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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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...

 

*kichernd-weiterhüpf*

 

"Ich nehm' das Gleiche, was er hatte!":biggrin::biggrin::biggrin:

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Ach, da schau her...

Und bis das soweit ist, werden die Schweißnähte weiterhin mit Omas Nagelfeile versäubert - oder wie sehe ich das...?

Jetzt hüpf ich auch gleich kichernd weg..:biggrin:

 

Nö, die paar Teile wurden in Rü auf Vorrat gebaut und nach THN transportiert. So stands zumindest in TT zu lesen.

BAIC will bei Saab einsteigen

 

BAIC vill gå in i Saab

 

In einem Interview mit der DI bekräftigte der BAIC CEO Wang Dazong sein Interesse, Gesellschafter bei Saab zu werden. Es stünden 5.1 Milliarden Euro bereit, falls Saab in finanzielle Schwierigkeiten kommen würde und man sei an einem Langzeitinvestment in Saab interessiert. Spyker CEO Victor Muller begrüßte in einer ersten Stellungnahme das Interesse der Chinesen. Muller, der die Produktpalette bei Saab erweitern möchte, sieht in BAIC den idealen Partner.

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BAIC vill gå in i Saab

 

In einem Interview mit der DI bekräftigte der BAIC CEO Wang Dazong sein Interesse, Gesellschafter bei Saab zu werden. Es stünden 5.1 Milliarden Euro bereit, falls Saab in finanzielle Schwierigkeiten kommen würde und man sei an einem Langzeitinvestment in Saab interessiert. Spyker CEO Victor Muller begrüßte in einer ersten Stellungnahme das Interesse der Chinesen. Muller, der die Produktpalette bei Saab erweitern möchte, sieht in BAIC den idealen Partner.

 

Gut, gut... - Das nenne ich zielführende Konzernplanung.

Wir haben jetzt schon als willkommene Investoren die Russen und die Chinesen gewonnen.

 

Wie wäre es mit zur Abwechslung mit ein paar Riesen aus dem Erzgebirge - oder einer Handvoll Mainzelmännchen...?

 

Auch immer wieder nett, wenn mittendrin Muller als Strohmann sitzt und Phrasen drischt.

Nomen est omen.

Messeneuheiten

 

Wer es noch nicht wusste : Saab hat in letzter Minute noch eine überschaubare Standfläche auf der NYIMS (New York International Motor Show, http://www.autoshowny.com/) angemietet.

 

New York und vor allem Manhattan sei ein wichtiger Markt. "Hier leben und arbeiten unsere Kunden", erklärte ein Sprecher von Saab Nordamerika. Ziel des Messeauftrittes ist u.a., den etwa 170 verbliebenen Saab Händlern in Amerika die Chance zu geben, Victor Muller persönlich kennenzulernen und mehr über seine Zukunftspläne zu erfahren.

 

Ein kleiner Ausblick in die Zukunft wurde schon bekannt gegeben : Der 9-3X bekommt einen größeren Bruder - den 9-5X. Analog zum kleineren Pendant bekommt der Audi Allroad Mitbewerber einen größeren Kunststoff-Karosserieanteil und eine größere Bodenfreiheit. Er basiert auf dem neuen 9-5 Kombi (kommt Anfang 2011) und soll noch Ende 2011 erscheinen.

Ziel des Messeauftrittes ist u.a., den etwa 170 verbliebenen Saab Händlern in Amerika die Chance zu geben, ...

 

Hmmmm...

Ich rechne mal kurz:

 

USA - Landesfläche 9.629.091 km^2

170 verbliebene Händler

 

Ich komme somit auf ein durchschnittliches "Einzugsgebiet" von 56641,7118 km^2 pro Händler.

Stellen wir uns diese Fläche mal als Kreis vor - Der Radius ist gleich Wurzel aus Fläche geteilt durch Pi

Also Wurzel aus 18 029,6168 = 134,274409

 

Wir können uns also die "Flächenabdeckung" mit restverbliebenen Saab-Händlern in den USA vereinfacht wie ein Mosaik aus Kreisen mit dem Radius 134 km vorstellen - in der Mitte hockt dann der Händler.

