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Mein FSH hat Insolvenzantrag gestellt...

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Da dann doch lieber ein grosses, gebrauchtes, schwarzes Auto. Und Geld bar bei der Übergabe. :tongue:

 

Gruss,

Martin

 

Korrekt! Es gab für mich noch nie was Anderes als Leasing oder Bar bei Übergabe. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Vielleicht sind wir Schweizer da ein wenig konservativer aber es würde mir im Leben nie in den Sinn kommen, so viel Geld im Voraus zu überweisen. Egal wie nett und zuvorkommend der Freundliche auch sein mag.

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Danke, nicht uninteressant, die Ansätze in dem Artikel !

 

was aber meiner Ansicht nach fehlt, ist folgendes :

 

wir haben hier in Österreich seit Jahren den Spruch "fahr nicht fort, kauf im Ort" bei den örtlichen Versorgern im Fenster hängen...

 

...warum müssen dann vom T-Shirt über (Gift-) Spielzeug bis Turnschuh und "Werkzeugkassette" alle möglichen und unmöglichen Waren (z.b. "Minibikes") mit dem Schiff nach Europa transportieren lassen, obwohl allgemein bekannt sein müsste, dass zu einem nicht unerheblichen Teil Kinder diese Waren produziert haben. Vor über 15 Jahren habe ich mit einem Firmenchef gesprochen, der damals einige Produzenten ansehen musste, um dem Konkurrenzdruck in Europa standhalten zu können, damals wurden in Europa die Ständerbohrmaschinen plötzlich billigst verkauft.

Dass man an den Zähnen der lackierenden Kinder erkennen konnte, welche Farben die zuletzt lackierten Bohrmaschinen hatten, weiss doch keiner der Kunden.....

 

Nur weil es "billig" ist und weil Geiz so geil ist ???

weil Jeans für Erwachsene um 1,99 in Aktion verramscht werden müssen, um Kunden ins Geschäft zu locken ??

weil z.B. der chin. Staat den Export fördert und die Transportkosten pro Container daher zu vernachlässigen sind ?

 

Da hätte unsere Europa-Vertretung echten Handlungsbedarf, die jetzt zwar wieder aufgehobene Gurkenkrümmungsverordnung hätte sicher niemandem gefehlt !

Das in Europa gültige CE-Zeichen für geprüfte Qualität

wird plötzlich als C E geschrieben und heisst China Export ???? ......Da wäre echter Handlungsbedarf !!!

 

Manche Konsumenten denken aber schon um, wenn man jetzt noch die Meldungen über das gute Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel einbezieht, sieht man eigentlich schon das Licht am Ende des Tunnels, wie weit es allerdings bis zum Ende des Tunnels ist, liegt zu einem sehr grossen Teil an uns bzw. unserer Einstellung !!!

 

Optimistische Grüsse

Saab Stock Car

D sieht man eigentlich schon das Licht am Ende des Tunnels

 

Hoffentlich ist es kein entgegenkommender Zug....

 

nicht ganz so optimistische Grüsse,

Martin

  • Autor
Aber nicht nur für die Angestellten, sondern auch für die Kunden hat diese Insolvenz weitreichende Folgen ...

 

Danke für den Beitrag - gutgläubiger (nicht negativ gemeint) Kunde wird ziemlich verarscht, Riesensauerei und wenn ich die anderen Bemerkungen lese, sitzt er am Ende mit nix da...

 

unglaublich

Herr und Meister! hör mich rufen! -

Ach, da kommt der Meister!

Herr, die Not ist groß!

Die ich rief, die Geister

werd ich nun nicht los.

 

JWvG

Ich zitiere mal aus einem anderen Forum :

 

"Stellen Sie sich vor, .........................

 

Können Sie sich vorstellen, dass ich nun nichts mehr habe? Weder mein Geld, noch mein altes Auto und schon gar kein schönes, neues, kleines blaues Auto?"

