Segler unter uns?

... noch bringt es Spaß - irgendwie ist noch keine Ende zu sehen! Denkt dran, die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Warum mich mein Bootsbauer mit der anstehenden Arbeit immer nach hinten schiebt, entzieht sich meinem Horizont. Dafür habe ich unendlich viel Zeit, die Arbeiten für den kommenden Winter 2011 / 2012 zu erledigen. Ihr glaubt ja nicht, es bringt immer noch eeeeehhhhhrrrrlich Laune - ich halte Euch auf aktuellen Stand!
 
Schön dass Du immer noch so motiviert bist!:smile:
Und immer dran denken: "Es kam eine Stimme aus dem nicht und die sagte: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen................."
Das wünsche ich Dir nicht und hoffe, dass der Kahn bald fertig wird!:top:
 
CartoonSegler.jpg
[FONT=Verdana,Arial,Helvetica,Geneva]Der Kampf um die Leiter, wie er sich zwangsläufig ergibt, wenn im Frühjahr auf den Bootslagerplätzen und in den Winterlagerschuppen an allen Booten gearbeitet wird, gesehen von dem amerikanischen Zeichner Darrell Me Clure.[/FONT]



... es geht weiter - mein größtes Problem ist allerdings die Trockenheit, momentan sind gerade 20% Luftfeuchtigkeit in der Halle. Dieses verursacht ein extremes Austrocknen des Holzes (wusste nicht, dass das Boot immer noch austrocknen kann, obwohl es schon im 4. Jahr an Land steht).

Hier noch einmal ein netter Cartoon von der Side FKY.ORG (wie baue ich die Farbschichten wieder auf - guckt mal rein, recht interessant)
 
Die Trockenheit ist in der Tat brutal. Wahrscheinlich heisst es eines Tages: "Saab 900 zu verkaufen. Rostfrei aus Norddeutschland...."
""
Meine Holzbootfreunde legen innen alte Teppiche oder Frotteetücher auf die Planken und halten das schön feucht. Soll helfen.
 
Club-Freunde haben ihr Holzboot seit einer Woche in der Trave bis Oberkante Deck geflutet liegen. Mit der Hoffnung zum Vatertag die erste Tour zu machen. Ist jedes Jahr die selbe Prozedur. Erst nass machen, dann alles wieder trocken legen. Man hat ja sonst nichts zu tun.
 
[FONT=Verdana,Arial,Helvetica,Geneva]...[/FONT]von der Side FKY.ORG (wie baue ich die Farbschichten wieder auf - guckt mal rein, recht interessant)

WOW

was ne Seite! Absolute Leseempfehlung.

Über Links gelangt man zum Yachtsportmuseum mit Artikeln wie

"Anstricharbeiten - wie man´s in den 50er Jahren machte" ....und andere
 
Darf ich mich mit einer bescheidenen Zwischenfrage an die Experten wenden?

Ich fange gerade Blut zu lecken, bin allerdings noch total unbedarft.
Bei uns vor der Haustür tummelt sich einiges auf Meer und Binnengewässern und ich würde gerne mehr darüber wissen was für ein Typ "Boot" da gerade vorbeischippert.

Hat jemand einen guten Tipp für einen schönen Schmöker Bildband, der ein wenig darüber aufklärt, was den einzelnen Typ oder auch die Klasse ausmacht?

Als ersten Einstieg auch in techn Grundwissen bzgl Segel, Rumpfformen, etc also nicht nur schöne Bildaufnahmen, die (logischerweise) nur einen Teil des Bootes zeigen, sondern auch mit Zeichnungen und kleinen Erläuterungen.

Habe mich schon durch diverse Buchshops durchgeklickt.
Meistens sind die Bände allerdings auf best. Bereiche spezialisiert (zB Yachten, Jollen, etc), aber noch nichts als Übersicht gefunden.

Gerne auch einen Klassiker der ein paar Euro mehr kostet.
Danke im Voraus!
 
Hallo Steve,

das von Dir gesuchte Kompendium ist mir noch nicht untergekommen. Scheint ne echte Marktlücke zu sein. Allerdings ist die Spannweite auch riesig!

Jachten, Jollen, Holz, Takelagen, Alter, Größe... Wo willste da anfangen?
 
