Januar 28, 200916 j Ebenfalls hier: http://www.heise.de/autos/So-wirkt-sich-die-geplante-Reform-der-Kfz-Steuer-aus--/artikel/s/7243/1 2012 inklusiv gilt die alte Regelung. okee. also passiert auch nach 2012 nix. wenn es heißt: Ältere Pkw werden sollen dem Gesetzentwurf zufolge bis zum 31. Dezember 2012 weiter nach dem derzeit geltenden Kfz-Steuerrecht besteuert. Sie sollen ab 2013 in die Neuregelung einbezogen werden. Einzelheiten dazu würden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt, teilte die Bundesregierung heute mit. dann heißt das: wir wissen, dass es tendenziell unmöglich ist, autos, deren co2-ausstoß nicht nach dem normzyklus gemessen worden ist, in ein steuersystem zu überführen, das (jedenfall in teilen) auf eben diesen co2-ausstoß abstellt. das ist einfach nicht handhabbar, weil dazu ja jedes, JEDES! modell von jedem hersteller in allen motorvarianten rückwirkend genormprüft werden müsste - selbst wenn dann nur noch ein einziges exemplar davon in deutschland unterwegs ist. das wissen die in berlin vermutlich auch. deswegen: entspannen. da wird nüscht passieren.
Januar 28, 200916 j das wissen die in berlin vermutlich auch. deswegen: entspannen. da wird nüscht passieren. Aaach quatsch. Da gibt es dann einfach eine Pauschale Strafsteuer von 10000EUR/Jahr fuer die, die die heimische Autoindustrie nicht durch Neufahrzeugkaeufe belohnen. :biggrin:
Januar 28, 200916 j das einzig richtige wäre, die kfz-steuer komplett abzuschaffen und dafür die mineralölsteuer so zu erhöhen, dass dem staat eben kein schotter fehlt. denn siehe: einen besteuerungswürdigen tatbestand (abgasausstoß, abnutzung von öffentlich finanzierten straßen, unfallgefahr) generiert nur ein auto, das fährt. das darf man ruhig besteuern. aber ein stehendes auto eher nicht.Wäre ja auch Unsinn. Denn die Steuereinnahmen liegen weit, weit, weit über den in irgend einer Weise hiermit im Zusammenhang stehenden Ausgaben. Ist also reine Abzocke der Autofahrer zugunsten der Vielflieger.und: die zinsen, die dein schon versteuertes geld abwirft, sind unversteuerte einnahmen. und die müssen dann eben wieder versteuert werden.Hast Du irgendwie ansatzweise einen Schimmer, in welchen Regionen sich Zinsen z.B. in den letzten Jahren so bewegt haben? Und wenn ja, hast Du dann auch eine Vorstellung von der Größenordnung der Geldentwertung durch die offizielle oder gar tatsächliche Inflation? Bei den tatsächlichen Zinssätzen blieb und bleibt nach Steuern weniger übrig, als die Kohle vorher mal wert war. a) deine zinsen stammen von versteuertem geld ab, aber sie stellen bei lichte betrachtet eben ein neues, zusätzliches einkommen dar. und einkommen, gleich woher es stammt, ist nunmal steuerpflichtig. das hat ja auch seinen sinn, sonst könnten sich millionenerben, die nur von den zinsen leben und kein eigenes erwerbseinkommen haben, ganz aus der finanzierung der schulen, straßen und kanalrohre in diesem land verabschieden.Von den Zinsen leben, wie Du so schön schreibst, geht nur nach Milchmädchenrechnung. Es findet (s.o.) grundsätzlich ein Kapitalverzeht statt. Ich könnte Deinem Ansatz noch ansatzweise folgen, wenn ein (fair festgelegter!) inflationärer Prozentsatz steuerfrei bleiben und darüber hinaus gehende (!) Beträge als Einkommen versteuert werden würden. b) dass es die abgeltungsteuer gibt (und vor allem: dass diese abgeltungsteuer von deiner bank direkt ans finanzamt abgeführt wird), hast du denen zu verdanken, die jahre- und jahrzehntelang die steuern auf ihre