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Immer wieder beliebt: beim Rennrad den Schuh nicht mehr aus dem Pedal kriegen...
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Habe mich mit dem Schachschwein soeben zum ersten Mal in den Acker gelegt. :biggrin:

 

Und? Helm aufgehabt?

Rennrad ist nichts für mich ... und diese klick-klack Schuhe sind zudem nicht mein Ding - damit wäre ich dann sicher auf das ein oder

andere Mal der Erdanziehungskraft zum Opfer gefallen.

 

Sicherlich eine gute Sache beim Fahren aber so sehr kommt es mir dann nicht auf die Zehntelsekunde an - ich bleibe dann doch bei den

praktischen Hollandclogs oder - je nach Wetterlage - bei meinen gelben Gummistiefeln ... um einfach mal farbliche Akzente zu setzen :biggrin:

 

Scherz beiseite: bis jetzt zum Glück noch kein unplanmäßiger Abstieg während der Fahrt bei mir ...

Und? Helm aufgehabt?

 

'türlich.

Nach einem sehr eindrucksvollen Erlebnis in meiner wilden Jugend nie mehr ohne!

 

Rennrad ist nichts für mich ... und diese klick-klack Schuhe sind zudem nicht mein Ding - damit wäre ich dann sicher auf das ein oder

andere Mal der Erdanziehungskraft zum Opfer gefallen.

 

Sicherlich eine gute Sache beim Fahren aber so sehr kommt es mir dann nicht auf die Zehntelsekunde an - ich bleibe dann doch bei den

praktischen Hollandclogs oder - je nach Wetterlage - bei meinen gelben Gummistiefeln ... um einfach mal farbliche Akzente zu setzen :biggrin:

 

Scherz beiseite: bis jetzt zum Glück noch kein unplanmäßiger Abstieg während der Fahrt bei mir ...

 

Klickpedale sind eine sehr feine Sache. Man kann fast über die gesamte Kurbelumdrehung Kraft aufs Pedal bringen. Das heißt, bei gleicher Geschwindigkeit muß man nicht alle Kraft ins Pedalruntertreten legen, sondern man "zieht" es auch wieder hoch - man verteilt die Belastung also auf mehrere Muskeln. Damit ist man nicht nur schneller, sondern auch ausdauernder. :smile:

Je nachdem, wie ich mit dem "Geländefahren" klarkomme und welche Schlüsse ich daraus ziehe, kommen nächstes Jahr ans Schachschwein auch Klickpedale. (Es gibt ja "hybridpedale": eine Seite Klassisch, eine Seite klick.) Zumindest auf befestigten Straßen ist der Voretil immens.

Dürfte ich mal nachfragen, was damals für das Bike als Kaufpreis aufgerufen worden ist von W.J. und wie hoch der Listenpreis gewesen ist?

 

Schicke dir gleich eine PN mit Infos zum Juchem und evtl. Vorführrad-Gelegenheiten.

 

Nee, das hat Tradition.

 

Mit einem neuen Fahrrad (oder nach längerer Pause) muß ich mich immer in der ersten Woche auf die Nase legen.

 

Dann bin ich ja beruhigt, Hauptsache dir ist nix Ernstes passiert :bike:

 

Immer wieder beliebt: beim Rennrad den Schuh nicht mehr aus dem Pedal kriegen...

 

Das kenne ich auch...

Im Gelände auf kniffeligen Passagen sowie im Stadtverkehr fühle ich mich mit Plattform- bzw. Dualslalom- bzw. BMX-Pedalen wohler. Bei ernsthaftem Sport führt aber eigentlich aus den von aero84 genannten Gründen an Klickpedalen kein Weg vorbei. Ich fahre auf den MTBs Plattformpedale, auf dem Rennrad hatte ich aber Klickies.
Es gibt ja "hybridpedale": eine Seite Klassisch, eine Seite klick.

 

 

 

Ja dann teste mal bitte - mit ausführlichem Bericht - und ich entscheide dann für die Zukunft noch einmal neu im nächsten Jahr :ciao:

Schicke dir gleich eine PN mit Infos zum Juchem und evtl. Vorführrad-Gelegenheiten.

 

 

Merci ... :top:

Immer wieder beliebt: beim Rennrad den Schuh nicht mehr aus dem Pedal kriegen...

 

Oh ja, mein Bruder und ich hatten früher noch die Lederriehmen, die man vorm Anhalten mit einem schnellen Griff in Richtung Schuh lockern musste.

Das führte auch zu spannenden Augenblicken bei ungeplanten Stopps.

...hm, die rennhaken war viel kritischer als die klickse,...auf dem renner sind die dura ace klickse auf dem mtb spd. mittlerweil fühle ich mich ohne klickpedale richtig unwohl.

