Wer ist schon im E-Auto unterwegs?

Im Sommer ist es natürlich toll, da kriege ich den Ioniq 5 mit einer 13-kWhp-Anlage auch in zwei Tagen voll. Jetzt bei bedecktem Himmel eher mau. Aber wir haben immer noch einen Bezugspreis von 32 Cent/kWh, da ist der Elektrohobel immer günstiger als ein Verbrenner.
 
Das würde ich bestreiten. Du fährst mit 6,40€ 100 km, ich mit 3 kg CNG für 4,00 € 100 km.
Nach 8 Jahren ist mein Tank noch so groß wie am Anfang, Du hast ca.1/3 weniger.
Aber klar: im Sommer kostet es nichts extra, wenn das Auto jetzt noch bidirektional laden könnte wäre es ein großer Speicher. Aber das wäre zu einfach...
 
Das würde ich bestreiten. Du fährst mit 6,40€ 100 km, ich mit 3 kg CNG für 4,00 € 100 km.
Nach 8 Jahren ist mein Tank noch so groß wie am Anfang, Du hast ca.1/3 weniger.
Aber klar: im Sommer kostet es nichts extra, wenn das Auto jetzt noch bidirektional laden könnte wäre es ein großer Speicher. Aber das wäre zu einfach...
Wobei man aber ehrlicherweise sagen muss, dass die Mehrheit bei einem "Verbrenner" nicht an ein CNG betriebenes Auto denkt. Die sind momentan gefühlt noch eine Ecke exotischer als E-Autos.
Vergleiche ich mit meinen beiden Verbrennern so habe ich den Diesel welcher für 100km 11,7€ kostet und den 901 der, standesgemäß betankt mit V-Power, locker 23€/100km kostet und mit E5 knapp 20€. Selbst wenn ich komplett aus der Leitung tanken müsste liegt das gewählte E-Mobil bei 6,60€/100km (im Sportmodus), sonst eher bei 5,75€.
 
Wobei man aber ehrlicherweise sagen muss, dass die Mehrheit bei einem "Verbrenner" nicht an ein CNG betriebenes Auto denkt. Die sind momentan gefühlt noch eine Ecke exotischer als E-Autos.
Vergleiche ich mit meinen beiden Verbrennern so habe ich den Diesel welcher für 100km 11,7€ kostet und den 901 der, standesgemäß betankt mit V-Power, locker 23€/100km kostet und mit E5 knapp 20€. Selbst wenn ich komplett aus der Leitung tanken müsste liegt das gewählte E-Mobil bei 6,60€/100km (im Sportmodus), sonst eher bei 5,75€.

... kommt man mit LPG nicht in einer ähnlichen Größenordnung an?

"Volltanken und Leerfahren" an der eigenen Solartankstelle ist glaube ich nicht best practice. Sondern "immer dran, wenn möglich" (leider parkt auf dem Platz das 900 Cabrio :eek:) Bidirektional wird kommen.
Der Durchschnittliche Autofahrer fährt sagen wir mal im Schnitt max. 70 km pro Tag. Macht bei 20kwh/100 ungefähr 14kwh die täglich im Auto sein müssen. Die Lademenge kann man ja mit dem Timer einstellen. Also 1,5h Laden bei 11kw, ... Dabei ist finde ich nicht wichtig, wie voll das Auto dabei geladen ist.

Klar, wenn man am WE ne längere Strecke plant muss man vorher voll machen und die Ladestops gut planen.
... sage ich nach den ersten 4.000 km im XC40.
 
... kommt man mit LPG nicht in einer ähnlichen Größenordnung an?

"Volltanken und Leerfahren" an der eigenen Solartankstelle ist glaube ich nicht best practice. Sondern "immer dran, wenn möglich" (leider parkt auf dem Platz das 900 Cabrio :eek:) Bidirektional wird kommen.
Der Durchschnittliche Autofahrer fährt sagen wir mal im Schnitt max. 70 km pro Tag. Macht bei 20kwh/100 ungefähr 14kwh die täglich im Auto sein müssen. Die Lademenge kann man ja mit dem Timer einstellen. Also 1,5h Laden bei 11kw, ... Dabei ist finde ich nicht wichtig, wie voll das Auto dabei geladen ist.

Klar, wenn man am WE ne längere Strecke plant muss man vorher voll machen und die Ladestops gut planen.
... sage ich nach den ersten 4.000 km im XC40.

Eure Beispiele und Berichte zeigen (mir) das ganze Dilemma der E-Fahrzeuge auf. So schnell mal entscheiden, ich mach mal einen Abstecher dahin oder dorthin, das ist nicht drin. Man muss halt alles planen. Zuerst das Laden und dann das Fahren. Bidirektional macht die Situation nicht besser .... im Gegenteil.

Ich hoffe bloß, dass ich bei den Verbrennern ein ähnliches Szenario nicht mehr erleben muss. Aber es wird zweifelsfrei irgendwann auch da so kommen. Bisher kann ich spontan entscheiden wann, wieweit, welche Strecke, welche Abstecher, welche Stopps, welche Geschwindigkeit ich mit meinem Verbrenner zurücklege. Eine Baustelle oder größere Umwege unterwegs bringen mich kaum aus der Ruhe.
 