Wäre doch eine nette Idee für ein i-phone App. Boot fotografieren und die Datenbank liefert Infos zum Typ. Gibt es ja schon z.B. für das Erkennen von Baumarten an Hand von einer Aufnahme eines Blattes. Ich melde schon mal die Namensrechte an : i-dentify :biggrin:
 
Hallo Freunde ,

da es mir zu mühsam wird , meinen Cat auf dem Dach zu transportieren , suche ich einen Hänger . Auf dem Hänger möchte ich die beiden Rümpfe transprtieren, welche die Form eines Kajaks haben . Länge : 5m8o . Hat da einer von Euch einen gebrauchten Hänger im Bekanntenkreis ? Einachser ungebremst reicht vollkommen aus .

michel
 
Hi Michel,
probier es mal auf den Höfen von den verschiedenen Seglervereinen oder gewerblichen Sportboothäfen. Dort stehen entweder Trailer zum Verkauf, vielleicht noch eine Kleinanzeige am schwarzen Brett - und mit etwas Glück sogar passend für Deine Doppel-Rumpf-Kombination (natürlich vom Mittelsteg getrennt!).
Viel Erfolg und immer eine handbreit unterm Kiel!
Gruß JPK
 
Darf ich mich mit einer bescheidenen Zwischenfrage an die Experten wenden?

Ich fange gerade Blut zu lecken, ....
Danke im Voraus!

Hi Steve,
einfach nur die Richtung festlegen und natürlich auch die preisliche Einstiegsklasse definieren wie folgt:

HOLZ (rein Holz oder in Mischform) - schmucke Kommoden, also sehr gepflegt, schweineteuer in der Anschaffung! Bei der Eigenrestaurierung allerdings in fast jeder Preisklasse im Einstiegssegment immer etwas vorhanden.
Mit ein wenig handwerklichem Geschick und keine zwei linken Daumen lässt sich sehr viel selbst machen - nur als Richtwert: Einstiegspreis x Faktor 2 = segelklares Boot

GFK/Kunststoffe (auch hierunter die versch. Mischformen) - s.o. beim Holzboot. Hier ist die Auswahl allerdings größer, Start ca. Anfang der 1960er-Jahre bis Ende der 70er als bezahlbare Einstiegsklasse. Aufwand: wie immer, aus einem Schnäppchen kann auch schnell ein Schnapp werden :-)))

Nach meiner mittlerweile 1-jährigen Restaurierung, könnte ich als Experte für die Holzklasse auftreten und stehe auch gerne im Großraum S-H, Hamburg, Niedersachsen und Bremen zur Verfügung.
Fazit meiner Renovierungssucht: mein Boot wird fertig gestellt, segelklar gemacht (Saison 2012) und ich bin wieder auf Brautschau!

Ihr lest richtig: die Braut sollte allerdings nicht mehr so betagt sein, einen schnittigen Riss und neuzeitliche Materialien im Bau Verwendung finden. Mein derzeitiger favorisierter Riss ist ein Erik Nilsson Riss, ca. 12,50 m Länge, Breite ca. 2,30 m, Tiefgang um und bei 1,50 m und 22 qm Segelfläche.

Warum ein Neubau: ich liebe diese alte Formgebung, in fast jedem Hafen liegen Schiffe die eigentlich nur vom Fachmann zu unterscheiden sind und ich liebe es äußerst puristisch - Segelvergnügen mit einhergehender Geschwindigkeit = pures Vergnügen.
Auch will ich mich nicht mehr über die Erhaltungsmaßnahmen von diversen Vorbesitzern ärgern, sondern eigenverantwortlich für den Erhaltungszustand des Bootes sein und nicht fehlende Instandhaltungsmaßnahmen später mit einem vielfach teueren Preis bezahlen.

Ich halte Euch auf den laufenden Stand - so long - ein Gruß von Küstens!
JPK
 
Dascha nen Ding! Lorelei wird verkauft? Taufe fällt aus? Segeltörn bzw. Treffen auch? Mach Sachen!
 
