Oktober 24, 201113 j jo, hat stiel das weiß-rote! so ein saab-radel hat auch was..............irgendwie ist es wie mit die saaben, man(n) kommt nicht von ihnen los!
Oktober 24, 201113 j Ja, ich finde neben gelb auch rot mit weiß schön. Die Ausstattung war von 2005. Inzwischen ist einiges ausgetauscht: Ein weisser Lenker, weisser Vorbau, weisser Sattel, rote Sattelstütze, zwei rote Flaschenhalter. Nur die Gabel ist noch schwarz (Carbon). Die Räder sind übrigens Mavic Helium, das Beste was es vor 10 bis 12 Jahren auf diesem Sektor gab, und heute noch tadellos. Ich bremse ja nur wenn ich muß . Mein Traum ist ein neuer Stahlrahmen von Riccorsa, werd ich mir irgendwann mal leisten.
Oktober 30, 201113 j Onkel Kopp Ihm seine Räder - Teil "0" In guter Erinnerung: Mein erstes Mountainbike (Giant Track, Modell 1993) Als ich begann mich überhaupt für Fahrräder zu interessieren, wünschte ich mir von meinen Eltern ein neues Fahrrad zum Geburtstag. Das war etwa zur Zeit des Mauerfalls. Es handelte sich um ein Herren-Sportrad vom Typ Batavus „Allure“. Fahrrad des Jahres. Lila-schwarzes Rahmendesign, 28-Zoll-Räder und eine 6-Gang-Shimano SIS-Kettenschaltung mit Daumenschalthebeln. Hammer, mein erstes Rad mit Gangschaltung! Das Ding war damals in meinen Augen verdammt schnell und unheimlich sportlich. Hier mal ein Bild, habe leider nur eines der Damen-Version gefunden: [ATTACH]59160.vB[/ATTACH] Ähm, Moment, zurück: Aus der vorherigen Textpassage muss man sich einiges auf der Zunge zergehen lassen: Herren-Sportrad. „Allure“ (was so viel heißt wie „Verlockung“, „Faszination“). Fahrrad des Jahres. Muhauahauaha, ich lach’ mich schlapp! Das Rad war rückblickend weder männlich noch sportlich. Schon gar nicht faszinierend. Und ein Fahrrad des Jahres sollte nicht dauernd irgendwelche Defekte haben. Räder wie diese blieben eine Randerscheinung und wurden vom aufkommenden Mountainbike-Trend Anfang der 90er-Jahre einfach weggespült – zu Recht. So musste Koppenen nach dem Defekt-Ärger mit dem Batavus natürlich ein Mountainbike haben. Das Objekt der Begierde war schnell gefunden: Giant Track, 21-Gang-Schaltung mit den damals brandneuen, präzisen „Rapidfire“-Schalthebeln, die mit Daumen und Zeigefinger bedient wurden und heute immer noch Shimano-Standard sind. Schwarz, sportlich, männlich. Brust raus, Tim Taylor-Grunzen, auf schmalen Singletrails Zweige fressen, ja, das war’s! Hier wurde der Grundstein für meine Fahrrad-Leidenschaft gelegt, ab hier war nichts mehr wie es war. Dass der Giant-Schriftzug am Rahmen pink war, verschweigen wir an dieser Stelle mal… Das Track habe ich von Anfang 1993 bis zum Frühjahr 1997 gefahren. Wie viele Kilometer da zusammen kamen, weiß ich nicht genau, da ich nie einen Radcomputer dran hatte. Nach 4 Jahren waren Kette und Ritzel sowie mittleres Kettenblatt und sogar die Schaltwerksröllchen völlig runter. Es dürften also irgendwas um die 5000 km zusammengekommen sein. Das Rad lief ansonsten völlig problemlos, es war gut, ich war zufrieden. Aber das Bessere ist nun mal des Guten Feind, und Mitte der 90er setzten sich allmählich Federgabeln, sportlichere Geometrien und fette Alurahmen durch. Das