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Hallo !

 

wie lange hält B205E ?

 

Habe vor paar wochen die 400.000km marke gecknackt, immer noch kein Ölverbrauch oder starkes Ölverlust

Die Turbo ist auch noch das erste

 

Es scheint so zu sein das die Motoren auf Mercedes Niveau sind was die haltbarkeit betrifft

 

Bin gespannt ob ich 500.000km schaffe

 

wenn mann bei mobile oder autoscout guckt sind einige da die 350 bis 400 haben, ausnahmslos sind es 2.0T Motoren

 

LG

Meiner gerade mal 26tkm:biggrin:(auch B205E). Karosse 125tkm runter.

Der Erstbesitzer hat in etwa alle 40tkm Öl gewechselt daß es nur noch eine Frage der Zeit wahr bis er hoch geht. Bei 99tkm wahr es dann so weit.

Zweitbesitzer hat dann richtig Geld reingesteckt und den Grundmotor und einige andere Sachen mit machen lassen, Turbo usw.....

Ich habe ihm dann ein Original Saab Umrüstkit auf die 192PS gegönnt.

Wenn man den Motor gut behandelt und Pflegt hält der bestimmt über 500tkm.

 

Aber schön zu lesen wie lange die Motoren halten:smile:

Den Thread hab ich mir gerade durchgelesen, sehr Interessant.

Aber die Frage bezog sich rein auf den B205E Motor und nicht wie im Thread auf alle Motorvarianten.

Wobei ich nicht gedacht hätte das so viele den B205E fahren.

Wobei ich nicht gedacht hätte das so viele den B205E fahren.

 

Kannst ja mal bei ebay "Tacho (oder Kombiinstrumentt) Saab 9-3" eingeben und Dir das Verhältnis zwischen Tachos mit und ohne Ladedruckanzeige anschauen.

Hallo.

Mich würde viel mehr interessieren, wie lange ein Turbo hält. Denn den würde ich reparieren ( gebraucht).

Wenn ein B205E ( Motor ??? ) kaputt geht, dann schmeisse ich die Kiste weg, weil neu oder gebraucht zu teuer.

Das ist dann ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Gar keine so uninteressante Frage eigentlich.

 

Außer der wohl auch hier diskutierten Anfälligkeit des B235 gegenüber dauerhaft hohen Drehzahlen, fällt mir rein technisch kein Grund ein warum der Zweiliter besser halten sollte.

 

Persönlich denke ich, dass der Hauptgrund für ein besseres Halten der B205er, so es denn gegeben ist, eher bei den Eignern und deren Einstellung gegenüber ihrem Gefährt zu suchen ist.

 

Ein 9-5 mit 150 Pferden ist sicher nicht schlecht motorisiert aber eben auch alles andere als sportlich. also eher ein Auto, welches eher eine ältere, vernunftorientierte Klientel anspricht, die schon damals als Ersterwerber ein sicheres geräumiges Auto mit gutem Image gesucht hat, mit dem man komfortabel auch mal die eine oder andere längere Reise angehen konnte (kann). Zumal er auch außerordentlich kultiviert ist, gar keine schlechte Wahl. Spontan fällt mir da mein Vater ein, in meinen Augen ein klassisches Beispiel für die genannte Käuferschicht an die ich denke. Höchstleistung war da nicht so wichtig, im Gegenzug dazu hat er sich aber jede Bedienungsanleitung noch wirklich durchgelesen und ich bin mir ziemlich sicher, dass er den dortigen Hinweis auf häufigere Ölwechsel sehr ernst genommen hätte.

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit einer solchen, nicht gerade kleinen, Investition (was mein alter Herr nicht bar bezahlen konnte, wurde nicht gekauft) war hier wohl sehr viel mehr gegeben als bei einem potentiellen Leasingrückläufer.

 

Beste Grüße

 

Greifologe

Hallo.

Mich würde viel mehr interessieren, wie lange ein Turbo hält. Denn den würde ich reparieren ( gebraucht).

Wenn ein B205E ( Motor ??? ) kaputt geht, dann schmeisse ich die Kiste weg, weil neu oder gebraucht zu teuer.

Das ist dann ein wirtschaftlicher Totalschaden.

 

Ein Grund warum wohl leider noch viele 9-5er sterben müssen. Sehr schade eigentlich!

"Schade" , ist wohl richtig. Da stimme ich zu.

Allerdings ist die Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Motors und dem Restwert des Auto's eine reine Matheaufgabe, die man eigentlich an 3 Finger abzählen kann.

  • Autor
Gar keine so uninteressante Frage eigentlich.

 

Außer der wohl auch hier diskutierten Anfälligkeit des B235 gegenüber dauerhaft hohen Drehzahlen, fällt mir rein technisch kein Grund ein warum der Zweiliter besser halten sollte.

 

Kurzhuber haben eine kleinere Wegstrecke zwischen den Totpunkten als Langhuber, dies erlaubt bei gegebener maximaler mittlerer Kolbengeschwindigkeit höhere Drehzahlen.

