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Alles dran und 15"-gemäß... verbaut :smile:
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Na hoffentlich nicht. Wollte nur wissen ob man mit Lesjöfors auch mal zu viert, und mit Gepäck bis unter dem Dach 1000-2000km fahren kann?

Selbstverständlich wieder jedermanns persönliche Gewohnheitsangelegenheit ...!

 

Ja, die 16S sind deutlich (!) weicher als die Lessis.

Die Semmel ist halt ein Gokart.

weich/hart ist dazu vielleicht ein übertriebener Ausdruck, eher eine weniger strafferere Feder! Denn die entsprechenden Stossdämpfer tragen schlussendlich auch noch dessen Unterschied bei...

 

 

AchJa: alle drei mit 205ern auf 16"

... wie ebenfalls noch die Reifengrössenunterschiede von 15" auf 16" zusätzlich ihren Beitrag leisten!

 

 

 

 

Die alternativ ebenfalls möglichen Konis sind leider nicht immer verfügbar

Momentan sollens noch verfügbar sein, jedenfalls bei uns in CH!

 

 

Gi.Pi.

hatte im letzten Sommer auch Bedarf auf neue rote Koni's und die gab es sehr einfach. Verfügbarkeit scheint sich wieder entspannt zu haben.
hatte im letzten Sommer auch Bedarf auf neue rote Koni's und die gab es sehr einfach. Verfügbarkeit scheint sich wieder entspannt zu haben.

 

Und wo gekauft/ bestellt?

hatte die noch über Elkparts bestellt und erst hinterher gesehen, das man die auch sehr einfach direkt in Deutschland bekommen kann.

Sind über div. Händler direkt bei Koni bestellbar.

Und wo gekauft/ bestellt?

... und in CH über Derendinger momentan noch erhältlich!

Gi.Pi.

  • 1 Monat später...

Vorderwagen kommt hoch

 

Mein Sauger-Cabrio kommt vorne hoch.

Anscheinend haben sich Federn mit der Zeit gelängt.

Tausche ich nun vorne einfach gegen neue Serienfedern vom 900i oder gewinne ich etwas Tiefgang mit den "Turbo-Federn"?

 

Ich hätte den Vorderwagen gern

a.) etwas tiefer (ca 40mm) als jetzt und

b.) etwas straffer beim Fahren mit den 15" Reifen.

Stoßdämpfer sind 30tkm alt.

DSC00139.thumb.jpg.18a27a043541a4f2a4ebc59957f31831.jpg

Nur der 16S hat etwas kürzere (und härtere) Federn (->silberne oder goldene Farbmarke), Turbo und Sauger haben ansonsten die gleiche Federhöhe.

 

Du kannst Deine gelängten Exemplare aber auch kürzen/stauchen lassen.

Im web findet sich sicher ein Anbieter in Deiner Nähe.

 

Danach solltest Du das Fahrwrk mal komplett (!) einstellen lassen, um die Vorteile des 900-Fahrwerks tatsächlich auch zu nutzen.

Danke, aber 20 Jahre alte Federn tausche ich dann doch lieber gegen neue Exemplare.

Die 16S-Federn wären meine gewünschte Alternative. Wo bekommt man die her?

 

Den Tipp mit der kompletten Fahrwerkseinstellung werde ich dann aber beherzigen. Beobachte seit längerem nämlich einen stärkeren Abrieb. an den äußeren Flanken der Vorderräder.

Danke, aber 20 Jahre alte Federn tausche ich dann doch lieber gegen neue Exemplare.

...

 

Das ist nicht zwingend notwendig.

Ich habe mir vor einiger Zeit gebrauchte 16S Federn eingebaut und die sind schon ein anderes Kaliber, als das bei anderen Automarken der Fall ist. Dort gibt es ja auch immer mal wieder Federbruch, dass würde ich bei den 16S eigentlich ausschließen! Oder hat jemand andere Erfahrungen? Und gegen das längen im Alter kann man ja was machen. Wurde hier aber auch schon erwähnt!
  • 7 Monate später...

Da ich mittlerweile unerwartet viele Wochenenden an meinen Stoßdämpfern rumgeschraubt habe, möchte ich die Prozedur kurz beschreiben (vielleicht hilft es ja dem ein oder andern).

Bei meinem Fahrzeug handelt es sich um einen 900 Bj. 90 mit 110 PS und einer Laufleistung von 290.000 km.