Giant ist mehr ein Tourer, mit relativ aufrechter Sitzposition, es „steigt“ an Anstiegen relativ früh. Und im Gelände ist eine Starrgabel auf Passagen mit z.B. Baumwurzeln nicht ohne. Der Onkel wollte ein „reinrassiges“ Sportgerät, das Giant empfand ich damals als nicht mehr zeitgemäß und nicht mehr passend zu meinen Fahrbedürfnissen. Heute muss man sagen, dass die reduzierte Optik der MTBs der frühen 90er mit Starrgabeln und dünnen Stahlrahmen in Zeiten von Downhill-Boliden, die einer Motocrossmaschine ohne Motor ähneln, seinen eigenen Reiz hat. Für einen Einsatzbereich, für den heute Crossräder gekauft werden, also Touren durch Wälder mit Schotter oder leichtem Gelände, ist ein Rad wie das Track auch heute noch sehr geeignet. Mit erneuerten Verschleißteilen versehen verkaufte ich das Track 1997 an meinen Kumpel Markus. Kurz zuvor wurde ich noch von einer Bekannten, die das Rad noch gar nicht kannte, gefragt, ob ich ein neues Rad hätte. Ein schönes Kompliment - da hat sich die Pflege also gelohnt. Irgendwann beschloss ich, dass ich das Rad bei Gelegenheit wieder zurückzukaufen. Im Herbst 2004 bot sich die Gelegenheit, weil Markus kaum noch damit fuhr. Das Track hatte schon etwas gelitten, war aber insgesamt immer noch in einem recht guten Basis-Zustand. Ich habe dann einen neuen Lenker montiert, das Sitzrohr honen lassen, die defekte Sattelstütze erneuert, den defekten Sattel gegen einen farblich passenden Gel-Sattel getauscht, Bremsgummis erneuert und Bremsen eingestellt, Umwerfer und Schaltwerk eingestellt, die zu lange Kette gekürzt, gebrauchte Plattformpedale verbaut und die verschlissenen Griffe gegen bessere gebrauchte getauscht. Auch die völlig verkratzten Barends wurden gegen gute gebrauchte getauscht. Viele der Gebrauchtteile waren zuvor mal an meinem Canyon verbaut. Gegen Ende bei mir sah es dann so aus: [ATTACH]59161.vB[/ATTACH] Irgendwann reifte bei Markus wohl auch der Entschluss, das Giant irgendwann wieder zurückkaufen zu wollen, seine gelegentlich schmachtenden Blicke, wenn ich mit dem Rad mal aufkreuzte, sind mir nicht entgangen. Eigentlich wollte ich es für immer behalten. Aber als ich das Checker Pig eines Kollegen erworben hatte, konnte ich mich nicht so recht zwischen beiden entscheiden, sicher war ich mir nur darin, dass ich nur eines der beiden behalten wollte (ich habe einfach zu viele Räder…). Komm, du machst deinem Kumpel eine Freude und du hast ein neues kleines Projekt, dachte ich mir. Also pro Checker, contra Giant. Anfang 2009 stellte ich noch den Steuersatz nach, tauschte die Pedale zurück und übergab das Rad an Markus. Der ist immer sehr zufrieden mit dem Ding und will es für immer behalten – obwohl es ein normales Massenprodukt von der Stange ist und kein Breezer Lightning oder Yeti FRO.
Oktober 31, 201113 j Der Anhänger ist eine China-Kopie des BOB Yak: http://www.bobgear.com/yak Das komplette Foto schicke ich dir per PN. Die Verarbeitung der China-Kopie ist schlecht, ich würde bei einem erneuten Kauf das Original nehmen, auch wenn es 3x so teuer ist. Das Geniale an dem Ding ist das einzelne Hinterrad, so dass man recht "sportlich" damit in die Kurve gehen kann.
