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Frontantrieb und über 240 PS - funktioniert das?

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Was sind schon PS!? Reden wir lieber über Newtonmeter und ab wann sie mit welcher Charakteristik auf die Antriebsräder losgelassen werden.

Das ist was dran'. Ich habe gestern hier

 

http://www.saab-cars.de/9-3-ii/34368-herber-wertverlust-oder-4.html

(Post #36)

 

etwas dazu geschrieben.

Da war ich mit einem 9-3 SC TiD und entsprechend viel Drehmoment an der Vorderachse unterwegs. Km-Stand des Vorführwagens war 55.000 TKm.

 

Noch ein paar Punkte hierzu:

1. Läßt sich das ESP beim SAAB 9-3 eigentlich deaktivieren?

Beim FWD wäre das im Winter ja zumindest für "Handbremsspiele" (um den Wendekreis zu verkleinern) ganz nützlich bzw. um sich freizuschaukeln, wenn man sich mal festgefahren hat.

Und beim XWD wäre es freilich generell nützlich, wenn man es mal eilig hat und weiß was man tut.

 

2. Der Vorführwagen zog bei Geradeausfahrt deutlich nach rechts. Ich denke gerade der FWD ist hierfür empfindlich. Wie ist es mit dem Geradeauslauf Eurer 9-3 bestellt?

 

3. Der Verkäufer berichtete übrigens, dass das Sportfahrwerk des Benzin-AEROs aus Sportfedern & Dämpfern bestehe, wohingegen ein Diesel-AERO nur mit Sportfedern ausgerüstet würde. Kann das jemand bestätigen?

 

4. Das Pedalgefühl auf der Bremse empfand ich beim TiD übrigens etwas weich. Die AEROs besitzen eine großzügiger dimensionierte Bremsanlage.

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Hallo!

Zu1:Taste "ESP" drücken,dann sollte es aus sein,geht bei Zündung "an" ich glaube bis Temop 50,bin mir aber nicht ganz sicher....

Zu 4:Die Aero-Bremse ist für mich absolut klasse,vorne sind große Scheiben verbaut,hinten auch innenbelüftete Scheiben,Bremswirkung einfach genial.......

Zu 2: Keinerlei Probleme.....

Zu 3:Muss ich mal im EPC nachachauen.......

Gruß,Thomas

Hallo!

Also laut EPC gibt es verschiedene Nummern für Dämpfer und Federn,egal ob Normal oder Aero-Fahrwerk,inwieweit man die untereinander kombinieren kann,weiß ich nicht......

Gruß,Thomas

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Hallo!

Zu1:Taste "ESP" drücken,dann sollte es aus sein,geht bei Zündung "an" ich glaube bis Temop 50,bin mir aber nicht ganz sicher....

Wo befindet sich denn die "ESP-Taste"? Ich konnte da nichts entsprechendes im Cockpit ausfindig machen :confused:.

Hallo!

Rechts vom Lenkrad unten in der Leiste,wo auch die Bedieneiheit für das SID sitzt......

Gruß,Thomas

ESP lässt sich deaktivieren....bis 50 km/h danach gehts wieder an. Bei mir gehts über die Einstellungen im SID...also gefühlte 10 Minuten durch Menus klicken und dann ESP auf "AUS" stellen. Taste is da nich :frown:.

 

Noch meine Erfahrung zu RICHTIG Schnee (geschlossene Schneedecke) von vor 2 Wochen auf der Schwarwaldhochstrasse.....Mit XWD und ESP AN: massiver Vortrieb mit leicht schlingerdem Heck, da XWD bei Beschleunigung Hecklastig verteilt, mit allen blickenden Symbolen an, trotzdem nicht viel langsamer als auf trockenem Geläuf.

 

Zum sensiblen Gasfuß: Klar darf man mit nem Fronttriebler und viel Drehmoment nicht einfach das Pedal niederdrücken und zur Madonna der heiligen Beschleunigung beten, man muss halt warten, bis das Fahrzeug wieder gerade steht und das Gewicht auf beide Vorderräder gleichmäßig verteilt ist....aber das ist es, was so ein Auto einfach langsam macht....wie schon mal in diesem Post geschrieben: Es kommt auf die Erwartung an.

