Zum Inhalt springen

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Ich habe seit gestern ein kleines Problem bei meinem neuen 9-3 Coupé.

Die Forensische war leider nicht erfolgreich, also schildere ich die Vorgänge hier kurz.

 

Gestern morgen vor dem losfahren Meldung im SID "Kühlflüssigkeit nachfüllen". Hatte keine Zeit mehr und bin dann ca. 20 km gefahren. Alles normal, nur ist mir aufgefallen, dass die Heizung etwas länger brauchte um warm zu werden, das kann ich mir aber auch eingebildet haben… .

Also ich nach einigen Stunden wieder weiterfuhr, die selbe Meldung im SID.

Bin dann zum Tanken gefahren. Unterwegs ist mir aufgefallen, dass es im Fahrzeug ein wenig nach Kühlmittel riecht.

Nach dem Tanken Motorhaube geöffnet. Ausgleichsbehälter nur bis "Minimal" gefüllt. Nach genauerer Betrachtung habe ich diverse Spritzer grünen Kühlmittels an verschiedenen Stellen auf dem Motor (außen) bemerkt, die sich in den Vertiefungen gesammelt hatten, waren aber alle sehr frisch. Ein paar Tropfen waren auch auf der Straße unterhalb des Motors. Ein Leck am Kühler oder den Leitungen konnte ich nicht feststellen.

Hab dann den Ausgleichsbehälter mit Wasser aufgefüllt und bin nachhause gefahren. Die Meldung im SID war weg.

Zuhause noch mal geschaut, aber nichts neues bemerkt. Hab dann mal ein Stück Pappe unter das Auto gelegt um zu sehen, ob und wieviel heruntertropft. Am Abend nachgeschaut - nichts heruntergetropft.

 

Ein Bekannter meinte, es läge wahrscheinlich an einem defekten Thermostat. Davon habe ich auch gelesen. Da ich die Sache schnell und möglichst selbst reparieren möchte, meine Frage an euch?

Thermostat? Oder vielleicht doch die Wasserpumpe? Temperaturanzeige blieb im mittleren Bereich, Motor scheint also nicht zu überhitzen.

 

Danke für eure schnelle Hilfe. :top:

Lass mal das Wasserkühlungssystem auf Dichtheit prüfen (Drucktest). Bei mir kam da einiges zum Vorschein...

defekter Thermostat kann Übertemperatur verursachen und das kann dazu führen, dass Wasser am Deckel raus gedrückt wird. Ein defekter Deckel kann das auch.

wo war das ausgetretene Wasser?

  • Autor

wo war das ausgetretene Wasser?

 

Relativ großflächig hier und da über den Motorblock verteilt, vor allem auf der Fahrerseite, also auf wo der Ausgleichsbehälter sitzt.

Ich werde jetzt auf jeden Fall mal das Thermostat tauschen, ist ja keine große Sache wie ich lese. Drucktest lasse ich aber sicherheitshalber auch machen.

  • Autor
Vielleicht erst mal den Behälterdeckel von deinem anderen Saab nehmen und sehen, ob sowas nochmal passiert?

 

Keine schlechte Idee, wobei ich den Eindruck habe, der Deckel schliesst gut und dicht ab. Leider komme ich derzeit nur schlecht an mein Cabrio dass sich im Winterlager befindet ran, sonst hätte ich das gleich mal probiert. Einen anderen Deckel bekomme ich auf die Schnelle leider nicht… .

Aber da ich den Eindruck habe, dass der Wagen nicht richtig heizt, vermute ich nach all dem was ich so erfahren habe, dass das Thermostat nicht richtig öffnet(wenn ich das richtig verstanden habe. Hab' gerade eines bestellt, dass ich morgen abholen kann, dann wird das gleich eingebaut.

Hat jemand vielleicht einen Link, wo ich lesen bzw. sehen kann, wie man das Thermostat wechselt?

 

Ich bin heute übrigens ca. 25 km hin und 25 km zurück gefahren und es hat nichts gespritzt oder getropft. Der Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter ist auch nicht gesunken. Ich musste den Innenraum aber auch nicht so stark heizen wie gestern, vielleicht liegt das daran?