Oktober 31, 201113 j basso mein italiener so und hier meine italiener: rahmen basso, felgen mavic 27" Schlauchreifen(noch für ddr-mark gekauft und eigentlich als 2.Radsatz fürs diamant geplant) bremsen, Schaltwerke, kurbel shimano 105 naben, tretlager shimano 600 pedale: erst rennhaken, dann dura ace, jetzt ohne (die dura ace sind am aktuellen renner) lenker ttt+profile radcomputer, sachs; mit trittfrequenz (war für mich wichtig um nicht zu schwer zu treten und nach dem rad nicht mit fester wade auf die laufstrecke zu gehen) das ganze wurde 1991/92 zusammengetütelt und war bis 2004 im einsatz,.........müsste mal die wehwechen vom letzten wettkampf beseitigen! das teil war halt vor allem im training und wettkampf triathlon im einsatz, viele kilometer, stürze und zeit im kofferraum des golf2(da eher auf dem dach),902,9k [ATTACH]59204.vB[/ATTACH][ATTACH]59205.vB[/ATTACH]
Oktober 31, 201113 j Sehr schöne Farbe! Basso gehört bekanntermaßen ja zu den feineren Stücken. Columbus Rohrsatz Genau die Kurbelgarnitur habe ich noch als original verpacktes NOS-Teil im Keller liegen
Oktober 31, 201113 j das teil war halt vor allem im training und wettkampf triathlon im einsatz, viele kilometer, stürze und zeit im kofferraum des golf2(da eher auf dem dach),902,9k Gefällt mir gut, das Basso RR. Ein Rad mit Charakter
Oktober 31, 201113 j jo, die farbe ist fast so wie bei meinem diamantrad vor dem umlackieren ......basso ist ungefähr so selten wie der 9-7x:biggrin:
November 1, 201113 j ...ich hatte ja mal so eines. Einfach, weil es mir gefiel: http://assets0.fahrrad-xxl.de/storage/web_assets/000/002/100/original/09_scott_aspect_30.jpg?1228840039 fahrrad-xxl.de ...bis es einem anderen noch besser als mir gefiel. Das muss irgendwann in den letzten zwei Wochen gewesen sein. Falls irgendwer auf ein verdächtiges Exemplar (Rahmengröße XL, hinten dran ein zusätzlich angebrachter Gitter-Gepäckträger für Fahrradtaschen - wer das Bike aber noch damit anbieten sollte, ist als Dieb mächtig blöd...) stoßen sollte, lasst es mich bitte wissen.
November 20, 201113 j Hallo, ich hätte da gerne mal ein Problem. Eigentlich hatte ich geplant, als kleines Winterprojekt, mein olles Motobecane Rennrad aus den 1980er Jahren wieder flott zu machen. Klassischer Stahlrohrrahmen, Weinmann Bremsanlage und 10 Gang Kettenschaltung mit einfachen Knebelschaltern. Das Hauptlager ist soweit noch in Ordnung, kein erhöhtes Lagerspiel, kein Rattern, das selbe gilt für das Steuerlager. Jetzt habe ich beim Strippen des Rahmens festgestellt, dass die Ankerplatte, an der normalerweise der Ständer befestigt wird, angeknackst ist. Die Platte ist an den beiden Rohren des Hinterbaus angepunktet. Diese Schweisspunkte sind nun leider angerostet und ausgebrochen. Ist dieses Teil ausschlaggebend für die Stabilität des Rahmens? [ATTACH]59619.vB[/ATTACH][ATTACH]59620.vB[/ATTACH] Ausserdem ist das Rahmenauge hinten rechts, an dem die Schaltung befestigt wird, ziemlich verbogen. Man kann Farbabplatzungen erkennen und die Aufnahme des Hinterrades ist deutlich aus der Flucht verzogen. [ATTACH]59621.vB[/ATTACH][ATTACH]59622.vB[/ATTACH] Wie ist eure Einschätzung, ist angesichts dieser Schäden eine Restauration überhaupt sinnvoll?
November 21, 201113 j Die Ständerbefestigungsplatte ist für die Hinterbaustabilität schon wichtig, bei richtigen Rennrädern war dort ein Steg zwischen den Streben eingelötet. Sollte also wieder ordentlich befestigt werden. Korrekte Reparatur des Ausfallendes: Neues einlöten... Kaltverformen ist halt bischen riskant. Die anfallenden Rahmenreparaturen als Grundlage der Restauration des Motobecane Rennsportrades lassen sich vielleicht mit der Restauration des AWT- Bereiches beim 900 8Vi vergleichen. Ich habe übrigens am WE mein Peugeot 10-Gang Rennrad mobilisiert, da war der Rahmen allerdings o.k....Stahlrahmen für Rennräder gibts halt nicht mehr in normalen Preisregionen soweit mir bekannt.
November 22, 201113 j @felix: Danke für deinen Beitrag, du hälst also eine Reparatur für notwendig? Kannst du auch eine grobe Aussage zu den Kosten machen? Du hast ja schon angedeutet, dass es sich wahrscheinlich nicht lohnen wird.
