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ICOM Sequenzielle Gasanlage im Saab 900

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Es sei denn die sprechen von "Überdruck", d.h. 4-5 bar über Tankdruck....

 

 

Ha! Herr Schlau Schlau, so wars!!!:biggrin::biggrin:

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Tja ... (aus http://www.vialle.nl/lpg-producten/de-werking-van-lpi.html?L=3):

Flüssiges Autogas gelangt unter Druck bis zu den Gaseinspritzventilen. Im LPi-System enthalten ist ein Gastank (1) mit integrierter Membranpumpe. Diese Membranpumpe erzeugt in der Autogasanlage einen Betriebsdruck von 5 bar und pumpt das flüssige Autogas zur Druckregeleinheit. Die Druckregeleinheit (2) regelt den Druck im System und hat außerdem ein Ventil, das geöffnet wird, wenn eine Umschaltung von Benzin auf Gas stattfindet. Das flüssige Autogas erreicht dann die Gaseinspritzventile, die im Ansaugkrümmer eingebaut sind.
Hier der Tank mit Innenliegender Druckpumpe mit bis zu 9 bar Arbeitsdruck. Den Vor und Rücklauf und den Kabelbaum habe ich gleich in das Kofferraumablaufloch gemacht und kein zusätzliches Loch gebohrt. Alle Leitungen gehen dann bis vor zum Druckventil und Motor und werden mit Lochband fixiert.

 

ich hab ja keine Erfahrung, was die Technik der Gasanlagen an sich betrifft.......:redface:

 

aber die freiliegenden Gas-Leitungen am Unterboden würden in mir kein gutes Gefühl hervorrufen, :frown:

 

speziell, wenn ich daran denke,

was so manches Mal plötzlich auf der Fahrbahn herumliegt und den Unterboden mit den Schläuchen schwer beschädigen kann !

 

Ich hätte die Schläuche daher sicherheitshalber im Innenraum entlang der Einstiege verlegt !

Ist absolut üblich. Die Leitungen liegen IMMER außen. Meines Erachtens wäre einen Innenverlegung wg. der bei einer Undichtigkeit bestehenden Explosions- und Vergiftungsgefahren sogar absolut verboten.
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ich hab ja keine Erfahrung, was die Technik der Gasanlagen an sich betrifft.......:redface:

 

aber die freiliegenden Gas-Leitungen am Unterboden würden in mir kein gutes Gefühl hervorrufen, :frown:

 

speziell, wenn ich daran denke,

was so manches Mal plötzlich auf der Fahrbahn herumliegt und den Unterboden mit den Schläuchen schwer beschädigen kann !

 

Ich hätte die Schläuche daher sicherheitshalber im Innenraum entlang der Einstiege verlegt !

 

Dann bekommste die Anlage nicht eingetragen! Es dürfen aus Sicherheitsgründen keine Leitungen im Innenraum verlegt werden! Wegen der Haltbarkeit kann ich dich beruhigen! Die Schläuche halten extrem viel aus bis die kaputt gehen durch Fremdkörper!

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Ist absolut üblich. Die Leitungen liegen IMMER außen. Meines Erachtens wäre einen Innenverlegung wg. der bei einer Undichtigkeit bestehenden Explosions- und Vergiftungsgefahren sogar absolut verboten.

 

 

:rolleyes: Richtig!

Ist absolut üblich. Die Leitungen liegen IMMER außen. Meines Erachtens wäre einen Innenverlegung wg. der bei einer Undichtigkeit bestehenden Explosions- und Vergiftungsgefahren sogar absolut verboten.

 

Dann bekommste die Anlage nicht eingetragen! Es dürfen aus Sicherheitsgründen keine Leitungen im Innenraum verlegt werden! Wegen der Haltbarkeit kann ich dich beruhigen! Die Schläuche halten extrem viel aus bis die kaputt gehen durch Fremdkörper!

 

 

dann würde ich, wenn es mein Auto wäre, eine zusätzliche Abdeckung der Schläuche ins Auge fassen...

 

auf die paar Schrauben für z.B. ein durchgehendes Abdeckblech kommt es dann auch nicht mehr an...

Meinst Du Fluessiggas ist so anders als Benzin in der Hinsicht ?
Meinst Du Fluessiggas ist so anders als Benzin in der Hinsicht ?

 

die Benzinleitungen sind halt aus Metall und ungleich besser in den Fahrzeugboden eingepasst,

 

dadurch wesentlich besser vor Beschädigungen durch auf der Fahrbahn herumliegende Teile geschützt.....

die Benzinleitungen sind halt aus Metall und ungleich besser in den Fahrzeugboden eingepasst,

 

dadurch wesentlich besser vor Beschädigungen durch auf der Fahrbahn herumliegende Teile geschützt.....

 

 

...also meine benzinleitungen sind aus kunststoff und verlaufen im innenraum...