Im Deckel sitzt ein Überdruckventil das schon mal schlapp macht. Die Dichtung vom Deckel ist eher selten das Problem. Dann schon eher ein defekter Behälter.
  • Autor
Im Deckel sitzt ein Überdruckventil das schon mal schlapp macht. Die Dichtung vom Deckel ist eher selten das Problem. Dann schon eher ein defekter Behälter.

 

Sollte ich dann doch erst mal einen neuen Deckel kaufen, bevor ich das Thermostat tausche? Ich möchte nur nicht zu viel Zeit mit Experimenten vergeuden. Nächste Woche fahre ich mehr und würde das Problem bis dahin erledigt haben...

Und den Deckel bekommt man auch beim Opel-Händler für unter 10€ - online so um 3€.
  • Autor
Und den Deckel bekommt man auch beim Opel-Händler für unter 10€ - online so um 3€.

 

Danke. Hab ich mittlerweile gefunden.

Aber meine Frage war eigentlich, wie ich am besten vorgehen soll... erst mal Deckel oder doch gleich das Thermostat ? Wie würdet ihr vorgehen ?

[quote="Wickett, post: 985171, member: 14276

Aber da ich den Eindruck habe, dass der Wagen nicht richtig heizt, vermute ich nach all dem was ich so erfahren habe, dass das Thermostat nicht richtig öffnet(wenn ich das richtig verstanden habe.QUOTE]

 

Wenn das Thermostat nicht öffnet, neigt das Kühlsystem zur Überhitzung, da nicht genug bzw. gar kein Wasser über den großen Kühlkreislauf zum Kühler strömt.

Das hättest du dann aber an einer zu hohen Wassertemperatur sehen müssen, bzw. dann kann es auch zu Überdruck im Kühlsystem kommen, welcher dann über den Kühlerdeckel ausgeglichen wird.

Wenn das Thermostat aber offen stehen bleibt, kann das Kühlwasser nicht genug Wärme aufnehmen, da es sofort über den großen Kühlkreislauf zum Kühler strömt -> Heizung wird langsamer warm.

Wie du ja schreibst, verhält sich die Kühlwassertemperaturanzeige völlig unauffällig, deshalb würde ich mir den Thermostatwechsel sparen und lieber 'nen neuen Deckel für den Ausgleichbehälter kaufen.

Vermutlich hält der Deckel nicht mehr den Druck und drückt dann Kühlwasser mit raus, was sich durch den Lüfter während der Fahrt schön im Motorraum verteilt.

  • Autor

Alles klar, hab mir gerade einen neuen Deckel bestellt. Hoffe, der kommt noch diese Woche.

Am Samstag lasse ich dann zur Sicherheit noch die Druckprüfung machen. Das Thermostat lege ich erst mal zur Seite und beobachte mal wie sich der Wagen verhält, ist ja recht schnell getauscht.

  • Autor

Tja, keine guten Nachrichten…

War gerade in einer Werkstatt zum Drucktest. Ergebnis: Die Kühlflüssigkeit tritt an einer Ecke des Motors aus der Zylinderkopfdichtung aus! :eek:

 

Schöne Sch… . Hätte ich nicht vermutet, denn das Öl ist weder verschlammt noch tritt weißer Rauch aus dem Auspuff aus. Der Werkstattmeister hat mir geraten aufgrund des Alters und der Fahrleistung des Autos erst mal auf eine so große Reparatur zu verzichten und stattdessen ein Dichtmaterial in den Motor zu kippen. Er habe damit recht gute Erfahrungen gemacht… ich weiss nicht.

 

Im Prinzip ist ja der Händler, von dem ich das Auto vor zwei Wochen gekauft habe, gewährleistungspflichtig, aber der stellt sich bestimmt stur weil er im Kaufvertrag die Gewährleistung ausgeschlossen hat (obwohl er das vom Gesetz her gar nicht darf, da der Wagen nicht als Bastlerfahrzeug oder Teilespender verkauft, sondern als fahrtüchtiges, "gutes" Auto mit neuem TÜV und AU beworben wurde). Weiß jetzt gerade nicht, was ich machen soll, bin maßlos enttäuscht! Und der Händler ist auch noch 300 km weg. Wenn er verlangt, dass ich das Auto zwecks Reparatur zu einer Werkstatt in seiner Nähe bringen soll, bin ich aufgeschmissen. Ob er das darf? Ich glaube, ich muss mich da mal über geltendes Recht aufklären lassen. Jedenfalls nehme ich das so nicht hin. Hatte mir ein Auto gekauft, dass ich noch ein paar Tausend km fahren kann… . :mad:

Rechtsschutzversicherung? Anwalt Nutzen! Hatte selbiges Spiel mit einem FSH. Wenn du jetzt selbst Hand anlegst und die Dichtung wechselst, sich dann raus stellt dass z.B. der Kopf ein Riss hat ist er fein raus. Direkt zum Anwalt und mit Ihm auf die Sachmängelhaftung bestehen. Gesetzlich kann er Sie dir nicht streitig machen egal was du unterschrieben hast oder ob du Ihm deine Seele verkauft hast....

vom rechtlichen mal anderen, ja es gibt disen Defekt bei dem ein Wasserkanal nach außen undicht wird. Dann kommt halt kein Wasser ins Öl.

 

Und war da nicht mal was mit Nachziehen der ZK Schrauben? Bei oder wegen Wasseraustritt an der Ecke?

  • Autor
vom rechtlichen mal anderen, ja es gibt disen Defekt bei dem ein Wasserkanal nach außen undicht wird. Dann kommt halt kein Wasser ins Öl.

 

Und war da nicht mal was mit Nachziehen der ZK Schrauben? Bei oder wegen Wasseraustritt an der Ecke?

 

Das würde mich sehr interessieren! Denn genau so sieht es bei mir ja aus. Deshalb denke ich, dass der Vorschlag, so ein Dichtmittel in den Motor zu kippen, wenig bringen wird, denn offenbar ist die Dichtung ja nicht innen, wo das Öl ist, undicht, sondern außen.

Ich vermute mal, die Kühler Dichtmittel würden da wohl nicht viel nutzen, oder?

Schrauben nachziehen? Würde fas etwas bringen? Wie geht man da vor?

Bearbeitet von Wickett

  • Autor
Rechtsschutzversicherung? Anwalt Nutzen! Hatte selbiges Spiel mit einem FSH. Wenn du jetzt selbst Hand anlegst und die Dichtung wechselst, sich dann raus stellt dass z.B. der Kopf ein Riss hat ist er fein raus. Direkt zum Anwalt und mit Ihm auf die Sachmängelhaftung bestehen. Gesetzlich kann er Sie dir nicht streitig machen egal was du unterschrieben hast oder ob du Ihm deine Seele verkauft hast....

 

Leider kein Rechtsschutz... hatte ich mal jahrelang und nie gebraucht. Dann die 200,- Euro im Jahr eingespart. Na ja, später ist man immer schlauer... .

 

Aber ich habe den Verkäufer jetzt erst mal angeschrieben und um Erfüllung seiner Gewährleistungspflicht gebeten. Mal sehen, wie er reagiert (mache mir aber wenig Hoffnung dass er sich einsichtig zeigt...). Ich denke, ich werde dennoch mal einen Anwalt für Gewährleistungsrecht suchen und befragen, wie ich am besten vorgehe und was ich wegen der Entfernung zwischen Verkäufer und mir erwarten kann.

Soweit ich weiß, hast Du den Wagen bei EBAY ersteigert, tritt der Verkäufer im Kaufvertrag tatsächlich als Händler auf?

Scheinbar war der Defekt beim Verkauf wohl auch nicht vorhanden.

Zudem; erwarte nicht so viel von einem Auto in dieser Preisklasse, im Prinzip ist das Spielgeld, kann gut gehen muß aber nicht.

Die Kosten und Nerven um den Wagen bei einem 300km entfernten Händler reparieren zu lassen, würde ich mir sparen und in die Reparatur investieren. Mein ganz persönlicher Tipp.

 

Gruß Joschy

hm, ich hatte das Problem bei meinem dicken Benz Diesel, allerdings nur sehr wenig, kaum ein Rinnsal. Da hast das Zeug immer so zwei Jahre gehalten. Bei dir hört sich das aber nach einem größeren Problem an. Such mal nach ZK Schrauben nachziehen hier im Forum. War meine ich eine Anweisung für den 931.
  • Autor
Soweit ich weiß, hast Du den Wagen bei EBAY ersteigert, tritt der Verkäufer im Kaufvertrag tatsächlich als Händler auf?