Hi Michel,
probier es mal auf den Höfen von den verschiedenen Seglervereinen oder gewerblichen Sportboothäfen. Dort stehen entweder Trailer zum Verkauf, vielleicht noch eine Kleinanzeige am schwarzen Brett - und mit etwas Glück sogar passend für Deine Doppel-Rumpf-Kombination (natürlich vom Mittelsteg getrennt!).
Viel Erfolg und immer eine handbreit unterm Kiel!
Gruß JPK

Ja klar, Deine Vorschläge sind mir auch schon in den Sinn gekommen, aber ich bin ein sogenanntes Landei , was den Wohnort angeht :-))) . Durch meine knappe Freizeit ist es mir noch nicht gelungen , Sportboothäfen und Segelvereine abzuklappern. Es gibt solche Hänger wie ich jetzt suche ja schon, nur sind es meist dann welche , die so gebaut sind , um 6 oder gar 8 Kajak zu befördern . Da ich die beiden Rümpfe ja ineinander legen kann, weil einer nur minimal größer als der andere ist, bräuchte ich quasi nur eine oder maximal 2 solcher Aufnahmemöglichkeiten an solch einem Hänger.
Letztes Jahr bin ich mangels Zeit überhaupt nicht zum Segeln gekommen ( man hat ja noch SÄÄBE zu restaurieren ) und die Jahre zuvor ...nun ja, einmal im Jahr hat es so dann und wann mal geklappt. Aber wenn ich dann schon mal dazu komme, dann segel ich gleich den ganzen Tag . Weil man allerdings alleine den ganzen Plunder ja nicht auf das Dach eines Autos heben kann, ohne die Karre zu zerkratzen , kam mir der Gedanke, ich suche mir einen Hänger, so wäre ich nicht auf Hilfe angewiesen beim Auf und Abladen .
Vom Gewicht her gesehen ging es ja noch, aber die Unhandlichkeit ist das Übel :-))) und Schwarzenegger möchte ich ja auch nicht werden :-)))

Es eilt ja nicht , weil ich das Problem ja schon paar Jahre vor mich her schiebe, da kommt es nicht so darauf an , aber vor der Rente sollte ich das schon mal gelöst haben :-)))

Grüße aus dem ! Schwarzwald :-)))

michel
 
Hallo Steve,

das von Dir gesuchte Kompendium ist mir noch nicht untergekommen. Scheint ne echte Marktlücke zu sein. Allerdings ist die Spannweite auch riesig!

Jachten, Jollen, Holz, Takelagen, Alter, Größe... Wo willste da anfangen?

Genau das will ich ja mit Hilfe dieses Kompendiums rausfinden :biggrin:

Hi Steve,
einfach nur die Richtung festlegen und natürlich auch die preisliche Einstiegsklasse definieren wie folgt:

HOLZ (rein Holz oder in Mischform) - schmucke Kommoden, also sehr gepflegt, schweineteuer in der Anschaffung! Bei der Eigenrestaurierung allerdings in fast jeder Preisklasse im Einstiegssegment immer etwas vorhanden.
Mit ein wenig handwerklichem Geschick und keine zwei linken Daumen lässt sich sehr viel selbst machen - nur als Richtwert: Einstiegspreis x Faktor 2 = segelklares Boot

GFK/Kunststoffe (auch hierunter die versch. Mischformen) - s.o. beim Holzboot. Hier ist die Auswahl allerdings größer, Start ca. Anfang der 1960er-Jahre bis Ende der 70er als bezahlbare Einstiegsklasse. Aufwand: wie immer, aus einem Schnäppchen kann auch schnell ein Schnapp werden :-)))
...
JPK

Also grobe Richtung ist wie folgt:
Grundsätzlich natürlich Respekt (nicht Angst! :tongue:) vor notwendigem Zeitaufwand und Geldeinsatz.
Andererseits muss man es auch nicht übertreiben.
Eine gebrauchte segellose Wochenend-Picknick-Nussschale und Liegeplatz an der Gracht sind hier schnell organisiert.
Fände ich zum Einstieg auch ganz attraktiv.
Dann wär man schon mal schnell und unkompliziert auf dem Wasser. Wo man dann sicher auch schneller Kontakt zu anderen Wasserratten bekommt als wenn blöde am Ufer steht und glotzt!:biggrin:

Aber dann dauerts nicht lang und man will nicht mehr mit schnödem Motorgetucker sich fortbewegen, sondern Segel setzen und raus auf grössere Gewässer.
Und was überdecktes,...und was gescheites zum Sitzen,... und schon ist das Ziel der Träume mind. 10m lang!
Ausserdem bin ich Holzwurm aber mittlerweile vorwiegend Bürohocker und mir juckts in den Fingern... und weiss aus Erfahrung dass ich meine Frau nicht lange überreden müsste, die Latzhosen anzuziehen und in der Werkstatt zu verschwinden. Das Hindernis fällt schon mal weg. Entlacken, Schleifen, Spachteln und Streichen läuft bei uns im Akkord.
Aber das hat noch Zeit.
Segelschein nicht zu vergessen.

