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vielleicht my-abhängig?

 

Ach, Konservierung ist das, die da immer raussaftet. Hätte ich gar nicht gedacht, dass VW das überhaupt gemacht hat.

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das sagen die golf1-jünger zum 2er auch :rolleyes:

 

:biggrin: ja das kennt man alles, obwohl das Auto objektiv besser wird, werden die mit "alten" Modellen dieses fast immer leugnen. Übrigens Markenunabhängig, ist ein an sich faszinierendes Verhalten. Vermutlich kann das Ego nicht verkraften dass sich der Nachbar das neue Modell geleistet hat.

 

Dass die Autos schlechter werden als der jeweilige Vorgänger, ist fast pauschal falsch.

Natürlich wird teilweise krampfhaft ein Detail gesucht wobei das alte Modell

besser abschneidet und es lässt sich immer was finden.

 

Was wahr ist, ist dass die Qualität in manchen Details früher besser war, aber das gilt lange nicht pauschal.

Wenn man dann entscheiden dürfte ob der neue Motor 50 000 km länger hält, dafür 1 Liter mehr Hubraum hat (bei geg. Leistung) und somit mehr Steuer... kostet, wird fast jeder "nein" sagen - dann ist auch eben die Schiffsdiesellaufzeit nicht ganz drin - gilt auch vergleichbar zu anderen Sachen, mehr Leistung aus weniger Hubraum ist da nur symbolisch dafür zu sehen.

Es geht hier um die Frage: was heiszt besser?

 

Ich hab meine Wanderduene gebraucht gekauft und binnen 14 Monaten ueber 93.000km weit gepruegelt. Was war? Nuescht.

 

Kameraden kaufen sich Neuwagen, haben binnen derselben Laufleistung 36 (!) auszerplanmaeszige Werkstattaufenthalte und bei km-Stand 97.000 dann dank eines fuenfmarkstueckgroszen Aluteiles, dasz sich spontan vom Kolben zu loesen vermochte, einen finanziellen Totalschaden.

 

Gut, die Wanderduene hatte im Gegensatz zum Neuwagen einiges nicht:

- Leistung

- Hoechstgeschwindigkeit

- Beschleunigungsvermoegen

- Klima

- elektrischen Krimskrams aller Art

und noch vieles mehr.

 

Aber sie hat mich - im Gegsanstz zum Neuwagen des Kameraden - jederzeit zuverlaessig und sicher von A nach B gebracht.

Folglich ist die Wanderduene als Fortbewegungsmittel besser geeignet.

 

Und geklappert hat da uebrigens auch nach ueber 20 Jahren auch auf Feldwegen nix.

Folglich war sie auch besser verarbeitet.

Gut, der Neuwagen war besser ausgestattet. Aber was hilft das, wenn das Auto nicht faehrt?

Will nicht leugnen (weil es gelogen wäre) dass so Einiges solider ausgelegt war, aber dafür musste man für ein Auto mit mehr Verbrauch, weniger Leistung, Sicherheit und auch Ausstattung im Sinne von Fuktionen, teilweise Komfort, sogar relativ mehr zahlen (äquivalente Arbeitsstunden unter gewisser Mitbetrachtung der Ausstattungsbereinigung - alle anderen Umrechnungen sind Äpfel mit Birnen).

Ich fordere ja auch heute dass paar Sachen wieder solider ausgelegt werden, so ist das nicht, da bin ich bei euch, das Gesamtergebnis ist jedoch trotzdem : lieber neues kaufen und nicht annehmen dass heute keiner 200 000 km oder mehr relativ Mängelfrei durchfährt, solche gibt es auch und so wenige sind es nicht.