Scheinbar war der Defekt beim Verkauf wohl auch nicht vorhanden.

Zudem; erwarte nicht so viel von einem Auto in dieser Preisklasse, im Prinzip ist das Spielgeld, kann gut gehen muß aber nicht.

Die Kosten und Nerven um den Wagen bei einem 300km entfernten Händler reparieren zu lassen, würde ich mir sparen und in die Reparatur investieren. Mein ganz persönlicher Tipp.

 

Gruß Joschy

 

Deine Worte könnten direkt von dem Händler stammen, nichts für ungut..

  • Autor
Rechtsschutzversicherung? Anwalt Nutzen! Hatte selbiges Spiel mit einem FSH. Wenn du jetzt selbst Hand anlegst und die Dichtung wechselst, sich dann raus stellt dass z.B. der Kopf ein Riss hat ist er fein raus. Direkt zum Anwalt und mit Ihm auf die Sachmängelhaftung bestehen. Gesetzlich kann er Sie dir nicht streitig machen egal was du unterschrieben hast oder ob du Ihm deine Seele verkauft hast....

 

Der Händler hat gerade geantwortet. U.a. recht unverschämten Äußerungen hat er auch dies geschrieben:

 

"Ein Schaden an der Zyl.-Kopfdichtung hat bei bzw. vor der Übergabe des Fahrzeuges selbstverständlich nicht vorgelegen."

 

Echt dreist, oder?

Fazit: Ohne Anwalt scheint es leider nicht zu gehen. Schade. Ich habe bisher immer an das Gute im Menschen geglaubt, aber Geld scheint bei vielen jedes Gefühl von Ehre und Fairness zu verdrängen. OT aus...

Deine Worte könnten direkt von dem Händler stammen, nichts für ungut..

Das ist weder böse gemeint noch möchte ich hier den Lehrmeister spielen.

Die Antwort des Händlers war klar, in Deinen Augen unverschämt, aber laut Deinem Beitrag war der Wagen bei Übergabe tatsächlich mangelfrei.

In jedem Fall, den Schrift/Mailverkehr sichern, könnte Dir falls Du rechtliche Schritte unternimmst hilfreich sein.

Hat er Dir ein Angebot zur Mängelbeseitigung gemacht?

 

2. Mängelbeseitigung, §§ 437, 439 BGB

Die weitaus häufigeren Fälle betreffen den Anspruch auf Mängelbeseitigung. Kann der Mangel beseitigt werden, so hat der Verkäufer gemäß § 439 Abs. 2 BGB die zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Kosten zu tragen. Dazu gehören neben den Transport-, Material- und Arbeitskosten auch die Kosten der Mangelfeststellung.

Abgesehen von dieser Beseitigungspflicht geht es in der Mehrzahl der gerichtlichen Streitfälle jedoch überwiegend um die Mängel, die nicht beseitigt werden können. Gemeint sind die Fälle, in denen eine Mängelbeseitigung schon per se ausgeschlossen ist (z.B. ist das Unfallauto als unfallfrei verkauft worden, so ist die Beseitigung dieses Mangels unmöglich). Weiterhin denkbar sind die Fälle, in denen die Mängelbeseitigung nur mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden ist. Durch § 439 Abs. 3 S.1 BGB räumt das Gesetz dem Verkäufer hierbei die Möglichkeit ein, die Mängelbeseitigung zu verweigern. Der Käufer wird dann auf seine anderen Ansprüche verwiesen.

http://www.internetrecht-rostock.de/autokauf-internet.htm

 

http://www.internetrecht-rostock.de/gewaehrleistung.htm

 

Für den Verkäufer werden die Kosten wohl unverhältnismäßig hoch sein!

Was veranschlagt Deine Werkstatt für die Reparatur? Evtl. kannst Du eine Minderung des Kaufpreis herausschlagen, wär ewohl die beste Lösung für Dich.

 

Gruß Joschy

  • Autor
Das ist weder böse gemeint noch möchte ich hier den Lehrmeister spielen.

Die Antwort des Händlers war klar, in Deinen Augen unverschämt, aber laut Deinem Beitrag war der Wagen bei Übergabe tatsächlich mangelfrei.

