Also nur eine Schutzbehauptung, billige Ausrede und der Versuch, sich einer Strafverfolgung zu entziehen, indem man anderen die Schuld gibt.
Nein, nein, das ist sehr verbreitet und auch in Deutschland allenortes zu beobachten:
Zuerst muss selbst ein Abteilungsleiter jegliche Anschaffung von nicht planfestgestelltem Büro-Bedarf ab lumpigen 24,95€ mit zweiseitiger Begründung dem Vorstand zur Bewilligung vorlegen, ist der Laden pleite haben die Vorstände selbst von 7-stelligen Invesitionen plötzlich nichts mehr gewusst. Was nach hier nach vorsätzlicher Verschleierung aussieht ist jedoch bei kurzem Nachdenken ganz simpel: zwischen täglich 124 mehrseitigen Bewilligungsanträgen für neue Klopapierabroller bis USB-Sticks gingen dann die vom Pförtner dazwischengemogelten Millionen-Beträge an mit dem Vorstand befreundete Briefkästenfirmen völlig unter. Schuld ist jedoch nicht der Pförtner, das schließt sich schon durch die Verquickungen des Vorstands zu diesen Unternehmen aus, sondern der Azubi, der den Klopapierhalter abgebrochen und damit den Vorstand so überlastet hat, das selbiger gar keine Chance hatte die Fehlinvestitionen des Pförtners zu entdecken.
Genau das ist dann übrigens der Grund, warum ein gelernter Vorstand auch nach der 7. Firmenpleite noch bei der 8. Firma für fürstliches Gehalt beschäftigt wird, seine Schuld war es nur, wenn eine Firma mal hohen Gewinn schrieb, für alles andere konnte er nichts.
Dass dies einfach so ist und gar nicht anders sein kann sieht man ja auch bei Wahlen, wenn eine Partei dort gewaltig Stimmen verliert, war das für diese Partei irgendwie trotzdem immer ein Erfolg und verliert sie die Regierung, muss irgendeiner aus der zweiten Reihe dann zurücktreten der es verbockt hat und die vorderen können mal wieder für garnichts! In der Politik wie in der Wirtschaft darf der "Sündenbock" dann aber nach 2-3 Jahren wiederkommen, deswegen wehrt der sich auch immer nur solange, bis er für diese Wartezeit einen nette "Aufgabe" mit entsprechender Dotierung bekommen hat.