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Hallo,

ich bin gerade vom 900 I, BJ88 (Getriebe hat bei etwa 450 000 km dann doch mal aufgegeben) auf 900 II 2.3 S, BJ94 194 000 km umgestiegen und habe damit mein persönliches Nachwende Zeitalter eingeläutet.

Der Wagen hat mit dem Mangel 209- Umlenkhebel Spiel für die nächsten 2 Jahre, im Oktober TÜV bekommen. Der Zwischenhändler ist seither damit etwa 4 500 km gefahren. Gibt es da ne Regel wann der erneuert werden sollten.

 

Wie lange kann man mit diesem Mangel fahren, oder können da Folgeschäden entstehen die richtig teuer werden?

Habe hier im Forum sowas gelesen, war allerdings ein anderes Modell. Womit und wieviel muss ich da rechnen? Und was ist eigentlich ein Umlenkhebel? Muss der ausgetauscht oder festezogen werden?? Ist das ein teures Originalteil von Saab oder ist das was von Opel? Das Teil ist mir in 5 Jahren 900 I nicht untergekommen und da habe ich eigentlich schon viel über Autos gelernt.

 

Freue mich mit Dank im vorraus auf eure Hinweise.

Gute Frage - hast du keine Ahnung, wo das Teil sitzen soll?

 

Im EPC gibt es kein Teil mit dieser Bezeichnung, hier gibt es:

Umlenkung - am Sicherheitsgurt

Umlenkrolle - am Polyriemen

Lenkhebel - am CV-Verdeck

 

Oder ist, was als TÜV-Mangel neben dem Sicherheitsgurt am ehesten anzunehmen ist, ein Fahrwerksteil (Querlenker? Spurstange? Lenkungsteil evtl. Verbindung zwischen Lenkgetriebe und Spurstange?) gemeint...?

 

edit: Evtl. hilft ja eine Nachfrage mit Hinweis auf die Fehler Nr. 209 beim TÜV auf die richtige Spur...

Hallo amielberlin,

 

das ist ein Umlenkhebel:

 

[ATTACH]51152.vB[/ATTACH]

 

Ist zwar kein Bild von deinem Saab, zeigt dir aber, was gemeint ist! Der ist gelagert (meist Kunsstoffbuchsen), die mit den Jahren durch die Belastung Spiel bekommen. Also ausbauen, neue Lager rein und alles ist wieder ok!

 

Grüße aus BI - Thomas

Umlenkhebel.jpg.ac576ebd6e2f5983624ec626e1eba874.jpg

Prinzip schon klar, aber welches Teil soll damit genau gemeint sein (am 900II)?

 

 

................?!?

 

Aber das ist 'nen Umlenkhebel.

 

Grüße aus BI - Thomas

umlenkhebel im bereich lenkung,achsaufhängung oder Fahrwerk wirst du beim 900II oder 9-3 nicht finden, ich kann mir nur vorstellen das der prüfer die gänge nicht gleich finden konnte und das Bauteil zwischen schaltstange zum getriebe als umlenkhebel bezeichnet und darin zu viel spiel fand. verbaut zwischen spritzwand und getriebe.
Der Tüv Onkel hat einfach den Mustertext für einen geringen Mangel genommen. Das letzte Auto welches ich gesehen haben mit einem solchen Teil war ein Daimler. Der Tüv muss manchmal irgendwelchsen Blödsinn in den Bericht als geringen Mangel schreiben damit bewiesen ist, dass alte Autos unsicher sind. Deswegen steht auch meisten Blödsinn drinn wie "Verbandskasten überaltert"
Mail den Sachverhalt mal an die Oldtimermarkt, die hatten das gerade in der letzten Ausgabe - und suchen jetzt weitere Fälle...

Wenn es ein Teil der Vorderachse ist (Querlenker vmtl., oder ähnliches) müsstest Du Poltern (abgesenkter Bordstein besonders bei Kurvenfahrt) oder so feststellen,

falls er wirklich das Schaltsegment (Verbindung Schaltstange vom Schalthebel innen zur Welle ins Getriebe (Höhenunterschied!), sitzt zwischen Spritzwand und Motor-Getriebeblock) meinte, müsstest Du deutlich Probleme haben, die Gänge ordentlich zu schalten.

Falls beides nicht zu finden ist und Du sonst nichts feststellst - fahren!

  • Autor

Vielen Lieben Dank an alle, ich denke es er meint wahrscheinlich den Querlenker, da hört man schon manchmal ein bisschen schleifen links und ich bilde mir ein ganz selten ein kleines poltern von rechts. Ich kann das aber nach 60 km die ich mit dem Wagen gefahren bin noch nicht beurteilen - bin auf die erste längere Fahrt gespannt, muss mich da erstmal neu einhören. Nach jahrelangem Panzerfahren, freu mich erstmal über das neue leise Fahrgefühl, ist für mich ja noch ganz neu, daß die Glöckchen des nahen Getriebetods nicht mehr läuten.

Falls jemand noch ne idee oder Warnungen hat bitte aussprechen.

  • 4 Jahre später...

Ist ein alter Thread, ich weiß.....

 

aber momentan weiß ich nicht so recht, was ich machen soll...

Das Schaltgelenk in meinem Bock (4626321) weißt etwas zu viel Spiel auf. Folge davon ist, dass der 5. Gang etwas knorrig/hakelig sich einlegen lässt (aber nicht immer).

Einstellen der Umlenkung half nicht wirklich....

Einzelteile (Knochen,etc...) gibt es nicht, nur die komplette Einheit für schlanke 277 Euro!!!

Frage, hatte jemand auch schon das Problem und wenn ja, wie wurde es gelöst?

Schaltsegment900II.jpg.770c8629a5481f5041181df1c6408d0a.jpg

 

hier schon mal versucht nach zu stellen

 

habe schon Teile gesehen wo jemand einen Bolzen mit scheiben u Mutter (gelb) gemacht haben.

ob das eine empfehlenswerte Rep. Methode ist möchte ich bezweifeln.

 

Schaltsegment900II--rep.jpg.2bb6cd5b39665238b7eed2af869b6fc6.jpg

 

hier auch schon geschaut?

 

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Bearbeitet von majoja02

Danke Achim für die Hilfe, beide von Dir eingebrachten Punkte werde ich aufgreifen und umsetzen!

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