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Winter: Batterie, Kühlerfrostschutz und Reifen

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

 

nach 2 Jahren ist meine NoName-Batterie offenbar (ADAC) wieder über den Jordan. Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich, bzw. was habt ihr für welche drin, und wie lange halten die schon? Welche Leistungsstärke sollte man am besten nehmen? 62Ah 480A ?

 

Welches Kühler-Frostschutzmittel benötigt der 9000 II - ich will spülen und die Flüssigkeit komplett erneuern, also nicht nur auffüllen.

 

Meine Winterreifen Dunlop M3 haben noch massig Profil, sind aber 4 Jahre alt. Wie lange kann man solche Reifen verwenden?

 

Gruß,

 

Art

Hallo,

 

zu 1) Ich habe eine ATU Arktis (oder so). Haelt jetzt drei Jahre - mal sehen, wie sie sich diesen Winter schlaegt - fahre mittlerweile eher Kurzstrecke (mit Heckscheiben- und Sitzheizung.....). War nicht so teuer und kommt beim ADAC immer gut weg.

 

zu 2) k.A.

 

zu 3) naja - jenachdem, wo du im Winter unterwegs sein moechtest. Neue Reifen sind sicher besser - aber vier Jahre finde ich persoenlich noch nicht soo dramatisch. Ich werde dieses Jahr meine 7 jaehrigen entsorgen und neue Kaufen - klar: Die alten Dinger waren bei weitem nicht mehr so gut.

 

Gruss,

Martin

Reifen: Nie länger als 7 Jahre... bei Winterreifen eher weniger (5).

Bei Vielfahrern erledigt sich das Thema aufgrund des Abriebs von selbst, daher nehme ich an, dass Du nicht so viel fährst... 4 Jahre ist aber normalerweise noch ok.

/To

- Banner Powerbull

 

- Hersteller egal, BLAU sollte er sein (gelb geht auch, ist aber qualitativ schlechter.)

 

- wenn der Reifen nicht porös ist und auch sonst keine Schäden hat, würde ich den Reifen noch zwei Winter fahren. Da die Reifen in dieser Größe schon enorm günstig zu haben sind (z.B. einen Conti 810 in der Größe 195/65/15 für 55 EUR frei Haus), ist es fraglich ob man das Restprofil bis zum Ende ausreizen sollte.

  • Autor
OK, welche Leistung haben eure Batterien denn? Sollte man 62/480 nehmen oder besser eine stärkere?

Als Kühlerfrost- und Korrosionsschutz ist ansich BASF Glysantin G48 recht geeignet, es geht aber auch jedes andere, qualitative Kühlmittel, das für Motoren in Mischbauweise freigegeben ist.

 

Gruß

Stephan

Bei mir hat sich jetzt gerade die zweite Deta mit 74Ah innerhalb von 3 Jahren verabschiedet. Aber gut: Der Wagen stand extrem viel in dieser Zeit und die Batterien wurden zwischendurch auch mal leergelutscht. Das ist ihnen sicherlich auch nicht gut bekommen.

 

Vor zwei Tagen habe ich mir nun eine Moll mit 71Ah gegoennt. Die ist in Tests und auch hier im Forum zusammen mit denen von Banner wohl immer ganz gut weggekommen. Der Wagen wird jetzt auch mehr bewegt, so dass ich hoffe, von dieser Investition etwas laenger zu profitieren.

  • Autor

Habe jetzt ne Varta 62/480 gekauft. Funktioniert super, war aber auch nicht ganz billig. Für ne Arktis 66/510, die hier irgendwo im Forum empfohlen wurde, wollten sie bei einer bekannten Werkstatt-Kette 92 Euro. Bloss passte das Ding gar nicht in meine Halterung :confused: - zirka 5-7 Millimeter zu lang. Für die Varta habe ich nun 17 Euro mehr bezahlt, inklusive Mobilitäts- und Austauschgarantie über 2 Jahre.

 

 

Nochmal zum Thema Kühlwasser-Wechsel: Ist das ein größerer Aufwand? Kann man das mal eben an der Straße machen? Was benötige ich dafür und wie wird der Mist entsorgt? Man muss Wasser und Frostschutz, soweit ich weiß, vor dem Einfüllen mischen und nicht nacheinander reinkippen, oder?

 

Gruss,

 

Art

Varta... das war doch die, die im Test so schlecht abgeschnitten hatte, oder?

Habe die Erfahrung gemacht, dass stärkere Batterien einfach besser für den 9000 sind.

 

Habe eine günstige vom Globus Baumarkt mit 72Ah (GTStart)

Die hat jetzt schon 3 ordentliche Winter (Österreich) überlebt und ist absolut zuverlässig.

 

Die habe ich nun aber in den 900 II gebaut, weil dort die Batterie immer zu schnell runter ist.

 

Bei mir habe ich dann eine fast neue Berga Batterie eingebaut und die schwächelt jetzt schon rum.. Hat aber auch nur 62Ah.

 

Also ich würde wieder eine Starke vom Baumarkt nehmen.

