Juni 30, 200916 j Aber garantiert kein Strom. Das geht eher in die Richtung Brennstoffzelle mit einem synthetisch hergestellten Brennstoff oder ähnlichem Zeug. Da ist noch jede Menge Luft nach oben. Wir und die Generation nach uns wird das nicht mehr erleben, dafür ist noch genug Erdöl und Erdgas da. Man will uns gerne glauben machen, dass die fossilen Brennstoffe bald erschöpft sind, dabei hat man noch nicht mal alle Vorkommen erschlossen. Das wirkt sich Klasse auf den Preis für petrochemische Produkte aus. Irgenwie müssen die Emirate ja die Skihalle in der Wüste kühlen können: http://www.dubai-skifahren.de/ Die ganzen Vorkommen unter den beiden Polen sind noch zu haben und das dauert nicht mehr lange, bis unter dem Nordpol gebohrt wird. Die Russen haben schonmal vorsorglich Ihre Flagge auf dem Meeresgrund positioniert. http://www.zeit.de/online/2007/32/russland-nordpol Das haben die bestimmt nicht gemacht, weil grade mal so schönes Wetter war. Bis die Erde ausgebrannt ist, werden aber noch sehr viele Monde vergehen. Viele Grüße Andreas_HH Das mag ja alles stimmen. Aber die Kosten für die Erschließung werden immer höher, gleichzeitig steigt die Nachfrage durch den Nachholbedarf in den Schwellenländern. Das gekopppelt mit dem CO2-Problem (wobei wir ja alle wissen, dass die Kühe viel mehr Treibhausgas usf.) macht insbes. den Solarstrom attraktiver. Ich glaube insofern doch, dass unsere Generation noch mit E-Autos fahren wird. Die aktuelle Krise wirft uns dabei vielleicht um ein paar Jahre zurück, aber Tanken wird schon sehr bald wieder keinen Spaß bringen, und dann regelt das der Markt vielleicht doch. In diesem Zusammenhang: http://http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,632644,00.html
Juni 30, 200916 j .....aber Tanken wird schon sehr bald wieder keinen Spaß bringen, und dann regelt das der Markt vielleicht doch. In diesem Zusammenhang:... Wann bitte hat Dir Tanken jemals Spaß gemacht? Oder bist Masochistisch veranlagt?
Juni 30, 200916 j Mein Kommentar soll das E-Auto ja nicht verdammen allerdings ist der Ansatz existierende Autos umzumodeln der falsche! Bei einem zukunftsfähigen E-Auto sollte man mit einem weisen leeren Blattpapier anfangen! Innovative Ideen, Beschränkung auf nötigste und vor allen konsequenten Leichtbau um die schweren Batterien zu kompensieren ist angesagt! Und nicht man nehme…………………. Sieht dann ungefähr so aus: http://www.iconocast.com/0000000009_Portu/R6/News9A_0.jpg Ich hab noch kaum einen gefunden der den freiwillig haben wollte. BTW: Preis in Japan 34000€, wenn man alle Vergünstigungen vom Staat nimmt 20000€
Juli 1, 200916 j Aber die Kosten für die Erschließung werden immer höher, Das behaupten die Fördergesellschaften. gleichzeitig steigt die Nachfrage durch den Nachholbedarf in den Schwellenländern. Der Bedarf stieg schon immer, seit Erdöl gefördert wird. Das gekopppelt mit dem CO2-Problem (wobei wir ja alle wissen, dass die Kühe viel mehr Treibhausgas usf.) macht insbes. den Solarstrom attraktiver. Das C02-Problem interessiert niemanden. Solarstrom ist nett, aber keine Alternative. Die Windernergie stößt schön jetzt an ihre Grenzen. Ich glaube insofern doch, dass unsere Generation noch mit E-Autos fahren wird. Niemals. Mit Ausnahme von ein paar Idealisten fährt kein Mensch mit E-Autos. Weder jetzt, noch später. Die aktuelle Krise wirft uns dabei vielleicht um ein paar Jahre zurück, aber Tanken wird schon sehr bald wieder keinen Spaß bringen, und dann regelt das der Markt vielleicht doch. Sag ich doch. Wir werden zwar keinen Petro-Sprit mehr tanken, aber ein Rüssel wird noch für viele Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte in einen Tankstutzen gesteckt. Dann eben mit einem E125 oder "Liquid-Power-Fluid" oder wie auch immer die Konzerne den Treibstoff in der Zukunft nennen werden.
Juli 1, 200916 j Autor ...Ich hab noch kaum einen gefunden der den freiwillig haben wollte. .. Sooo hässlich ist er auch wieder nicht. Da hat halt jemand ein Ei auf Räder gestellt.