 

Gruß

 

Markus

 

Zum sensiblen Gasfuß: Klar darf man mit nem Fronttriebler und viel Drehmoment nicht einfach das Pedal niederdrücken und zur Madonna der heiligen Beschleunigung beten, man muss halt warten, bis das Fahrzeug wieder gerade steht und das Gewicht auf beide Vorderräder gleichmäßig verteilt ist....aber das ist es, was so ein Auto einfach langsam macht....wie schon mal in diesem Post geschrieben: Es kommt auf die Erwartung an.

 

Gruß

 

Markus

 

Vollgas in jeder Situation geht allerdings mit einem heckgetriebenen Auto ebensowenig. Und mit Allradantrieb auch nicht, Abflüge, Dreher undsoweiter sind unabhängig vom Antriebskonzept. Vom Feeling her kommt es auf das Gefühl an.

.... Vom Feeling her kommt es auf das Gefühl an.

 

:cool::smile:

Vom Feeling her kommt es auf das Gefühl an

 

:biggrin: tja, nur dieses Feeling dafür, dass auch das Gaspedal eines besser motorisierten Autos nicht digital ist, fehlt halt zu oft... :rolleyes:

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Vollgas in jeder Situation geht allerdings mit einem heckgetriebenen Auto ebensowenig. Und mit Allradantrieb auch nicht, Abflüge, Dreher undsoweiter sind unabhängig vom Antriebskonzept.

Da muß ich widersprechen. Bei modernen Heck- und Allrad-getriebenen Autos kann man relativ unbekümmert auf's Gas latschen. Heckangetrieben hatte ich schon bis 300 PS. Bei meinem derzeitigen 320d Touring mit immerhin 390 Nm und 180 PS hat man keine Probleme mit durchdrehenden Rädern - außer wenn man bei 3.000 Touren aufwärts die Kupplung kommen läßt. Bei Hecktrieblern existieren auch so hübsche Möglichkeiten wie Mischbereifungen: 245/40R17 an der Hinterachse bürgen dann bsp.-weise für einen gewissen Grip.

 

An Allrad hatte ich mal einen SUBARU Impreza GT Turbo in Hockenheim bewegt. Absolut narrensicher.

 

Reifenquietschen, -wimmern und -jaulen - das kennt man primär nur vom "sportlich" bewegten Frontantrieb.

 

Vom Feeling her kommt es auf das Gefühl an.

Schöne Stilblüte :biggrin:!

Bei modernen Heck- und Allrad-getriebenen Autos kann man relativ unbekümmert auf's Gas latschen.

 

Wir reden aber immernoch von Autos, die den Namen verdienen und nicht von rechnergestützten Verkehrsmitteln, oder?

Da muß ich widersprechen. Bei modernen Heck- und Allrad-getriebenen Autos kann man relativ unbekümmert auf's Gas latschen.

 

Das gilt auch für moderne Fronttriebler...

 

Und wenn das Allradfahrzeug ausreichend Drehmoment hat, dann merkt man auch da irgendwann die Grenzen der Physik...

  • Autor
Das gilt auch für moderne Fronttriebler...

Nein, definitiv nicht. Nicht umsonst greift man im Motorsport unisono auf das Heckantriebskonzept zurück. In Rennserien, in denen Front- und Heckantriebskonzepte gegeneinander fahren, bekommen die Hecktriebler vom Reglement her Zusatzgewichte aufgebrummt, um die Chancengleichheit zu gewährleisten. Und das hat seine Gründe. Ich kenne mich da ein wenig aus.

 

Ganz offen gesagt: Der Frontantrieb ist kostengünstiger zu produzieren. Nicht mehr und nicht weniger. Und manche Leute, deren Talent sich nicht unbedingt auf 4 Räder fokussiert, kommen mit einem konzeptbedingt untersteuernden Auto (Fronttriebler) besser zurecht als mit einem konzeptbedingt übersteuernden Auto (Hecktriebler). Wobei das freilich ein Trugschluß ist, da ein untersteuerndes Fahrzeug mehr Know-How benötigt als ein übersteuerndes Auto. Aber das zu erklären würde hier zu weit führen.