Realistisches Langzeitziel wäre wahrscheinlich ein auf mittelgroßen Binnengewässern (Größe IJsselmeer) segelbarer Kahn (Holz/Holz-Mischform) mit Hilfsmotor, geeignet für Tagestörns mit max 4 Personen und kleiner Kabine fürs Nötigste.

Aber bei aller Technik und Abwägungen bzgl Budget und Zeitaufwand geht es ja erstmal darum, die Faszination des Segelns einzufangen.
In ner Jolle übers Wasser zu schaukeln und darüber zu sinnieren wie da Gama und Kolumbus das verdammt noch mal hinbekommen haben!
Deshalb die Frage nach dem Schmökerband! :smile:
 
Also ich finde , Segeln ist eine feine Sache , egal ob groß oder klein . Sicher wirst Du den Traum Deiner Träume auch damit erfüllen , ganz gleich , was Du Dir aussuchen wirst . Wenn ich so Deine Zeilen lese, habe ich den Eindruck, ein Kajütenkreuzer mit Langkiel wäre genau Deine Kragenweite . Eignet sich sehr gut zum Küstensegeln und ist recht gemütlich zu segeln :-) Preislich solltest Du da auch fündig werden, die kann man schon für kleines Geld ab und an finden.
Also ich drücke Dir mal ganz fest die Daumen :-)

michel
 
Dascha nen Ding! Lorelei wird verkauft? Taufe fällt aus? Segeltörn bzw. Treffen auch? Mach Sachen!

... nix da! Die LORELEY ist in der Endphase der Restaurierung - es geht nur um den Tag / die Tage danach! Ich habe immer gesagt, es geht weiter :-))))
 
Also ich finde , Segeln ist eine feine Sache , egal ob groß oder klein . Sicher wirst Du den Traum Deiner Träume auch damit erfüllen , ganz gleich , was Du Dir aussuchen wirst . Wenn ich so Deine Zeilen lese, habe ich den Eindruck, ein Kajütenkreuzer mit Langkiel wäre genau Deine Kragenweite . Eignet sich sehr gut zum Küstensegeln und ist recht gemütlich zu segeln :-) Preislich solltest Du da auch fündig werden, die kann man schon für kleines Geld ab und an finden.
Also ich drücke Dir mal ganz fest die Daumen :-)

michel

Danke!
Auch Lindexx und JPK.

Kajütkreuzer - wohl eher th2_1299674643_1.jpg als motorboot-kajuetkreuzer-werft-104898-jgm-meaks-madeira-27-mit-bmc-motor-4da4a583a47d5.jpg

scheint mir ne Größenordnung von 15-25tsd (bei solider Einschätzung) zu sein.
Nach der Rechnung von JPK mit 10tsd einsteigen und gleichen Betrag in der Hinterhand für notwendige Investitionen.
Wie gesagt *Langzeitziel*.
Evtl sinnvoll einen Zwischenschritt einzulegen mit 2-4tsd, zB ne Impala. Grenzen austesten und weiter orientieren.
Kommt ja auch immer hier und da was dabei, Trailer, Segel, etc.

ok - zurück auf den Boden der Tatsachen und erstmal *Lappen* machen.:smile:
 
Danke!
Auch Lindexx und JPK.

Kajütkreuzer - wohl eher Anhang anzeigen 73800 als Anhang anzeigen 73802

scheint mir ne Größenordnung von 15-25tsd (bei solider Einschätzung) zu sein.
Nach der Rechnung von JPK mit 10tsd einsteigen und gleichen Betrag in der Hinterhand für notwendige Investitionen.
Wie gesagt *Langzeitziel*.
Evtl sinnvoll einen Zwischenschritt einzulegen mit 2-4tsd, zB ne Impala. Grenzen austesten und weiter orientieren.
Kommt ja auch immer hier und da was dabei, Trailer, Segel, etc.

ok - zurück auf den Boden der Tatsachen und erstmal *Lappen* machen.:smile:

Oh , Du gehst ja gleich in die Vollen :-))) Ja wenn Kohle jenuch da is :-))) biddeschön jerne :-)))

PS .: ohne Lappen wärste nen Schwarzfahrer , kein schwarzer Fahrer :-)))

michel
 
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