 

Ich will mich nicht streiten ob der 93I in paar Punkten doch nicht im Vorteil gegenüber 93II ist oder sowas, aber das ist nicht mal ansatzweise was die von mir Kritisierten beschreibt. Die fahren ein Golf2 oder sowas aus der Zeit und behaupten dass sie deswegen kein Golf5 oder was eben neueres haben, weil er schlechter ist. Klingt absurd, aber anscheinend nicht für alle. Potentielle Rostprobleme ( als ob sie alle so gleich rosten würden) beim Golf5 schrecken sie ab, wenn man das so glauben würde. Die Wahrheit ist wie ich schrieb, man kann sich das einfach nicht kaufen, was auch nicht mal ansatzweise schlimm ist und sicher keine Charakterschwäche, aber dass man sich dann solcher Ausreden bedient :confused:

07 - 2006 kauf des Saabs 93 Bj 07-2003

 

Und was genau hat dich in den glauben versetzt einen saab zu fahren?

OPEL, nich saab,.. aber das müsste dir als VW-Fahrer ja eigentlich noch mehr weh tun ;)

 

Dann viel Glück mit den VW's

 

Gruß, jens

 

:biggrin:

Und was genau hat dich in den glauben versetzt einen saab zu fahren?

OPEL, nich saab,.. aber das müsste dir als VW-Fahrer ja eigentlich noch mehr weh tun ;)

 

Dann viel Glück mit den VW's

 

Gruß, jens

 

:biggrin:

 

zielführender kommentar :mad:

Ach, Konservierung ist das, die da immer raussaftet. Hätte ich gar nicht gedacht, dass VW das überhaupt gemacht hat.

 

Zitat unseres VW-Meisters, als ich mich bei unserem neuen Golf II 1988 über das Gesiffe beschwerte: "Früher haben die Leute über den Rost geklagt, jetzt haben wir das geändert." :biggrin:

 

Tatsächlich der beste Golf aller Zeiten. Vielleicht sollte man sich ein gut erhaltenes Exemplar sichern? :rolleyes:

 

Tatsächlich der beste Golf aller Zeiten. Vielleicht sollte man sich ein gut erhaltenes Exemplar sichern? :rolleyes:

 

Ist das ernst gemeint, sorry, ist schon etwas spät, daher frage ich lieber nach.

Leute wie unflexiebel, wenn der Saab das nicht liefern kann besorgt manns eben anderswo, z.B. im Forum. Geht nich giebts nich. Bei Saab Snippe in Lage hab ich immer alles bekommen. Warten war seltenst ein Thema.- Und die ersten 50000 mit meinem Saab brachten ein neues Getriebe, neue Achsgelenke, Stossdämpfer etc. Ist eben ein Montagsauto. Jetzt, wo die Kinderkrankheiten beseitigt sind fährt er seit 70000 km problemlos. Geht doch. Obwohl in den neueren ja schon viel zu viel Opel Kacke verbaut ist.

Gruß

Marco

Ach, Konservierung ist das...

 

ja, sifft sehr gern und oft im sommer und lässt sich ganz blöde wegputzen

 

Tatsächlich der beste Golf aller Zeiten. Vielleicht sollte man sich ein gut erhaltenes Exemplar sichern? :rolleyes:

 

kannst meinen haben, was zahlste? :rolleyes:

 

Leute wie unflexiebel, wenn der Saab das nicht liefern kann besorgt manns eben anderswo, z.B. im Forum.

 

ok, dann hätte ich jetzt gern ein wenig kulanz bzgl. lackschäden und "schubbelnden" blenden :cool:

Die Wahrheit ist wie ich schrieb, man kann sich das einfach nicht kaufen, was auch nicht mal ansatzweise schlimm ist und sicher keine Charakterschwäche, aber dass man sich dann solcher Ausreden bedient :confused:
Ich denke, daß Du Dich von dem Gedanken, daß wer kein neues Auto fährt, sich dieses auch nicht leisten kann, wohl recht klar verabschieden mußt. Diese komischen 'Neuwagen' fahren oftmals insbesondere jene, welche aus ihrem eigenen (und nur aus diesem) Verständnis heraus mit dem 'Neuwagen' (mögl. Audi, BMW oder SUV allg.) einen Status dokumentieren wollen, welchen sie zudem oftmals nichteinmal besitzen, und strampeln suich dann an den Finanzierung oder (noch schlimmer) Leasingsraten einen ab.