 

Gute Allradler liegen so neutral wie die Schweiz. Der Haldex-XWD bei SAAB ist für einen sportlichen Fahrer mit seiner variablen Kraftverteilung (genauso wie VW Golf oder AUDI TT) nicht gerade die allererste Wahl. Wie der Name schon sagt, verteilt er seine Kraft variabel zwischen den Achsen. Im Grenzbereich kann dies das Fahrverhalten mitunter schwerer kalkulierbar machen. Im Winter auf der Suche nach Traktion ist man mit diesem Konzept natürlich gut bedient.

 

Aber um es abzukürzen: Diese Grenzbereiche spielen sich auf der Nürburgring-Nordschleife oder in Hockenheim ab und sind im öffentlichen Straßenverkehr eher seltenst anzutreffen. Und auf Rennstrecken verirren sich SAAB-Fahrer in der Regel nicht :cool:.

Nein, definitiv nicht. Nicht umsonst greift man im Motorsport unisono auf das Heckantriebskonzept zurück. In Rennserien, in denen Front- und Heckantriebskonzepte gegeneinander fahren, bekommen die Hecktriebler vom Reglement her Zusatzgewichte aufgebrummt, um die Chancengleichheit zu gewährleisten. Und das hat seine Gründe. Ich kenne mich da ein wenig aus.

 

Ganz offen gesagt: Der Frontantrieb ist kostengünstiger zu produzieren. Nicht mehr und nicht weniger. Und manche Leute, deren Talent sich nicht unbedingt auf 4 Räder fokussiert, kommen mit einem konzeptbedingt untersteuernden Auto (Fronttriebler) besser zurecht als mit einem konzeptbedingt übersteuernden Auto (Hecktriebler). Wobei das freilich ein Trugschluß ist, da ein untersteuerndes Fahrzeug mehr Know-How benötigt als ein übersteuerndes Auto. Aber das zu erklären würde hier zu weit führen.

 

Gute Allradler liegen so neutral wie die Schweiz. Der Haldex-XWD bei SAAB ist für einen sportlichen Fahrer mit seiner variablen Kraftverteilung (genauso wie VW Golf oder AUDI TT) nicht gerade die allererste Wahl. Wie der Name schon sagt, verteilt er seine Kraft variabel zwischen den Achsen. Im Grenzbereich kann dies das Fahrverhalten mitunter schwerer kalkulierbar machen. Im Winter auf der Suche nach Traktion ist man mit diesem Konzept natürlich gut bedient.

 

Aber um es abzukürzen: Diese Grenzbereiche spielen sich auf der Nürburgring-Nordschleife oder in Hockenheim ab und sind im öffentlichen Straßenverkehr eher seltenst anzutreffen. Und auf Rennstrecken verirren sich SAAB-Fahrer in der Regel nicht :cool:.

 

 

Nochmal, ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen:

 

Auch bei einem modernen Fronttriebler ist es vollkommen egal, es wird dank variabler Drehmomentbegrenzung und Getriebeschutzfunktion nur die Kraft übertragen, die notwendig ist. Hat zumindest bei 1400 kg Leergewicht und 450 Nm Drehmoment bis jetzt immer wunderbar geklappt. Kein Traktionsverlust.

 

 

Das davon unabhängig ein Heckantrieb physikalisch gesehen die bessere Alternative ist, was den Vortrieb angeht ist völlig klar.

245/40R17 an der Hinterachse bürgen dann bsp.-weise für einen gewissen Grip.

 

diese Dimension auf einem 180PS Hecktriebler ? aktive Rollwiderstandserhöhung ? :rolleyes: :biggrin:

 

Nicht umsonst greift man im Motorsport unisono auf das Heckantriebskonzept zurück.

 

unisono ?

 

Motor vorn, Antrieb hinten ?

 

sorry, da erscheint mir jetzt einiges etwas "suspekt" :cool:

 

P.S.

 

ich bin auch lange Zeit breit grinsend Hecktriebler gefahren, auch sehr schnell und auch im Motorsport

 

quer ist schön, aber schneller ist nicht quer

 

je nach Antriebsart, gesperrtes / teilgesperrtes Diff oder nicht gibt es da viele Variationen, unisono ist da etwas sehr allgemein gefasst

 

 

Reifenquietschen, -wimmern und -jaulen - das kennt man primär nur vom "sportlich" bewegten Frontantrieb.

