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Veröffentlicht

Kann man das aufgeschäumte Kunststoffteil wechseln ohne das Armaturenbrett zu demontieren oder die Frontscheibe auszubauen ? Gerade die oberen Halteklammern im Bereich des Scheibengummis scheinen mir kaum zugänglich zu sein.

Dank für jeden Tipp !

Links und rechts außen jeweils eine Schraube rausschrauben und dann das gesamte Werk nach innen anheben, Tachowelle abhängen, dann kommst Du an alles soweit ran. Die klammern gehen gut weg, allerdings ist da noch Kleber drunter unter der Schaumstoffmatte. Also behutsam alles vorsichtig lösen, da der <Mist gerne zerbröselt , oder in der Mitte bricht. Gutes Gelingen

 

michel

muß er nicht auch noch mit der Chromleiste über den Armaturen aufpassen?

Ich glaube, die drückt auf den Bezug und müßte vorher vorsichtig rausgenommen werden....

muß er nicht auch noch mit der Chromleiste über den Armaturen aufpassen?

Ich glaube, die drückt auf den Bezug und müßte vorher vorsichtig rausgenommen werden....

 

Sicher, wenn das ganze Oberteil gewechselt werden soll, macht man die Chromleiste vorsichtig ab . Da sind kleine Steckklammern dran, welche die Leiste festhalten .

 

michel

  • Autor
Ich hatte bei einem ausgebauten Armaturenbrett schon mal geübt. Die Chromleiste mit den Klips liess sich von unten sehr einfach - und ohne Schäden zu verursachen - abhebeln. Offen blieb da nur die Frage mit den Klammern oben vorn. Gibt es eigentlich ein spezielles Werkzeug, um die Klammern wieder "aufzuschieben" ? Das scheint mir nicht ganz einfach zu sein, zumal der Kunststoffüberzug recht spröde wirkt.
Ich hatte bei einem ausgebauten Armaturenbrett schon mal geübt. Die Chromleiste mit den Klips liess sich von unten sehr einfach - und ohne Schäden zu verursachen - abhebeln. Offen blieb da nur die Frage mit den Klammern oben vorn. Gibt es eigentlich ein spezielles Werkzeug, um die Klammern wieder "aufzuschieben" ? Das scheint mir nicht ganz einfach zu sein, zumal der Kunststoffüberzug recht spröde wirkt.

Bei meinem hatte ich mir ein Stück Holz genommen, vorher mit der Feile die Form der Leiste rausgefeilt und dann konnte ich schön gleichmäßig mit verteiltem Druck die Leiste mit den Clips wieder andrücken.

 

michel

Auch wenn jetzt einige andauernde Lachkrämpfe bekommen - Durchaus hilfreiches Werkzeug ist ein oller Tennissocken, richtig feste mit feinem Sand gefüllt und dann zugeknotet. Damit geh ich immer ganz am Schluß nochmal über eingeclipste Leisten rüber, um sie gleichmäßig und ohne Wellen oder Knicke andzudrücken.
Auch wenn jetzt einige andauernde Lachkrämpfe bekommen - Durchaus hilfreiches Werkzeug ist ein oller Tennissocken, richtig feste mit feinem Sand gefüllt und dann zugeknotet. Damit geh ich immer ganz am Schluß nochmal über eingeclipste Leisten rüber, um sie gleichmäßig und ohne Wellen oder Knicke andzudrücken.

 

Das ist zwar nicht die schlechteste Idee , jedoch ist der Platz für einen solchen Druckpunkt nicht damit so gut , weil das Kunststoffoberteil ja nach innen übersteht und sich die Leiste innen an der Kante befindet :-(

 

michel

Das ist zwar nicht die schlechteste Idee , jedoch ist der Platz für einen solchen Druckpunkt nicht damit so gut , weil das Kunststoffoberteil ja nach innen übersteht und sich die Leiste innen an der Kante befindet :-(

 

michel

 

In diesem speziellen Falle - yipp, rischtisch - ansonsten sind bei der "Leistenmontage" durchaus einige Fälle bekannt, bei denen mit einem Holzklötzchen Kratzer enstanden oder sich ein überstehender Holzspan im Kunstleder von Verkleidungsteilen eingehakt hat. Bei Kratzern ist nicht das Holz der Übeltäter, sondern ein- und mitgeschleppter Schmutz. Also vorsicht, mit Klötzchen möglichst nicht "schieben" sondern möglichst eher nur andrücken - oder noch besser - bei "selbstgeschnitzten" Werkzeugen mit etwas Übermaß arbeiten und die Differenz durch ein aufgeklebtes, dünnes Stück Velourstoff füllen. Dann klappt's auch mit dem Druckpunkt...

In diesem speziellen Falle - yipp, rischtisch - ansonsten sind bei der "Leistenmontage" durchaus einige Fälle bekannt, bei denen mit einem Holzklötzchen Kratzer enstanden oder sich ein überstehender Holzspan im Kunstleder von Verkleidungsteilen eingehakt hat. Bei Kratzern ist nicht das Holz der Übeltäter, sondern ein- und mitgeschleppter Schmutz. Also vorsicht, mit Klötzchen möglichst nicht "schieben" sondern möglichst eher nur andrücken - oder noch besser - bei "selbstgeschnitzten" Werkzeugen mit etwas Übermaß arbeiten und die Differenz durch ein aufgeklebtes, dünnes Stück Velourstoff füllen. Dann klappt's auch mit dem Druckpunkt...

Richtig Josef, die Idee mit dem Velurstoff finde ich hier sehr gut angebracht .

 

michel

  • 3 Monate später...
  • Autor

Ich habe nun das Kunststoffoberteil gewechselt. Das ursprüngliche Exemplar war offensichtlich geschrumpft, sodass an beiden seitlichen Enden eine Lücke gegenüber der Blechauflage entstanden war. Als Folge davon, wölbten sich die Kunststoffenden deutlich nach oben. Häßlicher Anblick.

Das nunmehr montierte Teil ist deutlich passgenauer. Allerdings scheint es aus einem späteren Baujahr zu stammen, denn es weist auf der Oberseite keine regelmäßigen Längsriefen mehr auf. Wann wurde auf diese Ausführung umgestellt ? Es würde mich einfach interessieren.

Danke !

  • 2 Wochen später...

Hallo !

 

Tut mir leid , dass ich erst jetzt antworte , ich hatte Dein Post übersehen .

 

Bei meinen beiden ´73er 96 ist schon das Armaturenbrett ohne Längsriefen verbaut . Wenn sie dein ´71er noch hatte , muss der wechsel also ´72 oder ´73 gewesen sein .

Ich muß nochmal zu Hause in meine Prospekt-Sammlung schauen, meine aber auch wie Gerald, daß der Wechsel von 1972 (mit Rillen) auf 1973 (ohne Rillen) kam.

 

Gruß,

Erik

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