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Empfohlene Antworten

Ich verstehe die Argumentationen und Fragen nicht so ganz.

Lambda Regelung nur im Teillastbereich. Danach (Höhere Last) fetter. Lucas nimmt dann FEST vorgegebene Werte und ändert die nicht. Er liest stumpf aus dem Kennfeld ab und korrigiert vielleicht hier und da über Wassertemperatur oder Ansauglufttemperatur (mittels LMM), aber nicht über Kraftstoffdichte.

 

Unverbrannter Kraftstoffanteil im Abgas ist für den ATL gar kein Problem. Was soll denn da passieren? Der ist eh am glühen und hat im schlimmsten Fall knappe 1000°C innen. Ob da Kraftstoff dazu kommt oder nicht ist Banane.

 

Interessant in diesem Hinblick ist wirklich nur die Kraftstoffverdünnung bei zu fettem Gemisch welches an den Zylinderwänden kondensiert und so ins Öl gelangt. Intervalle von 6-8tkm sollten hier aber Abhilfe schaffen.

...Ansonsten hätte ich noch diverse 2.5er rumliegen und könnte davon einen auf 3.3 drücken. Macht halt nur wenig Spaß immer die Regler rein/rauszubauen, weil der Druckspeicher soviel Benzin rausdrückt.

 

Leg mal für ne halbe Minute Unterdruck an den BDR, bevor Du ihn ausbaust, dann läuft das Benzin über den Rücklauf ab und es kommen nur noch ein Paar Tropfen raus.

Moin

 

Da zu Lucas mit roter Box ein 3.3Bar Benzindruckregler gehört, hab ich mich heute mal dran gemacht den 3.0er auf 3.3 zu drücken. Leider war ich ein wenig optimistisch, nun sind es 3.5..3.6 geworden (gemessen im Leerlauf mit abgezogenem Schlauch, nicht die beste Methode, aber geht).

 

Stört sich die Lucas da dran? Laufen tut er soweit gut, regelt obenrum auch nicht mehr ab obwohl ich den ZZP von 14° wieder auf 16° zurückgestellt hab (war vorher nötig damit er jenseits von 4k den Ladedruck zuverlässig hält).

 

Ansonsten hätte ich noch diverse 2.5er rumliegen und könnte davon einen auf 3.3 drücken. Macht halt nur wenig Spaß immer die Regler rein/rauszubauen, weil der Druckspeicher soviel Benzin rausdrückt.

 

Und wenn Du jetzt noch erklären könntest, wie der Press- und Messvorgang bei Dir aussah?

Leg mal für ne halbe Minute Unterdruck an den BDR, bevor Du ihn ausbaust, dann läuft das Benzin über den Rücklauf ab und es kommen nur noch ein Paar Tropfen raus.

 

....aber wenn er doch einen Druckspeicher hat...

....aber wenn er doch einen Druckspeicher hat...

 

ohh, wenn man solche edlen Sachen aus nem K-Jettie in nen 16v einbaut :tongue:

  • Autor

Hat der 16V garkeinen? Ist mir garnet aufgefallen, aber da musste ich beim 16V auch noch nie rumbauen. So richtig nebeneinander verglichen hab ich die Sauerrei beim 16V und 8V noch nicht, bei letzterem läuft's auch etwas direkter ab.

 

 

Der Messvorgang sah so aus eine alte Leitung von Ansaugbrücke an BDR zu zerschnippeln, T-Stück rein, und daran ein Manometer (gibt's recht günstig bei Ebay, lieber die etwas älteren gebrauchten nehmen, die sind besser als Sofortkauf für 20€).

Zum Drücken hab ich 2 Nüsse auf den BDR gesetzt (auf der Seite mit dem U-Druck Anschluss so klein, dass der Nippel noch durchpasst, Rückflussseite ist egal) und dann in den Schraubstock.

  • 2 Monate später...

Wie sieht das mit dem "Drücken" des BDR genau aus?

Wird hierbei einfach nur das Gehäuse geringfügig zusammengedrückt?

Vorsicht, vorsicht ! - Geschichten die mein Leben schrieb:

 

eine alte Leitung von Ansaugbrücke an BDR zu zerschnippeln, T-Stück rein, und daran ein Manometer
Sowas hab ich vor Jahren bei meinem damaligen Lancia Beta HPE gemacht zwecks geplanter Überwachung des Benzindruckes.

Das wunderbar passend gekaufte T-Stück war leider nicht aus Metall, sondern aus angeblich benzinfestem Kunststoff.

Da die Benzinleitung beim Parken nach Abstellen des Motors (auch beim L. Beta) noch unter Druck steht, tröpfelte das sich langsam auflösende T-Stück munter auf den zufällig genau darunterliegenden Anlasser.

Dieser widerrum hat die konstruktionsbedingte Eigenschaft, bei Betätigung elektrische Funken zu erzeugen, die beim Starten den Motorraum meines damaligen schönen roten Lancia Beta sekundenschnell in Brand setzten.

Ich Depp stieg aus und öffnete voll Panik die Motorhaube.

Das hätte ich nicht tun sollen, denn sofort schossen lodernde Flammen aus dem offenen Motorraum.

 

Glück im Unglück: In dem Haus, vor dem ich parkte, befand sich zufällig ein geistesgegenwärtiger Hausmeister, der sofort mit einem riesigen Gebäudefeuerlöscher angerannt kam und meinen Motorraum mit Unmengen weissem Löschschaum erstickte.

Fazit: Feuerlöscherersatzkosten, Abschleppkosten und zuhause stundenlanger Versuch meinerseits die ekelhaft klebende, ätzende, lackzerfressende Feuerlöschchemikalie wieder aus Motorraum und Vorderwagen zu entfernen.

Reste davon waren noch bis zum seeligen TÜV-Ende zu sehen...

Und die Moral von der Geschicht:

Verwende keine nichtbenzinresistente T-Stücke nicht !

Hobts me ?

Na dann gut N8 !

Gerd

Wie sieht das mit dem "Drücken" des BDR genau aus?

Wird hierbei einfach nur das Gehäuse geringfügig zusammengedrückt?

 

ja....

#####

Eine einfache Widerstandsänderung und Du erreichst exakt das gleiche mit einer grauen Box.

 

Neben den Umöten der Widerstände (R42 und R138) sind noch die Potis (P02 und P03) nachzuregeln (Neuere Box im Motorraum ab 87).

 

@All

wo habt ihr denn die Widerstände gekauft, falls ihr "Instandsetzungen" an der Box vorgenommen habt?

 

Habt ihr genau die Widerstände mit den geforderteren Werten gekauft oder habt ihr möglicherweise auch zwei Widerstände verwendet, um einen Wert zu erreichen?

Gekauft habe ich sie bei Conrad Electronic, R42 mit genau 510 Ohm und R138 mit 30 kOhm anstatt 30,8.
Genau, bei Conrad Elektronik. Die Dinger kosten ja nur ein paar Cents. Deswegen direkt mal jeweils 10 Stück einpacken lassen und zu Hause die Werte ausmessen. Dann die den erforderlichen Werten am nächsten liegenden Wiederstände nehmen. Die Wiederstände haben immer eine minimale Toleranz. Nach Möglichkeit einen geeigneten (regelbaren) Lötkolben nehmen (und nicht so einen Dachdecker-typischen).

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