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[quote name='majoja02']mit jedem pumpen holt man bei dem Vergaser über die beschleunigerpumpenmembrane benzin aus der schwimmerkammer und spritzt es ein, durch zu stramme chokeklappen ( nicht ausreichend spaltmaß) stimmt das mischungsverhältnis nicht, die kiste säuft ab, er springt zwar an (kurz) manchmal reicht nur ein anstupsen des gaspedals ...blub...kiste aus und das georgel beginnt[/QUOTE] Gegen diese Hypothese spricht, dass die Kerzen während des Orgelns staubtrocken sind.
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[quote name='gerald']Gegen diese Hypothese spricht, dass die Kerzen während des Orgelns staubtrocken sind.[/QUOTE] daher der vorschlag mit dem kornglas (nicht startpilot fast selbstzündend) oder du machst dir die mühe und schaust, ob vor dem starten und mind. 4maligen pumpen tatsächlich noch sprit aus der beschleunigerpumpe gefördert wird. so lässt sich am schnellsten prüfen ob die schwimmerkammer leer ist.
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Werde ich machen! Habe leider erst am Dienstag wieder frei. Danke schon mal für Eure Inputs. Lese mich gerade ins Vergaser Manual ein. Ich hoffe, Dienstag bin ich dann schon ein wenig klüger... Werde dann selbstverständlich berichten, wenn sich was ergeben hat.
[quote name='majoja02'].....ausser bei zB SAABOTÖR seinen handchoke[/QUOTE] Der Startautomatic meines 95ers ziehe den Choke meines 96ers in jedem Falle vor. Gruß->
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Glaube ich gerne! Mein ´70er 96 mit FoMoCo Vergaser hatte auch Handchoke... Macht vieles einfacher und sparsamer ist er damit auch noch... Gäb´s eine simple Möglichkeit, den TDID auf Handchoke umzubauen, ich würde es definitiv tun.
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So die - wie ich hoffe - Auflösung: DanSaab´s Diagnose war ebenso prägnant wie korrekt! Es war die Startautomatik. Der Spalt neben den Starterklappen war nicht wie Achim angenommen hatte zu schmal, sondern zu groß. Der Deckel mit der Bimetallfeder war zwar korrekt eingestellt, aber das Gestänge, mit dem man die Startdrehzahl einstellt, drückte sie ab einer gewissen Einstellung wieder ein wenig auf. Ob das gewollt ist oder ob da irgendwas hakt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall habe ich den Hebel jetzt so eingestellt, dass die Klappen nicht wieder aufgedrückt werden und der Spalt das korrekte Maß ( etwa 3mm ) hat. Die Startdrehzahl ist perfekt und geht auch gleich nach dem ersten Gasgeben wieder ein wenig zurück. Ganz so, wie ich mir das vorstelle. Jetzt springt der 96 schon das dritte Mal beim ersten Versuch an. Ich freue mich riesig. Vielen Dank an Euch alle, die mir mit Ihren Gedanken und auch links zur Seite gestanden sind!
Na, dann hoffe ich mal, dass das bei St.Peter vererbt ist… :rolleyes:
[quote name='KGB']Na, dann hoffe ich mal, dass das bei St.Peter vererbt ist… :rolleyes:[/QUOTE] wie jetzt falsche spaltmaße:tongue:.............
Jetzt hat es mich auch erwischt: Mein AT - Motor ist drin und nun springt er nicht an. Ich meine, daß es nicht an der Spritzufuhr liegt, da Vergaser und Bezinzufuhr sehr wahrscheinlich OK sind. Ich teste gerade die Zündung. Ich meine ich habe keinen Zündfunken. Das probiert man doch, in dem man die Kerze gegen Masse hält und dann den Anlasser drehen läßt - oder? 12 V liegen an der Zündspule auch an. Das ist alles was mir an Tests einfällt. Der ZZP dürfte ja zunächst keine Rolle spielen .... Solange kein Funke da ist, gibt es doch auch nichts einzustellen? Manuell habe ich den Zündverteiler ausgerichtet.
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Unterbrecherabstand stimmt? Oder hast Du eine elektronische Zündung?