 

 

 

dann schau mal den an, so ungefähr nach 2 Minuten wimmert er ganz ordentlich :biggrin:

 

 

.

 

dann schau mal den an, so ungefähr nach 2 Minuten wimmert er ganz ordentlich :biggrin:

 

 

 

:biggrin::biggrin::biggrin:

wie geil ist das denn - immer rum um die lkws...

An die Kutsche muss ich immer denken, wenn ich mal wieder so einen Panzer auf der Landstrasse bei staendigem Gegenverkehr vor mir herschiebe.

Carreras mit abgeschaltetem PSM ziehen auch ganz gut Gummiqualm neben sich her, das Problem betrifft also nicht nur Volvos, die hinten recht wenig Gewicht haben.

Und für Allrad gibts auch das schöne mehrfach hier verlinkte Gymkhana-Video mit dem Subaru...

 

 

Qualm geht immer, Tempo bringts meistens nicht so sehr...

Nein, definitiv nicht. Nicht umsonst greift man im Motorsport unisono auf das Heckantriebskonzept zurück. In Rennserien, in denen Front- und Heckantriebskonzepte gegeneinander fahren, bekommen die Hecktriebler vom Reglement her Zusatzgewichte aufgebrummt, um die Chancengleichheit zu gewährleisten. Und das hat seine Gründe. Ich kenne mich da ein wenig aus.

 

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erzähl das mal den Jungs von Abbott Racing, die haben in den 90ern so ziemlich alles mit ihren 9000ern platt gemacht.

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erzähl das mal den Jungs von Abbott Racing, die haben in den 90ern so ziemlich alles mit ihren 9000ern platt gemacht.

Sorry, das ist ähnlich wie die These "Rauchen gefährdet nicht die Gesundheit. Schau' Dir mal meinen Opa an, der ist Kettenraucher und schon 86 Jahre alt!"

 

Ausnahmen von der Regel gibt's immer :cool:.

 

Natürlich ist querfahren nicht schnell. Das habe ich auch mit keiner Silbe erwähnt. Heckantrieb hat jedoch fahrdynamische Vorteile gegenüber Frontantrieb. Aber das ist im Grunde Fakt und braucht nicht zur Endlosdiskussion ausgeweitet werden. Wenn Frontantrieb schneller wäre, wäre die Formel 1 schon längst umgestiegen:biggrin:.

Die 250 PS haben mir weder im 9.5 Aero Kombi noch im Cabrio mit dem V 6 je Probleme bereitet. Dies ständige Geschrei nach Allradantrieb im Flachland ist schlicht Schwachfug, zumal, wenn wie im 9.3-II und wohl auch im 9.5 - wenn ich mich recht erinnere - ein dezent regelndes ESP mit an Bord ist. Und wer meint, er muss auch bei ungeeignetem Wetter immer mit Vollgas anfahren, sollte ohnehin mal seine charakterliche Eignung zur Führung von Kraftfahrzeugen überprüfen lassen.:smile:
Sorry, das ist ähnlich wie die These "Rauchen gefährdet nicht die Gesundheit. Schau' Dir mal meinen Opa an, der ist Kettenraucher und schon 86 Jahre alt!"

 

Ausnahmen von der Regel gibt's immer :cool:.

 

Natürlich ist querfahren nicht schnell. Das habe ich auch mit keiner Silbe erwähnt. Heckantrieb hat jedoch fahrdynamische Vorteile gegenüber Frontantrieb. Aber das ist im Grunde Fakt und braucht nicht zur Endlosdiskussion ausgeweitet werden. Wenn Frontantrieb schneller wäre, wäre die Formel 1 schon längst umgestiegen:biggrin:.

 

Auf der einen Seite schreibst du davon, dass man bei einem modernen Hecktriebler drauflatschen kann, wie man will und dann geht es auf einmal um Rennsport.

Reden wir jetzt von 250 PS im Fronttriebler gegen 250 PS im Hecktriebler auf der Nordschleife? Das würde ich gerne mal ausprobieren.

Oder reden wir davon, dass in einem modernen Mittelklassewagen nur bei der Heckschleuder eine gute Traktion vorhanden ist?