 

Blöd für diejenigen Kunden, die weit von der Mitte entfernt wohnen - oder auf halbem Weg zwischen den Händlern eine Panne haben, die nicht von *irgendeiner* Werkstatt behoben werden kann.

 

Oder hab ich mich auf die Schnelle verrechnet...?

 

Da aber die Abdeckung nicht gleichmäßig erfolgt - sondern abhängig von der Siedlungsdichte - wird es, wie bei uns, dort schon Gegenden geben, in denen man mit einem Saab einfach die Arschkarte gezogen hat - hoffnungslos aufgeschmissen - wogegen die ollen Ami-Rumpelkisten von so ziemlich jedem Dorfschrauber wieder zum Leben erweckt werden können.

 

Genau *das* ist einer der wesentlichen Gründe, warum "Exoten" außerhalb der Großstädte in den USA eigentlich kaum eine Marktchance haben. Ich habe bei meinen Reisen zumindest außerhalb der Metropolen so gut wie *nie* einen gesehen...

Da aber die Abdeckung nicht gleichmäßig erfolgt - sondern abhängig von der Siedlungsdichte - wird es, wie bei uns, dort schon Gegenden geben, in denen man mit einem Saab einfach die Arschkarte gezogen hat - hoffnungslos aufgeschmissen - wogegen die ollen Ami-Rumpelkisten von so ziemlich jedem Dorfschrauber wieder zum Leben erweckt werden können.

 

Genau *das* ist einer der wesentlichen Gründe, warum "Exoten" außerhalb der Großstädte in den USA eigentlich kaum eine Marktchance haben. Ich habe bei meinen Reisen zumindest außerhalb der Metropolen so gut wie *nie* einen gesehen...

 

Das ist selbst in D, einem Mückenschiß auf der Weltkarte, schon problematisch. Wer ist gewillt, mehr als 100 km zu (s)einem Saab-Dealer zu fahren? Teilweise ist die Abdeckung dramatisch dünn wie z.B. in Schleswig-Holstein. Wer will schon von Fehmarn 150 km nach HH zur Inspektion oder Garantiereparaturen bleiern, weil er z.B. in Kiel (den gibt´s glaube ich auch schon nicht mehr?!) Ärger hatte und es in Lübeck auch keinen Vertragshändler mehr gibt?

Das ist selbst in D, einem Mückenschiß auf der Weltkarte, schon problematisch. Wer ist gewillt, mehr als 100 km zu (s)einem Saab-Dealer zu fahren? Teilweise ist die Abdeckung dramatisch dünn wie z.B. in Schleswig-Holstein. Wer will schon von Fehmarn 150 km nach HH zur Inspektion oder Garantiereparaturen bleiern, weil er z.B. in Kiel (den gibt´s glaube ich auch schon nicht mehr?!) Ärger hatte und es in Lübeck auch keinen Vertragshändler mehr gibt?

 

Yipp.

 

Genau *dieses* Problem hat der Clown Muller als erstes zu lösen - bis dahin kann er schwadronieren, so lange er mag - braucht aber nicht auf die Idee zu kommen, mir einen neuen Wagen anzubieten.

 

Für mich ist - künftig: war - Saab ein komfortabler Langstrecken-Reisewagen. Lege aber keinen Wert darauf, aus der Suche nach einer Werkstatt - wenn ich dann doch hin- und wieder mal eine brauchen sollte - eine Religion zu machen. Schnitzeljagd nach bezahlbaren Ersatzteilen, wenn sie dann überhaupt noch in erträglicher Zeitspanne zu bekommen wären, ist auch nicht meine Lieblings-Freizeitbeschäftigung.

 

Klar, könnte ich alles selber schrauben - aber unterwegs hilft es mir das wenig, wenn ich Termindruck habe und mit einer liegengebliebenen Karre in der Pampa stehe.

 

Und genau deshalb kommt mir kein neuer Saab ins Haus, wenn meine vorhandenen alten Kisten mal runtergefahren sind.

So einfach ist das... - Schade, eigentlich.

Sorry,

aber wirklich neu ist das nicht...

Oder hab ich mich auf die Schnelle verrechnet...?