 

Genau dies ist schon einigen passiert! Kein Einzelfall.:mad:

Daher gibt es für mich nur ein Geschäftsprinzip: Geld gegen Ware und zwar an Ort und Stelle!

Das ist der Vorteil beim Gebrauchtwagenkauf. Der steht schon auf dem Hof, da ist das Risiko sein Auto nicht mehr zu bekommen sehr viel geringer.

Tja, dafür kann es gut sein, daß du an einen gelangst, der das Auto mit so vielen versteckten Mänglen übergibt, daß du grad noch nach hause kommst damit. Und keine Garantie, keine Rücknahme...

Ok, der finanzielle Schaden ist geringer, aber letzendlich gehts doch darum, einen fahrbaren Untersatz zu haben und kein Luftschloss bzw. haufen nutzloses Metall.

Das mit der Gewährleistung ist dann hinfällig, das ist richtig. Und der Anreiz, eine fahrende Mängelliste zu übergeben, wenn die Insolvenz kurz bevorsteht, ist sicherlich auch höher. Denn später kann eh keiner mehr kommen.

 

Aber man hat die Chance die Kiste durchzuchecken, es ist eben etwas da, nicht nur auf dem Papier.

Ahhhhhhhhhhhh !...

 

Herr und Meister! hör mich rufen! -

Ach, da kommt der Meister!

Herr, die Not ist groß!

Die ich rief, die Geister

werd ich nun nicht los.

JWvG

... noch einer, der gern den Johann Wolfgang von Frankfurt zitiert ! :biggrin:

 

Nochwas: Mir könnte sowas wie mit dem Insolvenzblauen nie passieren, denn ich kauf immer nur weisse, oder silbermetallikfarbene Autos... :vroam:

sorry !

 

Gerd :redface:

(...)Prinzipiell stelle ich mir aber bei vielen Autohäusern die Frage (und stellte sie auch schon vor der "Krise") "wie machen die das?"

 

wenn sie keine werksniederlassungen sind und nicht zu einem größeren verbund gehören (ein besitzer, ein dutzend autohäuser), dann machen die das im wesentlichen mit selbstausbeutung und mit den einnahmen aus dem werkstatt- und dem gebrauchtwagengeschäft. vom neuwagenverkauf leben die schon länger nicht mehr.

 

ich hab ja nun seit jahren keinen kontakt mehr zu irgendwelchen vertragshändlern, aber von den BMW-händlern in köln ist zum beispiel nur noch einer selbständig - die anderen, gerade die mit den großen namen, waren alle mal irgendwann insolvent und sind von BMW übernommen worden. und selbst den großen markenhandelsgesellschaften, die richtige autohaus-imperien haben, geht's nicht mehr gut. der benz-dealer von meinen eltern z.b. hat auch probleme - und das ist ein riesenladen mit 20 standorten und mehr als 1.300 leuten... :frown:

... noch einer, der gern den Johann Wolfgang von Frankfurt zitiert ! :biggrin:

 

Nochwas: Mir könnte sowas wie mit dem Insolvenzblauen nie passieren, denn ich kauf immer nur weisse, oder silbermetallikfarbene Autos... :vroam:

sorry !

 

Gerd :redface:

 

Und ich habe meinen Saab damals aus einer Insolvenz gekauft :-)

Bei Einem Befreundeten Autohändler ( mitlerweiel auch freier Händler und nicht mehr Markengebunden) hängt ein kleiner Zettel im Büro:

 

" Wenn ein Autohändler ein Gastwirt wäre, müste er eine billige Flasche Wein zu einen sehr günstigen Preis mit Rabatten abgeben und noch eine halb leere Flasche zurücknehmen und auf den Preis der neuen Flasche anrechnen"

 

So etwas treibt doch irgendwann jeden in die Pleite.

