Sorry, das ist Internet-Gebabbele.
Erst einmal zur deiner Überschrift.
Die sollte aber auch heißen „Doch nicht immer so negativ über GM denken und schreiben.
Das Saab und GM getrennte Wege gehen müsste auch dem letzen Einkäufer bei Saab klar gewesen sein müssen. Und so hätte er nur in den Vertrag dazu gucken müssen und er hätte gewusst ab wann Saab für seinen Einkauf selber zuständig ist. Das die Fristen (wenn das Datum den so stimmt) ggf. etwas kurz waren liegt auch dran das GM seinen Laden auf Vordermann bringen will und deshalb den großen Besen gewählt hat.
Und was die Aussagen von Mitarbeitern angeht zeigt mir die Erfahrung das die meistens (Ausnahme gibt es natürlich) auch nicht mehr über ihre Firma wissen als das was der „gemeine“ Forumsschreiber aus der Presse erfährt! In diesem Fall müsste er den Vertrag eingesehen haben. Hat er????
Bitte ist nicht böse gemeint soll nur zum Ausdruck bringen das wahrscheinlich keiner hier in diesem Forum so tiefe Einblicke in die interner von Saab hat. Und natürlich wird hier spekuliert, gehofft oder gezweifelt.
Also lasst jedem doch seine eigene Meinung. Der Beitrag steht im „Stammtisch“.
Nachfolgend etwas „Internet-Gebabbele „meinerseits zu den Lieferanten zum bösen GM und Saab.
GM selber ist und bleibt (direkt oder indirekt) weiterhin Lieferant von Saab.
Dies wird zwar über die Jahre sicherlich weniger an diese Stelle treten dann aber andere Autohersteller dessen Plattformen Saab nutzen muss. (Betonung auf muss)
Natürlich wird der Einkauf durch die Vertragskündigung teuerer für Saab da Saab Exklusivteile nicht mehr als Bonus beim Lieferanten von GM eingepreist werden können. Frei nach dem Motto „ich nehme 2.500.000 Stück davon für GM und dafür legst du noch 60.000 Stück von denen für Saab zum guten Preis drauf“
Und den Preis an der Stückzahl zu orientieren ist absolut üblich.
Womit wir beim Pudels Kern wären. Exklusivteile für Saab werden folglich teuerer. Die abgerufenen Stückzahlen locken keinen Lieferanten hinter dem Ofen vor, dazu dessen Sorge bekomme ich von Saab meinen Lieferung bezahlt?
Auf viele wirken die 280 Millionen Euro von denen hier die Rede war als unvorstellbar viel Geld. Ist es auch für und Otto normal Mensch in der Autoindustrie ist es eher weniger.
Also wird Saab um die Rentabilität zu sichern auf Standardkomponenten ausweichen müssen.
Womit der Kreis geschlossen ist. Ist ein Saab mit BMW oder sonst wer Komponenten noch ein Saab? Und wenn ja wieso ist er es mit GM Teilen es nicht?
Spinnen wir mal weiter.
Sollte der BMW Deal gelingen (Diesel Motoren) kostet allein die Anpassung und Modifikationen am Motor und Karosserie locker einen zweistelliger Millionenbetrag.
Dazu die monatlichen Fixkosten, Modellpflege am 93 und 95, Entwicklung eines 93-II Nachfolgers und ggf. eines 91 und mir erscheint das auf einmal als nicht sonderlich viel Geld.
Natürlich betrachte ich auch die Einnahmen:
ähhhh????????????
Moment - meinte natürlich den Gewinn nur denn sollte man vernünftigerweise Investieren.
Gewinn - ähhh ?????????????????
Einnahmemöglichkeiten:
- eine handvoll verkaufte 93-II
- ein paar mehr verkaufte 95-II
- einige wenige 94X
- Entwicklungsaufträge von GM und die laufen aus und schief, siehe Nachtest der US- Validierung des 1.4l Turbos. Exitus im Death Valley. Wer hat es gemacht?
Deshalb sehe ich weiterhin sorgenvoll in die Saab Zukunft auch wenn ich mir persönlich was anderes wünschen würde.
Und genauso wie es keinen Beweis für die Schwarzsehertheorien gibt, gibt es auch keinen für die rosarot alles wird gut Theorien.