. Sprich: immer einen konstanter Gasdruck!

 

Genau. Und das ist das Problem. Bei den Benzindüsen liegt immer eine konstante DRUCKDIFFERENZ zwischen Saugrohr und Benzin an, der ABSOLUTDRUCK ist überhaupt nicht konstant, sondern vom Saugrohrdruck abhängig.

 

Wenn die ICOM den Saugrohrdruck nicht verarbeitet, sei es durch Modifikation der Einspritzzeiten oder durch Anpassen des Gasdrucks, ist die Einstellung immer ein Kompromiss zwischen zu fettem Leerlauf und zu magerer Vollast.

Dadurch das der ABSOLUTDRUCK des LPG im Verhältnis zum Saugrohrdruck bei der ICOM viel höher liegt wie der des Benzins, kann man das evtl. irgendwie hinbekommen, sauber finde ich das Konzept aber nicht.

Lt. DocMonte gibt es ja ein Zusatzdingsbums, was den Gasdruck in abhängigkeit zum Saugrohrdruck anhebt, ein Hinweis, das dieses Konzept bei Saugern von 0.2-1bar absolut noch tut, bei Turbos aber nicht mehr von 0.2-1.8bar absolut.

 

PS: Bei der Motorentlüftung fehlt ein wichtiges Lebensdauerverlängerndes Bauteil

Wahrscheinlich wird sich das (Benzin)Steuergerät jedesmal wie blöd neu auf die Lambdawerte einstellen (weis jemand ob die Bosch/Lucas das drehzahl/lastabhängig macht?).

Sprich nach vll 30sek konstanter Last stimmt das Gemisch, bis zum nächsten mal gasgeben, dann fängt der Spaß von neuem an. Würd mich mal interessieren wie die Lambdawerte aussehen, könnte bei der nächsten AU lustig werden.

 

Der Unterschied ist auf Gas jedenfalls deutlich kleiner als wenn man vom Benzindruckregler den U-Druck Schlauch abmacht. Da wären es im Leerlauf bei 3Bar 4Bar Differenz, bei Volllast nur noch ~2Bar, also Faktor 2. Der Durchfluss sollte sich halbwegs proportional der Wurzel der Druckdifferenz verhalten, also wurzel(2)=1.41... Änderung vom Gemisch.

Wenn an den Düsen wirklich 10Bar oder so anliegen wär das "nur noch" etwa 5% Gemischänderung, und nicht 40%.

 

 

Interessant ist der Umbau natürlich trotzdem... läuft die icom eigentlich vollsequenziell?

Würd mich mal interessieren wie die Lambdawerte aussehen, könnte bei der nächsten AU lustig werden.
Nö, bei bivalent AU immer mit dem schadstoffhaltigeren Kraftstoff, also hierbei mit Benzin.
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PS: Bei der Motorentlüftung fehlt ein wichtiges Lebensdauerverlängerndes Bauteil

 

??? Verstehe ich jetzt nicht!

Nö, bei bivalent AU immer mit dem schadstoffhaltigeren Kraftstoff, also hierbei mit Benzin.

 

Und wenn die Korrektur Fuel-Map wie von I_H ausgeführt total verfrickelt ist durch den Prinzipfehler der ICOM ? Vorsichtshalber lieber mal die letzten 50km vor der AU auf Benzin fahren.

 

@Audi-Saab-Nino: Mit Druckverhältnissen hast Du's ja nicht so, in deinem Kurbelgehäuse z.B herrscht Ladedruck. Verstehst Du es jetzt ?

...also meine benzinleitungen sind aus kunststoff und verlaufen im innenraum...

 

so isses bei meinen auch.

hat den Vorteil, dass der Sprit im Winter ( ab ca. -45°C) beim Fahren nicht einfriert. :smile:

so isses bei meinen auch.

hat den Vorteil, dass der Sprit im Winter ( ab ca. -45°C) beim Fahren nicht einfriert. :smile:

 

dann ist dem 9k also durch den gekühlten Sprit sozusagen das Rennsport-Gen schon ab Werk implantiert :cool: :tongue:

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PS: Bei der Motorentlüftung fehlt ein wichtiges Lebensdauerverlängerndes Bauteil

 

 

 

@Audi-Saab-Nino: Mit Druckverhältnissen hast Du's ja nicht so, in deinem Kurbelgehäuse z.B herrscht Ladedruck. Verstehst Du es jetzt ?

 

Sorry, aber wenn ich an meinem Audi oder Saab, den Ladedruck im Kurbelgehäuse habe statt im Brennraum, würde ich sagen," da hat doch Jemand die Kolbenringe vergessen"! :biggrin: Oder ich habe was verpasst!

Würde gerne eine Erklärung haben! Bin doch Saab Anfänger!