 

als ich mein tria-rad neu hatte waren auch noch rennhaken dran,....mit denen bin mal an ne kreuzung gefahren- linker fuß raus......uuuund nach rechts umgefallen:eek::smile:

 

glaub ich muß auch mal ein paar fotos von den rädern machen:smile:

Erfahrungsbericht Hybridpedale: Bitte sehr.

 

Wie schon hier gesagt: Klickpedale oder die Klickseite im Stadtverkehr sind nicht wirklich was. AM MTB habe ich daher auch die Hybridpedale und am letzten Freitag nachmittag nach einem längeren Ausflug durch's hindernisfreie Umland noch schnell kurz im Stadtverkehr zur Bank (EC-Karte findet im Dress immer Platz). An der übernächsten Kreuzung tritt ein älterer Herr unvermittelt auf den Fahrradweg. Die Magura Lousie schafft natürlich die sofortige Stillstandsbremsung und ich hatte vergessen, dass ich eingeklickt war und nicht nur auf der Plattformseite stand. Rums auf die rechte Seite und seitdem muntere Rippenprellung.

 

Was an ihnen auch nervt, ist, dass beim raschen Anfahren aus dem Stand grds. die falsche Pedalseite auf einer Seite nach oben zeigt.

Ich denke es ist eine Sache der Gewöhnung. Und wenn man immer wieder wechselt bzw. die Hybridpedale nutzt, ist das vielleicht nicht ganz so gut.

 

Wenn man immer erst nachdenken muss "bin ich geklickt oder nicht" dann hat´s vielleicht schon "gescheppert" .. Fluch der Technik:help:

In der August Triathlon waren neue Untersuchungen (ich glaube Uni Osnabrück) drin, warum Raelert mit seiner ackernden Fahrweise die Radrekorde reihenweise unterbietet. Ergebniss der Studie war, was sich auch nach Abgleich mit anderen Unistudien bewies, dass selbst bei den Radprofis der runde Tritt (das hochziehen des Pedals) fast keine Auswirkung auf die Leistung hat. Es wird fast ausschließlich die Kraft der Druckphase ausschlaggebend. In der Ebene und bei nicht professonellen Radsportlern auch am Berg war in der Zugphase keine Leistung messbar.

Ich werde den Artikel mal scannen, und wer ihn haben möchte bitte kurze PN.

 

Somit hat sich das Klickpedal, zumindest was die Leistung an geht erledigt. Trotzdem finde ich, dass starke Steigungen mit klickis leichter zu meistern sind. Das liegt aber laut Studie anscheinend an dem Effekt der entgegengesetzten Muskelanspannung, was zumindest psychisch, den Gegenspieler besser entspannen (erholen) lässt.

Habe auch seit letztem Jahr erstmalig solche Hybridpedale von Shimano - und möchte sie nicht mehr missen! Man tritt tatsächlich runder, und der Fuß ist immer optimal mit dem Rad verbunden. Meine Pedale drehen von selbst die Seite ohne den Klickmechanismus nach oben, so dass man erstmal ohne einzuklicken und auch mit normalen Schuhen losfahren kann.

 

Ich musste mich auch nicht lange an die Klickpedal gewöhnen - anbaut, Schuhe angezogen, im Stand ausprobiert und gleich weitergefahren - seit nunmehr 1500 km ohne umzufallen, was aber schon 2 x fast passiert wäre.

 

Auf Touren fahre ich viel lieber und runder mit den Klickpedalen, in der Stadt und im Gelände würde ich es aber tunlichst bleiben lassen.

 

Wie im vorherigen Beitrag beschrieben, "zieht" man natürlich nicht mit viel Kraft nach oben, aber man verliert auch keine Kraft durch ständiges Korrigieren der Fußstellung. Einen ähnlichen Bericht gab's kürzlich in "Trekking Bike". Der absolut "runde" Tritt es mehr Mythos als Wahrheit, aber "runder" ist trotzdem besser als "Stampfen" und wird durch die Pedale ermöglicht. Im Artikel wird es so beschrieben wie die Bewegung eines Pferdehufs, der am Boden scharrt.

 

HG

 

