Wer ist schon im E-Auto unterwegs?

Fehlende Knöpfe und den Touchblödsinn bringen auch die neuen Verbrenner mit. :hmpf:

Für mich ist trotzdem das nogo, dass ein per se 600km Akku im Winter nur 200km angenehm fährt. :rolleyes:

Das allergrößte K.O. Kriterium mMn hat ja nun auch die Bundesregierung geliefert.
Sie erlaubt den E-Energieversorgern das Abschalten von (privaten?) Ladesäulen und Wärmepumpe bei Netzüberlastung :biggrin:
 
Sorry, aber "Abschalten" ist schlicht falsch :mad:
es kann gedrosselt werden und damit kann auch jeder leben.
Bei meiner Wärmepumpenheizung funktioniert ein 2xabschalten am Tag schon 20Jahre lang - ohne das ich es spüre.
schönen Advent
 
Für mich ist trotzdem das nogo, dass ein per se 600km Akku im Winter nur 200km angenehm fährt. :rolleyes:
Das stimmt so jetzt auch wieder nicht. Ich kann zwar noch keine Angaben zu Temperaturen machen die wirklich kalt sind aber bei -5°C komme ich knapp 50km weniger weit als bei 15°C.
Außerdem kann ich die Batterie vorwärmen, das gleicht einen Teil zusätzlich aus.

Interssant finde ich aber die Kostenersparnis. Wenn ich komplett ohne PV-Strom den Akku voll lade zahle ich an der heimischen Wallbox ca. 20€. Für die gleiche Reichweite hätte ich meinen ehemaligen 9-3III TiD für ca. 30-35€ betanken müssen. Beim Strom habe ich eine 18 Monatige Preisgarantie. Wo der Diesel in 18 Monaten wohl steht ...?
 
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Manchmal fragt man sich, wer sowas freigibt. Hätten meine Mitarbeiter so konfiguriert, würde ich sie mit den Köpfen zusammenhauen. Wie kann man nur so bescheuert sein?
... au Backe... :smile:
 
Sorry, aber "Abschalten" ist schlicht falsch :mad:
es kann gedrosselt werden und damit kann auch jeder leben.
Bei meiner Wärmepumpenheizung funktioniert ein 2xabschalten am Tag schon 20Jahre lang - ohne das ich es spüre.
schönen Advent

Ich bin sogar froh, dass meine Wärmepumpe in der Küche (ja der Kühlschrank:biggrin:) nicht pausenlos mit Vollast läuft. Muss die nämlich garnicht.
Der optimale Partner der Wärmepumpe, die Fußbodenheizung, ist zudem so träge, dass das wahrscheinlich niemand merkt wenn die WP mal moduliert.

Es gab damals, als der Kühlschrank in Mode kam, halt kein Internet. Aber ich denke es gäbe einige, die gewarnt hätten, was wohl passiert, wenn nach der Schicht im Sommer alle ein kühles Bier wollen. Klar, Naturgesetzte kann man nicht brechen, aber ich habe Vertrauen in die zukünftigen Ingenieure. Die finden was :top:.
 
Sorry, aber "Abschalten" ist schlicht falsch :mad:
es kann gedrosselt werden und damit kann auch jeder leben.
Hilft nur nicht wenn man zu blöd ist sowas proaktiv zu kommunizieren sondern es erst dem Internet überlässt Drama, Drama zu schreien.
Betrifft übrigens auch nur steuerbare Verbraucher.

Naja und was wäre die Alternative? Denn ganzen Straßenzug abwerfen wenn die Last zu groß wird. Das liebe Problem der Gleichzeitigkeit.
 
Das stimmt so jetzt auch wieder nicht. Ich kann zwar noch keine Angaben zu Temperaturen machen die wirklich kalt sind aber bei -5°C komme ich knapp 50km weniger weit als bei 15°C.
Außerdem kann ich die Batterie vorwärmen, das gleicht einen Teil zusätzlich aus.
...?

50km von wieviel Gesamt :confused:
So prozentual gesehen. :rolleyes:
 
Für mich ist trotzdem das nogo, dass ein per se 600km Akku im Winter nur 200km angenehm fährt. :rolleyes:

Naja, das ist extrem übertrieben. Meiner kommt im Winter ca. 400 km und ich nehme an, bei Durchschnittstemperaturen so ca. 450 km - beides gemeint von 100% bis 1%. Und so fährt man ja eigentlich nicht (außer mein Schwager). Richtig ist aber, dass der Temperatureinfluss zu hoch ist. Bei mir liegt der größte Einfluss nach meinen Beobachtungen beim Heizen.

Wenn ich den Verbrauch mal auf Super umrechne, dann liege ich bei 2,2 bis 2,5 l/100km. Nicht soooo schlecht. Und ich hoffe, in einigen Jahren sind wir bei um die 1l/100 km - und bitte auch im Winter.
 