zinserträge hinterzogen haben. dass der onkel steinbrück da nicht mehr zugucken wollte, kann man ihm nicht verdenken.Quatsch mit Soße. Was - weil nicht in D / EU - nicht von der Zinsabschlagsteuer erfaßt wurde, trifft auch die Abgeltungssteuer nicht.c) jemand, der überhaupt so viel geld übrig hat, dass er es anlegen und daraus nennenswerte zinsgewinne generieren kann, hat vermutlich einen persönlichen einkommensteuersatz von mehr als 25 prozent.Ist doch aucn Unsinn. Das 'Geld auf der Kante' und das aktuelle EInkommen haben nichts miteinander zu tun. Wer erst mehr arbeitet, um später weniger arbeiten zu können, wird so doppelt in den allerwertesten gekniffen. Zum einen zahlt er durch die Progression in Summe deutlich mehr ESt, als bei über der Zeit gleichbleibendem Einkommen. Und zum anderen dann eben noch die Steuer auf die nicht einmal als Inflationsausgleich taugenden Zisnen ... d) das mit der "sozialen hängematte" (sowohl den begriff als auch das dahinterstehende menschenbild fand ich übrigens immer schon ziemlich widerlich) ist ja nun wirklich geschichte: hartz IV gemahnt doch eher an ein nagelbrett...Da gibt es ohne Frage viele Fälle, bei denen ich Deiner Definition vollauf zustimmen muß und kann. Aber es gibt leider auch eine erschreckend hohe Zahl derer, wo die andere bezeichnung es deutlich treffender beschreibt.Aaach quatsch. Da gibt es dann einfach eine Pauschale Strafsteuer von 10000EUR/Jahr fuer die, die die heimische Autoindustrie nicht durch Neufahrzeugkaeufe belohnen. :biggrin:Nein, das ist dann mit Sicherheit eine rein ökologisch motivierte Abgabe, da schon allein die Produktion neuer Autos ja schließlich für die Umwelt ein reiner Segen ist.
Januar 28, 200916 j lieber rené, es gäbe dazu jetzt viel zu sagen, weil du offensichtlich eine festgefügte meinung über "den staat" hast - aber leider keine ahnung von der grundidee des steuersystems. allerdings bin ich sicher, dass du dir deine festgefügte meinung nicht von argumenten und realitäten kaputt machen lassen willst, lassen wir's dabei. wir gerieten dann außerdem wieder auf die autobahn ins land der off-topic-posts. so gesehen dient's auch der forumshygiene, wenn ich ausnahmsweise mal den mund halte.
Januar 29, 200916 j Denn siehe: Einen besteuerungswürdigen Tatbestand (Abgasausstoß, Abnutzung von öffentlich finanzierten Straßen, Unfallgefahr) generiert nur ein Auto, das fährt. Das darf man ruhig besteuern. Aber ein stehendes Auto eher nicht. Doch, auch stehende Autos dürfen ruhig (wenngleich moderat) besteuert werden. Oder hast Du den Fleck Straße, auf dem Dein Auto steht, selbst hinbetoniert ? Nee ? Also ... Dem Trend zum Fünft- bis Siebzehnt-Auto, mit denen ganze Viertel zugeparkt werden, darf man steuerlich ruhig etwas entgegenwirken. Schon die Veschandelung der Gegend mit dem ganzen graulackierten Blech ist doch ästhetisch eine Zumutung, denn die meisten Autos in Deutschland sind ja gar nicht schön anzuschauen. Steuern haben neben dem reinen fiskalischen Zweck (= Geld kommt in die Staatskasse) nämlich auch noch einen gewissen Lenkungseffekt (wenn etwas durch Besteuerung teurer wird, wird es weniger nachgefragt). Insofern kann ich mich mit einer gewissen, jährlichen, pauschalen "Parkgebühr auf öffentlichen Straßen" durchaus anfreunden. Ob man diesen "Fixbetrag" pro Auto jetzt von Hubraum, CO2 oder Gewicht abhängig macht ist eigentlich vollkommen egal. Meinetwegen könnte es auch von Endrohrdurchmesser, Reifenbreite und Leistung der Autoradio-Endstufe abhängen ...