Wordman

Mit dem Stadtverkehr hast Du wohl den Nagel auf den Kopf gebracht. Ich habe auch die von Shimano, wobei das rechte stark zerkratzt ist an der rechten Seite seit Freitag. Für Touren lasse ich die dran und werde auch die "Klickschuhe" weiterverwenden.
Die Wendepedale von Shimano sind schon genial... Allerdings drehen sie sich beim Normalverkehr (keine Stadt!) immer so, dass man ständig die verkehrten Schuhe anhat... :rolleyes: Im extremen (?) Gelände (bergsaabab!) hilft eigentlich nur noch der Griff zur Sattelklemme, um das Gewicht nach hinten zu bekommen. Weniger als 45° fahre ich dann allerdings nur noch ausgeclipt, und selbst dann empfinde ich den (downsized) Sattel als Bedrohung. Wahrscheinlich brauche ich längere Arme... :smile:
Die Wendepedale von Shimano sind schon genial... Allerdings drehen sie sich beim Normalverkehr (keine Stadt!) immer so, dass man ständig die verkehrten Schuhe anhat... :rolleyes: Im extremen (?) Gelände (bergsaabab!) hilft eigentlich nur noch der Griff zur Sattelklemme, um das Gewicht nach hinten zu bekommen. Weniger als 45° fahre ich dann allerdings nur noch ausgeclipt, und selbst dann empfinde ich den (downsized) Sattel als Bedrohung. Wahrscheinlich brauche ich längere Arme... :smile:

 

Du brauchst eher einen Wurfanker - und dazu einen Paraglider im Rucksack, um mit dessen Hilfe elegant weiter bergab zu kommen, falls der mit dem Rahmen verbundene Wurfanker ausgelöst haben sollte.

@ KGB dann hast du für bergab das falsche Rad.... als Tip: mehr Federweg macht die Geschichte entspannter!

MFG Mario

Erfahrungsbericht Hybridpedale: Bitte sehr.

 

Wie schon hier gesagt: Klickpedale oder die Klickseite im Stadtverkehr sind nicht wirklich was. AM MTB habe ich daher auch die Hybridpedale und am letzten Freitag nachmittag nach einem längeren Ausflug durch's hindernisfreie Umland noch schnell kurz im Stadtverkehr zur Bank (EC-Karte findet im Dress immer Platz). An der übernächsten Kreuzung tritt ein älterer Herr unvermittelt auf den Fahrradweg. Die Magura Lousie schafft natürlich die sofortige Stillstandsbremsung und ich hatte vergessen, dass ich eingeklickt war und nicht nur auf der Plattformseite stand. Rums auf die rechte Seite und seitdem muntere Rippenprellung.

 

Was an ihnen auch nervt, ist, dass beim raschen Anfahren aus dem Stand grds. die falsche Pedalseite auf einer Seite nach oben zeigt.

 

Aua, gute Besserung... frueher als ich noch mehr Strecke gefahren bin, hatte ich auch semi-klickies von Shimano am Tourenrad dran - fuhr sich irgendwie besser. Da kommt irgendwann die Gewoehnung, dass man instinktiv die Ferse nach aussen reisst, wenn mann scharf bremst. War zumindest bei mir noch Jahre spaeter so.

 

Und zum eigentlichen Thema - ja ich fahre immer noch gern Rad, aber eher nicht mehr grosse Strecke sondern in Frankfurt zur Arbeit oder sonst in der Stadt rum. Ist da irgendwie besser als das Saabrio und der Motor geht von zuviel Kurzstrecke ja eh nur kaputt.

 

Nachflug

Zweite Woche, zweiter Sturz.

 

Hat noch jemand einen rechten Schalthebel für eine frühmittneunziger Deore-XT?

Zweite Woche, zweiter Sturz.

 

 

Was machst Du da eigentlich?

Fahren lernen. :biggrin:

 

 

 

Nee, war das Wetter. Feldweg bei Dunkelheit ist kein Problem, wenn trocken. Jetzt muß es aber während der Nacht geregnet haben, ohne das ich das mitbekommen habe, und der Bauer scheint da gestern nachdem ich auf dem Rückweg da durch war noch einmal den Weg umgegraben zu haben. Jedenfalls war statt des Feldwegs in der Senke auf einmal nur noch ein Meer von Schlamm. Mit Feldsteinen drin, versteht sich...

 

Klarer Fall: der Feldweg ist schuld. In einem Polizeibericht würde allerdings eher etwas von "nicht angepaßter Geschwindigkeit" stehen... :cool:

Im weiteren Verlauf kamen dann noch einige weitere Passagen, die radelnd nicht mehr zu bewältigen waren.

 

 

Das Gute: die zentimeterdicke Lehmschicht auf der Platzwunde hat wohl dafür gesorgt, daß die Blutung in Windeseile gestillt wurde.

:rolleyes:

Jaja, die wilde Jugend!

 

 

 

(Zumindest fühlte ich mich an diese in dem Moment erinnert.)

Zweite Woche, zweiter Sturz.

 

Hat noch jemand einen rechten Schalthebel für eine frühmittneunziger Deore-XT?

 

Wäre vielleicht besser für Knochen und Schalthebel, wenn Ihr Bruchpiloten da draußen erstmal etwas theoretische Erfahrung sammeln würdet.

Hier beispielsweise...

 

http://www.fahrradsimulator.de/pages/de/home.php

http://www.fahrradsimulator.de/pages/de/fahrradsimulator/downhillsimulator.php

 

*kichernd-weghüpf*

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