November 25, 201113 j kleines Risiko Schwer zu beantworten, deshalb die lange Bedenkzeit... Die Platte anlöten sollte leicht und preisgünstig zu machen sein. Neues Ausfallende nicht. Würde deswegen versuchen, als erstes das Ausfallende zu richten(lassen?), wenns bricht wegschmeissen, sonst weitermachen und zu Weihnachten nen prima Motobecane Renner haben. mfG
November 27, 201113 j @felix: Prima, danke für die Einschätzung, so wirds gemacht. Dann mach ich mich mal auf die Suche nach einer fähigen Fahrradwerkstatt.
November 27, 201113 j Hi turboflar, entschuldige, dass ich so spät auf Deinen Beitrag reagiere. Ich stehe zu deiner Frage etwas skeptisch. Neben dem Thema Ausfallenden (Antwort von felix) solltest Du sicher sein, dass am Schweißpunkt nicht auch der Rahmen selbst (Ausfallstreben) gelitten hat:eek:. Wenn das der Fall ist, vergiss das ganze Projekt. Du sagst auch, dass Du in eine Werkstatt gehen willst. Also ich kenne keine, die solche Arbeiten durchführt. Wenn Du nicht unbedingt diesen Renner haben willst (Erinnerungsstück oder so ähnlich) schau doch mal in der Bucht. Dort kriegst Du Vergleichbares in besserem Zustand für weniger als 100€, wenn's nicht gerade ein Colnago o.ä. ist . Aber die Marken Peugeot, Motobecane, Hercules, Kettler etc. werden sehr günstig abgegeben z.T. mit besserer Ausstattung als Deins. Mach Dir mal die Mühe und beobachte mal die eine oder andere Auktion, dann wirst Du schon sehen. Ich denke mal, das Richten Deines Rades kommt relatv teuer. Berichte doch mal. Ansonsten gilt wie bei einem alten Saab: Man kann fast alles richten, es kostet nur Aufwand und Zeit:smile:. Gruß Josef
November 30, 201113 j @saab-wisher: Danke für deinen Einwand. Klar, das ganze Projekt steht und fällt mit den Kosten. Natürlich ist das Fahrrad ein Erinnerungsstück, aber ich würde es nicht um jeden Preis richten. Ich kann den Rahmen nicht selbst löten, bin deshalb auf eine Werkstatt angewiesen. Dort wird sich entscheiden, ob es was wird, oder nicht. Leider hatte ich noch keine Zeit, mich auf Werkstattsuche zu begeben. :-(
November 30, 201113 j mir ist nicht genau klar, warum am Ausfallende gelötet werden muss. Der Rahmen ist hier doch klatverformt. Meint ihr mit "löten" dann ersetzen des verbogenen Stückes? Schön, dass Ihr die Stahlrahmen pflegt. Es sind wunderbare Fahrräder. Wichtig ist der Bereich des Sattelrohrs. Viele haben hier ein Alu-Rohr verbaut, das im (auch innen rostenden!!) Stahlrahmen anläuft = sich nicht mehr vom Rahmen lösen lässt...!
November 30, 201113 j mir ist nicht genau klar, warum am Ausfallende gelötet werden muss. Der Rahmen ist hier doch klatverformt. Meint ihr mit "löten" dann ersetzen des verbogenen Stückes? Schön, dass Ihr die Stahlrahmen pflegt. Es sind wunderbare Fahrräder. Wichtig ist der Bereich des Sattelrohrs. Viele haben hier ein Alu-Rohr verbaut, das im (auch innen rostenden!!) Stahlrahmen anläuft = sich nicht mehr vom Rahmen lösen lässt...! Nee, nicht am Ausfallende, sondern die Platte an den Ausfallstreben unten nahe am Rahmen ist lose. So hab ich das verstanden. Das Ausfallende (die hintere Radaufnahme) ist normalerweise bei diesen Rahmen angeschweist. Bei turboflar ist es stark verbogen:eek: (hat jemand versucht das Achsmaß zu vergrößern?). Wenn man das richtet, könnte es weich werden und abbrechen, glaub ich aber nicht. @ turboflar: Was machst Du mit der Lackierung, sandstrahlen und pulvern? Oder willst Du es original lassen? Auf jeden Fall gutes Gelingen:smile:.