Juli 1, 200916 j Autor ..Niemals. Mit Ausnahme von ein paar Idealisten fährt kein Mensch mit E-Autos. Weder jetzt, noch später.... Das haben die Pferdekutscher vor 100 Jahren wahrscheinlich auch von den "Motor"wagen behauptet.
Juli 1, 200916 j Ich würde mein Aktiendepot mehr nach Photovoltaik und Wasserkraft ausrichten. Ebenso in Gleichstromtechnologie für verlustfreien Stromtransport über lange Strecken. Die Transportverluste werden nicht neutralisiert sondern nur minimiert wenn der Strom als Gleichstrom durch die Kabel geschickt. Solche Hochspannungs-Gleichstrom-Kabel sind deutlich billiger als herkömmliche Wechselstromkabel und werden bereits auf lange Distanzen verwendet. Ein wesentlicher Kostenfaktor sind die Konverter-Stationen, in denen der Gleichstrom wieder in Wechselstrom umgewandelt wird. Die Alternative wäre den kontinentale Strom-Transport-Netz in Supraleiter-Technik auszuführen. Mit den neuen Hochtemperatur-Supraleitern sei dies mit vertretbarem Aufwand zu machen sein meint die Industrie die uns das zeug verkaufen will! Die Kosten für die Kühlung legt man auf den Endkunden um und die Energie dafür vernachlässigt man in der Energiebilanz! Fertig ist die nächste Ökostromlüge! Ich liebe mein Land dafür! Wasserkraft ist schon OK deckt aber max.5% des Jahresweltenergiebedarf! (Schweden ist nicht die Welt) Steigerungen der sogenannten Schwellenländer noch nicht berücksichtig! Ziel muss sein sowenig Energie wie nur irgendwie möglich zu verbrauchen! Aber das scheitert ja schon an den primitivsten Einzelheiten! Aber das es z.B. einen Standby Modus nicht braucht geht ja anscheinend schon NICHT in die meisten Köpfen rein! Photovoltaik schön und gut das Dilemma ist nur das dort wo der derzeit noch der größte Energiebedarf herrscht die Solarstromausbeute eher mau ist und aufgrund der Geographischen Lage der USA und Europas wird sich in den nächsten Jahrmillionen daran nichts ändert! Und auf die Kontinentalplattenverschiebung kann ich und die Welt nicht warten! Indien und China sehen da schon etwas besser aus! Ego wie sind mal wieder von den Arabern abhängig oder verbrauchen weniger Energie! Aber selbst E-Auto die mit Solarenergie betriebne werden haben einen Schlechten Gesamtwirkungsgrad wenn man alle Verluste addiert und abzieht! Da nützt auch der gute Einzelwirkungsgrad eines E-Motor nichts! Bei Wasserstoff sieht es ähnlich aus Stichwort – Energiebedarf zum gewinnen und Lagerung usw. Sieht dann ungefähr so aus: Und nein ein e-Auto muss nicht so aussehen wie auf deinem Photo. Das sie so aussehen liegt eher daran das diese von kleinen Firmen ohne genügend finanzielle Mittel aus Idealismus heraus entwickelt und gebaut werden! Interessanter sind da schon die aktuellen GM/Opel Entwicklungen auf dem Gebiet und das was sich die Chinesen so ausgebrütet haben! Da sehe ich in der Zukunft die gelbe Gefahr! Aber in Süddeutschland wird weiter geschlafen! die heutigen Autos hatten ja 110 jahre Zeit zu dem Mist zu werden der sie jetzt sind! Sooo hässlich ist er auch wieder nicht. Da hat halt jemand ein Ei auf Räder gestellt. Und sind aktuelle und zukünftige (9-5-II) Saabs schön? Für mein empfinden defintiv nein. Ich finde sie nicht hässlich aber es gab schon besseres Design!
Juli 1, 200916 j Interessanter sind da schon die aktuellen GM/Opel Entwicklungen auf dem Gebiet und das was sich die Chinesen so ausgebrütet haben! Du meinst nicht den Ampera/Volt, oder? Wieder ein unausgegorenes Hybrid-Auto. Das _vielleicht_ 2011 kommen soll.