Nö, aber die Amis sind da schmerzfrei, die fahren auch schonmal 120km zum (Lebensmittel-) Einkaufen oder 150km in ne nette Kneipe, die sind das so gewohnt und hatten nicht umsonst seit je her ihre Cruising-Schlachtschiffe mit allem Komfort samt steuerfreiem Sprit.

 

Das Händlernetz sehe ich da auch eher in Deutschland als Problem an, für viele ist es hier ja schon ein Kriterium, wenn man zum Service nicht in den Nachbarort muss während man ohne zu Murren 230km ins nächste Outlet zur Schnäppchenjagd fährt obwohl es genügend Bekleidungsläden im Ort gibt.

 

Hier in Stuttgart bzw. dem direkten Umkreis gibt es immer noch Saab-Händler wie Sand am Meer (4 Stück im Radius von 20km), hilft aber auch nicht sooo viel, wenn man 3 davon für völlig inkompetent hält und den vierten allenfalls für "halbwegs". Und bei ner Panne irgendwo in D, naja, ärgerlich schon wenn der nächste FSH dann 70km entfernt ist, wenn der Bock aber eh auf den Abschlepper gezerrt werden muss finde ich es sooo wild dann auch wieder nicht ob selbiger dann 2km oder 80km vor sich hin dieselt. Würde da mit Sinn ausgedünnt werden, also die Inkompetenten weg, würde ich das sogar begrüßen und lieber ne Stunde auf dem Beifahrersitz des Abschleppers zubringen als nach 5 Minuten vor nem Rudel Vollpfosten abgeladen zu werden. Leider sieht's danach aber nicht unbedingt aus.

BAIC vill gå in i Saab

 

In einem Interview mit der DI bekräftigte der BAIC CEO Wang Dazong sein Interesse, Gesellschafter bei Saab zu werden. Es stünden 5.1 Milliarden Euro bereit, falls Saab in finanzielle Schwierigkeiten kommen würde und man sei an einem Langzeitinvestment in Saab interessiert. Spyker CEO Victor Muller begrüßte in einer ersten Stellungnahme das Interesse der Chinesen. Muller, der die Produktpalette bei Saab erweitern möchte, sieht in BAIC den idealen Partner.

 

Hmm - vielleicht bauen die ja in den MG7 einen B204 oder B234 ein - das wär ja mal was für Papas Sohn..

Und wenn Tina täglich hundert beglaubigte 9-5er-Kaufvertragskopien ins Forum stellen würden, die Saab-Untergangsprediger würdens nicht glauben oder sich selbst solange schwummrig rechnen, bis aus plus hundert minus tausend geworden wären.

 

Einen ähnlich sinistren Eifer, die Unmöglichkeit der Erlösung zu beweisen, kennt man sonst eigentlich nur von gewissen gnostischen Splittergruppen. Oder aus Adornos "Negativer Dialektik", die aber zumindest brillant formuliert ist. :biggrin:

 

Und ich dachte es geht hier um Autos!? :rolleyes:

und es in Lübeck auch keinen Vertragshändler mehr gibt?

 

Ist Zielke kein Vertragshändler mehr?:confused:

Zitat:

Einen ähnlich sinistren Eifer, die Unmöglichkeit der Erlösung zu beweisen, kennt man sonst eigentlich nur von gewissen gnostischen Splittergruppen. Oder aus Adornos "Negativer Dialektik", die aber zumindest brillant formuliert ist.

 

Antwort:

Den lieben Gott hat noch kein Atheist je schlüssig wegbewiesen

...

Genau *das* ist einer der wesentlichen Gründe, warum "Exoten" außerhalb der Großstädte in den USA eigentlich kaum eine Marktchance haben. Ich habe bei meinen Reisen zumindest außerhalb der Metropolen so gut wie *nie* einen gesehen...

 

Die Händlernetzdiskussion (dass es ohne dichtgespanntes Netz nicht ginge) für sich alleine gesehen ist doch erst mal irrelevant.

 

Wenn ich ein Produkt zu verkaufen habe, dass ich in Hamburg, Berlin, Dresden, Köln und München gut absetzen kann, dann setz ich es da auch ins Schaufenster. Und nicht noch in Brunsbüttel und Hintertupfing.

