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Hat jemand das SpeedpartsDing schon montiert?

welche Adapter brauch ich noch um die Downpipe an den normalen Kat(-Dummy) zu installieren?

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Hi,

ich weiss von dem Speedparts Dingen nix, aber ist mir zu teuer. Dafür bau ich mir das Gingen selber.

Adapter?

Wozu, wenn du eh nen Dummi Kat hast? dann schweiss dir doch was selber.

PS: Ich würd aber nie ohne Kat fahren. Weniger aus Polizeilichen-Gründen, sondern eher weil das Teil dann stinkt wie Hulle.

Gruß Jan

LOL ... Stinkt wie Hulle....

 

Wer ist Hulle? :biglaugh:

 

Will mir wohl auch eher was in 2,5 Zoll selber bauen, auf Basis der originalen Downpipe mit selbstgestricktem oberem Ende...

Mal sehen, wann ich mal Zeit dafür habe.

 

:mrgreen:

 

Adapter gibts von Jetex/Simons, die gehen von 3"auf 2,5" und 2,5" auf 2".

 

Oder von HJS bei Sandtler erhältlich. Dann einfach das Endstück vom originalen Rohranschluß für Kat dranbrutzeln. Fertisch! So würd ich das machen.

 

Grüße,

 

Erik

was denn, da stinkt nichts!

 

Hab nen non-kat, der riecht gut! Wenigstens noch wie auto!

8)

Ne, jedes mal wenn ich aus so einem Non Kat Auto raus komme (oder vom Moped), dann geh ich Schnur stracks unter die Dusche, weil die Abgase noch an einem kleben.....

Darum kommt bei mir (fast) überall ein Kat rein.

Das kostet Leistung!

 

Alle verwöhnt! ;-)

Theorie:

Wenn ALLE mit Kat fahren würden, gäb es keine Klimaerwärmung in diesem Mass, das Klima wäre insgesamt in 10 Jahren bestimmt 8° kälter, und so hätten ALLE auch mehr Leistung, durch die kältere Luft TROTZ Kat.

 

So ists nur eine Frage der Zeit, bis sich eure Katlosen Wagen selber die Leistung nehmen...........:)

 

Ok, etwas an den Haaren herbeigezogen, viel mir aber gerade nix besseres ein.

auauau,

 

janjan, deine theorie geht leider nicht auf....

 

im geregelten 3-wege-katalysator finden 2 chemische reaktionen statt: erstens werden die stickoxide reduziert zu stickstoff und sauerstoff. der frei werdende sauerstoff

oxidiert dann die unverbrannten kohlenwasserstoffe (CH) und das kohlenmonoxid zu wasser und kohlendioxid (CO2). d.h aus einem auto mit geregeltem kat kommt relativ gesehen mehr Co2 raus. und gerade das freigesetzte kohlendioxid gilt als äusserst klimarelevant, da es für den treibhauseffekt verantwortlich ist. also nur keine falschen hoffnungen, das was da hinten aus dem kat rauskommt ist keineswegs umweltfreundlich, und der globalen erwärmung eher zuträglich.

 

aber "globale erwärmung" bedeutet ja nicht, dass dann bei uns öfter die sonne scheint, oder dass wir jeden sommer 30 grad haben werden.

vielmehr heisst das, dass dem komplexen system klima mit seinen unterschiedlichen materie-und energieströmen (wind, meereströmungen) mehr energie zugeführt wird. wie sich das im einzelnen auswirkt ist nur sehr schwer vorherzusagen. manche wissenschaftler vermuten, dass durch eine erderwärmung der golfstrom versiegen könnte. das hätte dann zur folge, dass es bei uns deutlich kälter würde.

 

das würde dann zumindest die saab-turbo-fahrer freuen.... :wink:

lolig lolig, also ich bin auch ein kat gegner erstens grades wegen leistung, dabei muss ich doch nichtmal ein umweltsünder sein, ich fahr den wagen nur zum spass am WE und nicht zur arbeit oder im stadtverkehr zum pendeln oder oder oder, da wird fleissig ÖPNV oder rad genutzt.....so komm ich mit 5t jahres km zu weniger abgasen als der durchschnittsfahrer mit 20tkm im d4 auto.

 

@jan: wieso stinkt bzw dreckig?

 

wenn der co wert i.o. ist riecht ein kat loser auch nicht viel schlimmer als ein g katler.

im kalten zustand her andersrum.