Juli 1, 200916 j Huch:confused: Woher kommt denn im Forum auf einmal diese Innovationsfeindlichkeit? Ihr macht hier gerade unisono eine mögliche Zukunftstechnologie nieder. Ich unterstelle mal , daß fast alle Schreiber in der Materie bestenfalls mit Halbwissen glänzen können. Wer von Euch ist Entwickler und kennt die Akku-, Stromerzeugungs- und sonstigen Probkeme wirklich? Natürlich sind Elektroautos heute längst nicht praxistauglich. Das können sie aber werden, wenn man Ihnen die Chance läßt und sie nicht verteufelt, bevor es sie gibt. Es gibt keinen Zweifel daran, daß Verbrennungsmotoren aus unterschiedlichsten Gründen (Ressourcenschutz, CO2, etc.) zukünftig zurück gedrängt werden müssen. Elektro ist eine Option für den Ersatz. Die zentrale Stromerzeugung ist bedeutend effektiver, als jeder Verbrennungsmotor und kann zentral viel besser schadstoffreduziert werden. Die Autos sind vor Ort Emmissionsfrei, das gilt auch nahezu für die Akustik. Für unsere Städte wäre das sensationell. Mehrere Studien weisen aus, daß sich der bundesweite Stromverbrauch um ca. 13% - 21% erhöhen würde, wenn 75% der Fahrzeuge mit Strom fahren würden. Dafür würde 75% des Kraftstoffs gespart. Da der Stromverbrauch derzeit zurück geht und weiter zurück gehen wird, muß die Kraftwerkskapazität gar nicht so bedeutend angepaßt werden. Das ist alles gar nicht so kompliziert. In Berlin enstehen gerade stadtweit die ersten Stromtankstellen am Straßenrand. Andere experiementieren mit Wechsel-Standard-Akkus. Beides kann funktionieren. Ich habe großen Vertrauen darin, daß die Industrie - und zwar besonders die Deutsche - das mittelfristig praxistauglich hinbekommt und damit massive Problem löst. Und ich freu mich drauf und meckere nicht nur. Gruß, Thomas
Juli 1, 200916 j Am Strom solls nicht scheitern: Selbermachen! Solarstrom ist nett, aber keine Alternative. Dieses Alles oder Nichts-Denken gabs bei Strom eh nie: Strom wurde immer schon gemixt: Wasserkraft, Kohle, Gas, Atom .... Meinen Strom.Jahresbedarf produziere ich mittlerweile selber: Mit 29 qm Solarzellen 3400 KW/h. Es wäre auch noch Platz auf dem Dach fürs Saab-Laden. Wenn ich einen Stromsaab hätte, dann kommen halt noch auf die Garage ein paar Quadratmeter Solarzellen. Da ich dann das Auto mit Gleichstrom laden könnte, würde der Umwandlungsverlust von Solar-Gleichstrom aus den Solarzellen in Wechselstrom entfallen. Vermutlich wird alles gar nicht schlecht funktionieren. Nur wenn ein geldgeiler Finanzminister mit der KFZ-Steuer auf Elektro-KFZ alles zertrümmert, kann man E-Saabs in Deutschland vergessen.
Juli 1, 200916 j Auf der Isle of Man gab's heuer das erste Elektromotorrad-Rennen. Für Cross-und Trial-Motorräder ist das die kommende Lösung, wegen Umwelt- und Geräuschbelastung. Die ersten Straßen-E-Motorräder stehen auch schon auf den Messen. Ein qualitativ guter, akkubetriebener Roller könnte DIE Lösung sein für viele Pendler-Mobilitätsprobleme. Das ist wie beim Modellsport. Zu meiner Zeit gab's fast ausschließlich Verbrenner, heute fliegt und fährt das meiste elektrisch ... Die USA könnte am schnellsten auf Solarthermie umstellen, schließlich haben die genug anderweitig ungenutzte Wüste. DA ist Europa deutlich im Nachteil ... aber die Ölscheichs wollen uns vielleicht auch in Zukunft noch was liefern.
Juli 1, 200916 j Nur wenn ein geldgeiler Finanzminister mit der KFZ-Steuer auf Elektro-KFZ alles zertrümmert, kann man E-Saabs in Deutschland vergessen. Wenn ich der Finanzminister wäre, würde ich die ganze Kfz-Besteuerung auf Verbrauch und Straßennutzung (Maut wie beim LKW) umstellen. Für PKW halt mit Prepaid-Modell ohne Registrierung. Die LKW-Maut war die cleverste Steuererhöhung bisher. Alle zahlen's (über höhere Produktpreise) und keiner meckert
Juli 1, 200916 j Natürlich sind Elektroautos heute längst nicht praxistauglich. Das können sie aber werden, wenn man Ihnen die Chance läßt und sie nicht verteufelt, bevor es sie gibt. Naja, das erste Elektroauto wurde 1834 gebaut, also vor 175 Jahren. Aber es stimmt schon, was weiß man schon über die Entwicklung und wie weit sie schon fortgeschritten ist. Viele Grüße Andreas_HH
Juli 1, 200916 j Ein qualitativ guter, akkubetriebener Roller könnte DIE Lösung sein für viele Pendler-Mobilitätsprobleme. Wird dann leider aber die Fußgängerunfallzahlen drastisch nach oben treiben.