Gruß aus NF

Bei Einem Befreundeten Autohändler ( mitlerweiel auch freier Händler und nicht mehr Markengebunden) hängt ein kleiner Zettel im Büro:

 

" Wenn ein Autohändler ein Gastwirt wäre, müste er eine billige Flasche Wein zu einen sehr günstigen Preis mit Rabatten abgeben und noch eine halb leere Flasche zurücknehmen und auf den Preis der neuen Flasche anrechnen"

 

So etwas treibt doch irgendwann jeden in die Pleite.

Gruß aus NF

 

Tja, dumm ist nur, dass das Gastgewerbe gerade auf einer Flasche Wein (selbst eine Billige) immer noch fette Margen hat. Die Faustregel lautet Einstandspreis x 3. Aus eigener Erfahrung (Mein Vater war F&B Manager in einem 4 Sterne Kasten) kann ich Dir sagen, dass mit Alkoholika und insbesondere mit billigem Wein, die besten Margen erziehlt werden. Was meinst Du, warum die Gastwirte hierzulande laut jammerten, als die Promillegrenze von 0.8 auf 0.5 gesenkt wurde?

 

Kurz und gut, die Rechnung bzw. der Vergleich Deines befreundeten Autohändlers geht auch mit diesem Gejammere noch längstens auf.

Pleiten...

 

Bei Einem Autohändler hängt ein kleiner Zettel im Büro:

" Wenn ein Autohändler ein Gastwirt wäre, müste er eine billige Flasche Wein zu einen sehr günstigen Preis mit Rabatten abgeben und noch eine halb leere Flasche zurücknehmen und auf den Preis der neuen Flasche anrechnen"

So etwas treibt doch irgendwann jeden in die Pleite. Gruß aus NF

... Es gab mal ein Poster, leider find ichs nicht mehr, da war ein auf der Strasse Drehorgel spielender Bettler mit Hut zum Sammeln abgebildet; darunter stand: "Er gab früher die höchsten Rabatte" ...

 

Gerd :hmmmm:

@ Daniel,

 

das ist mir schon bewusst das auf im Gastro Gewerbe sehr hohe Margen erzielt werden, solte ja nur als Symol stehen, man kann es auch mit dem Bauer vergleichen der Milch verkaufen will aber immer wieder die hälfte zurückkaufen muss, und da bin ich nun mal vom Fach das geht auf dauer ganz gewaltig schief :biggrin:

@ Daniel,

 

das ist mir schon bewusst das auf im Gastro Gewerbe sehr hohe Margen erzielt werden, solte ja nur als Symol stehen, man kann es auch mit dem Bauer vergleichen der Milch verkaufen will aber immer wieder die hälfte zurückkaufen muss, und da bin ich nun mal vom Fach das geht auf dauer ganz gewaltig schief :biggrin:

 

Uiuiui...jetzt wirds noch heikler. In mir hast Du einen echten Kritiker der hiesigen Landwirtschaft, insbesondere der Milchwirtschaft gefunden. Ich weiss nicht präzise, wie das genau in der EU so läuft, aber hierzulande kriegt kein Gewerbe mehr staatliche Subventionen als unsere (Milch-)Bauern. Als Gegenleistung ist dafür das Jammern mindestens 10 Mal lauter als das dies schon die Gewerkschaften tun.

 

Jeder halbwegs normale Geschäftsmann (und natürlich auch Geschäftsfrau) weiss, dass Überproduktion auf die Dauer schadet. Zumindest unsere Milchbauern erwecken jedoch den Eindruck, das dies ihnen piepschnurzegal ist. Schliesslich gibts ja noch Vater Staat bzw. den Steuerzahler, der die Zeche gefälligst zu bezahlen hat.

 

Nö Du, mit allem Respekt, dann aber immer noch lieber ein laut jammernder Autohändler.

 

Interessanter Beitrag.

 

Ging der Lehmann Pleite nicht auch eine Immobilienkrise voraus ?