Wenn dann die Brunsbütteler und Hintertupfinger in Scharen in die Zentren strömen und sich die Nasen platt drücken, kann ich da auch meinen Fahnenmast aufstellen.

 

Das versteh zumindestens ich unter einem soliden Businesskonzept.

 

Ich weiss, die Automobilwelt tickt anders...heisst aber nicht, dass es anders nicht funktioniert.

Dafür muss man allerdings langfristig planen.

 

Ich wette, dass ein flexibler on-demand-Kundenservice - mal naiv gedacht: der zB dem Brunsbüttler den Wagen holt und bringt - günstiger kommt als ein von Traumabsatzzahlen abhängiges, dichtgespanntes Händler- und Werkstättennetz.

Abgesehen davon kann man damit auch den Nachbarn neidisch machen.

 

A: "Ist das nicht total umständlich, wenn die nächste Werkstatt in Hamburch ist?"

 

B: "Nö, wieso?"

 

A: "Na, wegen de Inspektion ne halbe Tagesreise - oder wenn man was am Wagen ist..."

 

B: "Und? Holt Dein Händler Deinen Wagen etwa nicht ab?"

Also dass der Händler den Wagen für eine Inspektion abholt, habe ich bisher nur bei einem Volvo Autohaus erlebt. Volvo V70 zur Inspektion angemeldet, wurde morgens durch den Händler vom Grundstück abgeholt, seinen (eigenen !) V70 ließ er zur Aufrechterhaltung der Kundenmobilität zurück und nachmittags stand der eigene wieder vor der Garage. Und wie endete die Geschichte : das bei den Kunden so beliebte und kompetente Volvo Autohaus verlor seinen Vertragshändlerstatus an einen überregional agierenden Mehrmarkenhändler, der dem enttäuschten Händler der ersten Stunde erst einmal einen riesigen Glaspalast vor die Füße baute. Das kleine, vielleicht etwas altmodisch wirkende, aber weit über die Stadtgrenzen bekannte und beliebte Autohaus gibt es nicht mehr... und nicht wenige Kunden haben nicht das Autohaus, sondern aus Protest die Marke gewechselt ...
Alles schön gut. Brunsbüttel-Hamburg halte ich auch für machbar, obwohl da sicher manche Brunsbüttler protestieren mögen. 400 km ist sicher eher problematisch, denn es können am Fahrzeug auch mal Kleinigkeiten kaputtgehen, die man nicht bis zur nächsten Inspektion anstehen lassen will. Oder wer hat schon Lust, wegen einer hin und wieder nicht erkennbar reproduzierbar aufleuchtenden Warnleuchte sich einen Tag Urlaub zu nehmen, um von Kiel nach Hamburg und zurück zu fahren. Das dürfte der Vermarktung im Gebrauchsfahrzeugbereich nicht unbedingt förderlich sein. Von daher geht so ein Geschäftskonzept sicher dann auf, wenn man dort vertreten ist, wo die Produkte gekauft werden, aber nicht dann, wenn man meint, auch auf dem platten oder bergigen Land auf diese Weise Fahrzeuge verkaufen zu können und diese quasi remote zu servicen. Wenn man mal soweit käme, dass man das Auto an einen x-beliebigen internetfähigen PC anschließen kann und sich die Werkstatt dann quasi "aufschaltet", um Fehlerspeicher auszulesen, Software-Updates zu machen und man "nur" noch wegen der reinen Hardware hin muss, mag das anders sein. Allerdings hat Saab - gemessen am bisherigen Qualitätsstandard - dann noch einigen Nachbesserungsbedarf an der Hardware, was ja beim 9.5 II anders sein mag.
Ist Zielke kein Vertragshändler mehr?:confused:

 

War der überhaupt mal Vetragshändler? Soweit ich weiß, ist er nur Service-Partner. Ob Zielke im Norddeutschen Raum eine gute Adresse ist, muß jeder selber wissen... :rolleyes: Wer immer noch ohne schlechtes Gewissen 3,0 TiD anbietet, muß seine Kundschaft lieben. :mad:

 

 

Also dass der Händler den Wagen für eine Inspektion abholt, habe ich bisher nur bei einem Volvo Autohaus erlebt.