Juli 1, 200916 j . Ein qualitativ guter, akkubetriebener Roller könnte DIE Lösung sein für viele Pendler-Mobilitätsprobleme. Während man hier noch drüber nachdenkt ob das denn funktioniert und ob es einen Markt dafür gibt, fährt jetzt schon halb China mit eben diesen E-Rollern durch die Großsstädte!! Kosten dort so um die 350-500€. Und oh Wunder: Es hat sich durchgesetzt! Leider mit den von Hans beschriebenen Nebeneffekten. Man gewöhnt sich aber an das gehupe und gebimmel.
Juli 1, 200916 j Leider mit den von Hans beschriebenen Nebeneffekten. Man gewöhnt sich aber an das gehupe und gebimmel. Vielleicht besser als Zweitaktsmog :-)
Juli 1, 200916 j Autor ...Woher kommt denn im Forum auf einmal diese Innovationsfeindlichkeit?... Das Beispiel mit den Pferdekutschern vor 100 Jahren passt wieder mal.
Juli 1, 200916 j Wird dann leider aber die Fußgängerunfallzahlen drastisch nach oben treiben. Gut, also wenn man möchte, wenn man es denn wirklich so richtig ganz ganz doll möchte, dann kann man wirklich alles zerreden, bisi am Ende nichts passiert.
Juli 1, 200916 j Gut, also wenn man möchte, wenn man es denn wirklich so richtig ganz ganz doll möchte, dann kann man wirklich alles zerreden, bisi am Ende nichts passiert. Du lebst doch auch in einer Großstadt, du musst doch wissen, wie verhaltensauffällig sich Großstädter manchmal bewegen.
Juli 1, 200916 j Du lebst doch auch in einer Großstadt, du musst doch wissen, wie verhaltensauffällig sich Großstädter manchmal bewegen. und das nicht nur zur Paarungszeit
Juli 1, 200916 j Der ganze eKram hat aus meiner Sicht einen überaus entschjeidenden Nachteil: Es läuft immer und immer wieder auf eine elend lange Kette von Energieumwandlungen (fossil in elektrisch in chemisch in elektrisch in mechanisch - und das noch ohne Transformationen) heraus. Gegenüber dem finalen Wirkungsgrad ist wohl der gängige Schüttel-Huber noch weit, weit vorn. Und wie 'sauber' ein eMotor ist, hängt dann von schicken Braunkohlekraftwerk ab. Nein, ich will es wirklich nicht zerreden. Aber diese eKiste macht erst Sinn, wenn es gelänge nahezu beliebige Menge an eEnergie aus regenerativen Energien ohne messbare Umweltbelastungen zu erzeugen. In allen anderen Fällen können immer nur einzelne Teile der Kette auch 'schick' getrimmt werden, nie aber das komplette Kontrukt.
Juli 2, 200916 j Autor Interessanter Ansatz der Schwedischen Transportbehörde auf einer Konferenz gestern: Hier mal zur Diskussion gestellt * Elektro Antrieb ist derzeit die einzige brauchbare Alternative. * Hybrid-Autos sind zu teuer * Autos müssen generell umgedacht werden * 200 km Reichweite bei 30 Minuten Ladezeit reicht für die meisten Anwendungen * Niemand braucht ein Auto, das Alles kann * Und vor allem, niemand braucht ein Auto, dass 200 km/h schnell ist Ziel in Schweden ist weiterhin kein fossiler Antrieb mehr nach 2030.
Juli 2, 200916 j Interessanter Ansatz der Schwedischen Transportbehörde auf einer Konferenz gestern: Hier mal zur Diskussion gestellt * Elektro Antrieb ist derzeit die einzige brauchbare Alternative. * Hybrid-Autos sind zu teuer * Autos müssen generell umgedacht werden * 200 km Reichweite bei 30 Minuten Ladezeit reicht für die meisten Anwendungen * Niemand braucht ein Auto, das Alles kann * Und vor allem, niemand braucht ein Auto, dass 200 km/h schnell ist Ziel in Schweden ist weiterhin kein fossiler Antrieb mehr nach 2030. Schaunmermal... Ein paar von uns hier werden das vielleicht noch prüfen können.
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