Januar 29, 200916 j Aaach quatsch. Da gibt es dann einfach eine Pauschale Strafsteuer von 10000EUR/Jahr fuer die, die die heimische Autoindustrie nicht durch Neufahrzeugkaeufe belohnen. :biggrin: ......Nein, das ist dann mit Sicherheit eine rein ökologisch motivierte Abgabe, da schon allein die Produktion neuer Autos ja schließlich für die Umwelt ein reiner Segen ist. Nein nein René, das weiß keiner, aber die kaufen damit saubere Luft und gesunde Wälder...:biggrin:
Januar 29, 200916 j Doch, auch stehende Autos dürfen ruhig (wenngleich moderat) besteuert werden. Oder hast Du den Fleck ..., auf dem Dein Auto steht, selbst hinbetoniert ? Nee ? Also ...Doch, Hardy! Sogar echt mit den eigenen Händen (bei der einen Hütte zumindest). Und außer der einmaligen Grunderwerbssteuer ist jährlich Grundsteuer fällig. Was also bitte noch? Aber damit wären wir wieder bei Wechselkennzeichen. Ohne Kennzeichen nicht auf öffentlichem Grund und Boden ... - so wäre Deiner und meiner Argumentation Genüge getan. Nein nein René, das weiß keiner, aber die kaufen damit saubere Luft und gesunde Wälder...:biggrin:Ahh, na dann bin ich ja nun endlich beruhigt. :rolleyes:
Januar 29, 200916 j Aber damit wären wir wieder bei Wechselkennzeichen. Ohne Kennzeichen nicht auf öffentlichem Grund und Boden ... ... Jaaa, das wäre wirklich eine feine Sache, so ein Wechselkennzeichen...
Januar 29, 200916 j Jaaa, das wäre wirklich eine feine Sache, so ein Wechselkennzeichen... Kommt zu uns in die Alpenrepublik - da geht das (max. 3 KFZ auf 1 Kennzeichen) Steuer und Versicherung wird dann eben für das Stärkste fällig - aber man darf für jedes KFZ eine Autobahn-Vignette kaufen...
Januar 29, 200916 j Kommt zu uns in die Alpenrepublik - da geht das (max. 3 KFZ auf 1 Kennzeichen) Steuer und Versicherung wird dann eben für das Stärkste fällig - aber man darf für jedes KFZ eine Autobahn-Vignette kaufen... Ein Argument wäre das...
Januar 29, 200916 j Schade ist, dass Turbos unter der neuen Steuerregelung leiden. Da dort aus wenig Hubraum viel Leistung herausgeholt wird, waren sie bisher begünstigt. Jetzt wird das leider anders: Z.B. 2,3t bisher 23 x 6,75 € = 155 € nun 23 x 2 €= 46 € + 97 g x 2 € = 194 €, zusammen 240 € Schade! Da "spart" der, der mehr Hubraum hat. Allerdings nur bei gleichem CO2 Ausstoß.
Januar 29, 200916 j milchmädchen? Schade ist, dass Turbos unter der neuen Steuerregelung leiden. Da dort aus wenig Hubraum viel Leistung herausgeholt wird, waren sie bisher begünstigt. Jetzt wird das leider anders: Z.B. 2,3t bisher 23 x 6,75 € = 155 € nun 23 x 2 €= 46 € + 97 g x 2 € = 194 €, zusammen 240 € Schade! Da "spart" der, der mehr Hubraum hat. Allerdings nur bei gleichem CO2 Ausstoß. öhm... mehr leistung = mehr spritverbrauch = mehr co2-ausstoß. mehr leistung + mehr hubraum = noch mehr spritverbrauch = noch mehr co2-ausstoß du wirst keinen 3.0-liter-saugmotor finden, der bei gleicher leistung wie ein moderner 2.0-liter-turbo gleichviel oder weniger sprit verbraucht. deswegen ist das, naja: eine milchmädchenrechnung. irgendwie. und: dass ein turbo, der genau so viel co2 emittiert wie ein hubraumstärkerer nicht-turbo (weil er genau so viel sprit verbraucht wie der nicht-turbo), bisher begünstigt wurde, ist ja auch nicht einzusehen. oder?
Januar 29, 200916 j Kommt zu uns in die Alpenrepublik - da geht das (max. 3 KFZ auf 1 Kennzeichen) Steuer und Versicherung wird dann eben für das Stärkste fällig - aber man darf für jedes KFZ eine Autobahn-Vignette kaufen... Dito in der CH. Nennt sich Wechselnummer. Aber auch hier: Jedem Karren seinen Kleber...