 

In den USA ist es bereits seit mehreren Jahren bekannt, dass Immobilien völlig überbewertet sind. Ich kenne ein kanadisches Maklerunternehmen, dass bereits vor gut drei Jahren begonnen hatte, sich aller seiner Immobilien zu entledigen, natürlich um die damaligen Gewinne noch mitzunehmen. Schon damals war dem Geschäftsführer bekannt, dass es einen größeren Einbruch geben würde. Seine Beurteilung: Jedes Flugzeug erreicht irgendwann mal seine maximale Höhe und muß auch mal wieder runter.

 

Leider nützt es den Unternehmen wenig, wenn die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die eigentlich den "wahren" Wert einer Immobilie beurteilen sollen, diese gnadenlos überbewertet. Es soll ja schließlich weiter nach oben gehen, am Besten mit einer hoch dotierten Aktie und freundlich gesonnenen Anteilseignern, die einem dann den ebenfalls hoch dotierten Job sichern.

 

Das ging ja so lange gut, so lange die Banken bei ihrer Kreditvergabe an die Kunden diesen auch das volle Risiko aufdrücken konnten. Aber irgendwann konnten auch die Kunden nicht mehr.

 

Tja, und wenn kein Kunde mehr kauft, geht der Preis nun mal runter, und derjenige der sich auf dem (Virtuell hohem) Vermögensniveau aufhält bzw. sich auf dieser Basis abhängig gemacht hat, nun mal pleite.

 

Man kann also nicht behaupten, dass der Markt nicht funktioniert hätte.

 

Und wie man nun schmerzhaft feststellen muß, ist dies nicht ein isoliertes Branchenproblem, sondern eher ein globales.

Und genau *jetzt* seid Ihr mit dem Fred thematisch da angekommen, wo Euch die Polit-Fatzken gerne hätten.

Nämlich an der Stelle, wo der Eine über den Anderen herzieht, statt die wahren Ursachen zu erkennen.

 

Autohändler hetzen über Industrie.

Bauern hetzen über Molkerei.

Gastwirte hetzen über Winzer.

Handwerker hetzen über subventionierte Bauern.

Nachbars Egon hetzt über die unbezahlbaren Handwerkerpreise.

Metzgers Fifi hetzt über die hohen Chappi-Preise - und Oma hetzt über Aldi und die Krankenkasse...

 

Und alle beieinander glotzen in die Blöd-Zeitung und RTL-Stuß, lassen sich von den medialen Lügengespinsten der Bertelsmann-Stiftung und Springer-Verlag vollsülzen, die wieder mal zur Ablenkung irgendeine Sau durchs Dorf treiben.

Und wenn nichts mehr geht, kommt zum zigsten Male eine sinn- und inhaltslose "Du-Bist-Deutschland"-Verblödhornung...

 

Nur noch Neid und Mißgunst unter einer dünnen verblödeten Schicht von "...ooch, so schlimm geht's uns ja gar nicht..."

 

Ziel erreicht, volle Ablenkung von den Ursachen:

Keiner erkennt die unfähige Politik mit ihren aufgeblähten Institutionen, einem Parteien-Apparat der nur noch selbstherrlich in der Gegend rumeiert - ohne dabei auch nur im Entferntesten irgendeine sinnvolle Entscheidung zu treffen, hauptsache Machterhalt, um den Schmiergeldzahlern den Weg zu ebnen, die einem die letzte Propaganda-Wahlschlacht finanziert haben...

Dazu Lobbyistenverbände und nutzlose Verwaltungsblähkörper die nur noch Papier und lauwarme Pressluft erzeugen.

 

Vergesst nicht, die Schwarz-Rot-Goldenen Fähnchen ans Auto zu hängen - damit Ihr wenigstens *etwas* habt, worauf Ihr stolz sein könnt...

Das ging ja so lange gut, so lange die Banken bei ihrer Kreditvergabe an die Kunden diesen auch das volle Risiko aufdrücken konnten. Aber irgendwann konnten auch die Kunden nicht mehr.