 

Kurzhuber halten ewig, z.B. BMW M52TU als 2.0Liter ist unkaputtbar, ganz dagegen 2.5 und 2.8 bzw 3.0 die kaum 300.000km schaffen

Allerdings ist die Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Motors und dem Restwert des Auto's eine reine Matheaufgabe' date=' die man eigentlich an 3 Finger abzählen kann.[/quote']

 

Ja, nur stimmt die Aufgabenstellung nicht... :biggrin:

 

Für einen Händler stimmt das natürlich, der muss sich fragen, ob er dann für das gesamte Auto mehr bekommt, als ihn Auto und Investitionen kosten.

 

Aber der (Markt-)Restwert des Autos ist für Dich als Fahrer schlicht unineressant. Das einzige was zählt ist, wie lange Du mit dem Auto noch fahren willst, und dabei meine ich nicht mal unbedingt dieses Auto, sondern dieses Modell. Neuer oder überholter Motor heißt: freie Fahrt für locker 200.000 km in einem 9-5. Was ist Dir das wert? Das ist die Matheaufgabe... :smile:

Außer der wohl auch hier diskutierten Anfälligkeit des B235 gegenüber dauerhaft hohen Drehzahlen' date=' fällt mir rein technisch kein Grund ein warum der Zweiliter besser halten sollte.[/quote']

 

Aber das reicht doch schon... :smile: was nicht heißt, dass ich Deine Meinung zu den typischen B20x Nutzern nicht uneingeschränkt teile... :smile:

Hallo.

Mich würde viel mehr interessieren, wie lange ein Turbo hält. Denn den würde ich reparieren ( gebraucht).

 

Es gibt Leute die bringen es hin einen Turbo nach 40t Km zu zerstören, indem sie volle Pulle bis zum Ziel fahren und während dem ausrollen schon den Zündschlüssel ziehen. Andere Lader machen locker 200 t Km und mehr je nach Fahrstil und Behandlung

Außer der wohl auch hier diskutierten Anfälligkeit des B235 gegenüber dauerhaft hohen Drehzahlen, fällt mir rein technisch kein Grund ein warum der Zweiliter besser halten sollte.

 

Da ein serienmäßiger B235E kaum dauerhaft auf der Autobahn im kritischen Drehzahlbereich zu halten ist und seine Kolbengeschwindigkeiten nicht ungewöhnlich hoch sind, gibt es keinen Grund, warum er nicht so lange wie ein B205E halten sollte. Kaputt gehen B235R oder aufgeblasene B235E. Die werden dann aber oft auch ganz anders gefahren und da ist oberhalb des Kolbens auch einfach mehr los (Druck, Temperatur) als beim "E". Die Drehzahl allein ist es wohl nicht.

Richtig, B235R Fahrer kaufen sich die Dinger tendenziell sicher nicht als Neuwagen um damit gemütlich mit 100 auf der Autobahn zu rollen. Bei dem älteren Herrn, der genau weiß, dass ihm ein B205E immer noch mehr als ausreichend Leistungsreserven bietet, ist der 9-5 wohl in guten Händen. Meinem Vater reichten in seinen Saab-Zeiten sogar die Saugerleistung... :eek: :biggrin:

 

Aber es gibt auch den umgekehrten Effekt: derjenige, der dem älteren Herrn den B205E abkauft, will aber vielleicht eigentlich einen Aero, kann sich den aber nicht leisten. Bei dem wird der B205E u.U. deutlich mehr gefordert als z.B. mein B235R...

 

Merke: wenn Motorleistung und Verstand zusammentreffen, ergibt sich fast zwangsläufig eine sehr vorausschauenden und damit auch motorschondende Fahrweise... :smile:

 

Merke: wenn Motorleistung und Verstand zusammentreffen, ergibt sich fast zwangsläufig eine sehr vorausschauenden und damit auch motorschondende Fahrweise... :smile:

 

Sehr schön formuliert !:top:

  • Autor
Richtig, B235R Fahrer kaufen sich die Dinger tendenziell sicher nicht als Neuwagen um damit gemütlich mit 100 auf der Autobahn zu rollen. Bei dem älteren Herrn, der genau weiß, dass ihm ein B205E immer noch mehr als ausreichend Leistungsreserven bietet, ist der 9-5 wohl in guten Händen. Meinem Vater reichten in seinen Saab-Zeiten sogar die Saugerleistung... :eek: :biggrin:

 

Aber es gibt auch den umgekehrten Effekt: derjenige, der dem älteren Herrn den B205E abkauft, will aber vielleicht eigentlich einen Aero, kann sich den aber nicht leisten. Bei dem wird der B205E u.U. deutlich mehr gefordert als z.B. mein B235R...

 

Merke: wenn Motorleistung und Verstand zusammentreffen, ergibt sich fast zwangsläufig eine sehr vorausschauenden und damit auch motorschondende Fahrweise... :smile:

 

:top::top::top:

 

Stimmt !