 

Das macht sogar mein kleiner, freundlicher Opel-Händler. Meister und Chef holen im Umkreis von 10 km auf dem Weg zur Arbeit Kundenautos ab und lassen einen Ersatzwagen da. Kostenlos.

Der Audi-Dealer meines Vaters hat es damals auch so gemacht: V8 zur Inspektion geholt, A8 zum Mund wässrig machen dagelassen.

ich weiss gar nicht was diese Vertragshändler-Diskussion eigentlich soll. Sicherlich sollte im Umkreis von 1-2 Kunden fahrt ein Vertragshändler sein.

 

In meiner Heimat in NRW hatten wir nur VW, Mercedes und Citroen als Vertragshändler. Alle anderen Marken waren im Umkreis von 50 bis 75 km (für SAAB) entfernt. Und sind in dieser Stadt nur VW, Mercedes und Citroen herumgefahren??

 

Nein. Es hab so ziemlich alle Marken (incl. SAAB) herumgefahren. Bei EU Importfahrzeugen wird ja auch mal gerne 150 km gefahren.

 

Ich meine wer einen Grund sucht ein Auto nicht zu kaufen, wird auch einen finden.

ich weiss gar nicht was diese Vertragshändler-Diskussion eigentlich soll. Sicherlich sollte im Umkreis von 1-2 Kunden fahrt ein Vertragshändler sein.

 

In meiner Heimat in NRW hatten wir nur VW, Mercedes und Citroen als Vertragshändler. Alle anderen Marken waren im Umkreis von 50 bis 75 km (für SAAB) entfernt. Und sind in dieser Stadt nur VW, Mercedes und Citroen herumgefahren??

 

Nein. Es hab so ziemlich alle Marken (incl. SAAB) herumgefahren. Bei EU Importfahrzeugen wird ja auch mal gerne 150 km gefahren.

 

Ich meine wer einen Grund sucht ein Auto nicht zu kaufen, wird auch einen finden.

 

Wenn man, wie ich, 2 Autos hintereinander hatte, die gerne mal in die Werkstatt wollten, die 40 km entfernt ist, stellt man sich schon mal die Frage. Mit meinem 1. Saab 9-5 kam ich auf ca. 4000 km (incl. Ersatzwagen) Gebleier in 15 Monaten, nur um die Karre zur Werkstatt zu fahren und abzuholen. :mad: Vom Sprit und dem Zeitaufwand mal ganz abgesehen. Da kriegt man irgendwann schlechte Laune und denkt daran, auf eine Marke zu wechseln, die 1. zuverlässige Autos baut und 2. eine brauchbare Vertretung in der Nähe hat. Meine Opel-Werkstatt ist 5 km und entfernt und diese sehe ich nur 2-3x jährlich.

Bei meinem Cabrio ist das was anderes. Das fährt nur 7 Monate im Jahr und da nehme ich die 40 km Anfahrt zu meinem Schrauber in Kauf.

Mit meinem 1. Saab 9-5 kam ich auf ca. 4000 km (incl. Ersatzwagen) Gebleier in 15 Monaten, nur um die Karre zur Werkstatt zu fahren und abzuholen. :mad: Vom Sprit und dem Zeitaufwand mal ganz abgesehen. Da kriegt man irgendwann schlechte Laune und denkt daran, auf eine Marke zu wechseln

 

:eek: Waren das eher viele Kleinigkeiten oder gab es eine Dauerbaustelle ?

Da kriegt man irgendwann schlechte Laune und denkt daran, auf eine Marke zu wechseln, die 1. zuverlässige Autos baut und 2. eine brauchbare Vertretung in der Nähe hat. Meine Opel-Werkstatt ist 5 km und entfernt und diese sehe ich nur 2-3x jährlich.

Bei meinem Cabrio ist das was anderes. Das fährt nur 7 Monate im Jahr und da nehme ich die 40 km Anfahrt zu meinem Schrauber in Kauf.

