März 1, 201114 j Aber Citroen verbaute das Gleiche. :-) Von ZF. und nicht nur die... peugeot z.b. auch...
März 1, 201114 j Stimmt, aber die Pauschalaussage, dass vom 3. in den 4. ein Ruckeln normal ist, stimmt absolut nicht.... da stimme ich dir absolut zu! wenn man normal beschleunigt - egal, ob mit wenig oder viel gas, dann sollte da kein rucken zu spüren sein...
März 1, 201114 j Hallo, ich möchte mich auch einmal zu Wort melden. Ich war kürzlich mit meinem 9000er 2.3 Turbo in St. Augustin bei einem ausgewiesenen Saab-Fachmann, der meinen 9000er durchgecheckt hat. U.a. wurde das Getriebeöl nebst Filter gewechselt. Auf den gelegentlich - nicht unter Last, sondern beim Dahinrollen - angesprochenen Ruck zwischen 3. und 4. Gang angesprochen, erhielt ich die Auskunft, dass das ZF - Getriebe zwischen diesen Gangstufen 3 und 4 über keinen Wandler verfügt (Sorry, wenn ich dies hier etwas laienhaft wiedergebe, evtl. meinte der Chef es etwas "differenzierter"), anders in den niedrigeren Stufen. Diese Auskunft war mir wichtig, da ich z.T. leichtes Rucken z.B. bei meinen W124 Mercedes nicht kenne. Muss ich jetzt beunruhigt sein, wenn dieses leichte Rucken gelegentlich beim Gleiten auftritt?? Ist es wirklich so, dass Ihr bei Euren 9000er nur sanfte Schaltübergänge habt? Das alte Getrieböl (ca. 177tkm) wies im übrigen praktisch keine Metallspäne u.ä. auf, woraus auf einen sehr guten Zustand geschlossen wurde. Dass der dortige Chef eine Probefahrt unternommen hat, versteht sich von selbst. Grüße, Peter
März 1, 201114 j Im 9000er handelt es sich um ein 4HP18Q von ZF in verschiedenen Ausführungen (24, umugenau zusein, wenn ich richtig gezählt habe). Es gab insgesamt 3 verschiedene Endübersetzungen (die Übersetzung/Abstufung des Planetengetriebes selbst ist aber wohl immer identsich). Die längste Übersetzung gab es im V6 (4. Gang 1:2.6), die zweitlängste in den Turbos und in manchen i's für den US Markt (1:2.85), die entsprechend geordert wurden, und die kürzeste in den meisten i's (1:3.12). Leider untereinander nicht austauschbar. 4HP18 ZF-Getriebe gab es auch bei Audi, Porsche, Fiat, Dodge, Renault, Peugeot, Citroen, Peugeuot, Lancia und Alfa Romeo, aber in anderen Verisonen (teilweise mit elektronischer Steuerung, oder für Fahrzeug mit längs eingebautem Motor), auch alles nicht einfach austauschbar. Auf dem Getriebe befindet sich ein Schild mit der Typennummer: GAT 4xxx, GA 6xxxx, GA 7xxxx oder FA 4xxxx. Das 4HP18 hat in der Tat eine Wandlerüberbrückung für den 3. und 4. Gang, d.h. verlustfreies Gleiten... bei den Gangwechseln der beiden oberen Gänge spürt man schon manches Rucken, ist aber eben auch eine Frage der Definition. Im Kreuz wehtun sollte es nicht, spürbar ist aber jeder Gangwechsel...
März 1, 201114 j ...Das alte Getrieböl (ca. 177tkm) wies im übrigen praktisch keine Metallspäne u.ä. auf.. Hm, sollte so ein Getriebe nicht "spänefrei" sein und zudem alle 50-60.000 km einen Ölwechsel erfahren haben...?
März 1, 201114 j Eine minimale Menge an "Spänen" am Magneten ist normal (wobei das eher ein Staub ist. richtig sichtbare Späne sollten es nicht sein)...
März 1, 201114 j Das 4HP18 hat in der Tat eine Wandlerüberbrückung für den 3. und 4. Gang, d.h. verlustfreies Gleiten... ...zumindest hat der dritte gang eine 60% ige wandlerüberbrückung. und genau das wird sein, was die palme beim gleiten spürt - nämlich, wenn im dritten gang der wandler überbrückt wird bzw. die brückung aufgehoben wird. ist bei meinem auch manchmal zu spüren...und es ist am dzm zu sehen...