Januar 29, 200916 j du wirst keinen 3.0-liter-saugmotor finden, der bei gleicher leistung wie ein moderner 2.0-liter-turbo gleichviel oder weniger sprit verbraucht. deswegen ist das, naja: eine milchmädchenrechnung. irgendwie. und: dass ein turbo, der genau so viel co2 emittiert wie ein hubraumstärkerer nicht-turbo (weil er genau so viel sprit verbraucht wie der nicht-turbo), bisher begünstigt wurde, ist ja auch nicht einzusehen. oder? Müßig, ich würde ja jetzt mal behaupten, dass die alten 2,0 turbos (auch die 2,3 turbos in den 9000ern) bei vgl.barem Fahrstil schon etwas weniger brauchen, als 3 Liter 6 Zylinder Sauger... Aber das würde hier eh nur wieder OT führen..... Gerecht ist eh kein System, da es immer Ausnahmen etc. gibt. Daher kann immer und ewig darüber diskutiert werden.... (so wie über die Umweltfreundlichkeit neue Autos zu produzieren und alte zu verschrotten....)
Januar 30, 200916 j Also ich weiss, dass es meinen fast neuen Saab nicht betrifft (ich hab ihn ja schon)... aber wenn es ihn (bzw. mich) beträfe, wären es statt aktuell 135 Euro ziemlich genau 184 Euro, mithin 49 Euro mehr. Das entspräche etwas mehr als einem Promille des Kaufpreises. Und das soll irgendeinen Einfluss aufs Kaufverhalten zukünftiger Neuwagenkäufer haben???
Januar 30, 200916 j Schöner Kommentar: http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Kfz-Steuerreform-ohne-Reform/466782.html ... Trotz Milliardenpaketen der Regierung gelten General Motors und Chrysler mittlerweile als unrettbar. ... Würde mich mal interessieren, wer denn wirklich daran geglaubt hat, dass die Maßnahmen des Staates wirklich so einen Konzern retten können???
Januar 30, 200916 j also das heißt wer nach dem 01.01.2013 sich immer noch nur ein altes Auto leisten kann der wird halt aus der Gesellschaft ausgegrenzt weil er sich das Autofahren dann nicht mehr leisten kann. ALso sehr bürgerfreundlich unsere Politik, da kommt der Begriff Demokratie einen ganz neuen Sinn, vielleicht sollte Deutschland seine Staatsform in Oligarschie umbenennen
Januar 30, 200916 j also das heißt wer nach dem 01.01.2013 sich immer noch nur ein altes Auto leisten kann der wird halt aus der Gesellschaft ausgegrenzt weil er sich das Autofahren dann nicht mehr leisten kann. ALso sehr bürgerfreundlich unsere Politik, da kommt der Begriff Demokratie einen ganz neuen Sinn, vielleicht sollte Deutschland seine Staatsform in Oligarschie umbenennen nein! nein! und nochmals: NEIN! die bundesregierung hat das problem einfach mal vertagt. sie haben vage angekündigt, dass sie den bestand vom stichtag 30.06.2009 irgendwie bis 01.01.2013 in die neue regelung überführen wollen. näheres dazu wollen sie später mitteilen. so. das ist politiksprech für: wir wissen, dass das nicht geht. aber wir haben keinen bock, uns mit dem problem jetzt auseinanderzusetzen. und es geht auch nicht: denn dazu müsste man für alle modell- und motorvarianten von allen autos, die am 01.01.2013 noch in D zugelassen sind und die nicht der pauschalbesteuerung für oldtimer unterliegen, auf dem rollenprüfstand dem normzyklus unterwerfen und den CO2-ausstoß messen - denn so werden die kfz-steuerrelevanten co2-werte nunmal ermittelt. allerdings sind das tausende, wahrscheinlich zehntausende von varianten, die da getestet werden müssten. m.a.w.: das ist totaler bullshit. außerdem: wer sagt denn, dass das alles exorbitant viel teurer würde? für die aktuellen neuwagen ändert sich doch auch fast nix. und da sich der co2-ausstoß direkt vom spritverbrauch ableitet (also weder durch katalysatoren noch durch kaltlaufregler beeinflusst werden kann), musst du dir an der stelle eh keine sorgen machen - oder hast du angst, dass dein auto (oder irgendein altes auto) nach dem 31.12.2012 plötzlich mehr verbraucht als vorher? conclusio: eine "überführung" des altwagenbestandes in das neue steuersystem geht nur mit massentests auf dem rollenprüfstand und scheidet also aus. eine hilfskonstruktion, bei der man beispielsweise die früheren herstellerangaben zum spritverbrauch heranzieht und dann daraus rein rechnerisch den co2-ausstoß ermittelt, wäre zwar möglich - ist aber deutlich aufwändiger, als einfach bestandsschutz zu beschließen und für die autos, die vor dem 01.07.2009 zuglassen wurden, alles beim alten zu lassen. und genau so wird's kommen. also bitte, bitte, leute: hört mit dem rumgeheule auf, dass der böse, böse staat euch enteignen, finanziell ruinieren oder sonstwie drangsalieren möchte. es gibt auch ein zuviel an weinerlichkeit.