 

Wenn man ein neues Auto hat, welches man möglichst lange in diesem Zustand erhalten will (oder muss - siehe Leasingfahrzeug) und damit womöglich auch noch viel fährt, ist ein Vertragshändler 150 km entfernt schlicht kalter Kaffee. Dann möchte ich auf meinem Arbeitsweg die Möglichkeit haben, mal kurz anzudocken, um Kleinigkeiten beheben zu lassen. gerade bei Saab wo man oft das erste Mal zum Vorstellen und das zweite Mal zum Beheben vorstellig werden kann. Wenn ich mein Hobby-Auto ansehe, ist mir die Distanz deutlich gleichgültiger, weil die Fahrt eh Freizeitgestaltung ist. 150 km wären mir da persönlich aber auch zuviel, in Norddeutschland bei Saab aber auch wohl nicht erforderlich, es sei denn man wohnt in Fehmarn und besteht auf irgendwelchen Hamburger Saab-Werkstätten.

 

Und zum Thema Hol- und Bringe-Service musste ich zu meiner Verwunderung feststellen, dass der meinem Arbeitsplatz nächstgelegene Mercedes-Partner das innerhalb von 10 km ebenfalls anbietet, ebenso, wie auch deutlich großzügigere Werkstattarbeitszeiten. Als mir an einem Freitagabend um 17.30 ein Nebelscheinwerfer eingeflogen war, konnte ich um 18.00 Uhr mit dem Auto dort noch vorbeikommen und fuhr um 19:15 Uhr mit neuer Nebellampe vom Hof.

:eek: Waren das eher viele Kleinigkeiten oder gab es eine Dauerbaustelle ?

 

Kleinigkeiten und großes Kino, aber keine wirkliche Dauerbaustelle. Fast immer was neues. Mal eine blinkende Airbaglampe mit Gong, dann check engine, zwischendurch Motoraussetzer, Turbo defekt, Wasser in allen Leuchten rundum, dann wieder check engine und Airbagleuchte, mehrfach stinkende Klima, Klimakompressor defekt und noch vieles mehr. Nach Möglichkeit habe ich mehrere Dinge zu einem Termin zusammengelegt, aber manche Dinge hatten halt Dringlichkeit. Ach ja, ab und zu war ich auch planmäßig zur Inspektion oder Zwischenölwechsel in der Werkstatt. :biggrin:

 

 

Wenn man ein neues Auto hat, welches man möglichst lange in diesem Zustand erhalten will (oder muss - siehe Leasingfahrzeug) und damit womöglich auch noch viel fährt, ist ein Vertragshändler 150 km entfernt schlicht kalter Kaffee.

 

So ist es. Als sich bei meinem Oppel (checkheftgepflegter Privatwagen, der auch lange so bleiben soll) die LiMa verabschiedet hat, hat der ADAC sie an meiner Arbeitsstelle geprüft und mich 3 Kilometer zu meinem kleinen und wirklich freundlichen Opel-Händler geleitet. Dort stieg ich in einen Gratis Signum-Ersatzwagen und konnte ihn Abends wieder eintauschen. Man lernt den Luxus einer nahegelegenen und guten Werkstatt schnell zu schätzen.

 

 

Wenn ich mein Hobby-Auto ansehe, ist mir die Distanz deutlich gleichgültiger, weil die Fahrt eh Freizeitgestaltung ist. 150 km wären mir da persönlich aber auch zuviel, in Norddeutschland bei Saab aber auch wohl nicht erforderlich, es sei denn man wohnt in Fehmarn und besteht auf irgendwelchen Hamburger Saab-Werkstätten.

 

Jo, das ist mir bei meinem Cabrio auch recht egal, obwohl mir die 40 km einfach zu meinem Schrauber eigentlich genügen. Aber i.d.R. muß ich da nur 2x pro Saison hin und kann bei kleineren Reparaturen bei einem Kaffee und einem Plausch 2 Std drauf warten. Und: Wenn am Cabrio mal was ernstes ist und ich keine Zeit habe, bleibt die Kiste eben einfach stehen. Der Oppel als Ganzjahresauto muß täglich laufen.

Ich fahre 78 km zu dem Freundlichen meines Vertrauen. 1x jährlich langt mir allerdings Inspektionsintervall. Und wenn mal der Mader hungrig war, wie letztes Jahr, ist der neue Schlauch am nächsten Tag bei mir (2 Schellen kriegt man dann zur Not schon mal selber auf und zu gedreht).:tongue:

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