Ganz so schlimm wird es denk ich nicht sein. Wenn man das Steuergerät 'ne Weile stilllegt dauert es auch nicht lange bis das seinen Lambda-Zyklus wiedergefunden hat.

 

Aber meiner braucht zB. selten länger als eine Sekunde um nach Lastwechseln wieder im Lambdazyklus anzukommen (hab das irgendwann mal alles aufgezeichnet). Die eine Sekunde läuft er dann bei Lastzunahme zu mager, bei Lastabnahme zu fett (dürfte aber jeweils nicht viel sein... blöde Sprungsonde *grml*).

 

Auf Gas dürften diese Zeiten dann noch wesentlich länger sein, mitunter lang genug, als dass der Kat nimmer richtig funktioniert. Desswegen würde er eine AU auf Gas u.U. nicht bestehen, da bleiben ja glaub nur 30sek zum Ausregeln.

 

Wenn es wirklich nur 5% Schwankung sind, dürfte das ansonsten nicht so viel ausmachen. Aber vielleicht sinds auch 10%, oder sonstwas... könnte man vielleicht mal ausprobieren. ZB. 'ne Weile bei 4000rpm ohne großartig Last, mal ganz kurz voll reintreten damit der Lader Drehzahl bekommt, wieder vom Gas so der alte Ansaugdruck anliegt, und dann nach 'ner Sekunde oder so fast Vollgas. Könnte sein, dass er dann soweit abmagert, dass er klopft und das APC abregelt.

 

Oder einfacher direkt fast vollgas, dann dauert es zwar länger bis voller Ladedruck anliegt, aber vielleicht adaptiert sich das Steuergerät auch dafür zu langsam. Weis aber grad nicht, ob dem ganzen nicht die Volllastanreicherung einen Strich durch macht, keine Ahnung ob die beim 16V ladedruckgesteuert ist (desswegen nur fast vollgas, Lucas reichert glaub ab 95% Gaspedal eh an).

 

Wenn dem so ist, könnte es höchstens noch passieren, dass er im Unterdruckbereich bei plötzlichen Lastwechseln kurz klopft. Könnte man ja vielleicht mit der Klopfled am APC rausfinden.

 

Sorry, aber wenn ich an meinem Audi oder Saab, den Ladedruck im Kurbelgehäuse habe statt im Brennraum, würde ich sagen," da hat doch Jemand die Kolbenringe vergessen"! :biggrin: Oder ich habe was verpasst!

Würde gerne eine Erklärung haben! Bin doch Saab Anfänger!

 

Ich denke er meint weniger den fehlenden Druck im Brennraum, als den in der Ansaugbrücke :smile:

 

So wie es auf den Bildern aussieht fehlt bei dir das Rückschlagventil, welches zwischen den dünnen der beiden Schläuche an der Kurbelgehäuseentlüftung und der Ansaugbrücke angeschlossen wird.

...schau dir mal dein geschläuch an, welches verbindung zwischen ansaugbrücke und ventildeckel schafft... fällt da was auf, wenn man sich vor augen führt, dass in der ansaugbrücke bei turbodruck ja auch durchaus überdruck anliegt...???:rolleyes:
  • Autor
Ich denke er meint weniger den fehlenden Druck im Brennraum, als den in der Ansaugbrücke :smile:

 

So wie es auf den Bildern aussieht fehlt bei dir das Rückschlagventil, welches zwischen den dünnen der beiden Schläuche an der Kurbelgehäuseentlüftung und der Ansaugbrücke angeschlossen wird.

 

:eek: Siehste da haben wirs! Danke, jetzt weiß ich was er meinte! Das kann ich doch nicht wissen, was da original rein gehört und was nicht! Ich habe nichts verändert am Motor! :mad:

  • Autor
...schau dir mal dein geschläuch an, welches verbindung zwischen ansaugbrücke und ventildeckel schafft... fällt da was auf, wenn man sich vor augen führt, dass in der ansaugbrücke bei turbodruck ja auch durchaus überdruck anliegt...???:rolleyes:

 

Ja sorry, er wurde so gekauft :redface: Wie du weisst, hab ich nur geschweisst und jetzt Gasanlage! Könnte Jemand das Teil mitbringen falls es Einer auf Halde liegen hat?

:eek: Siehste da haben wirs! Danke, jetzt weiß ich was er meinte! Das kann ich doch nicht wissen, was da original rein gehört und was nicht! Ich habe nichts verändert am Motor! :mad:

 

Keine Sorge, selbst wenn es dran wäre, wäre es vermutlich eh kaputt :biggrin: Solltest du aber dringend mal wieder "nachrüsten" !!

 

Article : Ventil

PartNo : 7521313

Order Quantity : 1

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Hätte der Kuchen ja mal gleich aufn Punkt bringen können! Habe mir die Schläuche nie angeschaut, da es keine Probleme gab! :frown:

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