@turboflar Was ist das Positive am Kat, warum sind die Steuern tiefer???
@turboflar Was ist das Positive am Kat' date=' warum sind die Steuern tiefer???[/quote']

 

Damit die Leute Neuwagen kaufen?

das positive am kat ist wohl das ruhige gewissen der besitzer, ich hab kat ich bin umweltaktivist.......

@manutomanu: naja, das positive am kat ist z.b. dass eben kein kohlenmonoxid (farb-,gruch-,und geschmackloses gas, 0,3 vol.% in der atemluft können innerhalb 30 min. tödlich wirken) ausgestossen wird, sondern kohlendioxid, welches zunächst mal für mensch und tier ungiftig ist.

ausserderm verringert der kat den ausstoss der stickoxide. diese können in der atmosphäre in verbindung mit wasserdampf zu salpetriger säure bzw. salpetersäure reagieren und als "saurer regen" zu boden fallen.

insofern ist der kat schon ein beitrag gegen die umweltverschmutzung. wäre da nicht das problem mit dem treibhausgas co2. deshalb ist meiner meinung nach das deutsche und mittlerweile europäische besteuerungssystem nach

schadstoffklassen äusserst irreführend. denn es kann wirklich der eindruck entstehen, dass ein kfz mit z.b. euro 4-norm tatsächlich "umweltfreundlich" ist. dass dem ist definitiv n i c h t so ist zeigt folgendes beispiel: eine oberklassenlimousine mit schadstoffklasse euro 4 und einem verbrauch von ca. 15-20l/100km (dürfte realistisch sein) setzt absolut gesehen mehr co2 frei als z.b. ein oller panda, der zwar nur der euro 1 norm entspricht, aber einen verbrauch von vllt. 7l/100km hat. (und einen deutlich höheren steuersatz bezahlen muss) na, dämmerts was hier los ist :?: :!:

Danke, ist halt Politik... Ich will niemals was mit den Streitereien zu tun haben... Was mich aber interessiert sind politische Lösungsvorschläge, die aber generell als ideologisch abgestempelt werden... Werde das Forum hier nicht mehr mit Politik versäuchen...

 

Danke

Darum zahlt man ja auch seinen Hubraum, nicht wahr?!?!

Und da sind wir Turbofahrer (wieder) im Vorteil.

 

@ matti:

Ist das dein ernst, daß ein Katloser Wagen genauso riecht wie einer mit Kat????

Ich hoffe nicht.

Ein Beispiel: 800km mit meinem oder 8 h in der Werkstatt mit einigen AUs bei Kat fahrzeugen, und ich rieche halb so schlimm, als wenn ich nur 5 Minuten mit dem Motorrad (kein Kat) gefahren bin, oder 1 Min hinter einem katlosen Wagen stand.

Nicht umsonst verlässt sich die polizei bei ihren Kontrollen auf ihren Riechkolben wenn es um den Nachweis über den (rausgebauten) Kat geht.

natürlich nicht gleich aber SO einen unterschied macht das bei mir nicht geruchsmässig, ebenso bei arbeiten in der garage. klar die luft wird bei beiden eng irgendwann, aber das ich danach "rieche" hab ich ja noch nie gehabt.

@janjan:

das mit der hubraumbezogenen steuer ist sowieso ein schwachsinn, der mir nicht in den kopf will. irgendein beamter muss sich das mal ausgedacht haben, denn ein technischer zusammenhang will mir nicht in den sinn kommen. ich lass mich aber gerne eines besseren belehren.

 

der schwachsinn wird perfekt im zusammenhang mit der emissionsabhängigen besteuerung. aufgrund eines standardisierten verfahrens wird der anteil der schadgase im abgas ermittelt (bezogen auf 100g kraftsoff). dies ist die grundlage für eine einteilung in die verschiedenen euro-normen. soweit so gut. den euro-normen sind verschiedene steuersätze zugeordnet, die dann, und jetzt wirds richtig absurd, mit dem hubraum multipliziert werden.

heraus kommt ein betrag, den man pauschal im jahr bezahlen muss. und hier wirds kontraproduktiv. denn ohne dass die karre einen meter bewegt wurde hat sie schon mal geld gekostet. deshalb versucht jeder diese kosten über möglichst viele kilometer zu verteilen- und eben nicht möglichst wenig zu fahren....

dabei wärs viel einfacher und zudem gerechter die kfz-steuer ganz abzuschaffen und das ganze über die mineralölsteuer reinzuholen. denn dann wären wirklich anreize zum benzinsparen geschaffen. so werden eher anreize geschaffen, sich ein neues auto zu kaufen. wer da wohl die hände im spiel hat....? :pirate:

  • Autor
ääähhh und wat is nu mit meiner Downpipe? :cry:

*benbeiseiteschieb* *g*

 

guter vorschlag turboflar!!!