Ich habe eine elektronische Zündung..... Allerdings kommt m. E. schon keine Zündspannung aus der Spule. Der Widerstand der Spule stimmt. Ich habe mal einige Kontakte gereinigt, dann ist folgendes passiert: Der Motor orgelt ziemlich lang und bekommt dann eine Fehlzündung.
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Bei der Elektronik halte ich mich lieber raus, da bin ich überfordert ...
Ich muss mich hier auch mal ranhängen. Wenn mein 96er länger steht, ist der Bezinfilter leer und nur durch "ewiges" Orgeln ist der Motor zum Starten zu bewegen. Fülle ich den Benzinschlauch mit Sprit aus der Spritze, läuft er sofort. Hat die Benzinpumpe kein Rücklaufventil? Oder was kann sonst die Ursache sein? Ciao!
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Das dürfte meiner Erfahrung nach vollkommen normal sein, zumindest ab einer Standzeit von einer Woche oder mehr. Um das zu vermeiden, habe ich mir jetzt eben das Rückschlagventil in die Benzinleitung eingebaut. Ob es was bringt, kann ich allerdings mangels Erfahrung noch nicht sagen.
[mention=733]po taket[/mention] Die Problematik des abgesackten Sprit's ist doch nun mit verlaub oft genug diskutiert :smile: Auskochen des Sprit durch Restwärme-undichte Leitungen-Schwimmerventil-etc. ....................... Gruß->
Mir stellt sich die Frage, ob ich die Zündung testen kann, indem ich die Kerzen wie oben beschrieben an Masse halte.
ja
[quote name='gerald']Das dürfte meiner Erfahrung nach vollkommen normal sein, zumindest ab einer Standzeit von einer Woche oder mehr. Um das zu vermeiden, habe ich mir jetzt eben das Rückschlagventil in die Benzinleitung eingebaut. Ob es was bringt, kann ich allerdings mangels Erfahrung noch nicht sagen.[/QUOTE] Hallo Gerald. Hast Du mal nen Link zu dem Ventil? Ich finde so ein Verhalten irgendwie nicht "normal". Ein Auto muss auch nach Wochen des Nichtgebrauchs ohne Großes Tam-Tam anspringen. Meine Sonett kennt solche Probleme übrigens nicht. Die starte ich nach dem Winter mit ner geladenen Batterie völlig normal. Ciao!
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Ob das "norma"l ist, kann ich nicht sagen, aber ich hatte noch nie einen V4, der nach längerer Zeit ( 1 Woche plus ) spontan angesprungen wäre und gerade letzte Woche war ich bei einem Freund, der 3 Sonetts besitzt und mir genau das Selbe gesagt hat. Zum Rückschlagventil: Schau mal in Beitrag #1 nach und klicke auf den link.
Hat jemand eine Idee, wie man sich den Einbau des Zündverteilers erleichtern kann? Ganz unten in der Holhlwelle sitzt ja so ein kleiner Stift, der sorgt bei mir immer dafür, daß sich die Verteilerwelle nicht einführen läßt.
Den kannst Du mit etwas Fett (Abschmierfett o.ä.) fixieren, dann bekommst Du ihn rein!!!
@ Meki - da hatte ich Angst davor, weil man Öl und Fett nicht mischen soll. Ich habe den Verteiler jetzt aufgesetzt und den Motor am Ventilatorflügel gedreht. Nach dem vierten Versuch hat sich der Verteiler dann gesetzt und das auch noch in der richtigen Position. Habt vielen Dank für Eure Tipps. Harry läuft! Es war tatsächlich ein Zündungsproblem. Ich habe alle Kontakte im Motorraum gereinigt und siehe da: Ein Dreh am Schlüssel und der Motor lebt. Ich hoffe, daß jetzt alles dicht ist und daß auch alles richtig zusammengebaut ist. Dann geht es bald wieder über die Landstraßen. Wenn ich mit dem Umbau fertig bin, folgt ein kleiner Erfahrungsbericht!
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Ich wollte heute meinen 96 starten ... Und nein, Ihr wollt es nicht wissen :rolleyes: :redface: :mad: asdf Der Spalt der Starterklappen ist wieder viel zu weit. Andererseits habe ich keine Ahnung, wie stark die Außentemperatur die Bimetallfeder beeinflusst und ob bei diesen Temperaaturen die Klappen überhaupt ( fast ) ganz zugehen sollen. Wollte ich das Federgehäuse so einstellen, dass die Klappen auch jetzt ( fast ) ganz zu sind, müsste ich so weit über die Markierungen hinausgehen, dass das definitiv nicht stimmen kann. Es ist zum Schreien!