 

Vermutlich konnten die Kunden die Raten nicht mehr bezahlen, weil der Spritpreis (Lebenselexier der amerikanischen Wirtschaft) so fett kletterte. Hierzulande hat man durch die hohe Besteuerung von Treibstoff gar nicht mitbekommen, wie heftig das war. Hier stieg der Sprit von ca. 1,20 €/ltr. auf 1,60 (+ ein Drittel), in den USofÄ stieg der Preis an der Tankstelle analog den Rohölpreisen auf das Drei- bis Vierfache. Äquivalent wäre ein Tankstellen-Literpreis in D von 3,60 bis 4,80 €/ltr. - da könnte so mancher deutsche Pendler seine Hypothek auch nicht mehr bedienen.

 

Im übrigen funktioniert die Immobilien-Kreditvergabe in den USA ganz anders als hierzulande. Dort bleibt afaik die Bank im Risiko, das heißt wenn der Hauspreis massiv verfällt ist es für den Konsumenten völlig logisch, normal und nachvollziehbar, seiner Bank den Schlüssel zuzuschicken und einen Zettel mit "Euer Problem" dran zu befestigen. Over here haftest Du erst mal mit so ziemlich allem, bis es dann wirklich mal zur Sicherheitenverwertung kommt.

 

Die Immobilienblase alleine wäre vielleicht auch so auszureiten gewesen. Übrigens gibt / gab es in anderen Ländern ebenfalls Immobilienpreisblasen, UK und Spanien. Die Engländer hängen böse drin, weil dort wie in den USA das Finanzsystem so hohes Gewicht hat. Spanien scheint weniger heftig getroffen zu sein.

 

@Josef: Was würdest Du denn ändern bzw. wie sollte es Deiner Meinung nach sein ?

Spanien scheint weniger heftig getroffen zu sein.

Jou, die hatten da furzdoofe Politiker, die den Banken harte Vorgaben gemacht haben. Die überflüssige Bande, die... :biggrin:

@Josef: Was würdest Du denn ändern bzw. wie sollte es Deiner Meinung nach sein ?

 

Die Wurzel des Übels ist meines Erachtens unser Parteien-Parlamentismus, ohne die Spur einer Direktdemokratie mit der Möglichkeit, auch während der Legislaturperioden Einfluß auf das Geschehen zu nehmen.

Der bewährte Vier-Jahres-Rhytmus, angelehnt ans amerikanischem Vorbild, welches ja auch nichts anderes als eine billige Kopie des etablierten britischen Systems ist - wohl, weil damals niemand eine bessere Idee hatte.

"Whigs" oder "Torys" - "Demokraten" oder "Republikaner" - "Mitte/Links" oder "Mitte/Rechts" - alles der gleiche Sumpf.

 

Bei uns ist es schon ähnlich, obwohl nominell wesentlich mehr Parteien antreten.

Egal *wer* mit *wem* - oder von mir aus auch alle gleichzeitig mitteinander - es kommt auf's Gleiche raus.

 

Es ist doch offensichtlich mittlerweile vollkommen egal, wo das Kreuzchen abgeliefert wird - am Ende kommt immer wieder das übliche Elend zustande: Machterhalt ohne Rücksicht auf Folgen - und was noch schlimmer ist - unter freundlich grinsendem Überbordwerfen aller thematischen Inhalte, für die noch kurz vor der Wahl vehement eingetreten wurde.

 

Wie schnell waren damals die Müsli-Stampfer bereit, in allen Themenbereichen einzulenken - statt konsequent die elende Koalition mit dem zigarrenrauchenden Verräter aller sozialdemokratischen Leitgedanken platzen zu lassen...?

 

Was hatte es damals die Partei des später dann schuhsohlenbeklebenden 18%-Witzboldes auf einmal eilig, sich mit dem oggersheimer Schmandbauch zusammenzutun, als sie erkannte, daß nur so eine weitere Beteiligung an der Regierung möglich ist? Ohne das weitreisende Flatterohr als Außenminister wäre die Partei in die absolute Bedeutungslosigkeit abgerutscht...