@Ben:

 

Ei du Banane! :mrgreen:

 

Bau das Dingens ein! bääh

 

Gruß,

 

Erik

sorry, ben is wohl etwas offtopic geworden.... :oops:
  • 1 Jahr später...

Mal wieder zurück zum Thema Downpipe:

 

Hat sich mitlerweile jemand hier so eine Downpipe eingebaut??

 

Meine serienmäßige hat jetzt nen Riss. Den Schweiße ich nochmal zu. Das sollte dann noch ein bißchen halten, in nächster Zeit muß ich sowieso nicht viel fahren.

 

Aber dann muß ich mir natürlich wie auch immer gearteten Ersatz beschaffen...

 

Also: Wer hat mitlerweile Erfahrungen mit der 3"-Downpipe von JT?

 

Gruß,

 

 

Erik

@Downpipe

 

fragt mich nicht von wo die ist, hab sie beim Stammtisch mit Kollegen erworben, Komplette 3" Anlage. Verbauen in nem 16S. Ausser dem Fehlenden Platz für die Batterie nichts neues.

Richtung Leistung bringt das für mich nur subjektiv was, jedenfalls nichts mit nem Kat. Besser währe nen Fächerkrümmer.- mein nächstes Projekt.

 

gruss swiss

Das Teil könnte ja beim T8 gleich sein (siehe entsprechender Thread, wo das schon gemutmaßt wurde), da würde sich ev. größerer Maßstab lohnen (Hat sich bisher aber noch keiner getraut das anzugehen). . .

@turboflar

 

Um den Kfz-Steuer-Schwachsinn halbwegs nachvollziehen zu können muß man ein bisschen in die Geschichte blicken:

 

In den Kindertagen des Automobils war die Steuer für Kraftfahrzeuge eine reine Reiche-Leute-Steuer, weil sich kaum ein paar tausend Autos die Straßen Deutschland nutzten. Auch der Erwerb eines Führerscheins war zur Kaiserzeit etwa so kompliziert wie heute ein Hochseedampfer-Kapitänspatent, da musste neben technischem Verständnis und vollkommener Beherrschung des Fahrzeugs die Solvenz zum Ausgleich etwaiger Schäden und die charakterliche Eignung nachgewiesen und von Bürgen bezeugt werden. Manchmal denke ich das sollte man wieder einführen ;-)

Die Steuer wurde zuerst nach Pferdestärken bemessen, da man die pferdelosen Wagen den von Pferden gezogenen gleichstellen wollte. Sinn der Steuer war, daß Straßenneubau und Reparatur von Schäden und Abnutzung der Straßen und Wege von denen getragen werden sollte, die ihn verursachten.

Zur Ermittlung der „Steuer-PS“ gab es komplizierte Formeln mit Sitzplätzen, Gewicht, „vermuteter“ Motorleistung (richtig messen konnte der Fiskus das ja nicht) aber nach kurzer Zeit stellte man fest daß man damit nicht weiterkam und Steuervermeidung durch ein paar technische Tricks sehr simpel war. (In Frankreich gab es die Steuer-PS noch recht lange, die Modellbezeichnungen Citroen „2CV“ (Zweispänner) und Renault 4 (vier Steuerpferde) stammen aus dieser Zeit.) Als Abhilfe besann man sich auf die Hubraumsteuer, weil irgend ein schlauer Kopf festgestellt hatte, daß die Transportleistung des Fahrzeugs die vorher von den Steuer-PS erfasst werden sollte, sich grob anhand dem gut messbaren technischen Maß des Hubraums faustformeln ließ. Und in der Tat haut das ja schon ziemlich hin: ein 98 ccm-Motorrädchen für den Arbeiter verschleißt die Straßen in erheblich geringerem Maße als ein 1500 ccm-Auto mit einer Tonne Leergewicht und ein Laster (Diesel gab’s nicht in dem Umfang wie heute) braucht einfach ordentlich Hubraum um die Ladung vernünftig vom Fleck zu bekommen. Einen anderen Ansatz verfolgte man in Großbritannien, wo die Steuer zeitweise nach der Anzahl der Räder zu entrichten war, ein Zweirad halb so viel wie ein vierrädriges Auto (mehr Räder = mehr Straßenverschleiß). Daher auch die sonderbaren Threewheeler, sozusagen Steuersparmodelle.

