Die Wurzel des Übels ist nicht das Wachstum, sondern dass sich Industrie und Politik vom Wachstum abhängig machten. Dazu das schizophrene Verhalten der Börsen. Alle handeln nur noch so, dass Großanleger zufrieden sein sollten. Diese Abhängigkeit führt in der Politik zu "Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen", die die reinste Volksvera... ung sind. Da dem Wachstum natürliche Grenzen gesetzt sind und wir nicht alle 20 Jahre in einem Krieg alles kurz und klein schlagen, können Industrie und Politik nur noch auf Naturkatastrophen hoffen oder müssen eben für künstliche Vernichtung sorgen. Wenn unsere studierte Bundeskanzlerin erzählt, dass ein Auto nach ca. 8 Jahren in den Schrott gehen sollte, ist das hochgradig umweltschädlich. Mit Maßnahmen wie Umweltzonen, Abwrackprämien, Kfz-Steuersystem usw. wird aber darauf hingearbeitet. Das hilft nicht dem Klima, aber dem Wachstum der Industrie und somit auch den Steuereinnahmen. Es gibt interessante Berechnungen bezüglich Belastung durch Herstellung und Betrieb. Man ging davon aus, dass ein neues Modell gegenüber dem Vorgänger 1 l weniger braucht und entsprechend weniger Schadstoffe produziert. Das neue Auto muss demnach zwischen 300 und 340.000 km fahren, um nur die Belastungen durch die Produktion zu kompensieren. Den Vorgänger weiter zu fahren, nützt definitiv der Umwelt, aber natürlich nicht unserem Wirtschaftssystem. Da aber lt. Merkel die Autos idealerweise nach 8 Jahren entsorgt werden sollten...