Solange der Arbeitgeber ein EFahrzeug stellt ist man ja aus dem Risiko jeder Art raus.
Wenn man selber kauft hat man das doppelte Engagement und eine zweifelhafte Zukunft.
 
Eure Beispiele und Berichte zeigen (mir) das ganze Dilemma der E-Fahrzeuge auf. So schnell mal entscheiden, ich mach mal einen Abstecher dahin oder dorthin, das ist nicht drin. Man muss halt alles planen. Zuerst das Laden und dann das Fahren. Bidirektional macht die Situation nicht besser .... im Gegenteil.
Das stimmt für Situationen bei denen man fast leer ankommt und sich eine Stunder später spontan entscheidet noch mal eine 150km Tour zu machen. Ansonsten hängt das Auto zu Hause doch ohnehin immer an der Dose. Mit der Ladeplanung der eingeabuten Navis muss man sich schon wirklich anstrengen um liegen zu bleiben. Und bei einem Fahrzeug wie dem Ioniq 6 hast du in 5 Minuten Strom für 100km nachgetankt, das würde mich jetzt in meiner Spontanität nicht einschränken.
 
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Solange der Arbeitgeber ein EFahrzeug stellt ist man ja aus dem Risiko jeder Art raus.
Oder gar wie ich einen Arbeitgeber hat, der viel von Öko & Co redet, an Ladetechnik Entwicklung beteiligt ist, aber alles verweigert was eFahrzeuge von Mitarbeitern angeht.
 
Eure Beispiele und Berichte zeigen (mir) das ganze Dilemma der E-Fahrzeuge auf. So schnell mal entscheiden, ich mach mal einen Abstecher dahin oder dorthin, das ist nicht drin. Man muss halt alles planen. Zuerst das Laden und dann das Fahren. Bidirektional macht die Situation nicht besser .... im Gegenteil.
Doch, natürlich kannst Du spontan hinfahren, wohin Du möchtest. Die Ladeinfrastruktur ist zwar alles andere als toll, aber es funktioniert. Die meisten Autos können die Ladeplanung selbst. Und es gibt noch eine Unzahl unabhängiger Apps, wenn man das will. Man kann aber auch problemlos einfach nur fahren.

Auch beim Verbrenner gab und gibt es Leute, die vor dem Tanken eine Stunde alle Benzinpreis-Seiten durchforsten und dann für ein paar ct/l Ersparnis in den Nachbarlandkreis fahren.
 
Dürfte inzwischen teils besser sein als für CNG.
 
Guten Abend,
noch kein E-Auto aber immer wieder kurz davor. Und jetzt gerade wieder in Zushang mit PV-Förderung etc. die in 2024 nochmal neu aufgelegt wird (der Topf, der vor kurzem in weniger als 24 h leer war...). Überlege ernsthaft den neuen Volvo EX 30 mit Einstiegs LFP-Akku zu bestellen, da ich parallel auf jeden Fall meinen aktuellen und auch sehr sparsamen Volvo-Verbrenner für seltene wirkliche Langstrecken behalten werde. Arbeitsweg sind gut 80km hin und zurück. Da dann absolut passend. Den EX habe ich sogar schon live gesehen -größer als er auf Fotos aussieht und wirklich, wie ich finde, gelungen, und nicht zu "SUV" ig - das mag ich nämlich nicht. Einzig wirklich nicht gut: Ladekante habe ich 80cm gemessen (!). Für unseren Hund, der zwar recht sportlich und groß ist, (wird aber ja älter) nur bedingt geeignet...
Ab und zu fahre ich den e-megane meiner Eltern - macht wirklich Spaß und obwohl nur die Basismotorisierung, absolut ausreichend. Ein bisschen irrsinnig finde ich die Beschleunigungswerte des EX - wozu ist das notwendig? Nicht schlecht und auch mittlerweile gebraucht recht attraktiv find ich den Citroen e C4.
Mal sehen...
Gruß, Martin
 
So, heute könnte ich endlich den Wagen abholen und was soll ich sagen: Er macht verdammt viel Spaß :smile:
 
Glückwunsch! Ich denke, mit der langen Erfahrung von Renault im Elektrobereich und dem Google-basierten Infotainment hat man da ein im Alltag komplett problemloses Gesamtpaket. :top:
 
Noch nicht, in diesem Jahr nicht mehr und Bedarf besteht eigentlich gar keiner (in der Großstadt mit Füßen, Rennrad, Jobticket und zwei Oldtimern, die bleiben). Aber immer mehr Lust.
Lust nach einem Polestar 2 oder einem Tesla Model 3, beide in Basisausführung (nun gut, der Polestar ist ein wenig zu muskulös und bei Tesla stört halt Musk).
  • So werde ich nun erst einmal mieten und für vier Wochen im Auto-Abo testen und das alles möglichst langsam.
Und in der Tat: „Irgend etwas ist immer“, konnte ich im August an einer Berliner Fassade fotografieren - zumindest für Bedenkenträger: Turbolader, ABS, lackierte Stoßfänger, Alufelgen, Servolenkung, Automatik, Katalysator, Partikelfilter … (unkaputtbar ist halt nur nichts).
Und wenn der Tank nach acht Jahren nur noch 66 Prozent fasst, greift normalerweise die Garantie (der Großteil der Tests legt nach acht bis zehn Jahren eher 75 bis 85 Prozent nahe, und seit dem wurden und werden laut Herstellern Fortschritte erzielt).
 
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