 

Die emissionsabhängige Steuer wurde in den achtziger Jahren entwickelt. Während andere Länder einfach ab bestimmter Erstzulassung die Einhaltung von schärferen Grenzwerten verlangten konnte das waldsterben-hysterische Deutschland es nicht so einfach machen. Die unterschiedlichen Steuersätze sollten zum schnellen Umstieg auf Katalysatortechnik anreizen – und das Ziel wurde auch erreicht. Selbst die europäischen Nachbarn wurden mitgezogen, einerseits weil sie ja auch Autos verkaufen wollten (da gab es sogar eine 1400 ccm-Grenze am Anfang) und andererseits weil die deutschen Urlauber überall Bleifreisprit tanken wollten.

 

Die aktuelle emissions- und hubraumabhängige Steuer hat natürlich einen lenkenden Effekt: die Industrie hat starke Anreize aus möglichst wenig Hubraum viel Leistung und gute Abgaswerte zu holen und damit in Produkttechnologie zu investieren. Die Konsumenten dagegen haben einen Anreiz möglichst steuergünstige verbrauchsgünstige, hubraumschwache und emissionsarme Wagen zu kaufen. Im Sinne des sparsamen Umgangs mit Rohstoffen und möglichst geringer Belastung mit Schadgasen sicher kein schlechter Ansatz. Verstärkt wird dieser zweite Effekt durch die hohe Besteuerung von Treibstoff, der Druck zur Verbrauchsminderung kommt also von zwei Seiten, insofern ist es eine Milchmädchenrechnung, daß sich der fixe Kfz-Jahressteuerbetrag erst mit vielen Kilometern „amortisiert“.

 

Zur Steuererhebung wäre es natürlich einfacher, die ganze Steuerlast auf die Mineralölsteuer zu packen. Allerdings wären die Anreize zu Emissionsminderung weg, denn ob ich die Plörre in einen katlosen Vergasermotor oder in ein Euro 4-Auto kippe wird durch die Mineralölsteuer nicht erfaßt. So in etwa wäre natürlich auch die Argumentationslinie der Autoindustrie : - ) (-> Im übrigen habe ich als Kind noch die vierspurigen Einfallstraßen in Stuttgart in den „goldenen“ siebziger Jahren erlebt. Ruß, Dreck, Gestank, dunkelgraue Häuserfassaden, Luft zum schneiden, man konnte kaum atmen, die Botanik rechts und links auf zehn Metern verseucht. Der Unterschied zu heute ist so kraß, das kann man gar nicht in Worte packen, liebe Kiddies)

 

Aber einen anderen Effekt darf man auch nicht unterschätzen: Stell’ Dir vor die ganzen Saisonkarren stehen auf einmal auf der Straße, weil eine Saisonzulassung uninteressant ist. Die ganzen Wohnmobile parken die Städte voll, weil es keinen Sinn mehr macht das Zeugs im Winter auf Privatgrund wegzuräumen. Parkplätze und Gehwege sind zugepflastert mit abgedeckten, eingeschneiten Motorrädern. Deine Nachbarn fluchen, weil Deine siebenundzwanzig nicht fahrbereiten, aber zugelassenen Saab-Leichen das ganze Viertel blockieren. Oder schlimmer: die halten dagegen und der Trend zum Fünft- und Sechstwagen boomt. Örks. Einen milden Vorgeschmack auf dieses Szenario kann man übrigens bereits beobachten: Weil Anhänger so leicht besteuert sind sieht man allenthalben so 400kg-Hänger mit Werbebeschriftung herumstehen und Parkplätze blockieren. Ganz einfach weil das billiger ist als ein Plakat an der Litfaßsäule !

 

Das Beispiel erklärt wofür der fixe Jahressteuersatz auch noch da ist: Es ist eine Abgeltung für die Nutzung des (schließlich von der Allgemeinheit – also von mir und Dir - aus Steuermitteln bezahlten) Straßenraums. Und das ... ist auch gut so ! :-)

 

Amen

Hardy

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