November 30, 201113 j Ja richtig, die Platte zwischen den Ausfallstreben ist lose, da die Schweisspunkte (oder Lötstellen) aufgerostet sind. Der Ausfaller hinten rechts ist verbogen, weil das Schaltwerk in die Speichen gekommen ist, und dann nach hinten mitgerissen wurde. :-( Den Lack würde ich auf jeden Fall gerne erhalten, nur an den notwendigen Stellen ausbessern. @Danke saab-wisher, ich hoffe, dass noch was zu retten ist.
November 30, 201113 j Die Platte lässt sich ja bestimmt einfach wieder anpunkten, ganz einfach könnte man das auch mit Flüssigmetall (Gewicht!) hinbekommen. Das Ausfallende sieht allerdings unschön aus u. ich bezweifle, dass man das sauber wieder hinbekommt. Ich habe vor kurzem einen ähnlichem Rahmen (incl. Fahrrad, also kpl.) in wesentlich besserem Zustand bei Ebay versteigert, Ergebnis waren ca. 130 EUR, das Bike war aber auch TOP. Falls Du den Rahmen behältst ist die Idee der Konservierung des alten patinierten Lackes nur zu empfehlen. Zur Politur (auch rostiger Stellen!) ist Teroson Terowax sehr zu empfehlen (auch am SAAB oder Moped total super!). LG Sebastian
Dezember 2, 201113 j Wie ist eure Einschätzung, ist angesichts dieser Schäden eine Restauration überhaupt sinnvoll? Wie schon gesagt, unter finanziellen Gesichtspunkten unsinnig, nur aus Sentimentalitätsgründen zu verstehen. Dann aber hättest du mein volles Verständnis Den Lack würde ich auf jeden Fall gerne erhalten, nur an den notwendigen Stellen ausbessern. So gehe ich mittlerweile auch an solche Projekte dran, Patina rules! Auf deinen Detailfotos sieht das ganze aber schon ganz schön angefressen aus
Dezember 2, 201113 j Onkel Kopp Ihm seine Räder - Teil 8 Hier mein neuestes Projekt, dass ich mir auf dem Rückweg vom Pfalztreffen auf einem kleinen Umweg über den Nordzipfel Bayerns für 'nen Fuffi mitgenommen habe: [ATTACH]59731.vB[/ATTACH] Es handelt sich um ein 1990er Giant Track, den Vor-Vor-Vorgängerjahrgang meines ersten Mountainbikes. Man beachte den klobigen VDO-Tacho und die Bremszugführung durch den Vorbau - schöne Details. Bis auf den Schalthebel für den Umwerfer in originaler Ausstattung, alles funktionierte. Den Brems-Schalthebel konnte ich zum Glück schon als NOS-Teil bei ebay schießen, dort hatte ein Händler einen Restposten. Der Antrieb zeigt nur sehr wenig Verschleiß, aber Bremsbeläge und alle Züge waren total fertig, die Gabel durch gelöste Steuersatzverschraubung locker. Der Rahmen und die Gabel haben weit mehr Lackschäden als das Bild vermuten lässt, aber zum Glück sind die Aufkleber alle intakt. Der Lack wird partiell einfach per Pinsel ausgebessert, vor allem an den Stellen, wo der Vorbesitzer das schon mal unprofessionell und wenig haltbar gemacht hat. Aktuell ist das Rad komplett zerlegt und ich habe mit der Aufbereitung der Teile begonnen. Leider bekomme ich das alte Konuslager im Tretlagergehäuse nicht gelöst. Es ist etwas schwergängig, vom Spiel her aber noch akzeptabel. Also bleibt es halt so wie es ist. Da der Rahmen aber eh eine Hohlraumversiegelung bekommt und Fluid Film hervorragend kriecht, hoffe ich, dass zum einen die Kugellager auf diesem Wege etwas geschmiert werden und zum anderen sich das Lager im Fall der Fälle doch noch irgendwann lösen lässt. Im Gegensatz zu gedichteten Patronenlagern sind die bis Anfang der 90er verbauten Konuslager ja relativ "offen".
Dezember 3, 201113 j So...........mein Müsing ist eben abgeholt worden...........schade drum............ist aber glaube ich in gute Hände gekommen.............
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