 

Beispiel : http://www.ebay.de/itm/Saab-9-5-Aero-Pleuellagerschaden-/301042149378?pt=Automobile&hash=item461782a802

Aber es gibt auch den umgekehrten Effekt: derjenige, der dem älteren Herrn den B205E abkauft, will aber vielleicht eigentlich einen Aero, kann sich den aber nicht leisten. Bei dem wird der B205E u.U. deutlich mehr gefordert als z.B. mein B235R...

 

Das glaube ich nicht. Die "E" haben ein sehr mildes Fahrpedalkennfeld und sind deutlich milder aufgeladen als der Aero, und das bei gleichem Grundmotor und gleichem Getriebe. Bei gleicher Fahrweise, also gleichen Betriebszuständen, sind die niedriger aufgeladenen Varianten auch gleich belastet (das etwas geringere Grundmoment durch den geringeren Hub beim B205, das durch etwas mehr Drehzahl kompensiert werden muss klammere ich hier mal aus, beim B235E ist es ein harter Vergleich 1:1). Der Aero kann darüber hinaus aber eben höher belastet werden, wenn der Fahrer das will - das wiederum ist der Lebensdauer nicht zuträglich.

Das glaube ich nicht. Die "E" haben ein sehr mildes Fahrpedalkennfeld und sind deutlich milder aufgeladen als der Aero, und das bei gleichem Grundmotor und gleichem Getriebe. Bei gleicher Fahrweise, also gleichen Betriebszuständen, sind die niedriger aufgeladenen Varianten auch gleich belastet (das etwas geringere Grundmoment durch den geringeren Hub beim B205, das durch etwas mehr Drehzahl kompensiert werden muss klammere ich hier mal aus, beim B235E ist es ein harter Vergleich 1:1). Der Aero kann darüber hinaus aber eben höher belastet werden, wenn der Fahrer das will - das wiederum ist der Lebensdauer nicht zuträglich.

 

Dann habe ich mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich sprach davon, wenn der Jungspunt, dem das Drehmoment des B205E nicht reicht, stattdessen in niedrigeren Gängen die Drehzahlgrenze systematisch ausreizt, um das zu kompensieren, dann dürfte das dem Block insgesamt weniger gut tun, als die insgesamt entspanntere Fahrweise eines "nativen" Aero-Fahrers, der genau weiß, dass er das Drehmoment hat, wenn er es braucht, in allen Lagen... es geht also tatsächlich um - durch die Fahrweise bedingt - UNTERSCHIEDLICHE Fahrzustände.

OK, dann hat mich dein Saab-Motor-Bezug in die Irre geführt. Du meinst also schlicht, dass ein älterer Herr ein Auto in der Regel nicht so stark belastet wie ein Jungspund. Das stimmt natürlich.
Nicht ganz so schlicht... :rolleyes: der Bezug zum Motor ist derjenige, dass wenn schwächer ist als man sich eigentlich wünscht, dann neigt man dazu, das zu kompensieren mit mehr Drehzahl...
...die der Zwoliter aufgrund anderer Kurbelgeometrie besser verträgt :tongue:.

Ja, aber sag Du mir: wieviel besser? :smile:

 

Ernsthaft jetzt, auch an mir beobachte ich, dass ich mit einem schwachen Motor längst nicht mehr so entspannt fahre. Man befindet sich ja ohnehin näher an dessen Leistungsgrenze auch bei gleicher Fahrweise. Vielleicht ja nur, um schnell anzukommen, dass man aus der Kiste rauskann. Wenn ich mich wohl fühle, habe ich keine Eile mehr...

Ja, aber sag Du mir: wieviel besser? :smile:

 

Bezüglich mittlerer Kolbengeschwindigkeit: 15% besser. Bezüglich Kolbenseitenkraft ist es schwierig zu quantifizieren, da müsste man den genauen Brennverlauf kennen.

 

Ich beobachte bei mir immer das Gegenteil: Ich fahre mit leistungsstarken Autos zügiger als mit leistungsschwachen. Bei automobilen Wanderdünen passe ich meinen Fahrstil automatisch an die fehlende Leistung an, wobei man schon dazu neigt, die Gänge mehr auszudrehen, wenn man mal etwas zügiger beschleunigen muss. Ich kenne auch andere, denen es so geht - aber mir berichten auch einige den umgekehrten Fall, denen geht es wie dir. Ich denke das verteilt sich in etwa 50/50.

 

Man befindet sich ja ohnehin näher an dessen Leistungsgrenze auch bei gleicher Fahrweise.

 

Wie gesagt: Das galt zu Saugmotorzeiten, wo Motoren mit mehr Leistung auch größer waren. Wenn Aufladung ins Spiel kommt ist es u. U. ein Trugschluss. Volllast beim niedrig aufgeladenen Motor ist bei der höher aufgeladenen Variante ein Teillastpunkt, wo also nach oben noch Luft ist. Trotzdem ist die mechanische und thermische Belastung die gleiche. Vorausgesetzt Drehzahl und Zylinderdruckverlauf sind gleich oder zumindest ähnlich.

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