In jedem Fall, den Schrift/Mailverkehr sichern, könnte Dir falls Du rechtliche Schritte unternimmst hilfreich sein.

Hat er Dir ein Angebot zur Mängelbeseitigung gemacht?

 

2. Mängelbeseitigung, §§ 437, 439 BGB

Die weitaus häufigeren Fälle betreffen den Anspruch auf Mängelbeseitigung. Kann der Mangel beseitigt werden, so hat der Verkäufer gemäß § 439 Abs. 2 BGB die zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Kosten zu tragen. Dazu gehören neben den Transport-, Material- und Arbeitskosten auch die Kosten der Mangelfeststellung.

Abgesehen von dieser Beseitigungspflicht geht es in der Mehrzahl der gerichtlichen Streitfälle jedoch überwiegend um die Mängel, die nicht beseitigt werden können. Gemeint sind die Fälle, in denen eine Mängelbeseitigung schon per se ausgeschlossen ist (z.B. ist das Unfallauto als unfallfrei verkauft worden, so ist die Beseitigung dieses Mangels unmöglich). Weiterhin denkbar sind die Fälle, in denen die Mängelbeseitigung nur mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden ist. Durch § 439 Abs. 3 S.1 BGB räumt das Gesetz dem Verkäufer hierbei die Möglichkeit ein, die Mängelbeseitigung zu verweigern. Der Käufer wird dann auf seine anderen Ansprüche verwiesen.

http://www.internetrecht-rostock.de/autokauf-internet.htm

 

http://www.internetrecht-rostock.de/gewaehrleistung.htm

 

Für den Verkäufer werden die Kosten wohl unverhältnismäßig hoch sein!

Was veranschlagt Deine Werkstatt für die Reparatur? Evtl. kannst Du eine Minderung des Kaufpreis herausschlagen, wär ewohl die beste Lösung für Dich.

 

Gruß Joschy

 

Er hat mir überhaupt kein Angebot zur Mängelbeseitigung gemacht, sondern schaltet total auf stur und schreibt sogar, dass er jede weitere Nachricht von mir ungelesen löschen werde... .

Natürlich war die ZK Dichtung beim Kauf vor zwei Wochen bereits defekt, das hat mir auch die Werkstatt bestätigt. Mir ist der Kühlflüssigkeitsverlust natürlich nicht sofort aufgefallen, sondern erst, nachdem er mir im SID durch zu niedrigen Stand angezeigt wurde. Ich öffne ja nicht jeden Tag die Motorhaube und sehe nach solchen Dingen... .

 

Ob die Beseitigung des Mangels verhältnismäßig ist, muss ein Sachverständiger herausfinden, zumal dies nicht der einzige Mangel war, den ich im Nachhinein festgestellt habe und der mir verschwiegen wurde (aber darüber hätte ich hinweggesehen und sie selbst behoben, bin ja nicht kleinlich).

 

Ich wäre ja zu einer Kompromisslösung wie z.B. einer angemessenen Minderung bereit, nur was soll ich machen, wenn der sofort auf stur schaltet und die Rechtslage einfach ignorieren will?

Schade - enttäuschend, wenn einem sowas passiert, tut mir leid!

Entscheidend sollte zunächst der Status sein, in dem der Verkäufer das Auto verkauft hat - gewerblich (also nicht nur Händler!) oder privat...

 

Hier noch die fragliche Anleitung für die ZK-Scharauben, und auch die andere pdf könnte interessant sein. Sind aber beide vom 900II.

Correcting Engine Block Pitting .pdf

Retightening of cylinder head bolts.pdf

  • Autor
Schade - enttäuschend, wenn einem sowas passiert, tut mir leid!

Entscheidend sollte zunächst der Status sein, in dem der Verkäufer das Auto verkauft hat - gewerblich (also nicht nur Händler!) oder privat...

 

Hier noch die fragliche Anleitung für die ZK-Scharauben, und auch die andere pdf könnte interessant sein. Sind aber beide vom 900II.

 

Danke für die PDFs. Hab auch schon eine andere Anleitung gefunden, die sehr übersichtlich ist. Fragt sich nur ob ich mir das selbst zutraue oder doch besser machen lasse.

 

Zu deiner Frage: der Status des Verkäufers war gewerblich.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.