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Hallo,

 

ich habe heute die Arbeiten für den Tausch des Getriebes an meinem 900i, Bj. 93 (340kkm) begonnen. Also Motor raus, Getriebe tauschen und Steuerkette gleich noch mitmachen (war bei 11 mm).

 

Die ersten Probleme gabs bei der Rohrverbindung der Servopumpe, welche komplett fest war, das konnte aber dadurch behoben werden, dass direkt der Anschluss am Lenkgetriebe gelöst wurde.

 

Dann die erste Hiobsbotschaft. Brauner Glibber-Schaum im Kühlwasserbehälter. Ich kontrolliere eigentlich regelmäßig as Kühlwasser und das war das erste mal, dass sowas aufgetreten ist.

 

Also: ZKD-Schaden? Gleich mitmachen ?

 

So, dann gings weiter. Ich wollte das Spezialwerkzeug für die Kupplung (diesen Ring) einlegen. Also Bruder geholt, den auf die Kupplung treten lassen. Blöderweise reicht der Kupplungsweg zum Einlegen des Ringes nicht aus. Es fehlt so ein mm außen, damit es passen würde, innen dementsprechend mehr.

 

Was macht man denn jetzt da? Motor ohne den Ring ausbauen? Dann bräuchte ich ja wieder das nächste Spezialwerkzeug, diesen langen Hebel mit Gabel unten. Oder gibt es da verschiedene Tricks?

 

Weiterhin ist die Schraube der Kupplungsdruckleitung am Nehmerzylinder bombenfest: Ich glaube da habe ich keine Chance die loszubekommen. Über Nacht mit WD40 eingeweicht, aber meine Hoffnungen sind nicht so groß.

 

Wie ich das jetzt sehe habe ich zwei Möglichkeiten um den Motor rauszubekommen. Irgendwie den Ring in die Kupplung bekommen und dann vor Motorausbau die Komplette Kupplung incl. Nehmerzylinder entfernen, oder die Kupplungsleitung durchtrennen und später ne neue einbauen, dann wäre allerdings immer noch nicht der Ring in der Kupplung.

 

 

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, bis hierhin liefs eigentlich ganz gut...

den Ring braucht´s nicht , um Motor und Getriebe zu trennen.Kupplungswelle entfernen, Nehmerzylinder losscchrauben (und natürlich alles, was Motor und Getriebe verbindet), dann lässt sich der Motor mitsamt Nehmerzylinder nach oben vom Getriebe abheben.

...und beim Kettentausch ist das Abnehmen des Zylinderkopfs keine grosse zusätzliche Arbeit mehr.

 

Die ausgebaute Kupplung solltest Du mit dem Ring versehen um sie einzubauen.

Dazu genügt z.B. eine grosse Schraubzwinge.

 

Der (evt. neue) Kupplungnehmer wird das anschliessende Entnehmen erleichtern.

 

Viel Erfolg!

  • Autor

Hallo,

 

vielen Dank füe die Antworten.

Dann werde ich mich gleich mal ransetzen.

 

Grüße

manchmal muss der Ring "überredet" werden in die Kupplung rein zu passen. Habe sonst dicken Schweißdraht genommen...

 

Wenn die Kupplungshydraulik nicht neu gemacht werden soll, dann empfehle ich die Leitung drann zu lassen und zu versuchen, den nehmer komplett mit der Kupplung auszubauen. Das erspart das nervige entlüften

 

Wenn die Imbusschrauben los gehen.....

  • Autor

Hatte selber auch die Idee den Nehmer komplett im Auto zu lassen. Die drei Imbusschrauben des Nehmers waren überhaupt kein Problem gingen super raus, aber der Platz reicht, trotz eingelegten dünneren Draht, nicht zum Ausbau aus.

 

Werde jetzt schauen, wie es mit neuen Kupplungsleitungen aussieht ( hier war doch mal irgendwas mit Stahlflex, wenn ich mich recht entsinne?) und dann die jetztzige Leitung einfach kappen.

....Wenn die Kupplungshydraulik nicht neu gemacht werden soll, dann empfehle ich die Leitung drann zu lassen und zu versuchen, den nehmer komplett mit der Kupplung auszubauen. Das erspart das nervige entlüften

 

..

 

 

Im vorliegenden Fall stehen die Chancen gut, dass man die Kupplung kurz darauf ein zweites Mal ausbauen darf.

 

Und: Das Entlüften sind doch nur ein paar Handgriffe.

 

Und: Das Entlüften sind doch nur ein paar Handgriffe.

 

und es ist sichergestellt das auch die Flüssigkeit mal (wieder?!) gewechselt wird....:smile:

  • Autor

Hallo,

 

so der Motor ist draussen und das Getriebe ist jetzt auch vom Motor getrennt. hat alles ganz gut geklappt

 

Aber jetzt vielleicht das nächstes Problem. mein altes Getriebe war ein 45614 mit Gummilager vorne. Das neue was ich von einem bekommen habe, der meinte passt garantiert, ist ein 55602. Er meinte einfach die Primärdeckel tauschen und gut.

 

Jetzt habe ich beide Primärdeckel abgenommen und siehe da, die sehen von innen komplett unterschiedlich aus. Der Deckel meines alten 45614 hat innen ein mit einem Sicherungsring befestigten Schmierpinöpel. Der aus dem 55602 hat da garnix (bzw nur einen Lagersitz), dafür im Primärgehäuse ein Kugellager und auch den Schmierpinöpel.

 

Wie tausche ich die denn jetzt aus? kann ich das Kugellager und das Schiemerdingens entfernen und dann den 45614 Deckel verwenden?

 

Ich schau mal ob ich gleich bilder machen kann...

 

Vielen Dank

  • Autor

Hier die Bilder...

 

Auf dem einen sieht man das Kugellager eher schlecht...

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  • Autor

Keiner eine Ahnung?

Wäre echt dankbar für jede Hilfe...

Lagerbock tauschen:tongue:
  • Autor
Lagerbock tauschen:tongue:

 

Ja das hatte ich mir auch schon fast gedacht, also alten Deckel behalten und neues hydraulisches Motorlager kaufen.

 

Andere tauschen von hydraulisch auf Gummi und ich andersrum, naja was solls. :rolleyes:

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