Die Mehrheit derer, welche einen Neuwagen fahren, können ihn sich keinesfalls 'leisten' ('leisten' heißt für mich immer, die Kohle direkt aus eigener Tasche auf den Tisch zu legen) und ein wohl nicht mehr all zu kleiner Teil der 'Altwagenfahrer' könnte dies jedoch sehr wohl ...

Also, eher nix mit 'Ausreden'.

zielführender kommentar :mad:
Aber Norbert, was war denn daran falsch?:confused:

Seien wir doch mal ganz ehrlich: Die 'VerOpelung' von SAAB hat der Fertigungqualität und Produktlebensdauer dort nicht wirklich uneingeschränkt gut getan. Jens hat es nur etwas kürzer formuliert ...:rolleyes:

Es fielen zwar sinngemäss Begriffe wie "sich nicht leisten können" und "alte Autos", aber nicht im eben skiziertem monokausalen Zusammenhang.
... monokausalen Zusammenhang.

 

ups, am besten gleich verlinken, jedenfalls für mich :rolleyes:

Es fielen zwar sinngemäss Begriffe wie "sich nicht leisten können" und "alte Autos", aber nicht im eben skiziertem monokausalen Zusammenhang.
Habe ich Dich also ggf. irgendwie fehlinterpretiert? Wenn 'ja', bitte ich um Aufklärung über meinen Irtum.
Das verlinken was ich zum Thema sagte und wobei man sehen konnte dass dort nicht einfach steht: "Altes Auto = immer arm, das is der Grund etc." ?
Habe ich Dich also ggf. irgendwie fehlinterpretiert? Wenn 'ja', bitte ich um Aufklärung über meinen Irtum.

 

Macht überhaupt nichts, mache ich gerne.

 

 

 

Ich sehe nur und kritisiere dass sich viele und dazu gehören übriges eher selten die, die ein klassisches Saab-Cabrio fahren ... und sich deshalb mir Sicherheit nicht angesprochen fühlen müssen, sich subjektiver Rechtfertigung bedienen.

Das war dort eine allg. Kritik und nicht auf jemanden hier bezogen - aber wahrscheinlich deswegen unser Missverständnis - hätte es eher woanders plazieren müssen als beim Thema hier,

aber weil es an sich thematisiert wurde, habe ich meine Eindrücke ausserhalb der "Saab-Welt" berichtet.

Ein Golf 2 ist nunmal nicht besser als ein Golf 5, da kann der Punkt einer gewissen Solidität - in übrigens nur gewissen Belangen - nicht die restlichen Nachteile aufwiegen und wer sich den Schuh anzieht und trotz objektiver Punkte die wir ja nannten (Sicherheit, Verbrauch, Komfort, Umweltschutz / Verbrauch ...) ein schwammigen Punkt hochhält und andere ausblendet, müsste eben hinnehmen dass man nachdem die Punkte ungehört blieben, sich fragen lassen muss, welche Grunde dafür vorliegen - das sind eben die wirtschaftlichen.

Also zu sagen dass beim alten Auto x dieses und jenes besser war, ist ja legitim da nicht selten was dran ist, auch zu verlangen

dass man das wieder so gut mach (was ich auch übrigens oft gefordert habe) ist richtig,

der Schluss der daraus gezogen wird, dass das Auto deswegen INSG.! besser ist, ist eben falsch.

 

Zugegeben dass es hier nichts bringt das zu sagen, da hier nicht die Leute wirklich vertreten sind, die mit ihrer Rostlaube an der Takstelle über ein Peugeot 407 Coupe schimpfen, es wäre ein quitschenke scheiss Franzosenschaukel mit Elektonikproblemen, aber dazu ist das Forum ja auch da, über diese Menschen zu reden.

Ist eben für mich immer wieder faszinierend wie sich Neid und Missgunst äussert, da leugnet man eben auch die Realität und sagt dass ein Käfer besser ist als eine neue S-Klasse.

... Leute wirklich vertreten sind, die mit ihrer Rostlaube an der Takstelle über ein Peugeot 407 Coupe schimpfen, es wäre ein quitschenke scheiss Franzosenschaukel mit Elektonikproblemen, ...

