Veröffentlicht August 5, 201113 j Tja, es ist doch immer etwas... Nachdem ich vor ein paar Tagen massiven Ölverlust festgestellt habe, hab ich mich auf die Suche nach dem Übeltäter gemacht, der auch schnell gefunden war. Der Ölzulauf zum Turbolader. Aber nicht wie üblich die Leitung (die hatte ich schon getauscht), sondern eine verpfuschte Befestigung selbiger durch meinen Vorbesitzer, die ich nicht gesehen hatte. In das Gewinde zum Motor hin ist ein Stehbolzen gedreht worden (dachte ich), der nun mitsamt halbem Gewinde aus dem Gehäuse herausgerissen ist!! Dieses Stück war geschweißt habe ich nun im Nachhinein gesehen... Anbei ein paar Bilder zur Veranschaulichung... Nun frage ich mich, wie man so etwas vernünftig repariert bekommt??!?!?! Der Lader ist viel zu gut, um getauscht zu werden... - aufbohren (tiefer und etwas größer bohren), Helicoil o.ä. - ich habe irgendwas von Epoxy und Quarzmehl gelesen...? - schweißen (soll sich ja das Gehäuse verziehen bzw. die Materialien nicht miteinander harmonieren, da Gussteil) - weitere Möglichkeiten? Hat irgendjemand von Euch schon mal Gussteile vernünftig und "nachhaltig" repariert? Besten Dank für Eure Tipps!
August 5, 201113 j kein Einzelfall, so´n Ding hab ich hier auch liegen, gleicher Schaden, gleicher Reparaturversuch - gleiches Ergebnis. Einzige funkrionssichere Möglichkeit, das Ding weiterzubenutzen ist wohl ein Gewinde in die Ölzulaufborung zu schneiden, einen Konusnippel einzusetzen und eine Stahlflexölleitung zu verwenden.
August 5, 201113 j BJ 91 - müsste somit MHI sein... Falls nicht schon getauscht... ...mir ist beim wechsel der dichtung auch an genau der gleichen stelle ein stück weggebrochen. zum glück nicht derart viel, so dass man trotzdem wieder festschrauben konnte und es auch dicht ist. mhh - mhi - problem??...
September 16, 201113 j Autor Lader ist nun doch getauscht - der alte war auch nicht mehr wirklich gut...
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