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Naja, das ist extrem übertrieben. Meiner kommt im Winter ca. 400 km und ich nehme an, bei Durchschnittstemperaturen so ca. 450 km - beides gemeint von 100% bis 1%. Und so fährt man ja eigentlich nicht (außer mein Schwager). Richtig ist aber, dass der Temperatureinfluss zu hoch ist. Bei mir liegt der größte Einfluss nach meinen Beobachtungen beim Heizen.

Wenn ich den Verbrauch mal auf Super umrechne, dann liege ich bei 2,2 bis 2,5 l/100km. Nicht soooo schlecht. Und ich hoffe, in einigen Jahren sind wir bei um die 1l/100 km - und bitte auch im Winter.

Die Verluste fallen im Kohlekraftwerk an, und bis wir die nicht mehr haben wird es dauern, und letztendlich wird es besonders im Winter niemals ohne Backup von fossilen Brennstoffen gehen.
 
Dabei unterstellst du, das an den Ladestationen Kohlestrom ausgeschenkt wird - was meist nicht der Fall ist.
 
Leicht gesagt. In D 2023 sind 50% Kohle, heute sehe ich weder Wind noch PV relevant. Gesternwar der fossile Anteil 78%......Wie den ganzen November schon.
 
OK - du spricht von D und ich von E-Mobilität :rolleyes:
 
Die Verluste fallen im Kohlekraftwerk an, und bis wir die nicht mehr haben wird es dauern, und letztendlich wird es besonders im Winter niemals ohne Backup von fossilen Brennstoffen gehen.

Das ist grundsätzlich korrekt, hat allerdings nichts mit dem zu tun, was ich schrieb und Du zitiert hast.

Die Frage ist, welche fossilen Energieträger man nutzen sollte. Ich hätte eher an Gas gedacht, und damit meine ich nicht LNG. Und an Atomkraft.
 
Die Frage ist welche fossilen Energieträger man nutzen kann.
Die Auswahl ist da momentan nicht groß.
PV reicht seit 6 Wochen bei uns nicht mal für den bescheidenen Hausverbrauch, wie man da noch ein EAuto ansetzen möchte...ein Rätsel
Natürlich ist relevant wie der Strom erzeugt wird, denn: warum machen wie das alles?

Screenshot_20231210_161120_VARTA Portal.jpg
 
Naja, die Stromerzeugung endet ja nicht am eigenen Hausdach. Es ist zwar richtig, dass man mit einer PV Anlage hier im Westen/Südwesten in den letzten Wochen gerade mal ein paar Glühlampen hätte betreiben können. Allerdings hatten wir die letzte Nacht so ordentlich Wind, dass man damit wohl gut hätte Strom erzeugen können.
 
Aber was will man von Ingenieuren erwarten, die heutzutage in Kombis bei umgelegten Sitzen keine planen Ladeflächen hinbekommen.

[...] Auf meinem Bildschirm im Auto sind ca. 50 Apps! Geht's noch?
Tja, das ist momentan leider eine beklagenswerte Entwicklung, die nicht mal was mit der Elektromobilität zu tun hat. Während man vermeintliche Neuntrangigkeiten als krasse Innovation verkauft, geraten grundlegende Dinge aus dem Blick. Der aktuelle Golf hat keine Gasdruckdämpfer an der Motorhaube mehr. Andererseits kann man die Heizung nachts nicht mehr bedienen, weil die Regler nicht beleuchtet sind. Das konnte selbst der Golf I.

Hoffentlich findet man hier wieder irgendwann in ein gemäßigtes Fahrwasser zurück. Neue Autos dürfen ja gerne auch neue Funktionen haben. Es muß aber alles bedienbar und sicher bleiben. Ein neulich als Werkstattersatzwagen gefahrener Hyundai Kona hatte im Gegensatz zu unserem Ioniq 5 wieder physische Tasten für die Sitzheizung. Das fand ich gut.

Aktuelle BMWs empfinde ich übrigens im Konkurrenzumfeld als sehr gut bedienbar. Ausreichende Rechenleistung, schnelles Ansprechverhalten, einigermaßen nachvollziehbare Menüstrukturen, gute Reaktionszeiten.
 
Leicht gesagt. In D 2023 sind 50% Kohle, heute sehe ich weder Wind noch PV relevant. Gesternwar der fossile Anteil 78%......Wie den ganzen November schon.
Meine Hoffnung ist, dass der industriell erzeugte Strom/Energie aufgrund optimaler Betriebszustände mit insgesmt weniger Emmision verbunden ist, als in Summe in den einzelnen Autos. Und die Emmision kann geschickter platziert werden als z.B. im Individualverkehr im Stuttgarter oder Karlsruher Kessel.
 
Es gibt eine aktuelle Studie des VDI zum Thema E-Mobilität: Beim aktuellen Strommix spart das E-Auto ab ca. 90 tkm CO2 gegenüber dem Verbrenner. Und wie ich vermutete ist ein Plug-in-Hybrid (bei überwiegender Nutzung des reinen E-Antriebs) nur unwesentlich schlechter.

VDI-Ökobilanz: Wie viel CO2 sparen E-Autos wirklich? | VDI
 
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