  • 2 Wochen später...
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Es gibt so Tage, da sollte man nicht mal aufstehen. Heute war einer davon... Habe den halben Vormittag mit den zwei solex Vergasern aus meinem Fundus verbracht, auseinander geschraubt, verglichen, ... Immer in der Hoffnung auf irgendeinen Geistesblitz, der die Startschwierigkeiten meines 96 erklären könnte. Einzige offensichtliche Eigenheit: Bei allen drei Federgehäusen der Kaltstartvorrichtung steht das Auge der Bimetallfeder, die den Chokehebel betätigt - bei selbstverständlich gleicher Temperatur - ganz woanders... Während der eine Vergaser vermutlich aus einem Ford stammt und auch eine andere Nummer auf dem den Federgehäuse hat, ist der andere komplett identisch mit dem in meinem Auto und hat auch die selbe Nummer ( ich glaube 129 ) im Bimetallfedergehäuse eingestanzt. Trotzdem stehen die Federaugen an unterschiedlicher Stelle. Jetzt wäre es halt gut zu wissen, wo genu das Auge denn nun tatsächlich hingehört. Das Gehause hat eine Markierung, die der mittleren der 5 Dreiecke am Vergaser gegenüberstehen soll. Sollten die Startertklappen auch bei diesen sommerlichen Temperaturen tatsächlich ( fast ) geschlossen sein, müsste das Federauge genau da sein, um die Klappen schließen zu können. Beim Vergaser im Auto war sie das nicht, beim Verdaser aus dem Fundus noch deutlich weniger... In der Hoffnung auf Klärung habe ich die andere Feder verbaut, die Starterklappen standen bei ich schätze mal heute etwa 25° nahezu offen. Da der Wagen vorher schon gelaufen war, ist es nicht aussagekräftig, dass er dann auch so ansprang. Gas hat er die ersten paar Minuten nur sehr schlecht angenommen. Daraus würde ich schließen, dass die Starterklappen sehr wohl auch bei solcehn Außentemperaturen geschlossen sein sollten. Nur wieviel? Auch ( fast ) komplett oder nur teilweise? Angenommen, die Federspannug der Bimetallfeder ließe mit der Zeit nach: kann man sie wieder etwas mehr vorspannen oder bringt das nichts. Gibts diese Feder ( samt Gehäuse ) noch neu? Wirklich klüge als zuvor bin ich leider immer noch nicht. Einziger Effekt war, dass ich bei der anschließenden Probefahrt tanken war und an der Tankstelle ein einbetoniertes Eisenrohr übersehen habe.... Jetzt ist auch noch der rechte hintere Kotflügel eingedrückt... Ich liebe solche Tage.... Naja, hätte schlimmer kommen können, wäre nicht der erste 96 den ich abgefackelt hätte... Ob die Kisten wohl was gegen mich haben???
Ich bin beim Solex nicht wirklich zuhause (eher beim Fomoco - Vergaser). Hier ist die Starterklappe beim kalten Motor auch im Sommer schon teilgeschlossen. Die Einstellung habe ich stur nach Handbuch gemacht (den Spalt mit einem Bohrer vorgegeben) - das funktionierte ganz gut. Das die Bimetallfeder ausgeleiert ist, glaube ich nicht. Wichtig ist, daß die ganze Angelegenheit extrem leichtgängig ist. Ich habe das getestet indem ich die Starterklappe mit dem Finger angetippt habe. Sie muß dann gleich wieder leicht in die Ausgangslage zurückgehen. Das war bei meinem Fomoco zu Anfang nicht der Fall. Ich mußte einige Bimetallfeder - Gehäuse tauschen, wobei sich bewährt hat, daß ich drei schrottige Vergaser auf Vorrat liegen habe.. Um die Funktion des Kaltstartmechanismus zu testen, könnte man das Bimetallgehäuse ja auch mal mit einem Fön anblasen und dabei die Verstellung der Klappe beobachten? Mit einem berührungslosen Thermometer kann man dann in ungefähr abschätzen, bei welcher Temperatur was passiert.

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