Die Dämpfer waren offensichtlich noch die Originalteile. Alles war verrostet und furchtbar schwergängig. Das Ganze hats ich vor allem deshalb so lange hingezogen, da ich mit meinem Schrauberstolz zerstörungsfrei arbeiten wollte (hat aber nicht geklappt).

 

Hinten:

Habe den Wagen an jeder Radseite einzeln und nacheinander aufgebockt und die Arbeiten so jeweils nur an einer Seite durhgeführt.

Das jeweilige Rad habe ich abgenommen und neben dem Wagenheber noch eine zusätzliche Sicherheitsstütze unter den Wagen gestellt.

Die Bremsscheiben habe ich mit einem Plastiksack überzogen, um Sie vor Schmierstoffen zu schützen.

Die oberen Schrauben habe ich zunächst mit Rostlöser eingesprüht. Dennoch konnte ich nur die Kontermuter lösen. Letztendlich blieb mir nur übrig, die Haltemutter abzuflexen. Achtung - dabei sollte man die Radaufnahme abstützen, da sie sonst nach unten schnellen kann.

Den unteren Befestigungspunkt habe ich gereinigt und mit Rostlöser eingesprüht. Den aufgesetzten Ringschlüssel habe ich zunächst nur mit einem Gummihammer drehend bewegen können. Der Bolzen auf dem der Dämpfer sitzt läßt sich nach dem Lösen der Mutter mit einem Dorn aus der Aufnahme schlagen.

Der Einbau der neuen Dämpfer erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Beim unteren Punkt sollte man darauf achten, daß der Zwischenraum für die Aufnahme der Buchse gut gereinigt ist. Ich halte nichts davon, die Buchse des Stoßdämpferauges abzuschleifen damit sie in den Zwischenraum paßt. Mit etwas Kraftaufwand ging es auch so. Beim oberen Punkt ist die Einbaulage der Scheiben und der Gummiaufnahmen zu beachten.

 

Vorne:

 

Beim Aufbocken bin ich wie hinten verfahren, habe den Wagen aber noch einmal zusätzlich gegen Wegrollen gesichert.

 

Links ist der Ausgleichsbehälter zu entfernen. Die Kontermutter am oberen Dämpferende bekam ich noch ganz gut gelöst. Die untere Mutter habe ich wie folgt losgedreht: Kunststoffkappe am Dämpfer im Radkasten heruntergerissen und dann beim Lösen der Mutter mit einer Wasserrohrzange das obere Dämpferteil (hier befindet sich ein Stahlring) gegengehalten (wir mußten zu zweit arbeiten). Auf der rechten Seite war der Stahlring am Dämpfer locker. Ich habe die Dämpferstange dann direkt kurz oberhalb der Auflagescheibe für das Gummi weggeflext.

Auch an der Vorderachse habe ich die Radaufnahmen abgestützt, damit sie nicht nach unten rauschen können.

 

Für Demontage und Montage empfiehlt sich die Anschaffung eines langen Steckschlüssels.

 

Ich habe KYB Gasdruckdämpfer verbaut. Leider waren für die unteren Befestigungspunkte keine Scheiben, Muttern, Bolzen usw. mit dabei.

 

Alles in allem eine Sauarbeit, vor allem, wenn man keine Bühne hat und wenn alles vergammelt ist.

Wenn die Schrauben einigermaßen leichtgängig gewesen wären, hätte man die Dämpfer vorne bei eingebauten Rädern tauschen können.

Dieses ist nur ein Erfahlungsbericht, ich übernehme keine Gewähr dafür, daß die beschriebene Vorgehensweise die optimale ist. Bitte achtet bei solchen Aktionen auch darauf, daß Ihr sicher arbeitet (Hinweise in den Reparaturhandbüchern sind zu beachten).

Vorn tut man sich leichter, wenn man für die obere Schraube einen Schlagschrauber benutzt und unten ja nicht auf die Idee kommt mit dem metrische Gewindeschneidsatz das Gewinde am Querlenker oder der Mutter nachschneiden zu wollen. Sonst ist der Querlenker kaputt und die Teile gibts nicht mehr in Serienqualität.

Und ebenfalls vorn gleich mal die Gelegenheit nutzen den untern Querlenker auf Risse zu Prüfen, gell. ;)

 

 

posted mit Tapatalk, bitte Rechtschreibfehler verzeihen ;)

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