 

Wie schnell wurde aus der jugendpropagandaschwätzenden FDJ-Halstuchträgerin die Werbe-Ikone für schlechtsitzende pseudodemokratische Hosenanzüge? Wir haben ja gesehen, daß es - wie versprochen - mit *ihr* niemals zu einer Erhöhung der Konsumentensteuern kommen wird. Jetzt darf sie zur Belohnung mit dem Hosentaschen-Napoleon - der zudem seine Karriere auf seine Verdienste als Kontaktmann mit Zuständigkeit für das friedlebende Volk am östlichen Mittelmeer aufgebaut hat - und dem kriegstreibenden US-Arschkriecher von der Insel über die Zukunft Europas blödfaseln.

 

Auch unsere Freunde in einem unserer beliebtesten Urlaubsländer haben ja mangels jeglicher Alternativen wieder den obersten Häupling der ehrenwerten Gesellschaft wählen dürfen. Wenn niemand zur Wahl antreten darf, der nicht aus dem Kreis der üblichen Verdächtigen stammt, hätte sich die Bevölkerung eigentlich auch den Weg zur Wahlurne sparen können...

 

Die gleichen Stukturen haben sich dann ja auch *glücklicherweise* in Brüssel etabliert. Es ist halt wesentlich einfacher, von den jeweils nationalen Bevölkerungen unbeobachtet einfach Entscheidungen herbeizuführen, die nur noch formal in nationales Recht umgewandelt werden müssen. Und gefragt wird *grundsätzlich* nicht, denn es könnte ja bei einer Volksabstimmung das falsche Ergebnis zustandekommen.

 

Kurz und knapp - eine träge Brühe von dauerhaft etabliertem Filz, der durch seine Machenschaften nur den Wünschen *gewisser* Interessensgemeinschaften nachkommt - unter denen im Normalfalle ganz bestimmt nicht das Wohlergehen der breiten Bevölkerung vertreten ist.

Die Beleihung der Immobilien über Wert (bis dato üblich in den USA), basierend auf einer erwarteten (spekulierten) Wertsteigerung der Immobilie selbst an besonders Kreditnehmer mit schwacher Bonität – das so genannte Subprime Lending - war eine der Stolpersteine. Vor allem diese Hausbesitzer haben nun angesichts steigender Zinsen und fallender Hauspreise Probleme mit der Rückzahlung. Die Darlehen erforderten häufig kein Eigenkapital und in der Regel war ein flexibler Zinssatz vereinbart.

 

Jahrelang haben die Banken sich so Kreditnehmer selbst generiert. Ein unglaublich preiswerte Akquisition. Dann kommen die ersten Ausfälle und das Kartenhaus bricht zusammen. Die Geister, die man rief, wird man dann plötzlich nicht mehr los...

 

Zusammenfassung der Krisen: http://www.epochtimes.de/articles/2008/11/13/369638.html

 

 

übrigens hat es die Spanier ordentlich erwischt. Man denke an die Insolvenz von Martinsa-Fadesa.

 

 

 

> Und immer spielte die Hoffnung auf das schnelle Geld DIE Rolle! Bei den Firmen, wie den Privatleuten.

Und *WIE* es die Spanier massivst erwischt hat...!!

 

Wer's nicht glaubt - fahrt einfach mal die Küste entlang und besichtigt die aufgelassenen Bau-Ruinen, die wohl mangels weiterführendem Kapital bis auf alle Ewigkeit vor sich hinrotten werden.

 

Ganze Küstenzüge, zugepflastert mit angefangenen Hotels und Appartment-Häusern im Rohbau - denen anzusehen ist, daß auf der Baustelle seit *ziemlich* langer Zeit schon niemand mehr gearbeitet hat.

Und *WIE* es die Spanier massivst erwischt hat...!!

 

Wer's nicht glaubt - fahrt einfach mal die Küste entlang .....

 

 

 

Nicht nötig.

Dazu muss ich mich lediglich mit meinen spanischen Kunden unterhalten.

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