Ist eben für mich immer wieder faszinierend wie sich Neid und Missgunst äussert, ...

Wenn die 'Rostlaube' ein oller Volvo ist und der Fahrer jenseits der 80 könnte, es allerdings Kamprad und Deine Theorie damit widerlegt sein.

Ansonsten würde ich mir sicher eher einen Einser Golf als einen Fünfer zulegen. Dies liegt zum einen daran, daß ich zwar gelegendlich 'Schnickschnack', nie aber (vernetzte) Prozessoren im Auto mag, und zum anderen die Sache mit Neid und Mißgunst etwas zweischneidiger sehe. Denn auf der einen Seite liegst Du mit der kritik hieran zwar richtig und die Deutschen sind hierin wahre Meister des Klagens auf hohen Niveau und gönnen niemanden, daß es ihm besser ginge, als einem selbst. Zum anderen geht aber die soziale Schere immer weiter auf. Immer mehr Menschen können sich vom Ergebnis ihrer Arbeit immer weniger leisten, während 'oben' immer mehr Kohle zum Verjubeln zu Verfügung steht. Selbst auf mittleren Management-Positionen hat kaum ein Mensch auch nur näherungsweise Vorstellungen über die finanziellen Verhältnisse der Masse (bzw. es interessiert einfach nicht). Daß derartiges Verhalten zusätzlich Neid und Mißgunst schürt, dürfte nicht weiter verwundern.

Alles Gründe, welche mich außer dem geschmacklichen und praktischen Aspekt u.a. 2001/2002 vom Z1 zu meinem AuCab (2,1er CV mit Automatik) führten ...

Leute wie unflexiebel, wenn der Saab das nicht liefern kann besorgt manns eben anderswo, z.B. im Forum.

 

Bei dem Teil, was "SAAB" in drei Wochen erst liefern konnte, handelte es sich u.a. um einen Zündschlüssel :biggrin: die übrigen Kleinteile hab ich halt mal eben mitbestellt ("na also, 3 EUR 50, kann doch nicht so viel teuerer sein als bei flenner - war es aber, und zwar 150 % - na gut, wenigstens nur 1,70 EUR verbrannt :D)

Das verlinken was ich zum Thema sagte ...

 

nee, das verlinken einer erklärung zu den von dir genannten, im allgemeinen sprachgebrauch unüblichen und von mir zititerten worte :rolleyes:

bist du ein "advokat"? das würde dann auch die extremen, schwer zu lesenden schachtelsätze erklären :biggrin:

hallo,

habe bei meinen 9.3 II auch so manche zusätzliche stunde beim händler verbracht...

BJ 2003 TiD, 80tkm

1) auf autobahn des nächtens liegengeblieben - elektronik - abgeschleppt

2) steinschlag - jedes jahr neue frontscheibe....

3) navi - probleme - ausfall etc......hilft nur vom stromnetz nehmen...

4) softlackablösung beim navi panel und handschuhfach

5) schraubenfedernbruch beim abgestellten kfz !!!!!

6) SID und infotainment totalausfall

7) fensterheberlogic mehrmals defekt

8) park distance control defekt

9) leider auch schon mehrmals von anderen "gerempelt" geworden und somit div. lackierarbeiten

 

 

darf seit heute punkt 10) dazusetzen:

turbo - total schaden.....kfz vom ÖAMTC in die werkstatt geschleppt und wird morgen begutachtet....

hoffe auf kunlanz von saab...hat jemand ahnung was dies kosten mag??

LG

nee, das verlinken einer erklärung zu den von dir genannten, im allgemeinen sprachgebrauch unüblichen und von mir zititerten worte :rolleyes:

bist du ein "advokat"? das würde dann auch die extremen, schwer zu lesenden schachtelsätze erklären :biggrin:

 

Ich bin interdisziplinär :smile: [(oder Nick entsprechend müsste die Antwort eigentlich lauten: Erlaube Dir keine Frechheiten! Ich bin ein römicher Pürger genauso wie Ihr !) - ob ein "peliebter Redner und Chöngeist", möge jeder für sich beurteilen, aber objektiv nicht "Chmuhl"] aber was die berufliche Disziplin angeht in Wirklichheit Wirtschaftswissenschaftler (VWL) - welche Rückschlüsse das im Durchschnitt auch immer erlaubt.