März 1, 201114 j @marqus: Im Modelljahr 1996 kommen also für einen LPT nur 2 Getriebe in Frage: FA 43001 (wenn es ein 2.0t ist) oder FA 43201 (2.3t) Das Getriebe ist in der Tat dauerhaft mit dem Drehmoment des 2.3 FPT überfordert, aber bei Einsatz der Gehirnmasse wie schon oft geschrieben ist auch ein solches Getriebe lange haltbar, selbst in einem leistungsgesteigerten Auto. Aber nicht umsonst ist das Drehmoment (beim Aero auch die Leistung) der Automatikversion im Vergleich zum Schalter gedrosselt.
März 1, 201114 j @ralfthorsten danke, aber es geht ja gar nicht um meinen 96er. Es ging vielmehr generell um das Thema "Automatikgetruebe im 2,3 Turbo" und ob es für die Leistung und das Drehmoment ausgelegt wurde. Hirnmasse setzte ich vorraus, aber immer mit Angst vorm ickdown zu fahren, macht sicherlich auch keinen Spaß, oder?
März 1, 201114 j Nicht jeder Kickdown killt das Getriebe... und man muss auch keine Angst haben. Aber es hält weniger aus als das Schaltgetriebe, ist aber bei angemessenre Pflege und Nutzung nicht weniger zuverlässig.
März 1, 201114 j aber die Pauschalaussage, dass vom 3. in den 4. ein Ruckeln normal ist, stimmt absolut nicht.... Kann ich auch nur unterstreichen. Bei meinem 9K Automatik gab es so etwas nie, der hat immer supersoft-butterweich geschaltet. Ein Traum, nicht ansatzweise vergleichbar mit meinem 9-5er Automaten.
März 2, 201114 j Hallo ihr, man liest ja von einem Automatikölkühler...Ist dieser sinnvoll? Ich schätze, dass er für Kurzstreckenbetrieb (täglich 2x 20km) eher kontraproduktiv ist, oder? Da ja das Öl erst recht nie richtig warm wird. Ist denn eine Langstrecke mit wirklich heissem Öl wirklich schädlich für das getriebe? Auch wenn man regelmäßig Öl erneuert? danke, Markus
März 2, 201114 j Hey - in der Bedienungsanleitung steht (nicht genau wörtlich), daß man bei viel Hängerbetrieb und viel Berg-und-Tal-Fahrt doch über einen Ölkühler fürs Getriebe nachdenken sollte. Von daher war die Frage nicht ganz unberechtigt...
März 2, 201114 j Hey - in der Bedienungsanleitung steht (nicht genau wörtlich), daß man bei viel Hängerbetrieb und viel Berg-und-Tal-Fahrt doch über einen Ölkühler fürs Getriebe nachdenken sollte. Von daher war die Frage nicht ganz unberechtigt... Doppel grmpff.... Das wäre dann ein Zusatzkühler, der für Extrembedingungen sinnvoll wäre. Wenn Du also in die Sahara ziehst und da viel Hängerbetrieb machen willst....----> Zusatzkühler...
März 2, 201114 j Oder es ist ein Hinweis für Schaltgetriebe, diese evtl. auch mit einem Ölkühler nachzurüsten. Die Automaten haben jedenfalls alle einen Ölkühler. Schickes kleines Ding, das sich übrigens auch gut am 9-5 Automaten macht, wenn man sich nicht auf die dort ab Werk vorgesehene Variante der "Kühlung" über's Kühlwasser verlassen will.
März 2, 201114 j @t9k: Wofür das Grmpff? Hab doch nur versucht, die Frage als "gar nicht so blöd" wertzuschätzen - außerdem: schön, daß mal einer seine Bedienungsanleitung liest ;-)
März 3, 201114 j @ Sling - das mit dem ölkühler am Schaltgetreibe scheitert wohl am mangelnden Durchfluss - ist ja nur eine Schleuderschmierung - da gibt es keine Ölpumpe, die die Suppe durch den Kühler pumpen kann.
März 3, 201114 j Schickes kleines Ding' date=' das sich übrigens auch gut am 9-5 Automaten macht, wenn man sich nicht auf die dort ab Werk vorgesehene Variante der "Kühlung" über's Kühlwasser verlassen will. [/quote'] Hast du das gemacht? Wenn ja, wie genau?
März 3, 201114 j Die Wärmeentwicklung in Schaltgetrieben ist gegenüber der im Automaten vernachlässigbar. Den höchsten Anteil hat da der Wandler, der ja im Schalter nicht vorhanden ist.:-)) Kurz gesagt - der erhöhte Verbrauch des AT Getriebes kommt in erster Linie vom Schlupf im Wandler - und der wird einfach in Wärme umgesetzt die weg muß. Dh Ölkühler im SG ist so sinnvoll wie Hasenpfote an der Automatikantenne....
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