
 
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