Ist der Film "Prian" eigentlich noch heute bekannt? Ich glaube es könnte sein dass nur wenige damit etwas anfangen können und nur ein Textrauschen wahrnehmen.

 

Zugegeben es stimmt schon dass ich mich zusammenreissen muss, damit ein Satz nicht 5 Nebensätze hat, sich durch 20 Kommas und sich bedingende Aussagen, verwirrend darstellt und zudem bei der entstehenden Unübersichtlichkeit Rechtschreib- und Grammatikfehler enthält. Die ich übrigens oben entdecke und hoffe dass ich damit alleine bin - da sie recht peinlicher Natur sind. Damit meine ich aber weniger die, die dabei entstehen wenn ich trotzig das ß meide, das lasse man mir als etwas Anarchie ungenommen.

Desweiteren greift man ja gern verwandte Themen auf und läuft Ursachen hinterher die man im Text garnicht darstelen kann, verlässt dabei das Hauptthema und wundert sich dass man Verwirrung stiftet, aber naja, so ist es halt.

 

Übrigens wenn wir schon hier so ausholen, ich halte die Juristensprache keineswegs für verwirrend, sie ist erstaunlich frei von interpretatorischen Leerstellen, sie ist nur geprägt von uns meist unbekannten Begriffen. Wenn man diese kennt, dürfte es viel leichter zu lesen sein, als manch ein literarisches Stück, womit wir noch in der Schule geärgert wurden.

Ist der Film "Prian" eigentlich noch heute bekannt?

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Rechtschreib- und Grammatikfehler enthält.

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wenn ich trotzig das ß meide, das lasse man mir als etwas Anarchie ungenommen.

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ich halte die Juristensprache keineswegs für verwirrend, sie ist erstaunlich frei von interpretatorischen Leerstellen, sie ist nur geprägt von uns meist unbekannten Begriffen.

 

film ist bekannt. muss aber gestehn, ihn noch nie ganz gesehen zu haben.

und wer rechtschreib- bzw. grammatikfehler in einem forum bemängelt, ist in meinen augen ein troll! ok, ein verrutschtes komma kann schonmal für verwirrung sorgen, aber...

 

hauptsache der inhalt ist verständlich und beim "überfliegen" zu erfassen. leider kann ich das von meinen posts auch nicht behaupten :rolleyes:

ich nehme mir ja auch die frechheit heraus, stehts die CAPS-taste zu ignorieren. ist aber eine dumme angewohnheit, da oftmals auch mails auf arbeit an projekt-partner in diesem stil rausgehn :stupido:

 

und bei dem anwalts-deutsch stören mich im grunde nur die extremen schachtelsätze. naja, die ganzen anwaltsgehilfen müssen ja auch ihre daseinsberechtigung haben :biggrin:

Dass die Autos schlechter werden als der jeweilige Vorgänger, ist fast pauschal falsch.

 

War sicher zu Zeiten des Golf 1 bis 4 nicht so, aber in den letzten Jahren wuerde ich das nicht unbedingt unterschreiben. Denn "besser fuer wen?" muss die Frage lauten? Ich behaupte, seit ein paar Jahren werden die meisten Produkte fuer den Endkunden von Modell zu Modell schlicht schlechter!

 

Aus mehreren Gruenden: erstens weil aufgrund des heute viel staerkeren Preiskampfes mehr geschlampt wird/werden muss? Daran sind aber nur wir Kunden schuld... :frown:

 

Zweitens fuehrt der Preiskampf auch dazu, dass sich die Hersteller billigere Herstellungsmethoden ausdenken muessen, um vermeintlich gleiche Fertigungsqualitaet zu erlangen, was zwar Unsummen an Entwicklungsgeldern verschlingt, dem Endkunden aber nicht zugute kommen.