Januar 30, 200916 j Ich kapiere es einfach nicht. Steuer nach Hubraum über zwei Liter anheben, den Automobilherstellern die gewünschten Grenzwerte vorgeben mit dem Hinweis, dass ein Fahrzeug, das drüber liegt, in Deutschland bzw. Europa nicht homolgiert wird. Dieses ganze Gemülle mit Euronormen und CO Besteuerung ist doch nur eine ABM, die mal wieder völlig unproduktiv ist. Wieder mal 100e von Millionen, die durch einfache Reglungen eingespart werden könnten.
Januar 30, 200916 j Wird niemals eine dt. Regierung tun. Denn dies würde naturgemäß die deutschen 'Premiumhersteller' gegenüber den meisten Importfahrzeugen deutlich benachteiligen.
Januar 30, 200916 j ihr habt beide recht... Ich kapiere es einfach nicht. Steuer nach Hubraum über zwei Liter anheben, den Automobilherstellern die gewünschten Grenzwerte vorgeben mit dem Hinweis, dass ein Fahrzeug, das drüber liegt, in Deutschland bzw. Europa nicht homolgiert wird. Dieses ganze Gemülle mit Euronormen und CO Besteuerung ist doch nur eine ABM, die mal wieder völlig unproduktiv ist. Wieder mal 100e von Millionen, die durch einfache Reglungen eingespart werden könnten. und: Wird niemals eine dt. Regierung tun. Denn dies würde naturgemäß die deutschen 'Premiumhersteller' gegenüber den meisten Importfahrzeugen deutlich benachteiligen. also ich bleibe dabei: die derzeitige kfz-steuer ist eine steuer auf den reinen besitz von fahrzeugen und deswegen völlig albern. für den besitz meiner waschmaschine, meines kühlschranks und meines wäschetrockners zahle ich ja auch keine jährliche abgabe. also schafft den quatsch ab, junx und mädels in berlin, und legt den schotter auf den benzinpreis um. dann zahlt nur der, der wirklich fährt. ein auto, das steht, richtet keinen schaden an. weiter oben war die rede davon, dass es legitim sei, wenn auch für stehende autos eine art steuer erhoben werde, weil die ja auch auf öffentlichem grund stehen (tut eins von meinen beide in der tat auch immer...) - ja. aber das erledigen doch die meisten städte heute schon mit den anwohner-/bewohner-parkausweisen. ich fand es damals in köln völlig legitim, dass sie in der innenstadt und den innenstadtnahen bezirken irgendwas um die 60 mark im jahr genommen haben. 60 euro im jahr wären sicher auch in ordnung. und die 11 (!) euro für zwei jahre (!!), die sie in wiesbaden für einen anwohnerparkausweis nehmen - die sind halt wirklich nur niedlich und mehr so ein symbolischer beitrag - da kostet ja schon das ausweisformular plus ausfüllen durch die ordnungsbehörde mehr...