 

Wir könnten natürlich auch weiterhin Äppel mit Birnen vergleichen.

Wenn Frontantrieb schneller wäre, wäre die Formel 1 schon längst umgestiegen.

 

 

dann stellt sich wieder die Frage: schneller für wen? Für den Formel1-Profi mit Mittelmotor sicher, das können wir zweifelsfrei aus der messerscharfen Beobachtung sicher ablesen. :biggrin:

 

Der Frontantrieb ist kostengünstiger zu produzieren. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Frontantrieb ist aber nicht *nur* billiger, sondern hat für Fahren im Nicht-Grenzbereich noch andere Vorteile, besonders in Kombination mit dem auch aus anderen Gründen im Personenverkehr zu bevorzugenden Frontmotorkonzept.

 

In Rennserien, in denen Front- und Heckantriebskonzepte gegeneinander fahren, bekommen die Hecktriebler vom Reglement her Zusatzgewichte aufgebrummt, um die Chancengleichheit zu gewährleisten.

 

Nicht auch, um auf der Hinterachse mehr Gewicht unddamit Haftung zu haben? Egal, damit kenne ich mich gar nicht aus. Jedenfalls mein Spaßauto mit V8 vorne und Heckantrieb macht zwar deutlich mehr Spaß in Kurven, aber serienmäßig sind die Saabs wesentlich ausgewogener im Fahrverhalten und auch wendiger. Ist es nicht auch so, dass mehr Aufwand getrieben werden muss, um einen Hecktriebler wirklich schnell zu machen?

 

Wobei das freilich ein Trugschluß ist, da ein untersteuerndes Fahrzeug mehr Know-How benötigt als ein übersteuerndes Auto. Aber das zu erklären würde hier zu weit führen.

 

Nee, mach mal, bitte. Gerne auch per PN...

 

Sorry, das ist ähnlich wie die These "Rauchen gefährdet nicht die Gesundheit. Schau' Dir mal meinen Opa an, der ist Kettenraucher und schon 86 Jahre alt!"

 

Nee, seh ich nicht. Das zeigt, es ist nicht die Physik, die verhindert, dass Fronttriebler vorne liegen.

 

Ich hätte auch überhaupt kein Problem damit, wenn meine deutlich-über-Serie-Nm erst in höheren Gängen (des vorzugsweise verstärkten Getriebes :rolleyes:) freigelassen würden. Nie käme ich auf den Gedanken, oder laufe Gefahr, in unteren Gängen zu viel Gas zugeben und dabei die Traktion zu verlieren - mal vom Winter abgesehen.

  • Autor
Auf der einen Seite schreibst du davon, dass man bei einem modernen Hecktriebler drauflatschen kann, wie man will und dann geht es auf einmal um Rennsport.

Nö, ersteres ist immer noch korrekt. Zweiteres wurde von mir erwähnt, weil hier einige bezweifelten, dass Heckantrieb konzeptionelle Vorteile ggü. Frontantrieb besitzt. Und diese Vorteile sind in der Fahrdynamik begründet. Im Motorsport wünscht man sich ein Auto, bei dem man jederzeit auf das Gaspedal "drauflatschen" kann, dass entsprechend Traktion besitzt, um sämtliche Pferde in Vortrieb umzusetzen.

Reden wir jetzt von 250 PS im Fronttriebler gegen 250 PS im Hecktriebler auf der Nordschleife? Das würde ich gerne mal ausprobieren.

Das brauchst Du nicht ausprobieren. Der Heckantrieb wird dort seine konzeptionellen Vorteile ausspielen.

 

Ich fahre seit 1993 auf Rennstrecken, besitze eine internationale C-Rennlizenz. Ich denke, wir können dass Thema wirklich ad acta legen. Ich kann gerne noch etwas zu den beiden Antriebskonzepten im Grenzbereich schreiben, sofern Interesse besteht.

Ich fahre seit 1993 auf Rennstrecken, besitze eine internationale C-Rennlizenz. Ich denke, wir können dass Thema wirklich ad acta legen. Ich kann gerne noch etwas zu den beiden Antriebskonzepten im Grenzbereich schreiben, sofern Interesse besteht.

 

Ja, besteht zumindest bei mir... :smile:

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