 

Drittens wird der Kunde mehr und mehr als Tester missbraucht.

 

Und viertens, die hoehere, grossteilweise unnoetige Komplexitaet fuehrt dazu, dass der Nutzer eines Produktes wesentlich staerker von Dritten abhaengig ist, was den tatsaechlichen Nutzwert erheblich beeinflusst. Wenn man das mal ad absurdum fuehrt, laeuft es naemlich darauf hinaus, dass man zwar Geld fuer sein Eigentum bezahlen muss, tatsaechlich aber mehr eine Art Miete in Form von obskuren (weil nicht offengelegt elektronisch) Wartungsmassnahmen bezahlen muss, um sein Produkt auch weiter nutzbar zu halten. Besser ist das fuer den Hersteller, keine Frage, aber fuer den Eigentuemer?

 

Interessieren wuerde mich, in wie weit es rechtens ist, jemandem ein Produkt zu verkaufen, ohne vollkommene Information ueber Verkabelung und - immer wichtiger - ueber verwendete Protokolle mitzuliefern. Und in wieweit waere es rechtens, selbst bei Darlegung aller Informationen dem Benutzer den Zugang zu seinem Eigentum und dessen vollkommene Nutzung dadurch zu verwehren, dass das notwendige Spezialwerkzeug eigentlich nur den Werkstaetten vorbehalten ist...

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Drittens wird der Kunde mehr und mehr als Tester missbraucht.

 

Und viertens, die hoehere, grossteilweise unnoetige Komplexitaet fuehrt dazu, dass der Nutzer eines Produktes wesentlich staerker von Dritten abhaengig ist, was den tatsaechlichen Nutzwert erheblich beeinflusst. Wenn man das mal ad absurdum fuehrt, laeuft es naemlich darauf hinaus, dass man zwar Geld fuer sein Eigentum bezahlen muss, tatsaechlich aber mehr eine Art Miete in Form von obskuren (weil nicht offengelegt elektronisch) Wartungsmassnahmen bezahlen muss, um sein Produkt auch weiter nutzbar zu halten. Besser ist das fuer den Hersteller, keine Frage, aber fuer den Eigentuemer?

 

Interessieren wuerde mich, in wie weit es rechtens ist, jemandem ein Produkt zu verkaufen, ohne vollkommene Information ueber Verkabelung und - immer wichtiger - ueber verwendete Protokolle mitzuliefern. Und in wieweit waere es rechtens, selbst bei Darlegung aller Informationen dem Benutzer den Zugang zu seinem Eigentum und dessen vollkommene Nutzung dadurch zu verwehren, dass das notwendige Spezialwerkzeug eigentlich nur den Werkstaetten vorbehalten ist...

 

Schauen wir doch mal über den Tellerrand rüber zu den (Heim-)Computern. Da soll es ja tatsächlich schon vorkommen, daß jemandem ein Produkt verkauft wird, das -vorsichtig formuliert- dem Käufer nur begrenzten Einblick in die Verkabelung und die verwendeten Protokolle gewährt. Früher galt das im Wesentlichen nur für Software, aber inzwischen wird es auch erfolgreich auf die Hardware angewendet (HDMI z.B.).

 

Ich kenne viele Leute, die zu Hause einen Rechner stehen haben und bei denen mir nicht klar ist, wer da wen 'besitzt'.

 

Oder Blick in die andere Richtung (vom Teller aus gesehen). Wenn man z.B. im Laden eine Kartoffel kauft, dann darf man die essen. Man darf sie aber nicht in die Erde stecken und neue Kartoffeln draus züchten (Patentverletzung). Meiner ansicht nach ist auch die Kartoffel somit nur geliehen und nicht 'erworben'...

Dass sich meine Aussage nicht nur auf Autos bezieht, dachte ich, waere klar, weil ich bewusst den Begriff "Produkte" benutzt habe.

 

Bloed waere nur, wenn jemand die geliehene und gegessene Kartoffel zurueckverlangen wuerde... :biggrin:

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