 

 

Viele Grüße

einfach besser... das klingt logisch...

1) Für ne Arktis 66/510, die hier irgendwo im Forum empfohlen wurde, wollten sie bei einer bekannten Werkstatt-Kette 92 Euro.

 

2) Nochmal zum Thema Kühlwasser-Wechsel: Ist das ein größerer Aufwand? Kann man das mal eben an der Straße machen? Was benötige ich dafür und wie wird der Mist entsorgt? Man muss Wasser und Frostschutz, soweit ich weiß, vor dem Einfüllen mischen und nicht nacheinander reinkippen, oder?

 

Gruss,

 

Art

1) Scheint mir teuer für eine Arktis.

 

2) Nein. Du mußt das alte Zeugs nur auffangen. Du kannst es über den Ablaßstopfen am Kühler ablassen. Dazu sollte die untere Verkleidung (mittige) unter der Stoßstange abgemacht werden.

Am besten vorher mischen. Mischungsverhältnis steht auf den Glysantin-Behältern.

Das alte Zeug muß entsorgt werden. Wo? Keine Ahnung, wo man das in D abgeben kann....

Unser städtischer Abfallentsorger nimmt Kühlmittel an seinem Hauptbetriebshof kostenlos an. Ölentsorgung kostet dagegen Geld.

Einfach mal bei der Stadt/Abfallentsorger anrufen...

 

Gruß

Stephan

Artis scheint nach den guten Testergebnissen stetig ein wenig angezogen zu haben... mit den Preisen... Online steht sie sogar für 99.50

/To

Die sind alle teurer geworden, weil das Blei angezogen hat. Die bösen Chinesen...1 Ah ist für Neubestellungen bald bei 2 Euros (vormals ca 1 Euro)
seit heute gibts auf der ÖAMTC HP einen aktuellen Starterbatterien Test - The Winner ist das OPEL OEM Teil...

.... und Arktis "High Tech" ist neuerdings Mangelhaft... das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet aber die Arktis "Qualitätsbatterie"

 

http://www.oeamtc.at/index.php?type=article&id=1127339&menu_active=15

die Arktis Qualitätsbatterie war auch schon im letzten Test (2004) vor der High Tech.

Und ich hab mal vor einigen Jahren in einer Firma gearbeitet, wo ich auf dem Weg zum Kaffeautomaten immer an der Fertigungsstraße eines namhaften Marken Autobatteriehersteller vorbeigegangen bin - ich verrat euch jetzt nicht, was da alles an OEM und Marken vom Band lief...

Naja... Varta/Bosch kann's ja nicht sein ;)
ich sag nix...:biggrin:

Ich bleib dabei.

Eine der chargenübergreifend besten Batterien sind die von Moll.

Halten bereits in verschiedensten 9000ern bisher zwischen fünf und sieben (!!!) Jahren.

Fast alles Laternenparker - im praxisnahen Mischbetrieb.

Aus meiner Sicht eigentlich nur durch Gel-Zellen zu schlagen, die ständig am Erhaltugsladegerät hängen...

 

Ihr erinnert Euch?

Der Trick mit der Säge - damit die große Moll reinpasst...

Alext mal - falls es interessiert - nach meiner Einbaubeschreibung von Asbach-Uralt...

 

Übrigens - NEIN - ich bin NICHT der Regionalvertriebsbeauftragte dieses Batterieherstellers.

Was nützen 7 Jahren, wenn man alle 7 Jahre für (7*10+7)*2€ eine neue kaufen muss ?

Ich habe damals auch den Kontakt in HH gepostet, wo das gute Stück zum annähernden Großhandelspreis von Endverbrauchern erworben werden kann.

 

Selbst Postversand ging reibungslos - innerhalb zwei Werktagen.

Dann selbst daheim Säure einfüllen, Stunde ruhen lassen, einbauen - lächeln.

Übrigens - vor gar nicht so langer Zeit - für etwas mehr als die Hälfte der von Dir kalkulierten Summe plus 4,5 Litern Säure.

 

Aber kauft Ihr ruhig weiter das Baumarkt-Gelump zu Mondpreisen.

Mit garantierter Zufalls-Zuverlässigkeit - je nachdem, wer gerade unter irgendeinem Hausmarken-Label liefern darf.

Oder die Markenprodukte, die auf glänzenden Illustrierten-Seiten beworben werden.

Auch nichts anderes, nur *noch* etwas teurer.

 

Denkt an mich, wenn Ihr dann orgelnderweise spätestens im zweiten oder dritten Winter den Anlasser quält.

Wenn der sich überhaupt noch nach einer *richtig* kalten Nacht meldet

Oder Ihr dann stattdessen nur ein dämmeriges Lichtlein der Zündkontroll-Leuchte zu sehen bekommt...

 

Ich verwende weiterhin die verlässlichen Teile, die sich seit Jahrzehnten bei Feuerwehr, THW oder anderen Stellen bewährt haben.

Ich erinnere mich....

 

mE gehen die meisten Batterien am Marterpfahl kaputt und nicht aus mangelnder Qualität.

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