Januar 30, 200916 j weiter oben war die rede davon, dass es legitim sei, wenn auch für stehende autos eine art steuer erhoben werde, weil die ja auch auf öffentlichem grund stehen (tut eins von meinen beide in der tat auch immer...) - ja. aber das erledigen doch die meisten städte heute schon mit den anwohner-/bewohner-parkausweisen. ich fand es damals in köln völlig legitim, dass sie in der innenstadt und den innenstadtnahen bezirken irgendwas um die 60 mark im jahr genommen haben. 60 euro im jahr wären sicher auch in ordnung. und die 11 (!) euro für zwei jahre (!!), die sie in wiesbaden für einen anwohnerparkausweis nehmen - die sind halt wirklich nur niedlich und mehr so ein symbolischer beitrag - da kostet ja schon das ausweisformular plus ausfüllen durch die ordnungsbehörde mehr... :rolleyes: Einer der Gründe, warum ich noch nicht vom Wechselkennzeichen hier gebrauch mache und einen 900/I aufarbeite.... Das parken an der Strasse kostet hier ca. 60 EUR - im Monat (kein Witz: 50 CHF tagsüber und 45 CHF Nachtparkgebühr). Darum zahle ich lieber gleich 80 Eur im Monat pro Tiefgaragenplatz. Tjaja.... Auch die Eidgenossen wollen nur mein Bestes. ;-)
Januar 30, 200916 j (...) Das parken an der Strasse kostet hier ca. 60 EUR - im Monat (kein Witz: 50 CHF tagsüber und 45 CHF Nachtparkgebühr). Darum zahle ich lieber gleich 80 Eur im Monat pro Tiefgaragenplatz. (...) nee, ne? das ist nun wirklich - wucher. aber die schweizer wissen schon, wie man zu geld kommt. gibt's dafür wenigstens einen reservierten parkplatz? unsere parkausweise sind ja nur sowas wie strafzettelverhindurungsdokumente. also: es gibt 1.000 legale parkplätze, aber 3.000 parkausweise... was heißt eigentlich 50 SFR tag- und 45 SFr nachtparkgebühr? hier in meinem viertel ist es so, dass die nachfrage nach parkplätzen von acht uhr morgens bis vier uhr nachmittags eher null ist und dann der parkdruck enorm zunimmt: wer nach sechs abends noch sein auto abstellen will, hat halt pech gehabt. deswegen überrascht es doch ein bisschen, dass das parken tags teurer ist als nachts. aber egal: eine angemessene gebühr fürs autoabstellen auf der straße darf sein. (wobei die schweizer tarife subjektiv eher unangemessen sind, solange nicht auch bewachung durch die polizei eingeschlossen ist...)
Januar 30, 200916 j was heißt eigentlich 50 SFR tag- und 45 SFr nachtparkgebühr? hier in meinem viertel ist es so, dass die nachfrage nach parkplätzen von acht uhr morgens bis vier uhr nachmittags eher null ist und dann der parkdruck enorm zunimmt: wer nach sechs abends noch sein auto abstellen will, hat halt pech gehabt. deswegen überrascht es doch ein bisschen, dass das parken tags teurer ist als nachts. Hängt von der Zone ab. Da hier auch Geschäfte sind, macht es schon Sinn, dass auch tagsüber etwas mehr kostet... Aber wie heisst es am Ende so schön: "Freundlichst grüsst: Ihre Stadtpolizei" Aber jetzt wieder btt: Ich denke ebenfalls: Alles mit dem Sprit verrechnen. Freut die grenznahen Tankstellen. ;-)
Januar 30, 200916 j Hängt von der Zone ab. Da hier auch Geschäfte sind, macht es schon Sinn, dass auch tagsüber etwas mehr kostet... Aber wie heisst es am Ende so schön: "Freundlichst grüsst: Ihre Stadtpolizei" das ist echt krass. vor allem der duktus, in dem das abgefasst ist. aber ich glaube, das ist schweiztypisch.. Aber jetzt wieder btt: Ich denke ebenfalls: Alles mit dem Sprit verrechnen. Freut die grenznahen Tankstellen. ;-) naja, der sprit ist ja nicht in allen nachbarländern biliger - also norddeutsche, die zum tanken nach dänemark; niederrheiner, die zum tanken nach holland fahren, sind schon auch eher mit dem klammerbeutel gepudert... und außerdem ist deutschland so groß, dass es sich nur für eine minderheit lohnt, zum tanken nach luxemburg, österreich, die schweiz oder die tschechische republik zu fahren. also: problem gelöst.
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